Tag der Elektrohypersensibilität (EHS) am 16. Juni
Am 16. Juni findet jedes Jahr der Welttag der Elektrohypersensibilität (EHS) statt. Dieser Tag macht auf die Krankheit aufmerksam, die durch elektromagnetische Felder (EMF) ausgelöst wird. Bis zur allgemeinen Nutzung der Mobilfunktechnologie wurde nicht angezweifelt, dass es eine Sensibilität von Menschen gegenüber EMF gibt, EHS wurde Funkwellenkrankheit, Elektroallergie oder Mikrowellensyndrom genannt und trat v.a. bei Soldaten und bei Arbeitern in der Industrie auf. In der Arbeitsmedizin in der ehemaligen Sowjetunion und im Militär, selbst in der NASA, wurde dies untersucht und dokumentiert.
Seit ca. 1995, mit dem Aufkommen des Mobilfunks, begann die flächendeckende starke Bestrahlung der Menschen mit Hochfrequenz. Seither weisen immer mehr Untersuchungen nach, dass sich elektromagnetische Felder (EMF) auf den Zellstoffwechsel auswirken, mehr als 500 davon sind auf unserer Datenbank www.emfdata.org eingestellt. Eine solche Wirkung ist der Beweis dafür, dass Zellen auf EMF reagieren, und damit auch eine Ursache für EHS. Drei große Reviews (Naziroglu/Akman 2014, Yakymenko et.al 2015, Schürmann/Mevissen) dokumentieren: EMF führen zu einer Überproduktion von freien Radikalen (ROS), schwächen durch oxidativen Zellstress das Immunsystem (>> Artikel zu ROS, Mobilfunk & Immunsystem). Oxidativer Zellstress ist eine wesentliche Ursache vielfältiger entzündlicher Erkrankungen. Elektrohypersensible Menschen spüren das, man nennt es deshalb auch Elektroallergie.
Mehr siehe https://www.diagnose-funk.org/aktuelles ... ewsid=1837
Heute, am 16. Juni, ist der Tag der Elektrohypersensibilität (EHS). Mit einer Presseerklärung, Briefen an Abgeordnete des Deutschen Bundestages und Ärzteverbände hat diagnose:funk auf diese Krankheit aufmerksam gemacht, die durch elektromagnetische Felder (EMF) ausgelöst wird. Mit einem extra Homepageartikel informieren wir umfassend über EHS.
Tag der Elektrohypersensibilität (EHS) am 16. Juni: Bundesregierung kann Betroffenen helfen
Pressemitteilung von diagnose:funk, 13.6.2025
Mehr siehe https://www.diagnose-funk.org/aktuelles ... ewsid=2243
Kommentar: Was können wir als Betroffene in der Schweiz dazu beitragen? Z.B. zu zweit an einem belebten Platz wie z.B. bei Einkaufszentren, Bärenplatz Bern z.B. eine Stunde Flyer zu EHS verteilen, siehe z.B. https://shop.diagnose-funk.org/Diagnose ... sibilitaet
Flyer an Verwandte, Freunde, Bekannte, bekannte Aerzte geben oder schicken
Mitglied werden bei den Schutzorganisationen www.gigaherz.ch, diagnose-funk.ch und schutz-vor-strahlung.ch und diese unterstützen
Sich als Betroffene bei Mednis melden und den Fragebogen ausfüllen, wer das noch nicht gemacht hat: https://www.gigaherz.ch/beratung/aerztl ... ngsstelle/
Wie wurden vor einiger Zeit z.B. Verdingkinder, Zigeuner, Homosexuelle behandelt - und jetzt. Wie war es mit Asbest und Tabak. Besteht noch Hoffnung für EHS auf bessere Anerkennung, weniger Anfeindung und entsprechende Schutzmassnahmen?
16. Juni Tag der Elektrohypersensibilität
-
Elisabeth Buchs
- Beiträge: 1637
- Registriert: 27. Januar 2007 21:48
16. Juni Tag der Elektrohypersensibilität
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.