EHS, MCS, ME/CFS

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EHS, MCS, ME/CFS

Beitrag von Leser » 16. Juni 2025 13:56

EHS: Elektrohypersensibilität
MCS: Multiple Chemikaliensensibilität
ME/CFS: Myalgische Enzephalomyelitis / das Chronische Fatigue Syndrom

Gemeinsamkeiten? Unterschiede?


Tagelang erschöpft und ohne jede Energie


Trotz einer schweren Krankheit arbeitet Nicole Haas als Journalistin. Möglich macht das die Organisation «Reporter:innen ohne Barrieren», die beim Wettbewerb «Vielfältige Schweiz» gewonnen hat.


Weiter: https://corporate.migros.ch/de/story/ge ... initiative

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Re: EHS, MCS, ME/CFS

Beitrag von Kommentar » 13. Juli 2025 14:26

„Wir sind kein Einzelschicksal“: ME/CFS-Gemeinschaft trauert um eine 31-Jährige
https://www.fr.de/panorama/wir-sind-kei ... 30544.html
„Dass mehr Menschen sehen, wie wir als Gesellschaft die Betroffenen im Stich lassen.“ Das gehe aber nur, wenn darüber gesprochen werde und auch Medien berichten würden.

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Re: EHS, MCS, ME/CFS

Beitrag von Kommentar » 17. Juli 2025 10:38

Karl Lauterbach über ME/CFS
»Der schwer kranke gesetzlich Versicherte ist der Gelackmeierte«
https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... a688e01a6b
Seit Corona leiden viele Menschen an der chronischen Krankheit ME/CFS. Hier spricht Ex-Gesundheitsminister Lauterbach über eigene Fehler und erzählt, warum ihm der Fall einer jungen Frau besonders nahegeht.

Leser

Re: EHS, MCS, ME/CFS

Beitrag von Leser » 11. September 2025 08:18

Long Covid versaut einem das ganze Leben

Was ist Long Covid eigentlich?
Wir gehen davon aus, dass es eine Autoimmunerkrankung ist. Es ist nicht das Virus, das den Körper schädigt, sondern die Überreaktion des Körpers auf das Virus. Long Covid ist eine Multisystem-Erkrankung, die unterschiedliche Körpersysteme dereguliert, zum Beispiel den Stoffwechsel, die Verdauung oder das Herz-Kreislauf-System, und so auch die Funktion unterschiedlicher Organe beeinträchtigt.

Wer ist am meisten betroffen?
Allergiker haben eine höhere Prädisposition. Und: Bis zu 80 Prozent der Betroffenen sind Frauen. Ihr Immunsystem scheint anfälliger zu sein.

Spielt es eine Rolle, ob man geimpft ist?
Tendenziell ist der Verlauf bei Geimpften milder, aber dafür gibt es keine Garantie. Theoretisch kann auch die Impfung dieselben Symptome auslösen, das ist aber bei weniger als einem Prozent der Betroffenen der Fall.

Warum ist die Diagnose so schwierig und langwierig?
Es werden keine standardisierten Diagnosetools angewendet, sondern ein Ausschlussverfahren: Erst wenn alles andere ausgeschlossen wird, kann man Long Covid diagnostizieren. Die Forschung hat offenbar kein Interesse daran, entsprechende Tools zu entwickeln. Man geht lieber davon aus, dass sich Hunderttausende eine körperliche Krankheit einbilden.

Und selbst die Diagnose nützt wenig:
Es gibt weder zugelassene Medikamente noch Therapien. Und nur wenige Ärzte, die versuchen, Lösungen zu finden. Patientinnen organisieren sich in Selbsthilfegruppen und tragen die Risiken und die Kosten von experimentellen Behandlungen selbst.

Lea Lu hat ihre Krankheit lange verschwiegen …
Das verstehe ich gut, das Stigma ist riesig. Wer schon auf dem Weg zur Diagnose regelmässig die Erfahrung macht, nicht ernst genommen zu werden, schweigt lieber.

Parallelen zur EHS?

https://www.msn.com/de-ch/nachrichten/o ... d5eaa&ei=4

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