BioProtect Card - Erfahrungen? Empfehlenswert?

Vinyard
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BioProtect Card - Erfahrungen? Empfehlenswert?

Beitrag von Vinyard » 24. Juli 2008 15:03

Hallo zusammen,

seit dem Umzug ins neue Bürogeäude (Juli 2006 schlage ich mich vermehrt mit gesundheitlichen Problemen vor allem das Gehör betreffend (Hörstürze, Tinnitus) herum. Da ich keinen anderen Auslöser erkennen kann, schiebe ich es auf die Mobilfunkanlagen, die ich vom neuen Büro aus in ca. 150 Meter Entfernung (auf etwa gleicher Höhe) sehen kann.

Nun suche ich nach Möglichkeiten wie ich mich sinnvoll davor schütze ohne in der Arbeit großes Aufhebens zu machen. Dabei bin ich auf o. g. Karte gestoßen.

Kann mir wer etwas dazu sagen und hat gar schon positive Erfahrungen gemacht? Kann mir solche eine Karte helfen? Und wie trage ich sie am besten? Direkt in der Gesäßtasche?

Hoffentlich kann mir wer helfen, weil auch heute spielt mein Ohr wieder verrückt; der letzte Hörsturz liegt erst 2 Wochen zurück.

VG

Elisabeth Buchs
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Re: BioProtect Card - Erfahrungen? Empfehlenswert?

Beitrag von Elisabeth Buchs » 24. Juli 2008 20:57

Vinyard hat geschrieben:Hallo zusammen,

seit dem Umzug ins neue Bürogeäude (Juli 2006 schlage ich mich vermehrt mit gesundheitlichen Problemen vor allem das Gehör betreffend (Hörstürze, Tinnitus) herum. Da ich keinen anderen Auslöser erkennen kann, schiebe ich es auf die Mobilfunkanlagen, die ich vom neuen Büro aus in ca. 150 Meter Entfernung (auf etwa gleicher Höhe) sehen kann.

Nun suche ich nach Möglichkeiten wie ich mich sinnvoll davor schütze ohne in der Arbeit großes Aufhebens zu machen. Dabei bin ich auf o. g. Karte gestoßen.

Kann mir wer etwas dazu sagen und hat gar schon positive Erfahrungen gemacht? Kann mir solche eine Karte helfen? Und wie trage ich sie am besten? Direkt in der Gesäßtasche?

Hoffentlich kann mir wer helfen, weil auch heute spielt mein Ohr wieder verrückt; der letzte Hörsturz liegt erst 2 Wochen zurück.

VG
Hallo Vinyard

Diese Bioprotect-Karte habe ich vor einiger Zeit vom sehr davon überzeugten Herrn Dr. Grün unentgeltlich und unverbindlich zum Testen erhalten. Leider habe ich überhaupt keine Wirkung feststellen können. Herr Dr. Grün schrieb daraufhin sinngemäss, wenn die Elektrosensibilität grösser sei als die Wirkung der Karte, dann helfe sie einem nicht, bei weniger empfindlichen Personen solle sie jedoch geholfen habe. Er teste die Wirkung jeweils durch Akupunktur nach Voll. Wobei mir persönlich gute Ergebnisse einer solchen Akupunktur nach Voll nicht reichen würden, wenn ich persönlich keine positive Wirkung auf Schlaf bei NF und Kopfschmerzen bei HF feststellen könnte.

Sehr wahrscheinlich wäre Ihnen mit einer Abschirmung (z.B. Vorhang mit eingewobenenen Metallfäden) besser geholfen sowie mit Gingko zur Verbesserung der Mikrozirkulation.

Uebrigens: Heute hielt ich mich besuchsmässig an diversen Orten auf, da merkte ich z.B. dass es beim einen Ort in der Küche besser war als im Wohnzimmer (Wohnung in einem Mehrfamilienhaus), dass es an einem andern Ort nicht gut war (kein DECT und W-Lan, EFH mit viel Umschwung) und am dritten Ort (Strandbad) wiederum besser. Interessant wären dazu die passenden Messergebnisse gewesen. Jedenfalls lasse ich mich nach solchen Erfahrungen nicht durch Aesserungen von "andern Ursachen" verscheissern und die psychische Situation war an allen drei Orten die selbe. Die untauglichen Kurzzeittests in mehreren Durchgängen sind übrigens von der WHO standartisiert, siehe Pressemitteilung der Baua (http://www.baua.de/nn_40410/de/Presse/P ... 02006.html). Was mich nachdenklich macht, dass der Test von Rea funktioniert hat, es kommt vermutlich noch darauf an, wer den Test wie durchführt, bei gewissen Leuten käme so oder so nie was raus, weil nichts rauskommen soll und darf. N.B. eine bekannt Frau muss, wenn sie an die Sonne geht, sofort einen Sonnehut aufsetzen, sonst bekommt sie Kopfweh, was ich selbst z.B. in diesem Ausmass nicht habe. Hier wie bei andern Dingen werden solche Unterschiede selbstverständlich akzeptiert, nur beim Elektrosmog wird Stimmung gegen uns gemacht, weil unsere Existenz einer Milliardenindustrie nicht passt, weil bei einer flächendeckenden Verstrahlung alle Menschen ein Recht auf Schutz haben sollten und nicht nur die robusten.

Noch gleich zum Argument, die eigene Funktechnik sei viiiel schlimmer, was man denn gegen die "schwachen" Felder der Mobilfunkantennen einzuwenden habe, wenn ich das nur schon lese, kommt mir die Galle hoch und ich bin froh für jede/n überzeugten Mitstreiter/in, ich habe keine eigene Funktechnik und im Haus allen nur möglichen Elektrosmog minimiert, den Betroffenen geht es um die aufgezwungene, ständig zunehmende Dauerbelastung durch externen Elektrosmog.

Elisabeth Buchs

Vinyard als Gast

Beitrag von Vinyard als Gast » 25. Juli 2008 06:20

Vielen Dank für Ihre Antwort. Über weitere Erfahrungen wäre ich dankbar.....

Sunset
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Re: Alle Chips und Cards sind Betrug.

Beitrag von Sunset » 25. Juli 2008 13:46

Vinyard hat geschrieben:Hallo zusammen,
seit dem Umzug ins neue Bürogeäude (Juli 2006 schlage ich mich vermehrt mit gesundheitlichen Problemen vor allem das Gehör betreffend (Hörstürze, Tinnitus) herum. Da ich keinen anderen Auslöser erkennen kann, schiebe ich es auf die Mobilfunkanlagen, die ich vom neuen Büro aus in ca. 150 Meter Entfernung (auf etwa gleicher Höhe) sehen kann.

Nun suche ich nach Möglichkeiten wie ich mich sinnvoll davor schütze ohne in der Arbeit großes Aufhebens zu machen. Dabei bin ich auf o. g. Karte gestoßen.
Die Karte soll angeblich die Strahlung absorbieren. Wenn das so wäre, dann würde die Strahlung sich danach in der Karte befinden, eventuell in anderer Form.

Für einen klitzekleinen Teil der Strahlung kann so etwas zutreffen, aber nur für diejenige Strahlung, die auf die Karte trifft. Für die Strahlung, die auf den Menschen trifft, gilt das alles nicht. Da die Strahlung nicht die Karte sucht, sondern einfach geradeaus strahlt, ist auch dieser "Chip" leider nur ein Schwindel, auf den wohl Hunderte, wenn nicht Tausende von denjenigen, die sonst keinen Hoffnung mehr haben, hereinfallen.
Vinyard hat geschrieben: Und wie trage ich sie am besten? Direkt in der Gesäßtasche?
In der Gesässtasche trägt man am Besten das Portemonnaie. Und zwar ohne dass es durch den Kaufpreis für die Card oder den Chip erleichtert ist.

Gegen Ihre Symptome hilft nur Meiden oder Abschirmen der Ursache.

Ari
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Dodekaeder

Beitrag von Ari » 27. Juli 2008 20:59

Schauen Sie sich dieses Produkt genau an und lesen Sie selber unter dem Link nach, was es für Sie tun kann. Ich selber trage diesen Dodekaeder seit 2
Jahren und bin echt begeistert.

Freundliche Grüsse und alles Gute - Ari

Forum Admin: Link wegen Werbeverbot bei Gigaherz gelöscht. Bei Interesse kann privat mittels pn bei Ari nachgefragt werden.

unwichtig als Gast

Beitrag von unwichtig als Gast » 28. Juli 2008 19:57

@Sunset

Danke für die Erklärung, genauso sehe ich das auch! Ich habe so eine Karte und Sie bringt Null Wirkung. Außer Spesen nichts gewesen... :shock:

Vinyard
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Beitrag von Vinyard » 29. Juli 2008 08:02

Ok, anscheind hat niemand positive Erfahrungen damit gemacht. Wenn doch, dann gerne PM!

charles
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Beitrag von charles » 29. Juli 2008 11:09

Nein so ist das alles nicht.

Ich habe die Erfahrung gemacht das verschiedene Personen eine gute Linderung Ihrer Beschwerden mit diese BioProtect Karte bekommen haben. Und das bezieht sich auf mehrere Jahren bei unterschiedliche Personen.
(Wenn ich eine baubiologische Hausuntersuchung mache, habe ich immer einen Karton mit eine Sammlung von verschiedenen *Dinger* dabei, welche elektrosensible Personen an Ort und Stelle mal ausprobieren können um auch Unterschiede fest stellen zu können. Ich verkaufe aber überhaupt nichts!)

Nur gilt das für ein bestimmtes Niveau von Empfindlichkeit.
Wenn dfie Empfindlichkeit zu hoch geworden ist, hilft sie nicht mehr, weil der Körper selbst eine höhere Anziehungskraft hat als die Karte.
Wenn die Empfindlichkeit zu gering ist, erzeugt sie sogar Beschwerden; man fühlt sich Unwohl.

Meine Frau u.a. hat verschiedenen dieser *Dinge* ausprobiert und konnte, als wir noch in Rotterdam wohnten, das Haus nicht verlassen ohne diese Karte bei sich zu tragen.
Auch musste sie eine Kappe und ein T-Shirt von Stoff mit Silberdrahteinlage tragen.
Das ist glücklich seit längerem vorbei.

Wenn ich sehe, das Leute 1300 Euro spenden an Harmonisierungsblöckchen, welche nichts run, sind die 21 Euro für eine Bioprotect Karte nicht übertrieben.

Übrigens, die Karte tut nichts an die transversale Welleen, wie Sunset schreibt.
Sie absorbiert nur die Longitudinalwellen, welche sich im Terahertz Bereich befinden.

Ich weiss nicht in welcher Form sich die Informationen dort befinden.

Beim Elektrosmog sind es nicht die hochfrequente Trägerwellen die uns krank machen, sondern nur die niederfrequente Modulationen (Information) welche sie mit sich tragen.

In Audio-Dateien ist kein Platz für Hochfrequenz.
Trotzdem werden Elektrosensible krank beim anhören von meine aufgenommene Geräusche.
http://www.milieuziektes.nl/Pagina109.html

Also haben ich den Beweis erbracht, das die Modulationen die Krankerreger sind.

Deswegen halte ich Studien wo nur hochfrequente Signale benützt werden ohne jegliche Modulationen, und wo nichts gefunden wurde, für Unsinn.
Also, nur z.B. 900 MHz, ohne Modulationen, ist Unsinn.

Kurt

Information / Demodulation?

Beitrag von Kurt » 31. Juli 2008 23:56

charles hat geschrieben:Nein so ist das alles nicht.
...
Beim Elektrosmog sind es nicht die hochfrequente Trägerwellen die uns krank machen, sondern nur die niederfrequente Modulationen (Information) welche sie mit sich tragen.

In Audio-Dateien ist kein Platz für Hochfrequenz.
Trotzdem werden Elektrosensible krank beim anhören von meine aufgenommene Geräusche.
http://www.milieuziektes.nl/Pagina109.html

Also haben ich den Beweis erbracht, das die Modulationen die Krankerreger sind.
...
Charles,

können Sie bitte mal erklären, wie bei einem GMSK-modulierten Signal
die (verschlüsselte) Information (also das Gespräch) vom Körper demoduliert
werden soll?
Im übrigen hören Sie in den Audiodateien nicht die Modulation sondern
die Einhüllende des Signals, was nicht das geringste mit der Information
zu tun hat, die transportiert wird.

Bei allem Respekt, aber was Sie hier darbieten ist völliger Unsinn und beweist somit rein garnichts.

Kurt

BLUE SKY
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"Einhüllende" und "Demodulation vom Körper&qu

Beitrag von BLUE SKY » 1. August 2008 08:44

Kurt hat geschrieben:
charles hat geschrieben:Nein so ist das alles nicht.
...
Beim Elektrosmog sind es nicht die hochfrequente Trägerwellen die uns krank machen, sondern nur die niederfrequente Modulationen (Information) welche sie mit sich tragen.

In Audio-Dateien ist kein Platz für Hochfrequenz.
Trotzdem werden Elektrosensible krank beim anhören von meine aufgenommene Geräusche.
http://www.milieuziektes.nl/Pagina109.html

Also haben ich den Beweis erbracht, das die Modulationen die Krankerreger sind.
...

Charles,

können Sie bitte mal erklären, wie bei einem GMSK-modulierten Signal
die (verschlüsselte) Information (also das Gespräch) vom Körper demoduliert
werden soll?
Im übrigen hören Sie in den Audiodateien nicht die Modulation sondern
die Einhüllende des Signals, was nicht das geringste mit der Information
zu tun hat, die transportiert wird.

Bei allem Respekt, aber was Sie hier darbieten ist völliger Unsinn und beweist somit rein garnichts.

Kurt
Wenn es in einem allgemeinen Forum schon fachlich zur Sache gehen soll:

Kann jemand einem Laien verständlich erklären, was eine "Einhüllende" ist?
Kurt, möchten Sie bitte erklären, was Sie unter "Demodulation vom Körper" verstehen?.
Das sollte möglich sein, selbst wenn und gerade weil Sie eine Vorstellung davon haben dass das nicht gehe.

charles
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Beitrag von charles » 1. August 2008 15:21

Jeder der ein Hochfrequent Messgerät besitzt, welche auch eine Audioausgang hat, kennt die dazugehörige Geräusche der verschiedenen hochfrequente Signale. Wobie das DECT das markanteste Geräusch darstellt.

Was diese Messgeräte tun ist die niederfrequente Modulationen demodulieren.

Ausser die bei Mobilfunk übliche zerhackte digitale Informationen, enthalten sie auch noch andere Informationen.

Was die Modulationen alles mit sich tragen weiss ich nicht, aber eins steht fest.
Die von mir aufgenommene Geräusche haben einen ganz anderen Ton, als nur mit eine reine Blockwelle angefertigte Audio-Dateien von zum Beispiel 100 Hz oder 217 Hz.

Fakt ist und bleibt, das Elektrosensible beim anhören von meine rein niederfrequente Audio-Dateien Beschwerden bekommen, und dabei sind die hochfrequente Trägerwellen nicht mehr anwesend.

Dabei muss man auch in Betracht nehmen, dass es bei meine Sammlung auch Aufnahmen von niederfrequente Quellen gibt, wobei die Modulationen auch Beschwerden auslösen können.

Natürlich, wenn Mobilfunker davon ausgehen das es nicht so etwas wie Elektrosensibilität geben kann, wird versucht meine Stellung mit theoretisches Geschwafel nieder zu schlagen.
leider gelingt das nicht, weil die Praxis anders zeigt, und die Praxis mir recht gibt.

Bert

Re: "Einhüllende" und "Demodulation vom Körpe

Beitrag von Bert » 1. August 2008 16:18

BLUE SKY hat geschrieben: Kann jemand einem Laien verständlich erklären, was eine "Einhüllende" ist?
Kurt, möchten Sie bitte erklären, was Sie unter "Demodulation vom Körper" verstehen?.
Das sollte möglich sein, selbst wenn und gerade weil Sie eine Vorstellung davon haben dass das nicht gehe.
Gut dass es das Internet gibt: Amplitudenmodulation

Ein moduliertes Signal wird mit Hilfe einer nicht-linearen Kennlinie demoduliert, im einfachsten Fall eine Diode. Ein (menschlicher) Körper hat diese Eigenschaft nicht.

Bert

mips als

Beitrag von mips als » 2. August 2008 11:34

So mein lieber Charles

Ich frage mich ob Sie überhaupt baubiologisch tätig sind oder Sie vor allem irgendwelche Scherzartikel (seien das irgend welche Karten oder Pseudomessgeräte) unters Volk bringen?

Der Baubiologe ist ein Haus- Arzt und nicht alternativer Umweltmediziner. Das heisst sein Patient ist einzig das Haus / die Wohnumgebung. Seine Aufgabe ist es die Belastungen in Wohn- oder Arbeitsräumen zu analysieren und wenn notwendig zu minimieren (minimieren und nicht irgend ein Hokuspokus anzuwenden). Das hat mit menschenfreundlicher Umgebung, aber nicht direkt etwas mit Menschen zu tun.

charles
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Beitrag von charles » 2. August 2008 16:03

Also Mips, fangen Sie wieder an?

Ich verkaufe nichts.
Es wurde hier eine Frage gestellt, und ich habe darauf geantwortet.
Und meine Erfahrungen mitgeteilt.
Das dies Ihnen nicht gefallen hat, ist eine andere Sache.

Und bei meine baubiologische Hausuntersuchungen schaue ich ein wenig weiter, und suche auch nach den Gründen weshalb die Bewohner krank geworden sind.

Ein Abschirmung ist in vielen Fälle nicht ausreichend.
Und auch bin ich gegen abgeschirmte Kabel und Netzfreischalter, weil die noch mehr verursachen können.

Die Bewohner sollen auch etwas unternehmen um ihr geschädigtes Immunsystem wieder zu verbessern.
Da gibt es eine Menge von Massnehmen.

Ist es schlimm, wenn Menschen sich mit eine BioProtect Karte besser fühlen und den Elektrosmog besser gewachsen sind?

Oder sind Sie neidisch das ich mit meine Geräusche Sammlung bewiesen habe, das die niederfrequente Modulationen viel schlimmer sind als nur die hochfrequente Trägerwellen?

Ist es Ihnen schon gelungen die Empfindlichkeit bei Elektrosensible (und/oder MCS) mit 90 % zu mindern?

Kurt

Re: "Einhüllende" und Demodulation vom Körper

Beitrag von Kurt » 2. August 2008 23:45

BLUE SKY hat geschrieben:
Wenn es in einem allgemeinen Forum schon fachlich zur Sache gehen soll:

Kann jemand einem Laien verständlich erklären, was eine "Einhüllende" ist?
Kurt, möchten Sie bitte erklären, was Sie unter "Demodulation vom Körper" verstehen?.
Das sollte möglich sein, selbst wenn und gerade weil Sie eine Vorstellung davon haben dass das nicht gehe.
Hallo BLUE SKY,

Bert hat den größten Teil der Antwort schon gegeben.
Zum Thema "Demodulation durch den Körper":
Charles hat behauptet, dass die Information, die von den Trägerwellen
transportiert wird und nicht der Träger selbst die Gefahr darstellt.
Dem hielt ich entgegen, dass die Information erst dann (wenn überhaupt)
eine Gefahr darstellen könnte, wenn man sie vom Träger trennt -- ansonsten
wäre sie ja nicht verfügber. Erster Schritt wäre also eine Demodulaton dann
folgte noch eine Decodierung. Beide Vorgänge können aber im
Körper nicht ablaufen, weil die entsprechenden nichtlinearen Eigenschaften
fehlen bzw. der Decodierungsmechanismus schlicht nicht vorhanden ist.

Mit der Einhüllenden war (z. B.) die 217 Hz Pulsung eines GSM-Signals
gemeint. Diese trägt aber im engeren Sinn keine Information, ausser vielleicht
wie die Zeitschlitze des Zeitmultiplex positioniert sind. Man könnte also
von Amplitudenmodulation mit 100 % Modulationsgrad sprechen und
das modulierende Signal ist ein Dauerton mit Oberwellen. Aber ein
Dauerton trägt aber wieder keine Information in sich...
Wie man es auch dreht und wendet: Die Information ist nicht da, wo
Charles sie vermutet und dort wo sie sich wirklich aufhält (also innerhalb
der Sendebursts) ist sie dem Körper nicht zugänglich ergo nicht
wirksam in Charles' Sinne.

Fazit: Wenn jemand Elektrosensibel ist, dann kommt es nicht auf die
Modulationsart an, sondern lediglich auf die Frequenz des Trägers und auf
dessen Intensität.

Kurt

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