Hugo Stamm vor Schreck wie gelähmt
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Hugo Stamm vor Schreck wie gelähmt
Hugo Stamm vor Schreck wie gelähmt
Völlig ohnmächtig muss er sich heute Abend, 23.9.08 um ca. 21Uhr im TV-DRS1 in der Sendung „Kassensturz“ ein neues Hirngespinst eines Sektenchefs ansehen.
Die Sendung handelt davon, dass Handytelefonierer am Steuer angeblich weitaus öfters ins Schleudern geraten als „Normalfahrer“. Stamm soll völlig konsterniert darüber sein, dass jetzt offensichtlich auch in der Kassensturz-Redaktion Anhänger der thesophisch-esotherischen Sekt „Universale Kirche“ sitzen und dort antisemitische Sprüche über Gefahren des Handys verbreiten dürfen.
Wie gerüchteweise aus den Redaktionsstuben des Tagesanzeigers zu erfahren war, wo Stamm seit 30Jahren hinter einem gut gesicherten Schreibtisch sitzt, soll er sich vom gestrigen Schock recht gut erholt haben und bereits ein neues Projekt planen. Er möchte, wie die Buschtrommeln heute morgen verkünden, dafür sorgen, dass in sämtlichen 26 Polizeikorps der Schweiz diejenigen Polizisten, die Bussen wegen "Handytelefonierens am Steuer" verteilen, auf ihre Sektenzugehörigkeit untersucht werden. Zur Finanzierung der gross angelegten, völlig neutralen Studie, sollen die Schweizer Mobilfunkbetreiber, das ForumMobil und die Forschungsstiftung Mobilkommunikation der ETH Zürich herbeigezogen werden.
Hans-U. Jakob
Völlig ohnmächtig muss er sich heute Abend, 23.9.08 um ca. 21Uhr im TV-DRS1 in der Sendung „Kassensturz“ ein neues Hirngespinst eines Sektenchefs ansehen.
Die Sendung handelt davon, dass Handytelefonierer am Steuer angeblich weitaus öfters ins Schleudern geraten als „Normalfahrer“. Stamm soll völlig konsterniert darüber sein, dass jetzt offensichtlich auch in der Kassensturz-Redaktion Anhänger der thesophisch-esotherischen Sekt „Universale Kirche“ sitzen und dort antisemitische Sprüche über Gefahren des Handys verbreiten dürfen.
Wie gerüchteweise aus den Redaktionsstuben des Tagesanzeigers zu erfahren war, wo Stamm seit 30Jahren hinter einem gut gesicherten Schreibtisch sitzt, soll er sich vom gestrigen Schock recht gut erholt haben und bereits ein neues Projekt planen. Er möchte, wie die Buschtrommeln heute morgen verkünden, dafür sorgen, dass in sämtlichen 26 Polizeikorps der Schweiz diejenigen Polizisten, die Bussen wegen "Handytelefonierens am Steuer" verteilen, auf ihre Sektenzugehörigkeit untersucht werden. Zur Finanzierung der gross angelegten, völlig neutralen Studie, sollen die Schweizer Mobilfunkbetreiber, das ForumMobil und die Forschungsstiftung Mobilkommunikation der ETH Zürich herbeigezogen werden.
Hans-U. Jakob
und was das unglaublichste ist.....ob per Telefon oder per Freisprecheinrichtung, in beiden Fällen sind die Leute gleich unkonzentriert und gefährden die Umwelt.
Vielleicht sind sie wirklich nur so abgelenkt wie der Kassensturz und die Fachleute meinen, vielleicht hängt es aber gar mit der esoterischen Strahlenstärke im Auto zusammen, die sich beim telefonieren ergibt .
Vielleicht sind sie wirklich nur so abgelenkt wie der Kassensturz und die Fachleute meinen, vielleicht hängt es aber gar mit der esoterischen Strahlenstärke im Auto zusammen, die sich beim telefonieren ergibt .
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Von wegen Ablenkung:korn hat geschrieben:und was das unglaublichste ist.....ob per Telefon oder per Freisprecheinrichtung, in beiden Fällen sind die Leute gleich unkonzentriert und gefährden die Umwelt.
Bis vor einigen Jahren konnte man in jedem öffentlichen Bus und im Tram lesen:
"Verboten mit dem Führer zu sprechen"
Warum wohl?
Elektromagnetische Strahlung wirkt auslöschend auf das Kapieren. Zitat Rudolf Steiner 1924
Der Führer
Dachte der Führer ist tot... :twisted:
Naja, der Fahrer sollte wohl auch nicht abgelenkt werden.
Naja, der Fahrer sollte wohl auch nicht abgelenkt werden.
Neues aus dem Hause Tages-Anzeiger (inhouse!)
Einen Sommer noch
Mein Leben mit der Diagnose Hirntumor
Das ist der Titel des neu erschienenen Buches von Tagi-Wirtschaftsjournalist Eric Baumann, bei dem vor vier Jahren ein bösartiger Hirntumor entdeckt wurde (Glioblastom im linken Schläfenlappen, Stufe IV auf der WHO-Skala, also die aggresisvste Krebsform). Ein möglicher Zusammenhang mit übermässigem Handy-Gebrauch darf im Hause Tages-Anziger natürlich nicht wahr sein, nur schon wegen der Inserenten. Eric Baumann spielt die Gefahren des Mobilfunks (nach aussen wenigstens) pflichtgemäss so gut als möglich herunter, wenn er schreibt:
"Ich bin aber auch überzeugt, dass es nicht nur eine Laune der Natur war, die mir diese Geschwulst eingebrockt hat. Laut der betreuenden Chefärztin könnte die elektromagnetische Strahlung ein Faktor sein......
Wenn die Geräte oder die ihretwegen installierten Antennen der Hauptgrund für Hirntumore wären müsste der Anstieg dramatischer sein."
Zweieinhalb Jahre nach der Operation wird bei ihm ein Basaliom an der rechten Wange diagnostiziert (semi-maligniner Hautkrebs) und wegoperiert. Jetzt kommt für ihn ein "neues Dilemma" hinzu:
"Ich weiss nicht mehr so recht, wie ich ins Handy sprechen soll. Meistens benutze ich Kopfhörer, um mich vor Strahlen zu schützen. Falls ich das Kabel nicht dabeihatte, hielt ich das Mobiltelefon bisher an die rechte Wange, um wenigstens ein paar Zentimeter Distanz zu der Stelle zu halten, die ausgehöhlt worden war [der Sitz des Hirntumors]. Nun aber sind beide Seiten vorbelastet."
Von einem Tagi-Mitarbeiter, einem Nachbarn von Freunden, habei ich erfahren, dass Tagi-intern seit kurzem die Weisung gilt, Eric Baumann nur noch auf dem Festnetz anzurufen! Es gibt also im Hause Tages-Anzeiger anscheinend Leute, denen die Gefährlichkeit des Mobilfunks durchaus bewusst ist, auch wenn sie das nach aussen nie so sagen würden.
Hugo Stamm muss sich also vorsehen. Wenn es so weitergeht, ist er bald auch an seinem eigenen Arbeitsplatz von Sektierern umzingelt...
Mein Leben mit der Diagnose Hirntumor
Das ist der Titel des neu erschienenen Buches von Tagi-Wirtschaftsjournalist Eric Baumann, bei dem vor vier Jahren ein bösartiger Hirntumor entdeckt wurde (Glioblastom im linken Schläfenlappen, Stufe IV auf der WHO-Skala, also die aggresisvste Krebsform). Ein möglicher Zusammenhang mit übermässigem Handy-Gebrauch darf im Hause Tages-Anziger natürlich nicht wahr sein, nur schon wegen der Inserenten. Eric Baumann spielt die Gefahren des Mobilfunks (nach aussen wenigstens) pflichtgemäss so gut als möglich herunter, wenn er schreibt:
"Ich bin aber auch überzeugt, dass es nicht nur eine Laune der Natur war, die mir diese Geschwulst eingebrockt hat. Laut der betreuenden Chefärztin könnte die elektromagnetische Strahlung ein Faktor sein......
Wenn die Geräte oder die ihretwegen installierten Antennen der Hauptgrund für Hirntumore wären müsste der Anstieg dramatischer sein."
Zweieinhalb Jahre nach der Operation wird bei ihm ein Basaliom an der rechten Wange diagnostiziert (semi-maligniner Hautkrebs) und wegoperiert. Jetzt kommt für ihn ein "neues Dilemma" hinzu:
"Ich weiss nicht mehr so recht, wie ich ins Handy sprechen soll. Meistens benutze ich Kopfhörer, um mich vor Strahlen zu schützen. Falls ich das Kabel nicht dabeihatte, hielt ich das Mobiltelefon bisher an die rechte Wange, um wenigstens ein paar Zentimeter Distanz zu der Stelle zu halten, die ausgehöhlt worden war [der Sitz des Hirntumors]. Nun aber sind beide Seiten vorbelastet."
Von einem Tagi-Mitarbeiter, einem Nachbarn von Freunden, habei ich erfahren, dass Tagi-intern seit kurzem die Weisung gilt, Eric Baumann nur noch auf dem Festnetz anzurufen! Es gibt also im Hause Tages-Anzeiger anscheinend Leute, denen die Gefährlichkeit des Mobilfunks durchaus bewusst ist, auch wenn sie das nach aussen nie so sagen würden.
Hugo Stamm muss sich also vorsehen. Wenn es so weitergeht, ist er bald auch an seinem eigenen Arbeitsplatz von Sektierern umzingelt...
Journalisten sind vom Handy abhängig
Es sind nicht nur die Inserenten, die die Journalisten davon abhalten, die ganze Mobilfunkplage kritischer zu betrachten. Kaum eine Berufsgruppe ist wohl so abhängig vom Handy wie die Journalisten, und wenn jetzt noch die ganzen Internet- und e-Mail-Funktionen draufgesattelt werden, wird ihre Abhängigkeit vom Handy noch grösser und wegen der UMTS-Masten noch gefährlicher. Dass sie sich mit ebendiesen Geräten über ebendieses Internet über ebendiese Gefahr informieren könnten, darauf kommen sie nie. Das würde darauf hinauslaufen, dass das teure Edelhandy mit dem sie so verwachsen sind, ihnen sagen würde: Ich bin dein Berufsstolz! Wirf mich weit weg, ich bin gefährlich!
Hugo Stamm giftelt weiter
Im Tages-Anzeiger von heute stammen der Kommentar auf der Frontseite und die ganze "Hintergrund"-Seite 8 von Hugo Stamm!
"Wie gefährlich sind denn Sekten heute noch?"
fragt der Titel auf Seite 8 und verspricht "ein aktuelles Ranking".
Auf Platz 4 steht die
4. Universale Kirche
Die Angst vor Handystrahlen und antisemitische Tendenzen führen zur radikalen Bindung an die Pseudokirche.
Die Universale Kirche (UK), auch Bruderschaft der Menschheit genannt, gehört zu den theosophischen Bewegungen. Guru Leach Lewis glaubt, auf medialem Weg spirituelle Botschaften von aufgestiegenen Meistern oder Avataren aus den kosmischen Sphären zu empfangen.
Sein autoritäres Verhalten, der Absolutheitsanspruch und die antisemitische Geisteshaltung machen die UK zu einer Sekte mit erheblichem Gefahrenpotential.
Mit ihrer Unterorganisation Weltfundament für Naturwissenschaften verbreitet sie Horrorvisionen jenseits religiöser Anschauungen. Wissenschaftler der Sekte behaupten, Handystrahlen und Mikrowellengeräte seien schlimmer als der Holocaust und würden Millionen von Opfern fordern.
Die Schweiz ist die Drehscheibe des international tätigen Kultes. (...)
UK-Mitglieder versuchen mit vielfältigen Aktionen und Unterorganisationen, ihre Ideen in die Gesellschaft zu tragen. Sie bieten in Schulen Vorträge über den sinnvollen Umgang mit Handys an und geben die Zeitschrift "Zeitenschrift" heraus. (...)
Hugo Stamm nennt Angst vor E-Smog und Antisemitismus im gleichen Atemzug; beides zusammen soll die Leute erst noch an eine zweifelhafte Organisation binden helfen... Unter dem Vorwand, über Sekten zu informieren, diffamiert er wieder einmal husch-husch, en passant, auch die Mobilfunkgegner, und das mit knappsten sprachlichen Mitteln. Spitzen-Rhetoriker Göbbels* würde erblassen vor Neid...
Auf Seite 14 der gleichen Zeitung findet sich übrigens folgende Meldung:
Ennetbaden. - Gegen die geplante, 22 Meter hohe Mobilfunkantenne auf dem Bauamts- und Feuerwehrmagazin im Bachteli ist eine Flut von Einsprachen eingegangen: 26 Einzeleinsprachen und eine gegen 500 Namen umfassende Sammeleinsprache. Die Antenne störe das Ortsbild und belaste Mensch und Umwelt mit Strahlen, lauten die Vorwürfe. Die Swisscom prüft jetzt alternative Standorte. (net)
Und all das steht in einer Zeitung, wo man einen Wirtschaftsredaktor infolge Hirntumor scheint's nicht mehr auf dem Handy anrufen darf...
*Hitler-Vergleiche sind ja mittlerweile schon ziemlich abgefrühstückt; siehe Tagespresse.
"Wie gefährlich sind denn Sekten heute noch?"
fragt der Titel auf Seite 8 und verspricht "ein aktuelles Ranking".
Auf Platz 4 steht die
4. Universale Kirche
Die Angst vor Handystrahlen und antisemitische Tendenzen führen zur radikalen Bindung an die Pseudokirche.
Die Universale Kirche (UK), auch Bruderschaft der Menschheit genannt, gehört zu den theosophischen Bewegungen. Guru Leach Lewis glaubt, auf medialem Weg spirituelle Botschaften von aufgestiegenen Meistern oder Avataren aus den kosmischen Sphären zu empfangen.
Sein autoritäres Verhalten, der Absolutheitsanspruch und die antisemitische Geisteshaltung machen die UK zu einer Sekte mit erheblichem Gefahrenpotential.
Mit ihrer Unterorganisation Weltfundament für Naturwissenschaften verbreitet sie Horrorvisionen jenseits religiöser Anschauungen. Wissenschaftler der Sekte behaupten, Handystrahlen und Mikrowellengeräte seien schlimmer als der Holocaust und würden Millionen von Opfern fordern.
Die Schweiz ist die Drehscheibe des international tätigen Kultes. (...)
UK-Mitglieder versuchen mit vielfältigen Aktionen und Unterorganisationen, ihre Ideen in die Gesellschaft zu tragen. Sie bieten in Schulen Vorträge über den sinnvollen Umgang mit Handys an und geben die Zeitschrift "Zeitenschrift" heraus. (...)
Hugo Stamm nennt Angst vor E-Smog und Antisemitismus im gleichen Atemzug; beides zusammen soll die Leute erst noch an eine zweifelhafte Organisation binden helfen... Unter dem Vorwand, über Sekten zu informieren, diffamiert er wieder einmal husch-husch, en passant, auch die Mobilfunkgegner, und das mit knappsten sprachlichen Mitteln. Spitzen-Rhetoriker Göbbels* würde erblassen vor Neid...
Auf Seite 14 der gleichen Zeitung findet sich übrigens folgende Meldung:
Ennetbaden. - Gegen die geplante, 22 Meter hohe Mobilfunkantenne auf dem Bauamts- und Feuerwehrmagazin im Bachteli ist eine Flut von Einsprachen eingegangen: 26 Einzeleinsprachen und eine gegen 500 Namen umfassende Sammeleinsprache. Die Antenne störe das Ortsbild und belaste Mensch und Umwelt mit Strahlen, lauten die Vorwürfe. Die Swisscom prüft jetzt alternative Standorte. (net)
Und all das steht in einer Zeitung, wo man einen Wirtschaftsredaktor infolge Hirntumor scheint's nicht mehr auf dem Handy anrufen darf...
*Hitler-Vergleiche sind ja mittlerweile schon ziemlich abgefrühstückt; siehe Tagespresse.
Hallo Zusammen
…. im Kreis der Lobby-Gefangenen in Hugo Stamm (leider) in bester Gesellschaft.
Man nehme nur Die Weltwoche.
Titel wie :
‚Die Zukunft der Energie. Warum der alternative Weg ein Irrweg ist‘ (die Schweiz braucht nach Meinung des Verfassers AKWs oder Gaskraftwerke, die Subventionierung der Alternativenergien sei verschwendetes Geld) oder ‚Unplausible Kügelchen‘ (Ein Aufruf zur Ablehnung der Homöopathie, welche als Betrug am Patienten bezeichnet wird)
zeigen nach meiner Meinung ganz deutlich wessen Interessen vertreten werden. Von einer differenzierten Auseinandersetzung mit diesen Themen keine Spur. (Fehlen darf eine ganzseitige Werbung eines Mobilfunkanbieters, der für ‚Überall unbeschwert navigieren…‘ natürlich auch nicht.)
Gleiches gilt ja bekanntlich für das Blättchen ‚Spiegel‘ der sich mit der Diffamierung von Mobilfunkkritikern – ohne Vorlage von Stichhaltigen Beweisen – in der Vergangenheit nicht zurückgehalten.
Noch ein Wörtchen zum Tagblatt. Ich war kürzlich in St. Gallen. Da muss man nur mal schauen, mit welchen Geräten das Dach des Tagblattes geziert wird. Dann darf das Tagblatt die Fahrgäste des ÖV auch mit aktuellen Nachrichten beglücken- selbstverständlich periodisch via Mobilfunknetz aktualisiert. (Es muss ja sicher nicht erwähnt werden, dass Mobilfunkartikel, welche mich selbst betroffen haben, regelmässig durch die Tagblatt-Schreiber im Sinne der Mobilfunkindustrie kommentiert wurden.)
Gut und erschütternd in diese Runde passt auch ein Statement der Staatspolitischen Kommission des Ständerats: ‚Die Kommission erachtet es zwar als problematisch, wenn Kommissionen zu einseitig zusammengesetzt sind. Es sei aber schwierig zu bestimmen, wer bei welchen Geschäften in den Ausstand treten müsse. In einem Milizparlament gebe es zahlreichen Interessenvertreter, nicht nur von Krankenkassen.‘ (wie wahr, wie wahr).
Fazit: Der alte Spruch ‚das Volk ist der Souverän‘ ist nur noch ein Spruch. Was passiert entscheidet die Industrie und das in letzter Konsequenz sogar gestützt durch das Bundesgericht.
Angesichts dieser Situation habe ich grössten Respekt, vor all denen, die den Mut haben, gegen diese Übermacht anzutreten!
All denen meinen aufrichtigsten Dank
Simeon
…. im Kreis der Lobby-Gefangenen in Hugo Stamm (leider) in bester Gesellschaft.
Man nehme nur Die Weltwoche.
Titel wie :
‚Die Zukunft der Energie. Warum der alternative Weg ein Irrweg ist‘ (die Schweiz braucht nach Meinung des Verfassers AKWs oder Gaskraftwerke, die Subventionierung der Alternativenergien sei verschwendetes Geld) oder ‚Unplausible Kügelchen‘ (Ein Aufruf zur Ablehnung der Homöopathie, welche als Betrug am Patienten bezeichnet wird)
zeigen nach meiner Meinung ganz deutlich wessen Interessen vertreten werden. Von einer differenzierten Auseinandersetzung mit diesen Themen keine Spur. (Fehlen darf eine ganzseitige Werbung eines Mobilfunkanbieters, der für ‚Überall unbeschwert navigieren…‘ natürlich auch nicht.)
Gleiches gilt ja bekanntlich für das Blättchen ‚Spiegel‘ der sich mit der Diffamierung von Mobilfunkkritikern – ohne Vorlage von Stichhaltigen Beweisen – in der Vergangenheit nicht zurückgehalten.
Noch ein Wörtchen zum Tagblatt. Ich war kürzlich in St. Gallen. Da muss man nur mal schauen, mit welchen Geräten das Dach des Tagblattes geziert wird. Dann darf das Tagblatt die Fahrgäste des ÖV auch mit aktuellen Nachrichten beglücken- selbstverständlich periodisch via Mobilfunknetz aktualisiert. (Es muss ja sicher nicht erwähnt werden, dass Mobilfunkartikel, welche mich selbst betroffen haben, regelmässig durch die Tagblatt-Schreiber im Sinne der Mobilfunkindustrie kommentiert wurden.)
Gut und erschütternd in diese Runde passt auch ein Statement der Staatspolitischen Kommission des Ständerats: ‚Die Kommission erachtet es zwar als problematisch, wenn Kommissionen zu einseitig zusammengesetzt sind. Es sei aber schwierig zu bestimmen, wer bei welchen Geschäften in den Ausstand treten müsse. In einem Milizparlament gebe es zahlreichen Interessenvertreter, nicht nur von Krankenkassen.‘ (wie wahr, wie wahr).
Fazit: Der alte Spruch ‚das Volk ist der Souverän‘ ist nur noch ein Spruch. Was passiert entscheidet die Industrie und das in letzter Konsequenz sogar gestützt durch das Bundesgericht.
Angesichts dieser Situation habe ich grössten Respekt, vor all denen, die den Mut haben, gegen diese Übermacht anzutreten!
All denen meinen aufrichtigsten Dank
Simeon
Gesundheitstipp Jan 2001, Interview mit Hugo Stamm
http://www.gesundheitstipp.ch/themen/be ... Hugo_Stamm_
(Damals im Jahre 2001 tönte es von Hugo Stamm noch ein wenig gemässigter)
"...Macht Sie der Elektrosmog des Computers oder des TV-Geräts krank?
Nein, obwohl ich manchmal bis zu zwölf Stunden am Computer sitze und abends noch fernsehe, spüre ich davon nichts. Allerdings will ich den Einfluss solcher Strahlungen nicht leugnen...."
http://www.gesundheitstipp.ch/themen/be ... Hugo_Stamm_
(Damals im Jahre 2001 tönte es von Hugo Stamm noch ein wenig gemässigter)
"...Macht Sie der Elektrosmog des Computers oder des TV-Geräts krank?
Nein, obwohl ich manchmal bis zu zwölf Stunden am Computer sitze und abends noch fernsehe, spüre ich davon nichts. Allerdings will ich den Einfluss solcher Strahlungen nicht leugnen...."
Spiegel
Yep, der Spiegel hat selbst Mobilfunkantennen auf dem Redaktionsgebäude. Vermute die bekommen mehr als die normale Miete? Im Gegenzug veröffentlichen Sie Hetze gegen Mobilfunkkritiker der übelsten Sorte. Vielleicht per copy & paste direkt aus dem iz(g)mf Forum?Simeon hat geschrieben: Gleiches gilt ja bekanntlich für das Blättchen ‚Spiegel‘ der sich mit der Diffamierung von Mobilfunkkritikern – ohne Vorlage von Stichhaltigen Beweisen – in der Vergangenheit nicht zurückgehalten.
Eric Baumann gestorben
Eric Baumann, 38, der Tagi-Redaktor, den man intern angeblich nur noch auf dem Festnetz anrufen durfte, ist am 21. August an den Folgen des Gehirntumors gestorben. Wie sein ehemaliger Vorgesetzter schreibt, betreute Baumann innerhalb der Wirtschaftsredaktion das Dossier Telekommunikation und Informationstechnologie. Also ein Handy-Freak, der sein Hobby zum Beruf gemacht hat? Und letzlich daran gestorben ist? Sieht fast darnach aus... Aber vom Verblödungsmedium Tages-Anzeiger erfahren wir naturgemäss nichts. Baumanns Erkrankung wird einfach als ein Schickssalsschlag dargestellt, so ähnlich wie ein Blitzschlag... oder eher wie ein Mafia-Mord: wegschauen, weitergehen... Mit den wichtigsten Inserenten gehen die halt durch dick und dünn - jedenfalls solange nicht zuviele Leser abspringen.
Zuletzt betreute Eric Baumann im Tagi die Rubrik Die Frage, durch die er uns manch interessante Einsicht vermittelte. Die Einsichten, die er uns durch sein Leben und Sterben brachte, hätten wir ihm gerne erspart.
Aber, wie seine Familie schreibt: Er war blitzgescheit, mutig und machte die beste Salatsauce der Welt.
Friede seiner Seele.
Zuletzt betreute Eric Baumann im Tagi die Rubrik Die Frage, durch die er uns manch interessante Einsicht vermittelte. Die Einsichten, die er uns durch sein Leben und Sterben brachte, hätten wir ihm gerne erspart.
Aber, wie seine Familie schreibt: Er war blitzgescheit, mutig und machte die beste Salatsauce der Welt.
Friede seiner Seele.
Wie ich aus sehr zuverlässiger Quelle weiss, war dem nie so. Oder hast Du Quellen die diese Aussage belegen? Wenn nein, wäre es an der Zeit das Phantasieren sein zu lassen.schilte6i hat geschrieben:...... den man intern angeblich nur noch auf dem Festnetz anrufen durfte........
Gruss Hans
Forum Admin: Beleidigender Ausdruck weggelassen