Nitrosativer Stress

Elisabeth Buchs

Nitrosativer Stress

Beitrag von Elisabeth Buchs » 28. Juli 2006 17:35

Stickstoffoxid und chronische Erkrankungen hängen nachweislich zusammen!

So zu lesen in den Panakeia-News Nr. 1/2006.

Dr. Bodo Kuklinski hat 1 900 Patienten/Innen mit chronischen Erkrankungen behandelt und dabei festgestellt, dass 65 % erhöhte Parameter des Stickstoffoxid-Stoffwechsels hatten. Mittels eines speziellen Gerätes "Niox" könne der Stickstoffgehalt der Atemluft genau gemessen werden.

Die Ursache für ständige Müdigkeit, Erschöpfungszustände und viele chronische Krankheiten könne eine Ueberproduktion von Stickoxid (NO) sein, der den sogenannten nitrosativen Stress auslöse. Diese Ueberproduktion von Stickoxid sei auf geschädigte Mitochondrien zurückzuführen. Sie sind die Kraftwerke unserer Zellen. Ihre Schädigung könne durch Antibiotika oder Umweltgifte entstehen, aber auch vererbt sein. Eine instabile Halswirbelsäule könne ebenfalls die Ursache sein. Dr. Kukklinski versucht die geschädigten Mitochondrien wieder zum optimalen Arbeiten zu bringen mittels Einsatz von Mikronährstoffen, im Speziellen die Gammaform von Vitamin E.

Wenn ich das Stichwort "nitrosativer Stress" höre/lese, denke ich an Dr. Ulrich Warnke, den wir dieses Jahr an unserem Kongress persönlich hören können.

Link zu Warnke: http://www.hese-project.org/de/emf/Wiss ... at._Ulrich

Vor einiger Zeit habe ich in diesem Forum die Frage gestellt, ob jemand Dr. Kuklinski einmal aufgesucht hat und über seine Erfahrungen berichten kann. Dieser Erklärungsansatz könnte interessant sein und weiterhelfen, vielleicht mache ich einmal etwas in dieser Richtung.

Elisabeth Buchs

sibylle.gabriel

Re: Nitrosativer Stress

Beitrag von sibylle.gabriel » 31. Juli 2006 10:13

&&& Wo arbeitet dieser Arzt?

Sibylle

Helmut Breunig

Re: Nitrosativer Stress

Beitrag von Helmut Breunig » 31. Juli 2006 19:21

Kennt jemand sich aus, ob es eine relativ einfache Möglichkeit für eine labormedizinische Untersuchung gibt, die den Status des nitrosativen Stress darstellt?

Mungg

Re: Nitrosativer Stress

Beitrag von Mungg » 1. August 2006 07:31

Hier ein ausführlicher Artikel zum nitrosativen Stress von Kulinski:
http://www.lebe-dich-gesund.com/zum-nac ... stress.pdf
Nicht nur Vitamin E scheint eine Rolle zu spielen, sondern auch B6 und Zink. Ist halt sehr technisch der Artikel.

Hier der Kontakt zu B. Kulinski: http://www.lebe-dich-gesund.com/medizin ... inski.html

Laut Kulinski scheint es einen Zusammenhang zwischen Kryptopyrollurie und nitrosativem Stress zu geben: http://www.lebe-dich-gesund.com/termine ... inski.html
Die Kryptopyrollurie-Tests kann man in der Schweiz z.B. hier machen lassen: http://www.orthomedis.ch/
Ich bezweifle, dass diese Tests von der Kasse übernommen werden.

Dieses Jahr erschien auch mal ein Artikel zu Neurostress, wo eine ähnliche Symptomatik wie beim nitrosativen Stress beschrieben wird:
http://www.pressetext.ch/pte.mc?pte=060508032
Hier wird mit Aminosäuren behandelt. Auf Anfrage habe ich ein Mail mit ausführlichen Informationen erhalten. Darunter auch einen Laborbogen für Elektro-Allergiker (für meine Verhältnisse teure Labortests). Würde das hier reinstellen, sind aber pdf.Anhänge. Wer Interesse hat, schreibe mir ein Mail, dann werde ich das gerne weiterleiten.

Ich selbst bin da sehr kritisch und frage mich, ob da nicht reine Geldmacherei dahintersteckt. Jedenfalls kann ich in den Artikeln nicht erkennen, dass es zu den Theorien und Therapien doppelblind-placebo-kontrollierte Studien gibt.

Wegen dem Link zum Labor bin ich nun nicht sicher, ob das Werbung ist. In meinen Augen ist es reine Info und ich glaube, es ist jeder mündig genug, selbst eine Entscheidung zu treffen.

Elisabeth Buchs

Re: Nitrosativer Stress

Beitrag von Elisabeth Buchs » 1. August 2006 10:57

Hallo Sibylle, hallo Herr Breunig

Diese E-Mail habe ich von Dr. Kuklinski auf Anfrage erhalten:

Sehr verehrte Frau Buchs,

E-Sensibilität beruht auf einer Hirnstammstörung. Ursachen können sein:

- Halswirbelsäulenschäden
- Mitochondrienfunktionsstörungen mit leichter geistig-körperlicher Erschöpfbarkeit. Diese Form kann ererbt, aber auch erworben sein.

Laboranalysen richten sich nach der auslösenden Ursache, die durch Befragung der Symptome geklärt werden kann. Eine ambulante Vorstellung bei mir wäre in Österreich möglich. Zu einem Labor in der Schweiz und den Kosten kann ich leider nichts sagen. Für eine Kontaktaufnahme nach Österreich hier die E-Mail-Adresse:

office@panakeia.at

Sie können dort einen Termin vereinbaren.

MfG

Doz. Dr. Bodo Kuklinski

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