Langfristig ohne Papier-Fahrkarten
Langfristig ohne Papier-Fahrkarten
Im Münchner Merkur vom 23.7.2025 (erste Seite) der Artikel unter MÜNCHEN:
"Aus für die Streifenkarte?"
"Der öffentliche Nahverkehr in München soll langfristig ohne Papier-Fahrkarten auskommen. Die Chefs von MVV und MVG sagen ganz offen, dass sie das klassische Streifenticket für "ein Auslaufmodell" halten - sie setzen für die Zukunft stattdessen aufs digitale Bezahlen mit dem Handy. Und es gibt noch mehr Neuheiten vom MVV, zum Beispiel einen Versuch mit Stammstrecken-Sanitätern, der die Pünktlichkeit der S-Bahn spürbar erhöht."
Meinung:
Ist es also bald soweit, dass Menschen, die Mobilfunk nicht vertragen, ein Handy besitzen müssen, um die paar Stationen, die sie unbedingt noch öffentlich fahren müssen, zu bewältigen? Öffentliche Verkehrsmittel können von Menschen, die unter Funk leiden, aufgrund der hohen Funkbelastung in Bus und Bahn, nur noch kurzzeitig benutzt werden. Es scheint das Prinzip vorzuherrschen: Nur mit Handy hast du eine Berechtigung zu normalem Leben. Das Bundesamt für Strahlenschutz gewährleistet die Unbedenklichkeit von künstlichen, gepulsten elektromagnetischen Feldern (Mobilfunkstrahlung) - bis heute. Und das passt, wie es aussieht, noch lange. Heute und morgen und übermorgen und in wer weiß wieviel Jahren, Jahrzehnten auch noch.
Vielleicht müsste man sich gar keine Gedanken darüber machen, Stammstrecken-Sanitäter einzustellen. Vielleicht täte es schon weniger Funkbelastung!? Ein Gedanke, der Zuständigen leider nicht in den Sinn kommt. Wer Funk spürt, wird ja schon von Grund auf als plemplem hingestellt, besser gesagt, von einem Geist verfolgt.
Man könnte auch fragen, von welchem Geist, die von dieser ausufernden Technik Beseelten, vereinnahmt sind und warum sie nicht sehen, dass so manche, völlig unverständliche Aggression in der Zeit vor Mobilfunk gar nicht denkbar war.
Eva Weber
"Aus für die Streifenkarte?"
"Der öffentliche Nahverkehr in München soll langfristig ohne Papier-Fahrkarten auskommen. Die Chefs von MVV und MVG sagen ganz offen, dass sie das klassische Streifenticket für "ein Auslaufmodell" halten - sie setzen für die Zukunft stattdessen aufs digitale Bezahlen mit dem Handy. Und es gibt noch mehr Neuheiten vom MVV, zum Beispiel einen Versuch mit Stammstrecken-Sanitätern, der die Pünktlichkeit der S-Bahn spürbar erhöht."
Meinung:
Ist es also bald soweit, dass Menschen, die Mobilfunk nicht vertragen, ein Handy besitzen müssen, um die paar Stationen, die sie unbedingt noch öffentlich fahren müssen, zu bewältigen? Öffentliche Verkehrsmittel können von Menschen, die unter Funk leiden, aufgrund der hohen Funkbelastung in Bus und Bahn, nur noch kurzzeitig benutzt werden. Es scheint das Prinzip vorzuherrschen: Nur mit Handy hast du eine Berechtigung zu normalem Leben. Das Bundesamt für Strahlenschutz gewährleistet die Unbedenklichkeit von künstlichen, gepulsten elektromagnetischen Feldern (Mobilfunkstrahlung) - bis heute. Und das passt, wie es aussieht, noch lange. Heute und morgen und übermorgen und in wer weiß wieviel Jahren, Jahrzehnten auch noch.
Vielleicht müsste man sich gar keine Gedanken darüber machen, Stammstrecken-Sanitäter einzustellen. Vielleicht täte es schon weniger Funkbelastung!? Ein Gedanke, der Zuständigen leider nicht in den Sinn kommt. Wer Funk spürt, wird ja schon von Grund auf als plemplem hingestellt, besser gesagt, von einem Geist verfolgt.
Man könnte auch fragen, von welchem Geist, die von dieser ausufernden Technik Beseelten, vereinnahmt sind und warum sie nicht sehen, dass so manche, völlig unverständliche Aggression in der Zeit vor Mobilfunk gar nicht denkbar war.
Eva Weber
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Nutznix
Re: Langfristig ohne Papier-Fahrkarten
Langfristig ohne Papier-Fahrkarten?
Ganz einfach: Kostenlose Nutzung des ÖPNV!
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Elisabeth Buchs
- Beiträge: 1638
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Re: Langfristig ohne Papier-Fahrkarten
Für Elektrosmog-Betroffene ist es schon schwierig genug, in ihrem Zuhause Elektrosmog zu vermeiden. Ein Betroffener sagte mir schon vor Jahrzehnten, viele Geräte werden drahtlos mit dem Internet verbunden sein.
Auswärts sind leider bei uns auch ähnliche Bestrebungen geplant.
Gibt man ein "Billette nur noch mit Smartphone" tauchen verschiedene Beiträge auf:
Siehe z.B. https://www.blick.ch/wirtschaft/ticketr ... 30294.html
Manche Elektrosmog-Betroffene können den OEV wenn überhaupt nur noch kurze Zeit nutzen, vor allem auch wegen den Smartphone-Süchtigen.
Auch wer (deshalb) mit dem Auto unterwegs ist, wird damit konfrontiert: "Parktickets nur noch mit Smartphone", z.B.
https://www.srf.ch/news/parktickets-ueb ... il-der-sbb
Dazu die Supermarkt-Apps, die zur Zeit z.B. gewisse Aktionen ermöglichen, vielleicht später noch weitere Möglichkeiten bis hoffentlich nicht hin zu Einkaufen vor allem noch mit Smartphone. Auch ungut, z.B. Rezepte oder Event-Programme oft nur noch per QR-Code per Smartphone aufrufbar in Coop- oder Migros-Zeitung.
Wenn das so weiter geht in Richtung Smartphone-Zwang müssen auch Betroffene ein abgestelltes Smartphone mitführen und dann bei Bedarf anstellen, wobei die Nutzung aufgrund mangelnder Uebung wegen nicht oder kaum Nutzung schwierig wird, dazu Förderung der Strahlen-Belastung durch Smartphones und Mobilfunkantennen.
Auswärts sind leider bei uns auch ähnliche Bestrebungen geplant.
Gibt man ein "Billette nur noch mit Smartphone" tauchen verschiedene Beiträge auf:
Siehe z.B. https://www.blick.ch/wirtschaft/ticketr ... 30294.html
Manche Elektrosmog-Betroffene können den OEV wenn überhaupt nur noch kurze Zeit nutzen, vor allem auch wegen den Smartphone-Süchtigen.
Auch wer (deshalb) mit dem Auto unterwegs ist, wird damit konfrontiert: "Parktickets nur noch mit Smartphone", z.B.
https://www.srf.ch/news/parktickets-ueb ... il-der-sbb
Dazu die Supermarkt-Apps, die zur Zeit z.B. gewisse Aktionen ermöglichen, vielleicht später noch weitere Möglichkeiten bis hoffentlich nicht hin zu Einkaufen vor allem noch mit Smartphone. Auch ungut, z.B. Rezepte oder Event-Programme oft nur noch per QR-Code per Smartphone aufrufbar in Coop- oder Migros-Zeitung.
Wenn das so weiter geht in Richtung Smartphone-Zwang müssen auch Betroffene ein abgestelltes Smartphone mitführen und dann bei Bedarf anstellen, wobei die Nutzung aufgrund mangelnder Uebung wegen nicht oder kaum Nutzung schwierig wird, dazu Förderung der Strahlen-Belastung durch Smartphones und Mobilfunkantennen.
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.
-
Kanarie
Re: Langfristig ohne Papier-Fahrkarten
... sie merken nicht, was sie tun, was sie anderen antun, auch sich selbst damit antun.
-
Elisabeth Buchs
- Beiträge: 1638
- Registriert: 27. Januar 2007 21:48
Re: Langfristig ohne Papier-Fahrkarten
Und dann noch das:
62’300 Franken für Namen von E-ID-App: So kam der Bund auf «Swiyu»
Die Schweiz bekommt vielleicht bald ein digitales Ausweisdokument. Und das trägt einen ziemlich eigenwilligen Namen: «Swiyu». Falls das Stimmvolk im September Ja zur neuen E-ID sagt, wird die gleichnamige App zum zentralen Tool für digitale Identifikation.
Wie der Tagesanzeiger gestützt auf das Öffentlichkeitsgesetz herausgefunden hat, war allein die Suche nach dem Namen alles andere als günstig. Das Justizdepartement hat dafür insgesamt 62'300 Franken aufgewendet. Sprich bezahlt.
Mehr siehe: https://www.msn.com/de-ch/nachrichten/n ... 9967&ei=12
62’300 Franken für Namen von E-ID-App: So kam der Bund auf «Swiyu»
Die Schweiz bekommt vielleicht bald ein digitales Ausweisdokument. Und das trägt einen ziemlich eigenwilligen Namen: «Swiyu». Falls das Stimmvolk im September Ja zur neuen E-ID sagt, wird die gleichnamige App zum zentralen Tool für digitale Identifikation.
Wie der Tagesanzeiger gestützt auf das Öffentlichkeitsgesetz herausgefunden hat, war allein die Suche nach dem Namen alles andere als günstig. Das Justizdepartement hat dafür insgesamt 62'300 Franken aufgewendet. Sprich bezahlt.
Mehr siehe: https://www.msn.com/de-ch/nachrichten/n ... 9967&ei=12
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.
Re: Langfristig ohne Papier-Fahrkarten
Hierzu kann ich nur beipflichten: Keine öffentlichen Fahrten über mehr als ein paar Stationen sind möglich. Bahnreisen, Teilnahme an Busausflügen usw. sind nahezu unmöglich geworden. Und nun die beabsichtigte Streichung von Papiertickets im öffentlichen Nahverkehr. Manchmal denke ich tatsächlich an den Erlkönig: "Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt!" Aber mit diesem Spruch liege ich eigentlich völlig falsch. Von Funk Betroffene gibt es offiziell doch gar nicht - bis heute. Also braucht man auch keinen Gedanken an diese Bürger verschwenden. Basta!Elisabeth Buchs hat geschrieben: Manche Elektrosmog-Betroffene können den OEV wenn überhaupt nur noch kurze Zeit nutzen, vor allem auch wegen den Smartphone-Süchtigen.
Es bleibt mir stets in Erinnerung, als ich im Zug meinen Sitzplatz verließ, weil für mich die Funkbelastung nicht mehr auszuhalten war. Ich stand dann am Ausstieg, nahe des WC. Es kam der Zugbegleiter, kontrollierte den Fahrschein und fragte, warum ich hier sei, es gäbe doch noch Sitzplätze. Ich sagte, dass ich wegen des vielen Funks dort nicht sitzen kann und es sollte doch einen in etwa funkfreien Waggon geben. Dann meinte er trocken: "Ja, dann müssen sie eben nebenher laufen!" "Genau dafür habe ich mich am Schalter angestellt und eine Fahrkarte gekauft!" So eine Antwort erübrigt sich zukünftig, denn es dürfen sozusagen nur noch Handys einsteigen. Ich weiß schon gar nicht mehr vor wieviel Jahren ich das letzte Mal mit der Bahn gefahren bin.
Leserbriefe im Münchner Merkur vom 26./27.7.2025 unter der Überschrift: "Unfair gegenüber der älteren Generation."
Es erschienen 4 Leserbriefe. Auch meiner war darunter, allerdings nur zur Hälfte. Im Allgemeinen wurden bisher meine Leserbriefe kaum gekürzt, diesmal jedoch sehr stark. Es gab wohl eine Fülle von Zuschriften, dass das, was ich sonst noch über Funk geschrieben habe, wohl zu viel war. Auch ist es von vorne herein schon mutig von einer renommierten Zeitung, wenn sie heutigentags noch eine Lesermeinung bringt, die dem Funkzeitalter nicht huldigt.
Leserbrief:
"Nicht nur aus Altergründen haben Bürger kein Handy. Es gibt auch Funkempfindliche, die kein Handy besitzen. Fahrten in öffentlichen Verkehrsmitteln werden häufig zur Tortur. Nun will man also auch diese Menschen zwingen, ein Handy zu benutzen. Ich bitte höflich um Beibehaltung der Streifenkarte."
Eva Weber
Re: Langfristig ohne Papier-Fahrkarten
Auch die TZ vom 31. Juli 2025 brachte im Leserforum Lesermeinungen unter der dicken Überschrift
"Lasst uns doch bitte die Streifenkarte"
Es freut mich, dass mein Leserbrief, der schon im MÜNCHNER MERKUR erschien, auch dort noch einmal gebracht wurde.
Leserbrief:
"Nicht nur aus Altergründen haben Bürger kein Handy. Es gibt auch Funkempfindliche, die kein Handy besitzen. Fahrten in öffentlichen Verkehrsmitteln werden häufig zur Tortur. Nun will man also auch diese Menschen zwingen, ein Handy zu benutzen. Ich bitte höflich um Beibehaltung der Streifenkarte. Eva Weber"
Eva Weber
"Lasst uns doch bitte die Streifenkarte"
Es freut mich, dass mein Leserbrief, der schon im MÜNCHNER MERKUR erschien, auch dort noch einmal gebracht wurde.
Leserbrief:
"Nicht nur aus Altergründen haben Bürger kein Handy. Es gibt auch Funkempfindliche, die kein Handy besitzen. Fahrten in öffentlichen Verkehrsmitteln werden häufig zur Tortur. Nun will man also auch diese Menschen zwingen, ein Handy zu benutzen. Ich bitte höflich um Beibehaltung der Streifenkarte. Eva Weber"
Eva Weber
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Elisabeth Buchs
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Re: Langfristig ohne Papier-Fahrkarten
Nun ist es soweit: Am Thuner Hauptbahnhof kann man die Parkplätze nur noch per App bezahlen. Die Münzautomaten sind abgeschafft worden. Das ist übel dieser Smartphone-Zwang und diskrimiert Menschen ohne Smartphone. Auch Elektrosmog-Betroffene müssen ein (abgestelles) Smartphone mitführen, um dort parkieren zu können und es ist für sie schwieriger wegen der geringen Nutzung.
Und noch das: Heute auf Radio Beo im Hörertreff wurde über "Bildschirm-Zeit" diskutiert, wobei nicht ganz klar war, ob nur Smartphones gemeint oder auch Computer oder Fernseher. Da gab es von 10 Stunden Nutzung, 5 Stunden bis zu einer wohl älteren Frau, die sagte, sie habe kein Handy und keinen TV und lebe immer noch und das gut. Vor Jahren wäre eine solche Diskussion wohl kaum vorgekommen, aber die Smartphone-Nutzung ist bei vielen auch immer mehr ausgeartet.
Und noch das: Heute auf Radio Beo im Hörertreff wurde über "Bildschirm-Zeit" diskutiert, wobei nicht ganz klar war, ob nur Smartphones gemeint oder auch Computer oder Fernseher. Da gab es von 10 Stunden Nutzung, 5 Stunden bis zu einer wohl älteren Frau, die sagte, sie habe kein Handy und keinen TV und lebe immer noch und das gut. Vor Jahren wäre eine solche Diskussion wohl kaum vorgekommen, aber die Smartphone-Nutzung ist bei vielen auch immer mehr ausgeartet.
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Elisabeth Buchs
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Re: Langfristig ohne Papier-Fahrkarten
Parking-Apps: Auf SBB-Parkplätzen ist Schluss mit BarzahlenElisabeth Buchs hat geschrieben: ↑13. August 2025 13:37Nun ist es soweit: Am Thuner Hauptbahnhof kann man die Parkplätze nur noch per App bezahlen. Die Münzautomaten sind abgeschafft worden. Das ist übel dieser Smartphone-Zwang und diskrimiert Menschen ohne Smartphone. Auch Elektrosmog-Betroffene müssen ein (abgestelles) Smartphone mitführen, um dort parkieren zu können und es ist für sie schwieriger wegen der geringen Nutzung.
Und noch das: Heute auf Radio Beo im Hörertreff wurde über "Bildschirm-Zeit" diskutiert, wobei nicht ganz klar war, ob nur Smartphones gemeint oder auch Computer oder Fernseher. Da gab es von 10 Stunden Nutzung, 5 Stunden bis zu einer wohl älteren Frau, die sagte, sie habe kein Handy und keinen TV und lebe immer noch und das gut. Vor Jahren wäre eine solche Diskussion wohl kaum vorgekommen, aber die Smartphone-Nutzung ist bei vielen auch immer mehr ausgeartet.
Die SBB bauen an allen Bahnhöfen die Parkuhren ab. Kunden sollen per Handy-App bezahlen. Kurzes Parkieren ist für Barzahler nicht mehr möglich.
SBB: Wer kurz parkieren will, braucht ein Handy zum Zahlen
K-Tipp 13/2025
19.08.2025
Roger Müller
Die SBB verpacken die schlechte Nachricht in einen launigen Spruch: «Diese Parkkasse geht in Pension», stand im Juli auf Schautafeln im Bahnhofparking in Thun BE. Die Alternative zur Parkuhr ist laut SBB-Mitteilung die App «P+R».
Bloss: Ohne Handy kann man die Parkgebühr nicht zahlen. Wer ein Parkticket mit Bargeld lösen will, wird von den SBB an einen Schalter oder an Billettautomaten verwiesen.
Tageskarte für eine Stunde Parkieren...
Kostenpflichtiger Artikel
Mehr siehe: https://www.ktipp.ch/artikel/artikeldet ... -barzahlen
Kommentar: Ich habe einen Protestbrief wegen Diskriminierung von Smartphonelosen Menschen wie z.B. Aeltere oder Menschen, die Strahlung schlecht vertragen, an die SBB geschrieben, dass man wenigstens am Schalter ein Kurzzeitticket beziehen können sollte oder zumindest ein Automat erhalten bleiben sollte. Ich habe eine Antwort erhalten, wo darauf hingewiesen wurde, dass die alten Parkuhren, die teilweise über 20 Jahre in Betrieb waren, nicht mehr repariert werden konnten und deshalb entfernt wurden. Die Verantwortlichen seien von meiner Nachricht informiert worden. So wissen auch sie, wie unsere Kund:innen das Angebot erleben und können Ihre Rückmeldung in die künftige Weiterentwicklung der Angebote miteinbeziehen.
D.h. Elektrosmog-Betroffene sollten nicht alles kommentarlos hinnehmen, manchmal lässt sich noch etwas verbessern. Minderheitenschutz. ES als eine Art Behinderung, keine Diskriminierung von Behinderten, wo nun in jeglicher Hinsicht darauf geachtet wird.
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.
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Elisabeth Buchs
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Re: Langfristig ohne Papier-Fahrkarten
Wo sie gehen, wo sie stehen, wo sie sitzen, wo sie liegen - das Smartphone ist immer dabei.
Auf der Strasse sieht man oft Leute, die irgendwo mit dem Smartphone stehen, wie wenn sie nicht warten könnten mit dem Smartphone-Gebrauch.
Dazu immer mehr für vieles App, App, App...
Auf der Strasse sieht man oft Leute, die irgendwo mit dem Smartphone stehen, wie wenn sie nicht warten könnten mit dem Smartphone-Gebrauch.
Dazu immer mehr für vieles App, App, App...
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.
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Leser
Re: Langfristig ohne Papier-Fahrkarten
Schock für SBB-Kunden
Das Lieblings-Abo der Schweizer soll verschwinden
Die ÖV-Branche will völlig neue Wege gehen: Das beliebte Halbtax-Abo soll abgeschafft werden. Ab 2027 plant die Branche ein neues Tarifsystem namens «My Ride», das Preise und Rabatte grundlegend verändern wird.
Verlierer des Systemwechsels dürften zudem vor allem nicht digital-affine Menschen werden – also tendenziell ältere Fahrgäste: 75 Prozent kaufen ihre Tickets bereits digital, ein Viertel jedoch noch analog. Sind die «My Ride»-Rabatte nur digital verfügbar, wird dies den laufenden Wandel hin zu digitalen Ticketkäufen beschleunigen. Wer damit überfordert ist, dürfte künftig aber weder vom Halbtax noch vom neuen Rabattsystem profitieren.
https://www.blick.ch/wirtschaft/schock- ... are-button
Von diesen neuen Rabatten kann aber nur profitieren, wer alle Fahrten mit seinem persönlichen Profil verknüpfen und aufzeichnen lässt. Im laufenden Testbetrieb geht das nur mit dem Smartphone. Wer Billette am Automaten oder am Schalter kauft, erhält keine Rabatte.
Check-in/Check-out.
Vor dem Einstieg ins Transportmittel:
Check-in
Nach Verlassen des Transportmittels am Ziel:
Check-out
Mit einem Wisch in der SBB Preview App starten und beenden Sie Ihre Reisen – und erfassen somit die gereiste Strecke.
Das Lieblings-Abo der Schweizer soll verschwinden
Die ÖV-Branche will völlig neue Wege gehen: Das beliebte Halbtax-Abo soll abgeschafft werden. Ab 2027 plant die Branche ein neues Tarifsystem namens «My Ride», das Preise und Rabatte grundlegend verändern wird.
Verlierer des Systemwechsels dürften zudem vor allem nicht digital-affine Menschen werden – also tendenziell ältere Fahrgäste: 75 Prozent kaufen ihre Tickets bereits digital, ein Viertel jedoch noch analog. Sind die «My Ride»-Rabatte nur digital verfügbar, wird dies den laufenden Wandel hin zu digitalen Ticketkäufen beschleunigen. Wer damit überfordert ist, dürfte künftig aber weder vom Halbtax noch vom neuen Rabattsystem profitieren.
https://www.blick.ch/wirtschaft/schock- ... are-button
Von diesen neuen Rabatten kann aber nur profitieren, wer alle Fahrten mit seinem persönlichen Profil verknüpfen und aufzeichnen lässt. Im laufenden Testbetrieb geht das nur mit dem Smartphone. Wer Billette am Automaten oder am Schalter kauft, erhält keine Rabatte.
Check-in/Check-out.
Vor dem Einstieg ins Transportmittel:
Check-in
Nach Verlassen des Transportmittels am Ziel:
Check-out
Mit einem Wisch in der SBB Preview App starten und beenden Sie Ihre Reisen – und erfassen somit die gereiste Strecke.
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Leser
Re: Langfristig ohne Papier-Fahrkarten
Alliance Swisspass: Verwirrung um Halbtax-Aus: Das ist schon fix, das noch unklar
Die Meldung, dass mit der Umstellung auf ein neues Preissystem das beliebte Halbtax-Abo eingestellt werden könnte, sorgt für Aufregung. Eine Übersicht.
https://www.20min.ch/story/alliance-swi ... -103434026
Die Meldung, dass mit der Umstellung auf ein neues Preissystem das beliebte Halbtax-Abo eingestellt werden könnte, sorgt für Aufregung. Eine Übersicht.
https://www.20min.ch/story/alliance-swi ... -103434026
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Elisabeth Buchs
- Beiträge: 1638
- Registriert: 27. Januar 2007 21:48
Re: Langfristig ohne Papier-Fahrkarten
https://www.msn.com/de-ch/nachrichten/o ... 458c&ei=10
Kommentar:
Nun wollte jemand mit Smartphone diese App herunterladen und musste feststellen, dass die nur von Leuten mit Swiss Pass genutzt werden kann. Das würde heissen, dass Menschen ohne Swiss Pass keinen Zugang mehr zum Parkieren z.B. am Bahnhof Thun hätten und andern kleineren Bahnstationen, wo es keinerlei andere Parkmöglichkeiten mehr hat.
Das wäre ja doppelte Diskriminierung, einerseits der Smarphone-losen Menschen, anderseits der Menschen ohne Swiss Pass.
Wenigstens einen Automaten zum Parkieren sollten sie noch zur Verfügung stellen.
Deshalb mein erneuter Protestbrief, wo ich folgende Antwort erhalten habe:
Die Umstellung auf die Bezahlung per Smartphone-App stellt für einige Kundinnen und Kunden eine Herausforderung dar. Die Integration der Parking-App mit dem SwissPass vereinfacht den Zugang und bietet einen einheitlichen Service. Aktuell steht kein Münzautomat mehr zur Verfügung. Parktickets erhalten Sie nur über die App oder als Tagesticket am Schalter.
Und sowas von der Schweizerischen Bundesbahn. Bis jetzt habe ich ja noch ein Halbtax, das nun vielleicht auch geändert werden soll, fahre aber wegen den Smartphones der Mitreisenden zusätzlich zum Bahnstrom nur noch wenn es nicht anders geht oder kurz mit dem Tram. Viele ES haben ihr Halbtax deshalb schon gekündet.
Kommentar:
Nun wollte jemand mit Smartphone diese App herunterladen und musste feststellen, dass die nur von Leuten mit Swiss Pass genutzt werden kann. Das würde heissen, dass Menschen ohne Swiss Pass keinen Zugang mehr zum Parkieren z.B. am Bahnhof Thun hätten und andern kleineren Bahnstationen, wo es keinerlei andere Parkmöglichkeiten mehr hat.
Das wäre ja doppelte Diskriminierung, einerseits der Smarphone-losen Menschen, anderseits der Menschen ohne Swiss Pass.
Wenigstens einen Automaten zum Parkieren sollten sie noch zur Verfügung stellen.
Deshalb mein erneuter Protestbrief, wo ich folgende Antwort erhalten habe:
Die Umstellung auf die Bezahlung per Smartphone-App stellt für einige Kundinnen und Kunden eine Herausforderung dar. Die Integration der Parking-App mit dem SwissPass vereinfacht den Zugang und bietet einen einheitlichen Service. Aktuell steht kein Münzautomat mehr zur Verfügung. Parktickets erhalten Sie nur über die App oder als Tagesticket am Schalter.
Und sowas von der Schweizerischen Bundesbahn. Bis jetzt habe ich ja noch ein Halbtax, das nun vielleicht auch geändert werden soll, fahre aber wegen den Smartphones der Mitreisenden zusätzlich zum Bahnstrom nur noch wenn es nicht anders geht oder kurz mit dem Tram. Viele ES haben ihr Halbtax deshalb schon gekündet.
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.
-
Leser
Re: Langfristig ohne Papier-Fahrkarten
Chef von ÖV-Verband verspricht: «Das Halbtax bleibt – es wird sogar billiger»
Herr Eichhorn, der K-Tipp hat diese Woche berichtet, das Halbtax werde abgeschafft. Alliance SwissPass hat dementiert und gesagt, das stimme nicht. Nun herrscht Verwirrung. Was gilt jetzt?
Künftig soll es nur noch drei Produkte geben: ein Basismodell (bei dem man den Vollpreis bezahlt), ein Pauschalangebot wie das GA und ein Smart-Abo. Dieses Smart-Abo entspricht dem heutigen Halbtax und wird zusätzlich mit einem Bonussystem ergänzt.
Können Sie ein Beispiel machen? Wie genau soll das Smart-Abo im Alltag funktionieren?Sie installieren die App auf dem Handy und melden sich an. Dann können Sie entscheiden, ob Sie das Smart-Abo aktivieren. Falls ja, profitieren Sie ab der ersten Fahrt von 50 Prozent Rabatt. Und umso öfter Sie den ÖV nutzen, desto billiger werden künftige Fahrten. Ende Monat erhalten Sie eine Rechnung, in der alle Kosten detailliert aufgelistet sind.
Wenn ich im neuen System von Rabatten profitieren möchte, brauche ich zwingend ein Handy. Was ist mit älteren Menschen, Kindern oder mit beeinträchtigten Personen, die kein Smartphone nutzen können oder wollen? Wir stehen in direktem Kontakt mit diesen Personengruppen. Und was wir hören, ist nicht, dass sie im ÖV kein Handy verwenden wollen. Sie wollen einfach eine App, die so daherkommt, dass sie sie verwenden können. Derzeit arbeiten wir an verschiedenen Lösungen, damit sich der ÖV auch künftig analog nutzen lässt. Wir kommunizieren allerdings erst, wenn wir uns für eine konkrete Variante entschieden haben. Was ich jetzt schon sagen kann: Auch im Jahr 2035 wird der Zugang zum ÖV ohne Handy möglich sein.
Es wird eine mehrjährige Übergangsphase geben, in der es beide Preissysteme gibt – bis die Leute realisiert haben, dass das Smart-Abo viel mehr zu bieten hat.
https://www.msn.com/de-ch/nachrichten/o ... 069d&ei=15
Herr Eichhorn, der K-Tipp hat diese Woche berichtet, das Halbtax werde abgeschafft. Alliance SwissPass hat dementiert und gesagt, das stimme nicht. Nun herrscht Verwirrung. Was gilt jetzt?
Künftig soll es nur noch drei Produkte geben: ein Basismodell (bei dem man den Vollpreis bezahlt), ein Pauschalangebot wie das GA und ein Smart-Abo. Dieses Smart-Abo entspricht dem heutigen Halbtax und wird zusätzlich mit einem Bonussystem ergänzt.
Können Sie ein Beispiel machen? Wie genau soll das Smart-Abo im Alltag funktionieren?Sie installieren die App auf dem Handy und melden sich an. Dann können Sie entscheiden, ob Sie das Smart-Abo aktivieren. Falls ja, profitieren Sie ab der ersten Fahrt von 50 Prozent Rabatt. Und umso öfter Sie den ÖV nutzen, desto billiger werden künftige Fahrten. Ende Monat erhalten Sie eine Rechnung, in der alle Kosten detailliert aufgelistet sind.
Wenn ich im neuen System von Rabatten profitieren möchte, brauche ich zwingend ein Handy. Was ist mit älteren Menschen, Kindern oder mit beeinträchtigten Personen, die kein Smartphone nutzen können oder wollen? Wir stehen in direktem Kontakt mit diesen Personengruppen. Und was wir hören, ist nicht, dass sie im ÖV kein Handy verwenden wollen. Sie wollen einfach eine App, die so daherkommt, dass sie sie verwenden können. Derzeit arbeiten wir an verschiedenen Lösungen, damit sich der ÖV auch künftig analog nutzen lässt. Wir kommunizieren allerdings erst, wenn wir uns für eine konkrete Variante entschieden haben. Was ich jetzt schon sagen kann: Auch im Jahr 2035 wird der Zugang zum ÖV ohne Handy möglich sein.
Es wird eine mehrjährige Übergangsphase geben, in der es beide Preissysteme gibt – bis die Leute realisiert haben, dass das Smart-Abo viel mehr zu bieten hat.
https://www.msn.com/de-ch/nachrichten/o ... 069d&ei=15