Artikel zum Thema Mobilfunk bei SPON
Ein dummdreister Artikel der die Opfer des Mobilfunks aufs übelste verhöhnt.
Warum kann man hier erfahren:
Funkstille über Strahlungsschäden
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=10645
Mehr dazu braucht man nicht zu sagen...Ich werde sicher dieses Magazin nie wieder kaufen.
Warum kann man hier erfahren:
Funkstille über Strahlungsschäden
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=10645
Mehr dazu braucht man nicht zu sagen...Ich werde sicher dieses Magazin nie wieder kaufen.
Wer ist Manfred Dwoschark?
Der vorgenannte Artikel zeigt, mit welcher hinterhältigen Taktik die Auswirkungen
der Mobilfunkstrahlung heruntergespielt wird.
Von einer neutralen Haltung des Journalisten, Manfred Dwoschark, kann dabei keine Rede sein.
Er verspottet die Mobilfunkgeschädigten und steht mit in der Reihe der
journalistischen „Schmierfinken“, die der Mobilfunkindustrie diene wollen.
Das wird in folgendem Auszug aus dem Artikel deutlich:
„Es nützt wenig, dass die Harmlosigkeit der Funktechnik nach Tausenden Studien so gut wie gesichert ist.“
An anderer Stelle meint er:
„Wenn irgendwo in Reichweite eines Senders zum Beispiel die Zahl der Krebsfälle steigt, sagt die Statistik: völlig normal, die Zahl schwankt überall.“
Dabei verschweigt er, dass zahlreiche Wissenschaftler, unter ihnen Dr. Carlo, im Auftrage
der Mobilfunkindustrie geforscht haben und zu anderen Ergebnissen kamen.
Der Washingtoner Epidemiologe George Carlo, ist einer der ärgsten Feinde der Mobilfunkindustrie. Dabei leitete er in den 90er Jahren im Auftrag der US-Mobilfunkindustrie eine 28 Millionen Dollar teure Studie über Gesundheitsfolgen der Handystrahlung. Seine Ergebnisse gefielen den Geldgebern jedoch nicht: DNA-Schäden und Hirntumore bei Vieltelefonierern. Als Carlo sie öffentlich machte, fiel er in Ungnade, wurde verleumdet, und – mysteriös – sein Haus brannte nieder. Heute hilft er Handy-Geschädigten als Gutachter in Schadenersatzprozessen vor US-Gerichten.
Tilly
der Mobilfunkstrahlung heruntergespielt wird.
Von einer neutralen Haltung des Journalisten, Manfred Dwoschark, kann dabei keine Rede sein.
Er verspottet die Mobilfunkgeschädigten und steht mit in der Reihe der
journalistischen „Schmierfinken“, die der Mobilfunkindustrie diene wollen.
Das wird in folgendem Auszug aus dem Artikel deutlich:
„Es nützt wenig, dass die Harmlosigkeit der Funktechnik nach Tausenden Studien so gut wie gesichert ist.“
An anderer Stelle meint er:
„Wenn irgendwo in Reichweite eines Senders zum Beispiel die Zahl der Krebsfälle steigt, sagt die Statistik: völlig normal, die Zahl schwankt überall.“
Dabei verschweigt er, dass zahlreiche Wissenschaftler, unter ihnen Dr. Carlo, im Auftrage
der Mobilfunkindustrie geforscht haben und zu anderen Ergebnissen kamen.
Der Washingtoner Epidemiologe George Carlo, ist einer der ärgsten Feinde der Mobilfunkindustrie. Dabei leitete er in den 90er Jahren im Auftrag der US-Mobilfunkindustrie eine 28 Millionen Dollar teure Studie über Gesundheitsfolgen der Handystrahlung. Seine Ergebnisse gefielen den Geldgebern jedoch nicht: DNA-Schäden und Hirntumore bei Vieltelefonierern. Als Carlo sie öffentlich machte, fiel er in Ungnade, wurde verleumdet, und – mysteriös – sein Haus brannte nieder. Heute hilft er Handy-Geschädigten als Gutachter in Schadenersatzprozessen vor US-Gerichten.
Tilly
Leserbrief eines Arztes zum Beitrag
Hier ein Leserbrief eines Arztes, der vom Autor während der Vorbereitung zum Spiegel "Beitrag" interviewt wurde:
Dr. med. Wolf Bergmann Facharzt für Allgemeinmedizin
Homöopathie
Reichsgrafenstr. 28
79102 Freiburg
Tel. 0761 – 55 611 41
Fax 0761 – 50 36 78 17
wolf.bergmann at tele2.de
Herrn Manfred Dworschak
DER SPIEGEL
Redaktion Wissenschaft und Technik
Oberlinden 80
60323 Frankfurt / Main
Freiburg, den 02.05.2007
Betr.: Ihr Artikel „Mobilfunk. Der Hamster ist Zeuge“ (Spiegel 18/07)
Sehr geehrter Herr Dworschak,
als einer der von Ihnen interviewten Ärzte frage ich mich und hiermit Sie:
Wie ist es Ihnen möglich, nach all dem, was Sie wissen, einen solchen Artikel zu schreiben? Oder wissen Sie wirklich so wenig? Oder dürfen Sie nichts wissen? Haben Sie selber als Journalist und Benutzer der Mobilfunktechnologie Angst? Warum sind Sie so ironisch und zynisch? Was ist Ihr Motiv, was Ihr Auftrag und von wem?
Was ich Ihrem Artikel entnehme:
--- Die Interessen der Mobilfunkindustrie sind für Sie unantastbar oder müssen unausgesprochen bleiben oder existieren gar nicht.
--- eine unabhängige, seit über 7 Jahrzehnten etablierte Wissenschaft von reproduzierbaren schädigenden biologischen Wirkungen von Mobilfunkfrequenzen auf lebende Organismen existiert für Sie nicht.
--- Die ärztliche Beobachtung von Menschen, die subjektiv und objektiv unter Mobilfunkbelastung erkranken und unter Entlastung gesunden, existiert für Sie nicht oder zählt nicht wirklich.
--- Die Erfahrungen und Schilderungen von Betroffenen ist für Sie im zu belächelnden Reich des Glaubens angesiedelt.
--- Die von Ihnen flapsig beschriebene Möglichkeit der Projektion von anderen Leiden auf den Mobilfunk und die Möglichkeit der Retraumatisierung von durch Mobilfunk Traumatisierten ist real und ein sehr sehr schwieriges menschliches und wissenschaftlich-ärztliches Problem. Für Betroffene. Und für Behandler, an die es sehr hohe Anforderungen an Ausbildung, Erfahrung, Menschenkenntnis und Einfühlungsvermögen stellt. Sie lassen hinter diesem realen Problem die realen Probleme der schweren und schwersten Gesundheitsschäden durch Mobilfunk verschwinden und leisten damit der Diffamierung von Elektrosensiblen Vorschub ebenso wie der Unterlassung von dringend notwendiger Hilfeleistung und Schutz. Sie dienen damit der Mobilfunkindustrie und einer Verdrängung durch die Konsumenten.
--- Daraus folgend vermisse in Ihrem Artikel menschliche Betroffenheit und Anteilnahme. Im Telefonat mit mir erklärten Sie, weder auf der einen noch der anderen Seite in diesem Konflikt zu stehen. Ich vermisse Ihre journalistische Unabhängigkeit.
--- Sie beteiligen sich als Journalist eines weit verbreiteten Magazins an der Verbreitung und Verharmlosung einer Technologie, die über Resonanzphänomene tief in biologische Regelkreise als permanenter Störsender eingreift und technische Information zu biologischer Desinformation werden läßt. Auf diese Weise werden Sie selbst Teil einer gewollten Desinformationskampagne und fördern gesundheitsschädliche Gewohnheit, Verdrängung und Resignation. Möglicherweise ungewollt.
--- Falls Sie sich nicht in Ihrem persönlichen Bereich ganz anders verhalten als aus Ihrem Artikel zu schließen ist, schaden Sie Ihrer eigenen Gesundheit.
--- Das Wissen über diese Zusammenhänge ist da und steht Ihnen zur Verfügung. Die Erfahrungen dazu ebenfalls. Wenn Sie den Mut haben hinzuschauen, haben Sie reichlich Möglichkeit dazu. Das erfordert allerdings u.a. kritisches und unabhängiges Hinsehen und etwas Civilcourage.
--- Davon wünsche ich Ihnen sehr viel mehr, als ich in Ihrem Artikel erkennen kann.
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Wolf Bergmann Facharzt für Allgemeinmedizin
Homöopathie
Reichsgrafenstr. 28
79102 Freiburg
Tel. 0761 – 55 611 41
Fax 0761 – 50 36 78 17
wolf.bergmann at tele2.de
Herrn Manfred Dworschak
DER SPIEGEL
Redaktion Wissenschaft und Technik
Oberlinden 80
60323 Frankfurt / Main
Freiburg, den 02.05.2007
Betr.: Ihr Artikel „Mobilfunk. Der Hamster ist Zeuge“ (Spiegel 18/07)
Sehr geehrter Herr Dworschak,
als einer der von Ihnen interviewten Ärzte frage ich mich und hiermit Sie:
Wie ist es Ihnen möglich, nach all dem, was Sie wissen, einen solchen Artikel zu schreiben? Oder wissen Sie wirklich so wenig? Oder dürfen Sie nichts wissen? Haben Sie selber als Journalist und Benutzer der Mobilfunktechnologie Angst? Warum sind Sie so ironisch und zynisch? Was ist Ihr Motiv, was Ihr Auftrag und von wem?
Was ich Ihrem Artikel entnehme:
--- Die Interessen der Mobilfunkindustrie sind für Sie unantastbar oder müssen unausgesprochen bleiben oder existieren gar nicht.
--- eine unabhängige, seit über 7 Jahrzehnten etablierte Wissenschaft von reproduzierbaren schädigenden biologischen Wirkungen von Mobilfunkfrequenzen auf lebende Organismen existiert für Sie nicht.
--- Die ärztliche Beobachtung von Menschen, die subjektiv und objektiv unter Mobilfunkbelastung erkranken und unter Entlastung gesunden, existiert für Sie nicht oder zählt nicht wirklich.
--- Die Erfahrungen und Schilderungen von Betroffenen ist für Sie im zu belächelnden Reich des Glaubens angesiedelt.
--- Die von Ihnen flapsig beschriebene Möglichkeit der Projektion von anderen Leiden auf den Mobilfunk und die Möglichkeit der Retraumatisierung von durch Mobilfunk Traumatisierten ist real und ein sehr sehr schwieriges menschliches und wissenschaftlich-ärztliches Problem. Für Betroffene. Und für Behandler, an die es sehr hohe Anforderungen an Ausbildung, Erfahrung, Menschenkenntnis und Einfühlungsvermögen stellt. Sie lassen hinter diesem realen Problem die realen Probleme der schweren und schwersten Gesundheitsschäden durch Mobilfunk verschwinden und leisten damit der Diffamierung von Elektrosensiblen Vorschub ebenso wie der Unterlassung von dringend notwendiger Hilfeleistung und Schutz. Sie dienen damit der Mobilfunkindustrie und einer Verdrängung durch die Konsumenten.
--- Daraus folgend vermisse in Ihrem Artikel menschliche Betroffenheit und Anteilnahme. Im Telefonat mit mir erklärten Sie, weder auf der einen noch der anderen Seite in diesem Konflikt zu stehen. Ich vermisse Ihre journalistische Unabhängigkeit.
--- Sie beteiligen sich als Journalist eines weit verbreiteten Magazins an der Verbreitung und Verharmlosung einer Technologie, die über Resonanzphänomene tief in biologische Regelkreise als permanenter Störsender eingreift und technische Information zu biologischer Desinformation werden läßt. Auf diese Weise werden Sie selbst Teil einer gewollten Desinformationskampagne und fördern gesundheitsschädliche Gewohnheit, Verdrängung und Resignation. Möglicherweise ungewollt.
--- Falls Sie sich nicht in Ihrem persönlichen Bereich ganz anders verhalten als aus Ihrem Artikel zu schließen ist, schaden Sie Ihrer eigenen Gesundheit.
--- Das Wissen über diese Zusammenhänge ist da und steht Ihnen zur Verfügung. Die Erfahrungen dazu ebenfalls. Wenn Sie den Mut haben hinzuschauen, haben Sie reichlich Möglichkeit dazu. Das erfordert allerdings u.a. kritisches und unabhängiges Hinsehen und etwas Civilcourage.
--- Davon wünsche ich Ihnen sehr viel mehr, als ich in Ihrem Artikel erkennen kann.
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
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- Beiträge: 1631
- Registriert: 27. Januar 2007 21:48
Artikel von Manfred Dwoschark im Spiegel
Nach dem Diskussionsaufkommen habe ich seinerzeit den Spiegel gekauft, alle Gemeinheiten dieses Manfred Dworschak gelb angemarkert, ein zugegeben emotionales Posting geschrieben, dann Frau Dr. Waldmann-Selsam, die ich vom SIB-Kongress her kenne, angerufen. Sie sagte, Herr Dworschak habe sie unter der Absichtsangabe "einen neutralen Artikel" zu verfassen, zwei Tage bei ihren Besuchen zu den Betroffenen begleitet, anscheinend auch Dr. Bergmann interviewt. Sicher auch die Vertreter der Lobby, wie man unschwer an gewissen Sprüchen erkennen kann und seinen gemeinen Schrieb verfasst. Sie wollen zwar zukünftig vorsichtiger sein, jedoch schade ein solcher Text vor allem auch dem Verfasser und dem Spiegel, ansonsten keine Zeit und Interesse, auf so etwas einzugehen, ihr ist das Aufzeigen von Gesundheitsschäden durch den Elektrosmog und die Hilfe für die Betroffenen wichtig.
Elisabeth Buchs
Elisabeth Buchs
Wer ist George Carlo?
Ach Tilly, Sie lassen aber auch gar keine Gelegenheit aus, selbst die unpassendste, Ihren Freund Carlo ins Gespräch zu bringen. Dabei ist das, was Sie schreiben, doch alles längst aus Überlieferungen bekannt und Schnee vom vergangenen Jahr. Bringen Sie anstelle von Geschichten, die Ihnen das Internet erzählt, doch bitte mal was Greifbares über den guten Carlo, z. B.Tilly hat geschrieben: Der Washingtoner Epidemiologe George Carlo, ist einer der ärgsten Feinde der Mobilfunkindustrie. Dabei leitete er in den 90er Jahren im Auftrag der US-Mobilfunkindustrie eine 28 Millionen Dollar teure Studie über Gesundheitsfolgen der Handystrahlung. Seine Ergebnisse gefielen den Geldgebern jedoch nicht: DNA-Schäden und Hirntumore bei Vieltelefonierern. Als Carlo sie öffentlich machte, fiel er in Ungnade, wurde verleumdet, und – mysteriös – sein Haus brannte nieder. Heute hilft er Handy-Geschädigten als Gutachter in Schadenersatzprozessen vor US-Gerichten.
Tilly
- einen Link zu seiner sagenumwobene 28-Mio.-Dollar-Studie
- eine plausible Erklärung dafür, warum seine Datenbank weiterhin unerreichbar ist.
- einen Link zu seiner Vita, damit man endlich mal Gewissheit bekommt, ob er denn nun Jurist, Epidemiologe oder Entertainer ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr treuer Fan
spatenpauli
Re: Wer ist George Carlo?
Keine Ahnung ob es an der Verstrahlung liegt oder ob Sie nicht lesen können, bzw. wollen. Auf dem folgenden Link finden Sie:spatenpauli hat geschrieben:
- einen Link zu seiner sagenumwobene 28-Mio.-Dollar-Studie
- eine plausible Erklärung dafür, warum seine Datenbank weiterhin unerreichbar ist.
- einen Link zu seiner Vita, damit man endlich mal Gewissheit bekommt, ob er denn nun Jurist, Epidemiologe oder Entertainer ist.
http://www.scrutiny.gov.je/documents/pr ... 342007.htm
"Dr George Carlo, PhD, M.S., J.D"
Die Abkürzungen, die Sie anscheinend nicht verstehen, bedeuten im Einzelnen:
PhD -> doctor of philosophy
M.S. -> master of science
J.D -> juris doctor
Er hat alle diese Qualifikationen und ist sowohl Jurist als auch Epidemiologe und sicher auch ein besserer Entertainer als Sie.
Sie glauben doch auch nicht im Ernst das folgende Buch wäre erhältlich, wenn das alles nicht stimmen würde mit der 28 Millionen Dollar Studie, wie Sie hier gerne suggerieren:
http://www.amazon.com/Cell-Phones-Invis ... 033&sr=8-1
Zur Datenbank befragen Sie ihn doch selber, ich finde es in Ordnung wenn nicht jeder darauf zugreifen darf.
Worum geht es Spatenpauli?
Ach, der Spatenpauli geifert wieder einmal gegen den Epidemiologen Dr. Carlo.
Er hat nur ein Problem und das sind in Wirklichkeit die Erfolge von Dr. Carlo, der
es als Einziger geschafft hat, die Justiz seines Landes davon zu überzeugen, dass die
Mobilfunkstrahlung Krebs verursacht haben.
Deshalb wurde die Mobilfunkindustrie in den USA verurteilt.
Das ist natürlich höchst unangenehm für die profitgierigen Mobilfunkvertreter in
unsern Ländern.
Gehört Spatenpauli auch mit dazu, oder ist er wirklich so naiv, dass man ihn bedauern muss?
Es steht zur Aufgabe, immer wieder auf die Erfolge von Dr. Carlo hinzuweisen, um
die offensichtliche Diktatur, die durch Korruption von der Mobilfunkindustrie im
europäischen Raum ausgeht, endlich auch hier zu durchbrechen.
Tilly
Er hat nur ein Problem und das sind in Wirklichkeit die Erfolge von Dr. Carlo, der
es als Einziger geschafft hat, die Justiz seines Landes davon zu überzeugen, dass die
Mobilfunkstrahlung Krebs verursacht haben.
Deshalb wurde die Mobilfunkindustrie in den USA verurteilt.
Das ist natürlich höchst unangenehm für die profitgierigen Mobilfunkvertreter in
unsern Ländern.
Gehört Spatenpauli auch mit dazu, oder ist er wirklich so naiv, dass man ihn bedauern muss?
Es steht zur Aufgabe, immer wieder auf die Erfolge von Dr. Carlo hinzuweisen, um
die offensichtliche Diktatur, die durch Korruption von der Mobilfunkindustrie im
europäischen Raum ausgeht, endlich auch hier zu durchbrechen.
Tilly
Viel schlimmer, er ist ein Überläufer, ein Verräter!Deshalb wurde die Mobilfunkindustrie in den USA verurteilt.
Das ist natürlich höchst unangenehm für die profitgierigen Mobilfunkvertreter in
unsern Ländern.
Gehört Spatenpauli auch mit dazu, oder ist er wirklich so naiv, dass man ihn bedauern muss?
Darum geht es, Tilly!
Tillylein, jetzt seien Sie doch nicht so gemein!
Ich geifere doch gar nicht, sondern habe nur etwas ziemlich belangloses gefragt. Dennoch gehen prompt gleich zwei Torpedos auf mich los.
Also, kommen wir zur Sache. Sie haben Ihre beschwingten Ausführungen mit der Frage überschrieben, worum es mir geht. Nun Tilly, das ist schnell gesagt: Ich will kein BlaBla hören, was für ein toller Hecht der Carlo angeblich ist, sondern ich hätte zur Abwechslung gerne einmal ein paar Fakten. Die passenden Fragen dazu kennen Sie ja. Und bitte verschonen Sie mich mit Dechiffrierungen von Titeln. Das ist denn doch etwas zu seicht. Schauen Sie, es vergeht kaum ein Monat da mir kein Fax ins Büro flattert und einer mir für lächerlich wenig Kohle Doktor und Professorentitel zum Kauf anbietet. Ist überhaupt keine Kunst, mit Titeln aus dem Kramerladen aufzutrumpfen. Also, wie gesagt, irgendwas Greifbares zum Karli wäre schon schön, z. B. der Link zu seiner 28-Mio-Dollar-Studie. Langsam bekomme ich nämlich den Eindruck, die gibt es garnicht.
Ihr treuer Fan
spatenpauli
Ich geifere doch gar nicht, sondern habe nur etwas ziemlich belangloses gefragt. Dennoch gehen prompt gleich zwei Torpedos auf mich los.
Also, kommen wir zur Sache. Sie haben Ihre beschwingten Ausführungen mit der Frage überschrieben, worum es mir geht. Nun Tilly, das ist schnell gesagt: Ich will kein BlaBla hören, was für ein toller Hecht der Carlo angeblich ist, sondern ich hätte zur Abwechslung gerne einmal ein paar Fakten. Die passenden Fragen dazu kennen Sie ja. Und bitte verschonen Sie mich mit Dechiffrierungen von Titeln. Das ist denn doch etwas zu seicht. Schauen Sie, es vergeht kaum ein Monat da mir kein Fax ins Büro flattert und einer mir für lächerlich wenig Kohle Doktor und Professorentitel zum Kauf anbietet. Ist überhaupt keine Kunst, mit Titeln aus dem Kramerladen aufzutrumpfen. Also, wie gesagt, irgendwas Greifbares zum Karli wäre schon schön, z. B. der Link zu seiner 28-Mio-Dollar-Studie. Langsam bekomme ich nämlich den Eindruck, die gibt es garnicht.
Ihr treuer Fan
spatenpauli
Spatenpauli als Überläufer und Verräter
Spatenpauli,
die Sie schon länger kennen, bezeichnen Sie als Überläufer und Verräter.
Wenn Sie meinen, dass wir gleich zwei Torpedos auf Sie abgeschossen hätten,
so ist das ein Irrtum, denn Sie sind als Verräter keinen Schuss Pulver wert.
Versuchen Sie nicht noch weiter, auch dieses Forum zu versauen und
die User demagogisch von Wesentlichen abzulenken.
Wesentlich ist, dass Dr. Carlo eine hervorragende Persönlichkeit darstellt und durch
seine Mitwirkung ein Prozess gegen die Mobilfunkindustrie gewonnen wurde.
Das kann nicht genug betont werden.
Tilly
die Sie schon länger kennen, bezeichnen Sie als Überläufer und Verräter.
Wenn Sie meinen, dass wir gleich zwei Torpedos auf Sie abgeschossen hätten,
so ist das ein Irrtum, denn Sie sind als Verräter keinen Schuss Pulver wert.
Versuchen Sie nicht noch weiter, auch dieses Forum zu versauen und
die User demagogisch von Wesentlichen abzulenken.
Wesentlich ist, dass Dr. Carlo eine hervorragende Persönlichkeit darstellt und durch
seine Mitwirkung ein Prozess gegen die Mobilfunkindustrie gewonnen wurde.
Das kann nicht genug betont werden.
Tilly
Zusammenfassung zu Dr. George Carlo
Hier eine Zusammenfassung zu Dr. George Carlo, Epidemiologe und Jurist, für alle Leser die Ihn nicht kennen:
http://www.kohl-umwelttechnik.de/aktuelles.htm
Dr. George L. Carlo anlässlich der Tagung Zivilcourage in der Risikogesellschaft, am 30.10. 2006 in der Evangelischen Akademie Iserlohn
Der Jurist und Epidemiologe Dr. George L. Carlo war von 1993 bis 1999 Leiter eines 28,5 Millionen Dollar Forschungsprogramms, das von der US-Mobilfunkindustrie in Auftrag gegeben und finanziert worden war. Es ging dabei um die Auswirkungen elektromagnetischer Strahlung von Mobiltelefonen auf die menschliche Gesundheit. Im Frühjahr 1999 fanden die Forscher, die er beauftragt hatte, unerwartet alarmierende Ergebnisse, wie etwa Schäden am Genom und ein erhöhtes Risiko an Gehirntumoren, einem Uvealmelanom (Augentumor) oder einem Akustikusneurinom zu erkranken. Carlo wurde verboten, seine Ergebnisse an die Öffentlichkeit zu bringen. Daran hielt er sich aber nicht. Er versuchte in einer Art Vortragsmarathon, Vertreter aus Mobilfunkindustrie und Politik zum offenen Dialog zu bewegen und Veränderungen zum Schutz der Bevölkerung anzumahnen. Ohne Erfolg.
Worum ging es bei den alarmierenden Studien-Ergebnissen?
Das Niveau der Hintergrundstrahlung erhöht sich dabei alle drei Jahre um den Faktor 100.000. Mehr und mehr Menschen zeigen Krankheitssymptome oder werden elektrosensibel. Die Probleme entstehen laut Carlo im Wesentlichen dadurch, dass auf der Hochfrequenz-Welle, dem Mobilfunkstrahl, Informationen transportiert werden. Diese sind in 2 bis 60 MHz Pakete gebündelt, was ein zusätzliches Signal ergibt, das vom Körper nach 60 Sekunden als feindlicher Eindringling erkannt wird – etwa wie ein Erreger. Daraufhin löst der Körper eine Reihe von biochemischen Abwehrmechanismen aus.
Dabei verhärten sich die Zellmembranen, sodass auch keine Nährstoffe mehr in die Zellen gelangen können und die Abfallprodukte nicht mehr aus der Zelle hinaus. Das führt zu einer Vermehrung der Freien Radikalen in den betroffenen Zellen. Freie Radikale interferieren mit dem DNA-Reparaturmechanismus. Wenn der Reparaturprozess gestört ist, werden die Mitochondrien angegriffen, finden sich in exponierten Zellen Mikrokerne (sog. Micronuclei), kleine zusätzliche deformierte Zellkerne, die normalerweise selten vorkommen und auf schwere genetische Schäden hinweisen) und die Zellfunktion versagt. Das kann z.B. zu Alzheimer und zu anderen Erkrankungen führen, bei denen Funktionen betroffen sind, die auf der Kommunikation von Gehirnzellen basieren.
Zellen, die nicht mehr gebraucht werden, sterben ab. Beim Zelltod (Apoptose) löst sich auch die Zellmembran auf. Die Micronuclei gelangen in die Zellzwischenräume und baden förmlich in der Nährstofflösung, die sich dort angesammelt hat (s.o.) und vermehren und entwickeln sich dort weiter. So entsteht Krebs. Da auch die Boten-RNA gestört ist, ändert sich die DNA: Wenn sich die Zellen teilen tragen auch die Tochterzellen die neue Information und die nächste Zellgeneration reagiert so, als würde sie bestrahlt. Das führt dann zu Elektrosensibilität (EHS). Leider übertragen sich die Informationen auf die gleiche Weise auch auf fötale Zellen. Laut Carlos Studien führen 500 Minuten pro Monat am Mobiltelefon zu einem 2- bis 3-fach erhöhten Risiko, an einem Gehirntumor zu erkranken. In den USA verbringen Kinder durchschnittlich 2.600 Minuten pro Monat am Handy (und in Europa vermutlich noch viel länger). Nach 10 Jahren ist das Risiko bereits 15 mal so hoch. Epidemiologische Daten (Quelle: Peer-Review im Lancet Journal) zeigen, dass 40.000 bis 50.000 neue Fälle von Augenkrebs direkt auf Mobilfunkgebrauch zurückzuführen sind. Im Jahr 2010 werden es (bei ca. 3 Milliarden Mobilfunk-Nutzern weltweit) jährlich 400.000 bis 500.000 Neuerkrankungen sein.
Da Versicherungen die Deckung von durch elektromagnetische Strahlung (EMF) verursachte Schäden ausschließen, hat die Mobilfunkindustrie ein Risiko in Höhe von Hunderten Milliarden Dollar an potentiellen Schadensersatzforderungen kreiert. Da die Preise bei der Versteigerung der Frequenzen extrem in die Höhe gegangen waren, konnten sie diese überdies nicht bezahlen und schulden dem Staat das Geld. Deshalb hat die Regierung (in diesem Fall die amerikanische, aber das gilt auch hierzulande) ein fundamentales Interesse daran, dass sich die Mobilfunktechnologie ausbreitet und Gewinn bringt. Seit 20 Jahren werden deshalb die Gesundheitsrisiken von Industrie und Regierung systematisch verschleiert. Darüber, dass die Probleme seit langem bekannt waren, gibt es keinen Zweifel. Seit ca. 1940 wurde im militärischen Bereich die Funk-Technik intensiv erforscht. Die Forscher wurden später Berater der Industrie, allen voran von Motorola und Bell, und viele Informationen wurden damals auch öffentlich zugänglich gemacht, wobei die Daten, die Mobilfunk betrafen, verändert wurden. Die zugrunde liegenden unbearbeiteten Studienergebnisse lies Clinton im Rahmen des „Paperwork Reduction Act“ vernichten, wenn auch ohne zu wissen, dass die Strahlendaten betroffen waren. Dennoch lassen sich die vorsätzlichen Lügen der Industrie noch nachträglich beweisen. Seine Forschungsergebnisse hat Dr. George Carlo in wissenschaftlichen Publikationen veröffentlicht (peer-reviewed) und sie sind in seinem Buch „Cell Phones: Invisible Hazards in the Wireless Age“ dargelegt. Inzwischen wurden sie von weiteren unabhängigen Wissenschaftlern bestätigt. Nach Aussagen von Carlo hat sich das Wissen über die Gesundheitsrisiken im Jahr 2006 sogar verdoppelt. Eine 2002 von Carlo ins Leben gerufene Online-Datenbank, auf der sich vom Mobilfunk gesundheitlich Beeinträchtige, wie z.B. auch Elektrosensible registrieren können, enthält inzwischen bereits 2,5 Millionen (!) Betroffene. (siehe: www.safewireless.org. Auf dieser Seite ist auch der bemerkenswerte Film: Der Handykrieg zu erwerben, den Klaus Scheidsteger zusammen mit George Carlo über die 28,5 Millionen Dollar Studie gedreht hat.)
Ergreifend schilderte Carlo in seinem Vortrag, wie er nach Bekanntgabe seiner kritischen Forschungsergebnisse seiner Position enthoben, in den finanziellen Ruin getrieben und verleumdet wurde. Seine Frau ließ sich von ihm scheiden. Sein Haus brannte bis auf die Grundmauern ab. Der Brandstifter wurde nicht ermittelt. Zu heiß und potentiell geschäftsschädigend waren offenbar die Ergebnisse seiner Studie, denn die Mobilfunkindustrie erwirtschaftet allein in den USA pro Jahr einen Umsatz von über 100 Milliarden Dollar. Weltweit gibt es 2,5 Milliarden Handy-Nutzer und täglich kommen 1,4 Millionen neu hinzu.
Seinen Kampf führt Carlo nun als Gutachter vor Gerichten weiter: Er unterstützt die Schadenersatzklage einer an einem Gehirntumor erkrankten ehemaligen Mitarbeiterin einer Mobilfunkfirma, die bereits in erster Instanz gewonnen wurde. Hier geht es um viele Millionen Dollar. Die Klägerin musste jahrelang Mobiltelefone testen. Außerdem ist Carlo aktiv bei einer Sammelklage von sechs an Gehirntumor erkrankten Personen involviert, die mit seiner Unterstützung einen Prozess gegen die US-Zulassungsbehörden, sämtliche Mobilfunkanbieter und die FDA führen. Wie Carlo betont, wurden die Mobiltelefone vor Markteinführung nie auf ihre Sicherheit getestet, und die FDA hat eine Prüfung oder Zertifizierung sogar abgelehnt, obwohl diese in den USA sonst für jedes Produkt erforderlich ist.
(Der Film von Klaus Scheidsteger, "Der Handykrieg", der in einer brutal gekürzten Fassung im deutschen Fernsehen gezeigt wurde (MDR, 7.12.2006 um 10:35 Uhr) kann in der Vollversion bei http://www.buergerwelle.de/ auf DVD bezogen werden.)
http://www.kohl-umwelttechnik.de/aktuelles.htm
Dr. George L. Carlo anlässlich der Tagung Zivilcourage in der Risikogesellschaft, am 30.10. 2006 in der Evangelischen Akademie Iserlohn
Der Jurist und Epidemiologe Dr. George L. Carlo war von 1993 bis 1999 Leiter eines 28,5 Millionen Dollar Forschungsprogramms, das von der US-Mobilfunkindustrie in Auftrag gegeben und finanziert worden war. Es ging dabei um die Auswirkungen elektromagnetischer Strahlung von Mobiltelefonen auf die menschliche Gesundheit. Im Frühjahr 1999 fanden die Forscher, die er beauftragt hatte, unerwartet alarmierende Ergebnisse, wie etwa Schäden am Genom und ein erhöhtes Risiko an Gehirntumoren, einem Uvealmelanom (Augentumor) oder einem Akustikusneurinom zu erkranken. Carlo wurde verboten, seine Ergebnisse an die Öffentlichkeit zu bringen. Daran hielt er sich aber nicht. Er versuchte in einer Art Vortragsmarathon, Vertreter aus Mobilfunkindustrie und Politik zum offenen Dialog zu bewegen und Veränderungen zum Schutz der Bevölkerung anzumahnen. Ohne Erfolg.
Worum ging es bei den alarmierenden Studien-Ergebnissen?
Das Niveau der Hintergrundstrahlung erhöht sich dabei alle drei Jahre um den Faktor 100.000. Mehr und mehr Menschen zeigen Krankheitssymptome oder werden elektrosensibel. Die Probleme entstehen laut Carlo im Wesentlichen dadurch, dass auf der Hochfrequenz-Welle, dem Mobilfunkstrahl, Informationen transportiert werden. Diese sind in 2 bis 60 MHz Pakete gebündelt, was ein zusätzliches Signal ergibt, das vom Körper nach 60 Sekunden als feindlicher Eindringling erkannt wird – etwa wie ein Erreger. Daraufhin löst der Körper eine Reihe von biochemischen Abwehrmechanismen aus.
Dabei verhärten sich die Zellmembranen, sodass auch keine Nährstoffe mehr in die Zellen gelangen können und die Abfallprodukte nicht mehr aus der Zelle hinaus. Das führt zu einer Vermehrung der Freien Radikalen in den betroffenen Zellen. Freie Radikale interferieren mit dem DNA-Reparaturmechanismus. Wenn der Reparaturprozess gestört ist, werden die Mitochondrien angegriffen, finden sich in exponierten Zellen Mikrokerne (sog. Micronuclei), kleine zusätzliche deformierte Zellkerne, die normalerweise selten vorkommen und auf schwere genetische Schäden hinweisen) und die Zellfunktion versagt. Das kann z.B. zu Alzheimer und zu anderen Erkrankungen führen, bei denen Funktionen betroffen sind, die auf der Kommunikation von Gehirnzellen basieren.
Zellen, die nicht mehr gebraucht werden, sterben ab. Beim Zelltod (Apoptose) löst sich auch die Zellmembran auf. Die Micronuclei gelangen in die Zellzwischenräume und baden förmlich in der Nährstofflösung, die sich dort angesammelt hat (s.o.) und vermehren und entwickeln sich dort weiter. So entsteht Krebs. Da auch die Boten-RNA gestört ist, ändert sich die DNA: Wenn sich die Zellen teilen tragen auch die Tochterzellen die neue Information und die nächste Zellgeneration reagiert so, als würde sie bestrahlt. Das führt dann zu Elektrosensibilität (EHS). Leider übertragen sich die Informationen auf die gleiche Weise auch auf fötale Zellen. Laut Carlos Studien führen 500 Minuten pro Monat am Mobiltelefon zu einem 2- bis 3-fach erhöhten Risiko, an einem Gehirntumor zu erkranken. In den USA verbringen Kinder durchschnittlich 2.600 Minuten pro Monat am Handy (und in Europa vermutlich noch viel länger). Nach 10 Jahren ist das Risiko bereits 15 mal so hoch. Epidemiologische Daten (Quelle: Peer-Review im Lancet Journal) zeigen, dass 40.000 bis 50.000 neue Fälle von Augenkrebs direkt auf Mobilfunkgebrauch zurückzuführen sind. Im Jahr 2010 werden es (bei ca. 3 Milliarden Mobilfunk-Nutzern weltweit) jährlich 400.000 bis 500.000 Neuerkrankungen sein.
Da Versicherungen die Deckung von durch elektromagnetische Strahlung (EMF) verursachte Schäden ausschließen, hat die Mobilfunkindustrie ein Risiko in Höhe von Hunderten Milliarden Dollar an potentiellen Schadensersatzforderungen kreiert. Da die Preise bei der Versteigerung der Frequenzen extrem in die Höhe gegangen waren, konnten sie diese überdies nicht bezahlen und schulden dem Staat das Geld. Deshalb hat die Regierung (in diesem Fall die amerikanische, aber das gilt auch hierzulande) ein fundamentales Interesse daran, dass sich die Mobilfunktechnologie ausbreitet und Gewinn bringt. Seit 20 Jahren werden deshalb die Gesundheitsrisiken von Industrie und Regierung systematisch verschleiert. Darüber, dass die Probleme seit langem bekannt waren, gibt es keinen Zweifel. Seit ca. 1940 wurde im militärischen Bereich die Funk-Technik intensiv erforscht. Die Forscher wurden später Berater der Industrie, allen voran von Motorola und Bell, und viele Informationen wurden damals auch öffentlich zugänglich gemacht, wobei die Daten, die Mobilfunk betrafen, verändert wurden. Die zugrunde liegenden unbearbeiteten Studienergebnisse lies Clinton im Rahmen des „Paperwork Reduction Act“ vernichten, wenn auch ohne zu wissen, dass die Strahlendaten betroffen waren. Dennoch lassen sich die vorsätzlichen Lügen der Industrie noch nachträglich beweisen. Seine Forschungsergebnisse hat Dr. George Carlo in wissenschaftlichen Publikationen veröffentlicht (peer-reviewed) und sie sind in seinem Buch „Cell Phones: Invisible Hazards in the Wireless Age“ dargelegt. Inzwischen wurden sie von weiteren unabhängigen Wissenschaftlern bestätigt. Nach Aussagen von Carlo hat sich das Wissen über die Gesundheitsrisiken im Jahr 2006 sogar verdoppelt. Eine 2002 von Carlo ins Leben gerufene Online-Datenbank, auf der sich vom Mobilfunk gesundheitlich Beeinträchtige, wie z.B. auch Elektrosensible registrieren können, enthält inzwischen bereits 2,5 Millionen (!) Betroffene. (siehe: www.safewireless.org. Auf dieser Seite ist auch der bemerkenswerte Film: Der Handykrieg zu erwerben, den Klaus Scheidsteger zusammen mit George Carlo über die 28,5 Millionen Dollar Studie gedreht hat.)
Ergreifend schilderte Carlo in seinem Vortrag, wie er nach Bekanntgabe seiner kritischen Forschungsergebnisse seiner Position enthoben, in den finanziellen Ruin getrieben und verleumdet wurde. Seine Frau ließ sich von ihm scheiden. Sein Haus brannte bis auf die Grundmauern ab. Der Brandstifter wurde nicht ermittelt. Zu heiß und potentiell geschäftsschädigend waren offenbar die Ergebnisse seiner Studie, denn die Mobilfunkindustrie erwirtschaftet allein in den USA pro Jahr einen Umsatz von über 100 Milliarden Dollar. Weltweit gibt es 2,5 Milliarden Handy-Nutzer und täglich kommen 1,4 Millionen neu hinzu.
Seinen Kampf führt Carlo nun als Gutachter vor Gerichten weiter: Er unterstützt die Schadenersatzklage einer an einem Gehirntumor erkrankten ehemaligen Mitarbeiterin einer Mobilfunkfirma, die bereits in erster Instanz gewonnen wurde. Hier geht es um viele Millionen Dollar. Die Klägerin musste jahrelang Mobiltelefone testen. Außerdem ist Carlo aktiv bei einer Sammelklage von sechs an Gehirntumor erkrankten Personen involviert, die mit seiner Unterstützung einen Prozess gegen die US-Zulassungsbehörden, sämtliche Mobilfunkanbieter und die FDA führen. Wie Carlo betont, wurden die Mobiltelefone vor Markteinführung nie auf ihre Sicherheit getestet, und die FDA hat eine Prüfung oder Zertifizierung sogar abgelehnt, obwohl diese in den USA sonst für jedes Produkt erforderlich ist.
(Der Film von Klaus Scheidsteger, "Der Handykrieg", der in einer brutal gekürzten Fassung im deutschen Fernsehen gezeigt wurde (MDR, 7.12.2006 um 10:35 Uhr) kann in der Vollversion bei http://www.buergerwelle.de/ auf DVD bezogen werden.)
Heisse Luft
Nunja, diese Behauptung, lieber Manfred, ist ja nun nicht gerade neu - ich vermute mein spezieller Freund Ulido steckt dahinter, der Schlingel glaubt nämlich irrtümlich, er müsse noch eine offene Rechnung begleichen. Behauptungen in die Welt zu setzen, Michael, ist freilich keine Kunst. Ich könnte z.B. aus dem Stegreif behaupten, dass Sie - rein hypothetisch - Patient einer Nervenheilanstalt sind. Und nun? Sind Sie dies wirklich? Keine Ahnung, ich weiß es nicht, ich habe nur eben diese fiktive Behauptung in die Welt gesetzt, so wie Sie die ihre als real abgesondert haben.Manfred hat geschrieben: Viel schlimmer, er ist ein Überläufer, ein Verräter!
Deshalb könnten Sie für Ihre Glaubwürdigkeit etwas gutes tun und zumindest versuchen, ihre Behauptung, ich wäre ein Überläufer, ein Verräter, mit irgendwelchen Fakten zu untermauern. Ich bin gespannt ob Sie mehr drauf haben, als nur heisse Luft zu verbreiten. Und ich weiss genau, der Passat muss weiter wehen ...
Dritter Anlauf: Bitte einen Link zur Studie
Aber diese Leier kennen wir doch nun alle in und auswendig, unwichtig. Ich wiederhole nun zum 3. male meine Frage nach einem Link auf dieses sagenhafte Forschungsprogramm, damit sich jeder selbst davon überzeugen kann, dass es a) diese Untersuchungen überhaupt je gegeben hat und b) dass auch tatsächlich das drinsteht, was immerzu nur von Dritten und Vierten kolportiert wird. Ich kann in diesem Wunsch nach Zugang zur Quelle einer Information nichts Schlechtes sehen.unwichtig hat geschrieben:Der Jurist und Epidemiologe Dr. George L. Carlo war von 1993 bis 1999 Leiter eines 28,5 Millionen Dollar Forschungsprogramms