Klimawandel durch Mikrowellen, beweisbar!

unwichtig
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Klimawandel durch Mikrowellen, beweisbar!

Beitrag von unwichtig » 11. Juni 2007 19:39

Es hat ja schon einige Diskussionen zum Klimawandel und der Möglichkeit das Mikrowellen daran Schuld sind gegeben.

Das wird sehr oft und sehr heftig bestritten, nun hat es jemand mit einem denkbar einfachen Experiment zweifelsfrei nachgewiesen:

http://www.mikrowellenherd-erde.de/

Das Experiment kann man für sehr kleines Geld, wenn man die benötigten Sachen nicht eh schon besitzt nachvollziehen.

Bild

Das ist so simpel, man wundert sich das man nicht selbst drauf gekommen ist? :shock:

Kurt

Re: Klimawandel durch Mikrowellen, beweisbar!

Beitrag von Kurt » 11. Juni 2007 21:47

unwichtig hat geschrieben:Es hat ja schon einige Diskussionen zum Klimawandel und der Möglichkeit das Mikrowellen daran Schuld sind gegeben.

Das wird sehr oft und sehr heftig bestritten, nun hat es jemand mit einem denkbar einfachen Experiment zweifelsfrei nachgewiesen:


Das Experiment kann man für sehr kleines Geld, wenn man die benötigten Sachen nicht eh schon besitzt nachvollziehen.

Das ist so simpel, man wundert sich das man nicht selbst drauf gekommen ist? :shock:
Lieber Unwichtig,

mit Ihrem Link auf die o. g. Seite habe Sie endlich mal ein wenig Humor
in die Diskussion eingebracht. Ich habe selten so gelacht, als ich die
Beschreibung des Flaschenexperimentes gelesen habe. Muahahahaahaaa!

Kurt

unwichtig
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Re: Klimawandel durch Mikrowellen, beweisbar!

Beitrag von unwichtig » 11. Juni 2007 22:40

unwichtig hat geschrieben:Es hat ja schon einige Diskussionen zum Klimawandel und der Möglichkeit das Mikrowellen daran Schuld sind gegeben.

Das wird sehr oft und sehr heftig bestritten, nun hat es jemand mit einem denkbar einfachen Experiment zweifelsfrei nachgewiesen:

http://www.mikrowellenherd-erde.de/

Das Experiment kann man für sehr kleines Geld, wenn man die benötigten Sachen nicht eh schon besitzt nachvollziehen.

Das ist so simpel, man wundert sich das man nicht selbst drauf gekommen ist? :shock:
Immerhin hat Kurt noch die Zeit gefunden den Link schnell zu entfernen, so Lustig war es dann wohl doch nicht...

Bild

Ich sehe da keine andere physikalische Erklärung, als das die allgegenwärtige Mikrowellen Strahlung, ein buntes Gemisch aus Mobilfunk, DECT, WLAN, Mikrowellenherden und dergleichen, die Temperatur in der Flasche ansteigen lässt.

Am Besten jeder macht sich selbst ein Bild...

http://www.mikrowellenherd-erde.de/

Hans-U. Jakob
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Beitrag von Hans-U. Jakob » 12. Juni 2007 08:36

Zum Klimawandel gibt es noch ganz andere, unbekannte Fakten.
Im Schweizerischen Hochspannungsnetz, welches zur Hälfte dem Stromhandel mit dem Ausland dient, werden infoge Transportverlusten 60'000km Stahl-ALU-Seile auf 40°C aufgeheizt. Dabei wird die Leistung eines mittleren AKW's verbraten. Das heizt und heizt und heizt.......
Siehe http.//www.gigaherz/1164
Hans-U. Jakob

Kurt

Re: Klimawandel durch Mikrowellen, beweisbar!

Beitrag von Kurt » 12. Juni 2007 08:44

Hallo unwichtig,

den link zu entfernen war ein Versehen. Eigentlich wollte ich das
überdimensionierte Bild entfernen... (Anmerkung Forum Admin: Bild nun entfernt).
Aber mir scheint, Sie nehmen diesen Unfug ernst.
Auf die Frage nach anderen physikalischen Erklärungen sage ich nur:
Gewächshaus.

Kurt

unwichtig
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Beitrag von unwichtig » 12. Juni 2007 09:25

@Hans-U. Jakob

Ganz genau, das addiert sich alles auf:

http://www.gigaherz.ch/1164/

@Kurt

Wenn Sie mal vollständig gelesen hätten, steht dort:

"Gemessen ohne Einfluss von Sonnenstrahlung über ca. 1 Stunde."

Strengen Sie sich mal ein bisschen mehr an, sonst zahlen Ihre Auftraggeber bald nicht mehr für Ihre Beiträge...

http://www.mikrowellenherd-erde.de/

Bild

Nichts mit Gewächshauseffekt, den Versuch kann jeder mit 20 Euro Aufwand machen, 15 Euro für ein Digitales Thermometer mit zwei Anzeigen und Fühler plus 5 Euro für eine Plastikflasche. Entsprechende Verstrahlung vorausgesetzt, sollte man den Effekt den der Geophysiker gefunden hat einfach nachvollziehen können. Wenn man nicht sogar die benötigten Materialien schon zu Hause hat...

BLUE SKY
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"Thermischer Effekt"

Beitrag von BLUE SKY » 12. Juni 2007 17:52

Sander behauptet:
"Die momentane Energiemenge reicht durchaus für eine Erwärmung um 2 - 3 Grad Celsius."
http://openpr.de/news/139896/G8-Erklaer ... gslos.html

Die Gesamtleistung der Mikrowellen kann die
Leistung der Sender, aus denen sie emittiert
werden, nicht übersteigen. [*]

Wie kann man berechnen, wieviele Wassermoleküle
mit der Leistung der Summe aller Sender über
welchen Zeitraum um welchen Temperatur-
unterschied erwärmt werden könnten ?-


*Es sei denn, es gäbe mikrowelleninduzierte
Verstärkungseffekte durch Wechselwirkungen
mit der Ionosphäre (z.B. HAARP) mit thermischen
Auswirkungen auf die wasserdampfenthaltende
Atmosphäre. Wechselwirkungen sollen nach Helliwell
bei VLF von Überlandleitungen bis zum Faktor 1000 möglich sein
schreiben Manning und Begich in "Löcher im Himmel",
(S.204), wenn auch ohne wirklich genaue Aungaben
über einen hypothetischen Mechanismus zu machen:
"Solche Hochfrequenzen bewirken in der Ionosphäre
>>einen elektronischen Regen, der zwangsläufig

[was ist das?] das Wettergeschehen in der unteren
Atmosphäre beeinflusst.<<"



Siehe auch den Artikel:
Mobilfunktürme heizen das Erd-Klima auf!
Das Kohlendioxid ist nicht der Hauptgrund für die Erwärmung der Erdatmosphäre. Die Temperaturen steigen erst, seit der Mensch mit elektromagnetischen Wellen die Atmosphäre auflädt.
Von Sophia Iten
http://www.zeitenschrift.com/magazin/51 ... ermung.htm


Zu Helliwells Entdeckung im Kontext zu HAARP:
http://209.85.129.104/search?q=cache:Xr ... lr=lang_de
Das Leben ist schön.

Pegasus
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Fragen zum Versuch

Beitrag von Pegasus » 12. Juni 2007 19:22

Dieser Versuch ist interessant, doch könnten Fehler drin sein.

Meiner Meinung nach genügt es nicht, das Sonnenlicht abzuhalten, sondern es dürfte auch sonst kein Tageslicht in die Flasche gelangen, denn es enthält noch ziemlich Energie, die dann in der Flasche gefangen wird.
Unter der Flasche muss eine Wärmeisolation liegen.
Die Flasche und das Wasser müssten exakt die gleiche Ausgangstemperatur haben.
Der Versuch müsste in einem abgedunkelten Raum stattfinden.
Es müsste einmal eine Fliegengitter-Abschirmung (Raumtemp.) die Flasche umgeben und einmal nicht.

Pegasus
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Netzfreischalter

Beitrag von Netzfreischalter » 12. Juni 2007 20:39

Ja, zweifelsfrei bewiesen! Selten so gelacht! :lol:

Um gleich mal mit der Türe ins Haus zu fallen:
Nur weil da irgendwo ein Experiment durchgeführt wird, welches weder doppelblind ist, noch mehrfach mit den selben Resultaten reproduziert wurde, ist noch lange nichts bewiesen. Wenn es denn so einfach wäre, hätte die Klimadebatte längst ihr Ende gefunden.

unwichtig
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Beitrag von unwichtig » 12. Juni 2007 21:22

@Pegasus
Das schöne an der Sache, Sie brauchen gar nicht soviel zu überlegen.

Das ganze ist ja als Selbstversuch gedacht, das Sie mit diffusem Tageslicht eine Temperaturerhöhung wie in den Beispielen hinbekommen, wage ich mal zu bezweifeln. Außer Sie haben eine neue Energiequelle entdeckt?

Aber egal probieren Sie es einfach aus und berichten hier im Forum, Höhe und Verhältnis gepulster und ungepulster Hoch- und Niederfrequenz im Raum wäre dabei natürlich sehr interessant. Wenn man Robert C. Kane folgt sollte sich GSM900 als besonders effektiv erweisen?

Sie können ja mal ohne das ganze Zubehör beginnen und protokollieren, später dann die von Ihnen empfohlenen Änderungen vornehmen und berichten ob es einen Unterschied macht?

Ich habe alles um einen ersten Test durchführen zu können, alleine an der Strahlung mangelt es, glücklicherweise. ;-)

Die Frage ist wie viel braucht man um den beschrieben Effekt nachvollziehen zu können?

Am besten jeder von uns führt mal diesen Test durch und zeichnet auch die Strahlendosis am Ort gleich mal mit auf, vielleicht kann man auch daran etwas ablesen, eine Relation erkennen?

@BLUE SKY
Danke für die Links, ich denke Sie sollten sich auch zum Test fertig machen.

Bild
http://www.mikrowellenherd-erde.de/
Bild
http://www.mikrowellenherd-erde.de/
Bild

Netzfreischalter

Beitrag von Netzfreischalter » 12. Juni 2007 22:31

Kann mir einer von euch die Grafik mit der Umgebungstemperatur und dem Baumsaft erklären?
Ist es nicht völlig logisch, dass sich die Temperatur des Baumsaftes parallel mit der Aussentemperatur verändert?

Netzfreischalter

Beitrag von Netzfreischalter » 15. Juni 2007 23:35

Klimawandel durch böse Blicke bewiesen!

Ich messe die Aussentemperatur und die Temperatur in einer Flasche mit höherer Luftfeuchtigkeit, nachdem ich diese böse angeschaut habe. Ich stelle einen Tempunterschied fest. Ergo wird Klimawandel durch böse Blicke hervorgerufen.

Hat so in etwa gleich viel Grundlage.

(Um hier die Diskussion nochmals anzuheizen.

unwichtig
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Beitrag von unwichtig » 16. Juni 2007 00:50

So, mein Test-Equipment steht inzwischen:

- 1 Digitalthermometer mit Auflösung 1/10 Grad, Anzeige innen/außen, MAX/MIN Speicher, doppelter Digitalanzeige, Außenfühler mit ca. 2,5 Meter Kabel und 1xAAA Akku.
(Kosten: 0,- Euro, lag in der Ecke - ca. 10-15 Euro neu)
- 1 altes Nutella Glas mit Deckel kann man noch zuschrauben mit Kabel. Wobei die Frage bleibt, wie dicht muss das Ganze sein?
(Kosten: 0,- Euro - ca. 2-4 Euro neu)

Insgesamt eine bisher eher Bescheidene Investition also. Sicher auch keine definitive Methode bei der Ausrüstung. Aber wenn sich Unterschiede von mehren Grad ermitteln lassen und man Sie vielleicht wie gefordert per Abschirmung weg bekommen kann. Braucht man keine Millionen an Ausrüstung.

Im Moment teste ich ob die Anzeige des Fühler im Glas sich mit der außen ohne nennenswerte Verstrahlung angleicht, sobald das Wasser Raumtemperatur erreicht hat und an der Luft um eine Grundungenauigkeit berücksichtigen zu können.

Bild

http://www.mikrowellenherd-erde.de/inde ... age387.htm

Wie sieht es bei euch aus, wann fangt ihr mit Testen an oder feilt Ihr schon an der Auswertung?

unwichtig
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Erste Messreihe...

Beitrag von unwichtig » 17. Juni 2007 09:02

http://www.mikrowellenherd-erde.de/inde ... age387.htm

Inzwischen habe ich die ersten Messungen durchgeführt mit einem kleinen Fläschchen aus Plastik als Messgefäß, durch das in den Deckel ein Loch gebohrt wurde, minimal kleiner als der Außenfühler des Thermometers. Diesen dann mit etwas Kraftaufwand hineingedreht.

Dies scheint eine hinreichende Dichtigkeit zu bieten, dem zunächst ins Auge gefassten Glas mangelte es schon ohne Fühler an jeglicher Dichtigkeit (Deckel).

Ohne Bestrahlung zeigen Innen- und Außenfühler den gleichen Wert.

Hier nun die ersten Ergebnisse, bei der Aufstellung lag die Temperatur im Gefäß unter der Raumtemperatur, da kaltes Leitungswasser verwendet wurde. Man sieht an den Messungen, dass sich die Temperatur zunächst an die Raumtemperatur annähert, wie zu erwarten ist. Direkte Sonneneinstrahlung gibt es nicht, diffuses Tageslicht wurde mittels einer ca. 2qm Pappe vom Testaufbau abgehalten.

Die Bestrahlung beträgt etwa 20-30 uW/m2 an der Stelle wo sich das Gefäß und 5 cm daneben das Thermometer befindet.

16.06.2007

Aufstellung ca. 14:00

15:00
27,9 C - neben Gefäß
27,8 C - im Gefäß

16:00
28,2 C - neben Gefäß
28,1 C - im Gefäß

17:10
28,5 C - neben Gefäß
28,4 C - im Gefäß

18:00
27,2 C - neben Gefäß
27,2 C - im Gefäß

19:06
25,3 C - neben Gefäß
25,3 C - im Gefäß

20:10
25,2 C - neben Gefäß
25,3 C - im Gefäß

21:10
24,6 C - neben Gefäß
24,6 C - im Gefäß

22:22
22,9 C - neben Gefäß
23,1 C - im Gefäß

23:03
22,3 C - neben Gefäß
23,5 C - im Gefäß

17.06.2007

07:33
19,2 C - neben Gefäß
19,4 C - im Gefäß

08:45
20,1 C - neben Gefäß
20,3 C - im Gefäß


Bis 18:00 hat sich die Temperatur angeglichen, was zu erwarten war ohne Energiezufuhr von Außen. Bei den Messungen um 22:22, 23:03 und um 07:33, 8:45 werden jedoch erstaunliche 0,2 C mehr im Gefäß angezeigt!

Nun stellt sich die Frage woher diese Temperatur Erhöhung kommt? An der Verdunstung liegt es sicher nicht, man bräuchte ja keine Heizung, ein paar Gefäße mit ein wenig Wasser würden ausreichen...

Es wäre sehr interessant wenn Andere diesen Test wiederholen könnten. Wenn möglich mit deutlich höherer Strahlung?

Meine ersten Ergebnisse sollte man nicht überbewerten, angesichts des verwendeten digitalen Thermometers, wenn jedoch schon mit 20-30 uW/m2 ein Effekt zu beobachten ist, sollte er mit entsprechend höherer Bestrahlung deutlicher ausfallen?

Die Luftfeuchtigkeit im Raum und die Dichtheit des Behälters spielen dabei eine Rolle. Interessant wäre es die Luftfeuchtigkeit im Raum und Gefäß ebenfalls zu messen und protokollieren, wenn möglich.

paul
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Beitrag von paul » 17. Juni 2007 12:51

Ich würde das experiment wiederholen und die Anordnung zusammen mit einer DECT-Basisstation in ein HF dichtes gehäuse legen (z.B.Mikrowellenofen)
Vielleicht zeigt sich ja noch deutlicher, dass feuchte Luft ihre Temperatur schneller erhöht, als das Wasser unter gleicher Befeldung.
(Ist zwar an sich schon logisch aufgrund der unterschiedlichen Wärmekapazität und Wärmeableitung)
Interessant zu kennen wäre noch die Mikrowellen-Absorbtion in Wasserdampf.
Der sorglose Umgang mit Mikrowellen hat vielleicht einen grösseren Einfluss auf den Wasserhaushalt der Atmosphäre, als wir glauben!

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