Studie aus den USA zeigt Elektrosensibilität nachweisbar!

unwichtig
Beiträge: 891
Registriert: 27. Januar 2007 16:23

Studie aus den USA zeigt Elektrosensibilität nachweisbar!

Beitrag von unwichtig » 23. Juni 2007 20:55

Eine Studie " Electromagnetic Field Sensitivity" aus den USA (1991 Rea), begann mit 100 Teilnehmern, Die von sich sagten ES zu sein. Von den 100 wurden 25 mit der besten Erkennungsrate ausgewählt für die nächste Runde. Von denen wiederum 16 übrig blieben, bei denen die Empfindlichkeit auf verschiedene Frequenzen getestet wurde. in Phase IV, die in der Frequenz daran angepasst waren auf was die letzten 16 Probanden zuvor am heftigsten reagiert hatten, 100% Trefferquote aller 16 Teilnehmer in beiden Durchläufen. Auch der genutzte Iriscorder zeigte bei allen 16 Patienten diese Veränderungen unter Exposition.

Diese letzten Tests wurden angepasst, da man feststellte, das 21 verschiedene Frequenzen einfach zuviel für die Teilnehmer waren.

http://www.aehf.com/articles/em_sensitive.html

Vielleicht lag der Erfolg der Studie daran, dass die beteiligten Wissenschaftler aus verschiedenen Fakultäten stammten und man auf die Teilnehmer eingegangen ist? Auch die Höhe der Expositionen hielten sich in Grenzen. Die Pausen wurden oft verlängert weil auch zeitversetzte Reaktionen bemerkt wurden.

William J. Rea, MD, FACS
Environmental Health Center, Dallas
8345 Walnut Hill Lane, Suite 205
Dallas, TX 75231

Yaqin Pan, MD
Dept. of Allergy, Beijing Union Medical College Hospital Beijing, PRC

Ervin J. Yenyves, PhD
Dept. of Physics, University of Texas at Dallas

Iehiko Sujisawa, MD. and Hideo Suyama, MD
Dept. of Ophthamology, Kitasato University Kitasato, Japan

Nasrola Samadi, PhD
Jacksonville State University, Jacksonville, Florida

Gerald H. Ross, M.D., CCFP
Environmental Health Center, Dallas

Elisabeth Buchs
Beiträge: 1628
Registriert: 27. Januar 2007 21:48

Studie aus den USA zeigt Elektrosensibilität nachweisbar!

Beitrag von Elisabeth Buchs » 24. Juni 2007 10:42

Auf Seite 45 gibt es eine deutsche Zusammenfassung der Studie:

http://e-collection.ethbib.ethz.ch/ecol ... h13903.pdf

Klar geht es hier um magnetische NF Felder, magnetische Felder (HF) treten aber auch im Nahbereich einer HF Antenne auf, wie bei einem Handy.

Es ging auch darum mal aufzuzeigen, dass anscheinend bei richtigem Studienansatz, es wurde darauf geachtet störende EMF Quellen zu beseitigen und Ruhepausen lang genug zu gestalten, es durchaus möglich ist Sensibilität im Versuch nachzuweisen. Und das sowohl subjektiv von den Teilnehmern als auch objektiv mit dem genutzten Iriscorder. Was auch eine Rolle spielen konnte: die Inhomogenität der Felder.

Leider geht das aus der kurzen Übersetzung nicht so klar hervor.

P.S. Uns Elektrosensiblen geht es nicht um das Stützen einer Behauptung aufgrund einer selektiven Argumentationsauswahl, sondern um die Wahrheitssuche aufgrund verschiedenster Beobachtungen und Untersuchungen. Was wir jedoch ablehnen, sind voreilige Aeusserungen am TV bei noch nicht einmal veröffentlichten Studien wie bei Frau Dr. Kaul von der BAUA, wenn die Elektrosensiblen 10 Min. Feld ein, Feld aus in drei Umgängen nicht feststellen können, als einzige Möglichkeit eine psychische Fehlbelastung gesehen wird.

Elisabeth Buchs

Antworten