Lobbypedia gestartet - Große Resonanz

Ajani
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Lobbypedia gestartet - Große Resonanz

Beitrag von Ajani » 13. November 2010 20:06

Eine neue Neuigkeit!


Lobbypedia gestartet: Große Resonanz, machen Sie
mit!



Liebe Freunde, Kollegen, Mitglieder und Mitstreiter !

Ich möchte Sie auf eine neue Webseite hinweisen, die die Verstrickungen von
Politik und Wirtschaft verstärkt aufdecken will. Der Kampf gegen Mauschelei
und Seilschaften verdient unsre Unterstützung ...

LobbyControl-Newsletter vom 29.10.2010 zum Start der Lobbypedia


“Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde von LobbyControl,

am Donnerstag, den 28.10. um 10:28 Uhr (wir Rheinländer sind so...) ist
unser Projekt Lobbypedia online gegangen: www.lobbypedia.de. Der Erfolg
war überwältigend. So überwältigend, dass der Server ab ca. 10:45 in die
Knie gegangen ist. Zwar hatte sich ein starkes Interesse angedeutet - es
wurde eine regelrechte Lawine, die uns immer noch staunen lässt.

Das zeigt: Das Thema Lobbyismus brennt den Menschen mehr denn je unter
den Nägeln und es gibt ein großes Bedürfnis nach systematischer
Information über Lobbyisten und ihre Netzwerke. Mit der Lobbypedia haben
wir damit ins Schwarze getroffen.

Wir sehen die große Resonanz als Herausforderung, bzw. als Aufforderung,
dieses Medium sinnvoll aufzubauen und weiter zu entwickeln. Dabei
brauchen wir Ihre Hilfe:

- durch Hinweise und Mitarbeit

- durch finanzielle Unterstützung mit einer Spende:
http://www.lobbycontrol.de/blog/index.p ... n/spenden/
oder langfristig als Förderer/in:
https://www.lobbycontrol.de/foerdermitglied/

Der Spiegel-Autor Christian Teevs hat gestern auf Spiegel-Online
kritische Anmerkungen veröffentlicht, die ihre Berechtigung haben:

’Hier steckt allerdings schon das größte Problem der Web-Seite:
Angesichts der großen Ankündigung, Missstände aufdecken zu wollen und
das 'Geflecht von Geld, Macht und Politik durchleuchten' zu wollen,
stellt sich die Frage, wie ein gemeinnütziger Verein mit vier
Mitarbeitern diesem Anspruch gerecht werden will. >Wir setzen auf
ehrenamtliche Helfer<, sagt Projektleiter Elmar Wigand, der die
Redaktion aufbauen soll.’

Tatsächlich braucht die Lobbypedia zwei Dinge: freiwillige Autor/innen
und eine solide Finanzierung. Denn wenn sie in Zukunft professsionell,
seriös und ansprechend gestaltet werden soll, werden wir auch nach der
Aufbauphase weiterhin mindestens eine hauptamtliche Stelle brauchen, um
die ehrenamtliche Mitarbeit zu koordinieren und die Beiträge
redaktionell zu betreuen.

Ein neuer größerer Server war bereits gestern fällig. Hinter den
Kulissen wurde fieberhaft gearbeitet. Jetzt sind wir mit 4 GB
Arbeitsspeicher am Start und können in Spitzenzeiten auf 10 GB hoch
schalten. Damit dürften dann auch bis zu 40.000 Anfragen pro Stunde, die
wir gestern erreicht haben, abgefedert werden.

Am Tag eins nach der Online-Geburt sind wir erschöpft, aber wir freuen
uns auch sehr. Wir hoffen, dass Sie unsere Freude teilen, die Lobbypedia
rege nutzen und bei ihrer langfristigen Entwicklung unterstützen.

Mit herzlichen Grüßen
Elmar Wigand / Projektleiter Lobbypedia

PS:
Die frisch geborene Lobbypedia braucht Freundinnen und Freunde.
Helfen Sie ihr, groß und stark zu werden - mit Ihrer
Fördermitgliedschaft: https://www.lobbycontrol.de/foerdermitglied/

Bis zum 31. Oktober schenken wir neuen Förderer/innen als Dankeschön die
aktuelle Ausgabe des “LobbyPlanet Berlin - Reiseführer durch den
Lobbydschungel³.“

+ + + + + + +

Presseartikel zum Start der Lobbypedia:

Spiegel-Online:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 41,00.html

telepolis (langes Interview):
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33567/1.html

Der Freitag: http://www.freitag.de/politik/1043-lobbypedia

Zeit:
http://blog.zeit.de/open-data/2010/10/2 ... ansparenz/

taz:
http://www.taz.de/1/netz/netzpolitik/ar ... gen-lobby-
netzwerke/


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Wer nicht fähig ist, über andern angetanes Unrecht zornig zu werden, der wird nicht für die Große Ordnung kämpfen können. (...) Bertolt Brecht

umtsno

Direktdemokratische Infrastruktur

Beitrag von umtsno » 13. November 2010 21:02

Ich finde, die kosmetischen Verbesserungen am korrupten parlamentarischen System sind nur für das System der parlamentarischen Demokratie gut.

Die Lobbypedia ändert durch das Wissen nichts, es geht nur um die Psychotherapie. Auch die Mobilfunkgegner wissen sehr viel über z.B. die gesundheitlichen Auswirkungen der Mobilfunkstrahlung. Sie werden dann abgetan als undicht oder Schwächlinge.

Es gibt schon in Berlin eine durch CIA-initierter Antikorruptionsverein Transparency International. Bei der jährlichen Einstufung sind solche Staaten wie BRD und USA immer noch vorteilhaft in der Mitte der Korruptionsliste. Es ist aber gut, dass man die Lobbypedia selbst gestalten darf.

Durch Lobbypedia entsteht ein neues Werkzeug für die direkt demokratische Infrastruktur, für das neue politische System in Deutschland der Direkten Demokratie.

Gruß aus Hamburg
Krzysztof Puzyna
Die Initiative der Direkten Demokratie
http://iddd.de/

Wir wollen Direkte Demokratie in Deutschland und auch
in Polen.
Wir wollen über Standorte für DVB-T, für WLAN-Netzwerke, für Mobilfunktürme, für Tetra und für Flugzeugleitsysteme abstimmen dürfen.
Wir wollen entscheiden und nicht nur jammern.

Stimme der Fernunft

Beitrag von Stimme der Fernunft » 14. November 2010 13:29

Wir wollen Direkte Demokratie in Deutschland und auch
in Polen.
Wir wollen über Standorte für DVB-T, für WLAN-Netzwerke, für Mobilfunktürme, für Tetra und für Flugzeugleitsysteme abstimmen dürfen.
Wir wollen entscheiden und nicht nur jammern.


Sie wissen aber schon wie eine "direkte Demokratie" funktioniert? Da muss in einer Abstimmung über eine Sache mindestens 50% +1 der an die Urne gehenden dagegen stimmen (oder dafür, je nach vorliegendem Text). Deutschland hat etwa 75.000.000 deutsche Einwohner. Unter 18-jährige abgezogen wird es etwas weniger, gehen wir mal von 50.000.000 Stimmberechtigter aus. Im Extremfall werden Sie für den Gewinn der Sache 25.000.001 Deutsche Bürger mobilisieren müssen. Die vor einem Jahr stattgefundene Demo in Stuttgart brachte, trotz Unterstützung duch die benachbarten Länder, gerade mal knappe 2.000 Demonstranten auf die Strasse. Da wird aber noch vieeeeel Arbeit auf Euch warten. Und wenn man bedenkt das die "Bewegung" nun schon etwas über 10 Jahre am werkeln ist und die Resultate der letzten 10 Jahre beobachtet, frage ich mich schon ob "ausser Spesen" auch was erfolgreiches gewesen ist. Mit erfolgreich meine ich allerdings nicht "eine Antenne in Hinter-Obertupfingen verhindert". Erfolgreich ist etwas was auf Landesebene Spuren hinterlässt. So weit müsste man nach über 10 Jahren Arbeit sein, ausser man hat was grundlegendes falsch gemacht, oder man werkelt an den Interessen des Volks vorbei.

Stimme der Fernunft

Ajani
Beiträge: 42
Registriert: 2. September 2010 14:03

Beitrag von Ajani » 14. November 2010 19:11

An „Stimme der Fernunft“:

Ihr Beitrag klingt in meinen Ohren so, als wollten Sie schlechtlaunig die gesamten Aktivitäten rund um das Thema Mobilfunk abwerten.

Warum meinen Sie zu wissen, wo „man“ nach zehn Jahren stehen müsste?

2.000 Demonstranten – zudem von weit herkommend – nennen Sie „gerade mal“?
Dann möchte ich Sie noch darüber informieren, dass außerdem jeder einzelne dieser Demonstranten für eine unbestimmte, erhebliche Anzahl an Menschen steht, die aufgrund der Verstrahlung nicht reisen und somit nicht teilnehmen konnten.

„außer Spesen ‚nichts erfolgreiches’ gewesen“?
Ich verweise auf den Beitrag „Späte Lehren aus frühen Warnungen“ – im entsprechenden Heft ist sehr detailliert dargestellt, dass es häufig (zu) lang gedauert hat, bis längst erkannte Gefahren endlich an-erkannt werden.
Diese werden mit Sicherheit nicht durch „nichts“ erkannt und anerkannt, sondern durch die unermüdliche Aktivität von sehr couragierten Menschen, denen wir alle dankbar sein sollten. Sonst wäre vielleicht der eine oder andere von uns geliebte Mensch nicht mehr am Leben.

Im gleichen Sinne bin ich dankbar für jedes Tun der Aktiven bzgl. der Mikrowellenstrahlung, das unter anderem dazu beiträgt, dass immer mehr Menschen auf die Gefahren aufmerksam werden!

Sie haben von den Interessen des Volkes gesprochen:
Der Teil des Volkes, den ich regelmäßig zu hören bekomme, sagt, dass es unglaublich oder auch „wieder typisch“ ist, dass die Bevölkerung weitgehend desinformiert wird, und dass die unabhängigen Studienergebnisse kaum veröffentlicht werden.
Wäre diese hartnäckige Zensur nicht mehr in dem Maße möglich wie zur Zeit, und hätten die Menschen ein angemessenes Mitspracherecht, dann sähe die Situation mit der Verstrahlung mit absoluter Sicherheit komplett anders aus.

Und nicht zuletzt verläuft in unserer Welt kaum etwas einfach nach „Logik“ oder Linearität. Es können sich jederzeit plötzliche Entwicklungen tun, deren Vorbereitung nicht für jeden sichtbar war.
Wer nicht fähig ist, über andern angetanes Unrecht zornig zu werden, der wird nicht für die Große Ordnung kämpfen können. (...) Bertolt Brecht

Stimme der Fernunft

Beitrag von Stimme der Fernunft » 14. November 2010 20:41

Ihr Beitrag klingt in meinen Ohren so, als wollten Sie schlechtlaunig die gesamten Aktivitäten rund um das Thema Mobilfunk abwerten.
Will ich aber nicht. Der Herr mit dem etwas schwierigen Namen fordert die direkte Demokratie in Deutschland und Polen und will dann über Standorte für DVB-T, für WLAN-Netzwerke, für Mobilfunktürme, für Tetra und für Flugzeugleitsysteme abstimmen lassen. Nun habe ich ihm mal ganz forsichtig erklärt, wie das mit der direkten Demokratie funktioniert.

Warum meinen Sie zu wissen, wo „man“ nach zehn Jahren stehen müsste?
Hab ich das irgentwo geschrieben?

2.000 Demonstranten – zudem von weit herkommend – nennen Sie „gerade mal“?
Dann möchte ich Sie noch darüber informieren, dass außerdem jeder einzelne dieser Demonstranten für eine unbestimmte, erhebliche Anzahl an Menschen steht, die aufgrund der Verstrahlung nicht reisen und somit nicht teilnehmen konnten.

Es ging und geht mir um den Vorschlag von umtsno betreffs "direkte Demokratie". Ob es da genügt wenn von den 2000 jeder für eine "unbestimte Anzahl Leidender" steht? umtsno müsste doch immerhin "(Anzahl Stimmwilliger ÷ 2) + 1" Persohnen an die Urne bringen welche in seinem Interesse abstimmen. Dies wäre im oben genannten Extremfall 25.000.001 Deutscher die überzeugt werden müssen. Auch wenn dies ein extremes Beispiel ist, unter einer zweistelligen Millionenzahl an mobilisierten Deutschen wird da kein Blumentopf zu gewinnen sein. Direkte Demokratie tönt zwar gut, ist aber objektif betrachtet ein hartes Gewerbe.

Der Teil des Volkes, den ich regelmäßig zu hören bekomme
Das kommt jetzt aber sehr darauf an in welchen Kreisen man verkehrt. Und das es einen eher zu Gleichgesinnten zieht, ist ja wohl ziemlich logisch. Da höhrt man nun mal meist die Meinung der Gleichgesinnten. Nun versuchen Sie aber mal an einem der vielen Weihnachtsmärkte einen Aufklärungsstand zu bekommen. Dann höhren Sie die "Stimme des Volkes". Sofern Sie überhaupt jemanden höhren werden. Denn ausser den Paar Gleichgesinnten welche sich zufälligerweise auf den Markt verirrt haben wird sich kaum jemand um das Problem kümmern. Vergleichbar mit dem Interesse an der Heilsarmee. Auch wenn es hart tönt, es wird so sein. Und solange die Leute nicht reihenweise "von der Stange fallen" wird es auch so bleiben.

Es können sich jederzeit plötzliche Entwicklungen tun, deren Vorbereitung nicht für jeden sichtbar war.
Es kann aber auch anderst herauskommen als man es will. Dann muss man sich unter Umständen auch eingestehen können, das man jahrelang "auf dem falschen Dampfer" sass. Wären Sie für so was auch bereit?

Stimme der Fernunft

Gast

Beitrag von Gast » 14. November 2010 22:26

Sie wissen aber schon wie eine "direkte Demokratie" funktioniert? Da muss in einer Abstimmung über eine Sache mindestens 50% +1 der an die Urne gehenden dagegen stimmen (oder dafür, je nach vorliegendem Text). Deutschland hat etwa 75.000.000 deutsche Einwohner. Unter 18-jährige abgezogen wird es etwas weniger, gehen wir mal von 50.000.000 Stimmberechtigter aus. Im Extremfall werden Sie für den Gewinn der Sache 25.000.001 Deutsche Bürger mobilisieren müssen.
Die Direkte Demokratie (DD) als politisches System wird nur in der ersten Phase aus den Vorstellungen über die hierarchischen Systeme und über die parlamentarische Demokratie bestehen. Diese Vorstellungen sind diskriminierend und schützen nur die herrschende Oberschicht und ihre Besitztümer. Darum würde ich zuerst die Organisation der direktdemokratischen Infrastruktur unterstützen.

http://iddd.de/rys/DeutscheAtomNutteS.pdf

Die direktdemokratische Infrastruktur gibt es in der Schweiz nicht, systemkritische Volksbefragungen (wie z. B. mit dem RFID-Personalausweis) können sich dort mangels Geld für die breite Kommunikation mit den Bürgern nicht durchsetzen.

Ich stelle mir eine echte direktdemokratische Verfassung so vor, dass die Volksentscheide dort gelten würden, wo geografisch Mehrheiten dafür abgestimmt hätten.

Dann könnte das Ergebnis eines nationalen Volksentscheids so sein, dass das ganze Baden-Württenberg befreit von der EMF-Strahlung wäre und hier im Norden wo die Leute besonders unempfindlich, unbeweglich und geistig steif sind, weiterhin ein Strahleninferno andauert.

Die Vorstellungen nach den mathematischen Gesetzen, hier meine ich die Ergebnisse nach mathematischer Mehrheit zu bestimmen ohne z. B. die Standorte der Menschen einzubeziehen ist genauso schlimm, wie der Zwang die „Arbeit“ des Geldes mit der menschlichen Arbeitsleistung abgleichen zu müssen.

Das Geld hat in der einfachsten Variante der Berechnung von Zins-Zinsen mindestens drei Hände (der Betrag hoch drei) und in den weiteren Varianten, wie Derivate bis 7 Hände. Hier meine ich den Gewinnhebel als „Hände“. Der Mensch, wenn er arbeitet, hat immer noch zwei Hände um einen Mehrwert zu erschaffen, darum kann es NIE SEIN, dass der Mensch mit ehrlicher Arbeit Produkte erschafft und verkauft, die Arbeit des Geldes ausgleichen würden.

Das haben die Isländer sehr gut verstanden und bestimmt, wir bezahlen die virtuellen, entstandenen bei den Computerspielen Schulden z. B. bei den Icesave Bank-Computerspielen nicht!
Diese Schulden, genauso wie die griechischen wurden durch die Zahlen in den Computern wieder ausgeglichen. Ich plädiere dafür, Äpfeln aus der Arbeit mit Birnen in den Computern nicht zu vergleichen.

Hier nur ein Beispiel: 600 000 Milliarden Euro wurde den angeblichen Pleite-Banken virtuell zur Verfügung gestellt. Die ganze Weltall ist nach der Meinung der Wissenschaftler aber „NUR“ 78 Milliarden Lichtjahre groß. Um sich vorzustellen, wie groß die Zahl 78 Milliarden ist, schauen Sie sich die Filme zu Hubble Deep Field an, z. B. diesen

http://www.youtube.com/watch?v=ExqoBNEw ... re=related

Dort am Ende des Films steht: 15 Milliarden Lichtjahre von der Erde entfernt, erreichen wir die Grenzen des sichtbaren Universums. Merkel hat aber 600 Milliarden Euro einigen Bankern zur Verfügung gestellt.. Das Wort galaktisch ist doch zu bescheiden für die Zahl 600 Milliarden.
Fazit: DD soll als politisches System die herrschenden Logen und ihre Hierarchie auflösen.

Gruß aus Hamburg
Krzysztof Puzyna
Initiative der Direkten Demokratie
http://iddd.de/

Stimme der Fernunft

Beitrag von Stimme der Fernunft » 21. November 2010 14:53

Zitat Krzysztof Puzyna: Ich stelle mir eine echte direktdemokratische Verfassung so vor, dass die Volksentscheide dort gelten würden, wo geografisch Mehrheiten dafür abgestimmt hätten.
Aha, jetzt stelle man sich mal vor, es nach Ihren System über die Sommerzeit abgestimmt. Gemeinde "A" sagt ja, Gemeinde "B" nein. Und nun? 17.000 verschiedene Zeitzonen in Deutschland? Dazu noch ein paar welche die Sommerzeit nur halb einfüren..... Die ist nur ein kleines simples Beispiel wie es aussehen würde. Problemlos zu erweitern und zwar so weit, dass ein Leben in diesem Land nicht mehr möglich wäre.


Zitat Krzysztof Puzyna: Dann könnte das Ergebnis eines nationalen Volksentscheids so sein, dass das ganze Baden-Württenberg befreit von der EMF-Strahlung wäre und hier im Norden wo die Leute besonders unempfindlich, unbeweglich und geistig steif sind, weiterhin ein Strahleninferno andauert.
Siehe oben. Das nächste was kommt, ist die aufhebung des LKW-Sonntagsfahreverbot / Verkaufsoffener Sonntag / Verkehrsfreier Montag, Diestag....... Die einten sagen ja, die andern nicht. Absolut nicht zu handhaben. Oder sollen die regionalen Resultate nur dort gelten wo es in Ihrem Interesse ist? Wer bestimmt was regional gilt und was landesweit gilt?

Zitat Krzysztof Puzyna: Die Vorstellungen nach den mathematischen Gesetzen, hier meine ich die Ergebnisse nach mathematischer Mehrheit zu bestimmen ohne z. B. die Standorte der Menschen einzubeziehen ist genauso schlimm, wie der Zwang die „Arbeit“ des Geldes mit der menschlichen Arbeitsleistung abgleichen zu müssen.
Ja wie denn jezt? Sollen etwa gewisse stimmende mehr Geweicht erhalten als andere? Soll ein stimmender der nahe bei einer Antenne wohnt drei Stimmen bekommen und einer der in einem Funkloch wohnt gar keine? Wie sieht es beim W-Lan aus? Bekommt der Stimmende welcher einen Nachbarn mit W-Lan hat zwei Stimmen und der der keinen W-Lan-Nachbarn hat nur eine Stimme?

Wäre interessant zu wissen wie der Herr sich so was vorstellt

Stimme der Fernunft

Stimme der Fernunft

Beitrag von Stimme der Fernunft » 11. Dezember 2010 17:03

Klopf klopf klopf, jemand Zuhause?
Oder hat da einer eingesehen, das dieses Projekt zum scheitern (weil so nicht durchführbar) verurteilt ist? Jedenfals währe es interesant zu Wissen, wie dies funkzionieren soll.

Stimme der Fernunft

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