Vorsicht Gigaherz

NetWarrior
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Vorsicht Gigaherz

Beitrag von NetWarrior » 16. Juni 2011 16:53

Dieses Forum verkommt langsam zum Publikationsorgan von einigen Vielschreibern.
Es wäre vermutlich besser, die Beiträge auf etwa 1000 Zeichen zu limitieren.
Wenn jemand mehr zu sagen hat, dann soll er auf eigene Hompages verweisen. :evil:
Elektromagnetische Strahlung wirkt auslöschend auf das Kapieren. Zitat Rudolf Steiner 1924

Wuff

Re: Vorsicht Gigaherz

Beitrag von Wuff » 16. Juni 2011 18:45

NetWarrior hat geschrieben:Dieses Forum verkommt langsam zum Publikationsorgan von einigen Vielschreibern.
Lieber NetWarrior, Sie meinen wohl hauptsächlich mich, und darum antworte ich Ihnen auch direkt.

Die Begleitstudie ist soeben zu Ende kritisiert worden - das zu Ihrem Trost.

Warum habe ich mich überhaupt damit befasst, und warum gab es soviel zu schreiben?

Zuerst wurde in einem Artikel auf der Homepage einer deutschen Website, die nur dem Namen nach dem Kampf gegen Mobilfunk gewidmet ist, in Wirklichkeit aber dem Kampf gegen die "Elektrosensiblen", sinngemäss behauptet, die schweizerischen Ärzte für Umweltschutz hätten geschrieben, die "Elektrosensiblen" seien psychisch angeschlagen, und sie hätten etwas sehr speziell auf die Präsentation von Elektrosmog-Messresultaten reagiert. Sowas konnte ich nicht glauben, das erschien mir unplausibel.

Als ich begonnen hatte, diese Unterstellungen und Behauptungen eines bekennenden Mastenfans zu widerlegen, dachte ich noch, das sei wohl schnell erledigt. Es war aber aufwändiger, da ich bei genauem Lesen gesehen habe, wie die "Forscher" der Mobilfunkbranche nicht nur den "Elektrosensiblen" weismachen wollten, alles sei bloss Einbildung, sondern auch den am Projekt beteiligten Ärzten.

Der Wissenschaftszweig "Bioelectromagnetics", der sich mit den Auswirkungen von Elektrosmog auf die Gesundheit befasst, hat innerhalb weniger Jahre bereits viele Tausend Studien in die Welt geworfen, die nahezu ausnahmslos Entwarnung geben, bzw. behaupten, biologische Effekte von schwachen elektromagnetischen Feldern seien erstens nicht möglich und zweitens mit dem konkreten Experiment nicht gefunden worden. Es werden mehr solcher Studien produziert, als ein einzelner Mensch in seinem Leben verdauen könnte. Aus diesem Grund habe ich die Kritik an der Begleitstudie so abgefasst, dass jedermann nachvollziehen kann, welche Art von Aussagen in Studien wie widerlegt werden können, in der Hoffnung, vielleicht der Eine oder Andere sich auch einer dieser Studien kritisch annehme.

Lieber NetWarrior, Sie sind als Person, die auch Elektrosmog misst, wahrscheinlich mehr als einmal mit Aussagen von der Art konfrontiert worden, es sei wissenschaftlich nachgewiesen, dass die Strahlung zu schwach sei, um beim Menschen etwas zu bewirken, während die betroffenen glaubhaft vom Gegenteil berichten.

Das Problem ist die "wissenschaftliche" Aussage, die oft nur pseudowissenschaftlich, auf Täuschung und auf Zeitgewinn aus ist. Wie man die Lösung des Problems beschleunigen kann, weiss ich auch nicht genau, aber sicher nicht mit Schweigen.

Ich finde es auch schade, dass hier nicht mehr so oft berichtet wird, was Elektrosmog bei Einzelnen konkret anrichten kann. Berichte wie zum Beispiel diejenigen des früheren Teilnehmers "unwichtig" zu seiner beginnenden "Elektrosensibilität" waren zum Beispiel sehr inspirierend.
NetWarrior hat geschrieben:
Es wäre vermutlich besser, die Beiträge auf etwa 1000 Zeichen zu limitieren.
Wenn jemand mehr zu sagen hat, dann soll er auf eigene Hompages verweisen. :evil:
Die Begleitstudie ist jetzt durchkritisiert, und es gibt dazu keine langen Beiträge mehr. Eine eigene Homepage habe ich nicht, und eine zu starke Zersplitterung ist auch nicht zweckdienlich.

(Ich möchte hier keineswegs anderen Meinungsäusserungen zuvorkommen oder im Wege stehen.)

Eva Weber
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Beitrag von Eva Weber » 16. Juni 2011 20:50

Hallo NetWarrior,

Wenn Sie ein bisschen mehr schreiben, sind wir gleich zahlreicher. Beiträge über 1000 Zeichen können Sie doch überblättern. Ich überblättere sie nicht.

Mit freundlichen Grüßen

Eva Weber

Heidi Hentschel als Gast

Beitrag von Heidi Hentschel als Gast » 17. Juni 2011 06:09

Lieber Wuff,

ich verstehe Sie nicht. Sie sind doch Wissenschaftskritiker oder nicht? Sie prangern die Psychiatrisierung von Elektrosensiblen an. Lassen es aber Charles durchgehen, aufgrund pseudomedizinischer willkürlicher Aufzählung von Krankheiten, Traumata und so weiter uns als "unnormale" Menschen hinzustellen.

Wie jetzt mein Immunsystem und das meines Sohnes nach jahrelanger EMF-Schädigung aussieht, da hat Charles Recht, das kann ich nicht wissen. Dass es jetzt nicht mehr in Ordnung sein kann, das merke ich selber.

Aber ich möchte Schritt für Schritt erklären, warum ich die Ratschläge dieses Mannes nicht nur nicht annehmen kann, sondern sie nicht nur dreist und verantwortungslos sondern auch scharf an der Grenze zur Illegalität finde.

Wissenschaftler, Umweltärzte aller Welt usw beschäftigen sich in der Mobilfunkfrage mit Melatonin, Serotonin, TSH, Hypophyse, Axonen, Neuronen, Neurotransmittern, Krebs, kognitive Störungen, Alzheimer usw

Und dann kommt ein Baubiologe aus den Niederlanden, der aber wohl derzeit in Belgien leben soll und behauptet, alle seine elektrosensitiven hätten hätten Vorschädigungen und Krankheiten, die wenn man diese Symtomatiken genauer betrachtet, die Wirkung von Mobilfunkstrahlung garnicht brauchen um EMF-Symptome zu haben.

Ich finde z.B alle meine EMF-Symptome in der Lyme-Borreliose wieder, trotzdem bin ich mir sicher, daß ich nicht an dieser Krankheit leide. Jetzt könnte Charles sagen. Es ist schwer, zu diagnostizieren und Du mußt den Zeckenstick nicht gemerkt haben und vielleicht ist die sog. Wanderröte ausgeblieben...Möglich ist Alles. Gut ich habe den Vorteil der Deexpositionserfahrung einerseits und andererseits auch ohne direkten Nachweis des Borreliose-Erregers, durch das Fehlen indirekter Hinweise (die es (bei der vorhandenen Symptomatik entsprechendem Stadiums geben müßte, mir relativ sicher zu sein. Nur was könnte mit einer Betroffenen geschehen, die auf Charles Beobachtungen, Untersuchungen, Beratung unkritisch vertraut. Und mit Ihrer Angst, an Lyme-Borreliose erkrankt zu sein, zu Ihrem Arzt läuft.

2. Charles maßt sich die Kompetenz an, aufgrund eines Candida-Spuck-Testes den jeder selbst zu hause machen kann, dem Betroffenen der über Müdigkeit klagt, den Gang zum Arzt zu ersparen. Er sagt, wenn der Test positiv ist, dann hat jemand Candida. Na klar, logisch! When du kein I-phone hast, dann hast Du halt kein I-phone. Was ich damit meine, ist daß Charles zum einen weder die deutsche noch die Holländische Bezeichnung für die durch Candida-Pilz verursachte Erkrankung zu kennen scheint (Candidose) noch scheint er zu wissen, daß ein positiver Candida-Test nicht zwangsläufig bedeutet, daß ein Mensch an Candidose erkrankt ist. Denn der Candida-pILZ ist auch bei vielen völlig gesunden Menschen zu finden. Das darf Charles als Baubiologe nicht einmal dann behaupten, wenn zusätzlich zum Candida-Nachweis die Müdigkeit hinzukommt. Und schon mal garnicht, wenn Müdigkeit das einzige Symptom ist. Denn zur Candidose gehören mehr Symptome als nur die Müdigkeit. Sprich, andere mögliche Ursachen für Müdigkeit müßen von einem Arzt ausgeschlossen werden.

3. Laut Forschungen der Berliner Charite kann eine weit zurückliegende Eppstein-Barr-Viruserkrankung meist im Kindesalter als sog. Hand-Fuß-Mund-Krankheit auftretend verantwortlich für das Chronische Erschöpfungssyndrom sein. Nur kann ich mir kaum vorstellen, daß ein erwachsener Elektrosensitiver zu einem Baubiologen kommt und sagt: Ich kann mich an eine Eppstein-Barr-Viruserkrankung erinnern (unter der Voraussetzung, daß es ihn nicht erst im Erwachsenenalter erwischt hat. Da frage ich mich doch, wie kommt Charles darauf?

4. Ich weiß nicht, ob ein Baubiologe alle Arten von Schimmelpilzen kennen müßte. Wenn ja, dann verstehe ich nicht warum er Aflatoxin (im Singular) schreibt. Oder ist es vielleicht im Englischen oder Holländischen so... Weil eigentliche müßte es heißen Aflatoxine (weil es mehrere Arten gibt) Wenn er ein bestimmtes Aflatoxin meint, dann müßte er es aber entsprechend kennzeichnen. Nur, was mich wundert: Wenn er sich mit Aflatoxinen auskennt, dann müßte er wissen, daß es mindesten 4 verschiedene Aflatoxine gibt, die man theoretisch bei jedem Menschen, Weidetier, aber auch anderen Tieren (die z.B Getreidefutter bekommen) nachweisbar ist, da es auch in unseren Lebensmitteln steckt und dafür Grenzwerte nicht nur in Deutschland festgelegt sind. Aber das bedeutet, daß es nicht nur bei Elektrosensitiven Menschen zu finden ist. Nun könnte Charles sagen. daß die Aflatoxine-Belastung bei Elektrosensiblen höher ist, als bei dem Rest. Aber das halte ich eher für unlogisch. Es sei denn Elektrosensible essen mehr von den bestimmten belasteten Lebensmitteln als andere. Demnach läge die Chance, bei einem Elektrosensiblen Aflatoxine zu finden bei 100 Prozent , bei dem Rest aber auch...

5. Helio bacter pilori ist für eine sehr ernstzunehmende typ B-Gastritis verantwortlich, Sodbrennen, Magendrücken usw. Ich bezweifel aber, daß dieser jemals in mir gewütet hat. Denn ich hatte in meiner alten exponierten Wohnung zum ersten Male Sodbrennen in meinem Leben. Ich kannte dieses Gefühl nicht einmal aus meiner Schwangerschaft. Da Magensäure-Blocker keinerlei Wirkung gezeigt hat und mir auch keine säure von unten nach oben gestiegen ist, sondern einfach im Liegen ungehindert in den Rachen gelaufen ist, ist eine Refluxstörung (ohne Magensäure-Überproduktion) denkbar. Ich habe dann oft im Sitzen geschlafen. Allerdings hat dieser Spuk aufgehört, als ich gemerkt habe, daß es hinten im Kinderzimmer meines Sohnes allgemein besser auszuhalten ist und ich auf einer Matratze auf dem Boden fortan geschlafen habe. Seltsamerweise war die Wand zwischen Kinderzimmer und Küche ( nach vornheraus zur Antenne war mein Wohnschlafzimmer) ca. 3 mal so dick wie die anderen Wände.

6. Chloridien: (Bakterien) fast das gleiche Prinzip wie bei aflatoxiden. Gibt ganz viele verschiedene chloridien. Der allen bekannt sein dürfte ist chloridium Botulinum (Botulismus) Nee, den hatte ich mit Sicherheit niemals in mir. Und wenn doch bei Elektrosensitiven Chloridien gefunden wurden, dann meist als ganz friedliche Bewohner unseres Darms und auch des Darms "normaler Menschen"

7. Auf die vielen anderen Dinge will ich jetzt nicht eingehen, weil sich jetzt eigentlich schon ein gewisses Prinzip zeigt. In der nur scheinbar willkürlichen Aufzählung für mögliche Ursachen der Elektrosensitivität finden Sich seltsamerweise nicht Rauchen (man achte mal auf Formaledhyd, benzol usw) man findet hier keine Diabetes, oder Übergewicht im Allgemeinen oder andere häufigere Krankheiten.Weil dann würde ja Charles These ins Wanken geraten. Und man müßte sich ja dann gedanken machen, ob die bestehen Grenzwerte nicht auch für Normale Menschen viel zu hoch sind.

8. Auch auf die Gefahr hin, daß ich in diesem Forum und im hese-Forum gesteinigt werde: Ob er wirklich Baubiologe ist, das kann ich nicht wissen oder beurteilen. Aber ich halte Ihn nicht wirklich für einen Mobilfunkkritiker geschweige denn EHS-Verfechter. Und unter diesem Gesichtspunkt sehe ich sogar einen Alexander Lerchl ein bißchen mit anderen Augen.

Und das Charles nach so langer Zeit aus dem izgmf-forum geflogen ist, daß muß nicht unbedingt ein Prädikat für einen Mobilfunkkritiker sein.

Was ich nicht ganz auf die Reihe bekomme ist daß Studienkritiker wie doris oder Herr Lerchl im Detail nicht an seine Aussagen stören. Aber Studien von mobilfunkkritischen Wissenschaftlern werden bis in kleinste Detail beleuchtet und zerrissen. Warum also nicht auch bei einem mobilfunkkritischen und EHS-verfechtenden Baubiologen.

Nee tut mir leid, ehe ich zu einem sich selbstüberschätzenden, selbsternannten EHs-Heiler gehe, laß ich mir meine EHS von Alexander Lerchl ausreden.

Tschüß und liebe Grüße an alle hier, auch die, die mir jetzt die Pest am A. wünschen.

Gast

Heidi Hentschel

Beitrag von Gast » 17. Juni 2011 07:51

Nachtrag:

Entschuldigung mir sind ganz viele Schreibfehler unterlaufen. Ich meine natürlich clostridien und aflatoxine

charles
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Beitrag von charles » 17. Juni 2011 11:55

Tja, Heid Hentschel,

lesen ist nicht Ihre Stärke, und verstehen gar nicht.

Ich habe nur andeuten wollen das viele Personen, die meinen gesund zu leben, zu sporten, biologisch zu essen, dadurch auch meinen gesund zu sein, und auch meinen das ihr Immunsystem in Ordnung ist.

In den vergangenen Jahren habe ich bei viele Elektrosensitive beim durchfragen die Anwesenheit von *Vorgeschichten* offen gelegt.

Es gibt elektronische Mesgeräte womit man ganz einfach feststellen kann welche Parasiten, Bakterien, Pilze und Viren man im Körper hat.
Und die kann man dann gezielt behandeln.

Der Candida Speichel-Test ist ein ganz einfacher kostenlose Test, der jedermann selber machen kann.
Wenn man so feststellt, dass man Candida hat, genügen zwei Behandlungen um ihn wieder los zu werden.

Ich hatte Ihnen mal Anweisungen gegeben, aber die wollen Sie nicht verfolgen.
Anscheind statt zu verstehen, wollen Sie nur meckern.

Kürzlich hatte ich ein Fall auf ein Bauernhof, wo im weitem Umfeld keine böse Sendemasten zu finden waren. Die Elektrizität war auch völlig ausgeschaltet. Trotzdem waren die elektrosensitive Personen geflüchtet, weil sie es dort nicht aushalten konnten.
Viele haben dort schon gemessen, und eine andere elektrische Haupkabel verlegt, aber nichts konnte man finden.

Obwohl kein Strom da war, fand ich aber über die Erdleitung *dirty air*, also Frequenzen von 3-5 MHz en von 8-13 MHz.
Auch konnte ich diese Frequenzen in den Boden als auch in die Luft messen. Herkunft unbekannt.
Tja, und Elektrosensitive können bei sehr niedrige Elektrosmog-quellen reagieren.
Ich will hier mit andeuten das die Elektrosmog-Familie viel grösser ist als nur die Sendemasten.
Bedneke auch dass das UMTS Signal auch Frequenzen von 100 Hz, mit Vielfalten, und 1,5 kHz mit vielfalten enthällt. Ich habe schöne Pegel von 100 kHz gemessen innerhalb eine UMTS Keule.

PS. Meine Sperrung bei IZgMF ist schon längst wieder aufgehoben, aber ich möchte nicht mehr dort schreiben.

PSS. Ähnlich wie Tilly damals, die mich auch als der grosse Feind betrachtete, haben Sie momentan lieber mit prof. Lerchl zu tun.
Na ja, da kann jeder so seine Gedanken über haben.

Da kann ich Ihnen nur raten den Spatenpauli freundlichst zu bitten Ihren Account wieder frei zu schalten, da Sie sich drüben anscheind besser Zuhause fühlen.
Zuletzt geändert von charles am 17. Juni 2011 15:08, insgesamt 1-mal geändert.

Anonyma

Allergien und ES

Beitrag von Anonyma » 17. Juni 2011 13:51

Bei durchweg ALLEN , die ich kennengelernt habe und die bekannten, auf "Strom" und insbes. auf gepulste Mikrowellen von Handys, Dect-Telephonen Wlan-PC etc. zu reagieren- und es sind viele, viele hunderte inzwischen- lag , quasi als Einfallstor für ihre Elektrosensitivität irgendeine Veränderung bzw. Schädigung des Immunsystems vor- meistens eine Allergie und/ oder grundsätzlich allergische Disposition. Ganz häufig traf und treffe ich dabei die Kombination von multipler chemischer Sensitivität, also der überschießenden Reaktion auf diverse künstliche Stoffe in unserer Umwelt und ES an . Oft berichten Betroffene auch, dass sie viele Jahre unter Einfluss von Radar oder elektromagnetischen Feldern gestanden haben. Hier war dann die Reaktion auf das Strahleninferno unserer Tage gewissermaßen das Finale einer langsam sich aufbauenden "ES-Karriere". Auch werden Störungen des Immunhaushaltes etwa durch einen Unfall berichtet, die dann in eine überschießende Reaktion auf elektromagnetische Felder münden. Zum jetzigen Zeitpunkt ist die These von Teilnehmer "Charles" wohl sehr begründet, dass ein nicht mehr hundertprozentig intaktes Immunsystem die Grunddisposition für ES ist. Das ändert aber nichts daran, dass der Auslöser der schlimmen Leiden vieler Betroffener die sich millionenfach erhöhten Strahlenwerte seit Beginn des mobilen Funks sind.
Es gibt Studien, die das nicht nur belegen, sondern auch zeigen, dass sich ES und Allergien gegenseitig anheizen. Die Allergie ist der Beginn -durch die tägliche Strahleninferno wrid sie aber z.T. drastisch verstärkt und es werden weitere allergische Prozesse in Gang gesetzt, sodass man am Ende zwischen Allergie/n und der Elektrosensitivität kaum mehr unterscheiden kann. Fatal ist, dass heute zwischen 20 und 30 Prozent der Erwachsenen und zwischen 30 und 40 Prozent der Kinder und Jugendlichen bereits allergisch belastet sind- und die tägliche Strahlenbelastung diese Volkskrankheit damit auf längere Sicht zur Seuche machen wird.
Bei der gegenseitigen Befeuerung von ES und Allergien handelt sich um zelluläre Vorgänge, häufig an der Zellmenbran und im Austausch der Körperzellen untereinander, in die nur schwer eingegriffen werden kann, wenn sie chronisch sind und die deshalb sich jeder schnellen Heilung entziehen. Das setzt auch Fragezeichen vor alle Heilungsversprechen . Eine Hypersensibilisierung wie sie als Therapie bei herkömmlichen Allergien angewandt wird ,mit Dect, Handy oder Wlan ist wohl eher nicht zu empfehlen. Was ich beobachtet habe, ist, dass nur konsequente Deexposition, konsequente Abstinenz von allen EMF- erzeugenden Geräten das einzige Mittel der Wahl ist. Es führt zwar-nach gegenwärtigem Kenntnisstand- nicht zur Gesundung, aber schafft doch eine erhebliche Stabilisierung. Dann ist allerdings die Frage, wo sich dies in unserer verfunkten Welt überhaupt noch realisieren lässt.

Drei "positive" Aspekte zum Schluss-die durchaus zynische Struktur haben-so zynisch, wie die ganze ES-Thematik es auch ist:

Es berichten Betroffene, dass sie zwar elektrosensitiv geworden sind, aber auf der anderen Seite eine andere Allergie, die ihnen bisher das Leben versaute, verloren haben.

Es gibt Hinweise, dass ein Immunsystem, das stark auf Umweltstoffe wie EMF und anderes reagiert, auch ein Schutz gegen Krebs ist.

ES -Leidende werden sich ihrer Noxe, woimmer es geht von alleine entziehen. Solche, die die Strahlung noch nicht körperlich wahrnehmen und bei denen dieses Frühwarnsystem noch nicht eingeschaltet ist,
die sich noch frisch und munter zwischen Legionen von Basisstationen, Handnutzern, Jüngern drahtloser Funkfreuden usw. usw bewegen,
werden weit unbesorgter mit Funkgeräten umgehen-und damit ihr Risiko, einen Gehirnschlag, ein Blutgerinsel im Kopf. einen Schlaganfall, einen Herzinfarkt, ein Karzinom und andere ähnlich angenehme Dinge zu bekommen, konstant hoch halten.

Eva Weber
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Beitrag von Eva Weber » 17. Juni 2011 17:33

Ich denke oft über Charles nach. Wie meint er das alles?

M.E. ist er schlussendlich der gleichen Meinung wie "übliche" Wissenschaft und Behörden, nämlich dass EMF an sich unter den Grenzwerten keinerlei Auswirkungen haben. Die zahlreichen Beschwerden, die z.B. bei mir plötzlich auftraten, bei anderen Betroffenen, darunter sogar Kindern, schleichend, wären also Folge von nichts anderem als einer Erkrankung des Immunsystems. Dieses kann durch immer irgendwelche Dinge geschehen z.B durch Pilze, ja sogar durch ein Trauma, aber niemals durch EMF an sich.

Ob wir das nun im Sinne von Prof. Lerchl als "subjektiv empfundene Notlage" oder wie Prof. Nowak, LMU München, als "Fixierung" oder nach Frau Dr. Kaul als "archaische Angst" vor dem Phallussymbol "Mobilfunkmast" sehen, bleibt sich eigentlich völlig gleich. In jedem Falle ist nicht die Strahlung an verlorener Lebensqualität und Arbeitdskraft schuld, sondern ursächlich etwas ganz anderes. Möglich wäre, dass diese Immunschwäche-Theorie eines Tages sogar von den entsprechenden Strahlenschutzbehörden - Strahlenschutz im wahrsten Sinne des Wortes - noch zusätzlich gerne aufgegriffen wird.

Dem steht neuerdings aber doch etwas die Einordnung von Strahlung (insbesondere von Handys) in Gruppe 2b als möglicherweise krebserregend entgegen. Aber Handys liegen nicht über den Grenzwerten! Nach Meinung von Charles ist die Strahlung zu schwach um Krebs auszulösen. Nun könnte man sagen, durch häufiges Handy-Telefonieren baut sich eine Immunschwäche auf und es kommt womöglich zu brutalen Folgen. Aber wer überhaupt die Immunschwäche als Grundlage für Folgen von EMF verantwortlich macht, erteilt EMF unter den Grenzwerten völlige Unbedenklichkeit.
Auch die Rimbach Studie weist in eine komplett andere Richtung, weniger in schon vorhandene Immunschwäche. Bedenkt man die ins Uferlose steigenden Depressionen und Burnouts hat dies m.E. vielmehr mit durch EMF veränderten Botenstoffen zu tun.

Eva Weber

Wuff

Beitrag von Wuff » 17. Juni 2011 18:22

Heidi Hentschel als Gast hat geschrieben:Lieber Wuff,

ich verstehe Sie nicht. Sie sind doch Wissenschaftskritiker oder nicht? Sie prangern die Psychiatrisierung von Elektrosensiblen an.
Ich kritisiere nicht die Wissenschaft als Ganzes, sondern die Zustände im Wissenschaftszweig Bioelectromagnetics, und hier speziell einzelne Studien, auf die ich mehr oder weniger zufällig stosse.
Heidi Hentschel als Gast hat geschrieben: Lassen es aber Charles durchgehen, aufgrund pseudomedizinischer willkürlicher Aufzählung von Krankheiten, Traumata und so weiter uns als "unnormale" Menschen hinzustellen.
Das mit Charles nehme ich anders wahr. Charles misst viel und spricht mit vielen Menschen, und berichtet darüber. Er hat dabei anscheinend festgestellt, das Immunsystem von "Elektrosensiblen" beeinträchtigt ist. Er schliesst daraus, dass ein beeinträchtigtes Immunsystem Voraussetzung dafür ist, "elektrosensibel" zu werden. Das ist seine Antwort auf die Frage, weshalb nur einige Menschen mit Symptomen auf EMF reagieren. Ich selbst habe keine Antwort darauf, mich interessiert vorläufig auch mehr, wie die Menschen reagieren, wenn sie denn reagieren. Vorläufig darum, weil solange kein Wirkmechanismus von athermisch schwachen EMF bekannt ist, man man auch nichts Sicheres zu dieser Frage weiss, und so lasse ich sie für mich offen.
Heidi Hentschel als Gast hat geschrieben: Wie jetzt mein Immunsystem und das meines Sohnes nach jahrelanger EMF-Schädigung aussieht, da hat Charles Recht, das kann ich nicht wissen. Dass es jetzt nicht mehr in Ordnung sein kann, das merke ich selber.

Da haben Sie mindestens einen kleinen gemeinsamen Nenner.
Heidi Hentschel als Gast hat geschrieben: 2. Charles maßt sich die Kompetenz an, aufgrund eines Candida-Spuck-Testes den jeder selbst zu hause machen kann, dem Betroffenen der über Müdigkeit klagt, den Gang zum Arzt zu ersparen. Er sagt, wenn der Test positiv ist, dann hat jemand Candida.
Ob der Spucktest gültige Resultate bringt weiss ich nicht, denn ich befasse mit nicht mit Candidose. Auch wenn er nur meist und nicht immer das richtige Resultat zeigt, was ist an diesem einfachen Test so schlecht? Bei positiver Anzeige kann man immer zum Arzt gehen, und bei negativer tut man nichts Übereiltes. - Auch mit den anderen von Ihnen angeführten Mikroorganismen und Viren befasse ich mich nicht, so dass ich Ihre diesbezüglichen Vorwürfe an Charles nicht kommentieren kann.
Heidi Hentschel als Gast hat geschrieben: [...] Und man müßte sich ja dann gedanken machen, ob die bestehen Grenzwerte nicht auch für Normale Menschen viel zu hoch sind.
Wenn die Grenzwerte nicht vor Beeinträchtigungen von Gesundheit und Befinden schützen, dann sind sie zu hoch, und zwar für alle Menschen, und zwar aus folgendem Grund: Die "Elektrosensiblen" berichten (möglicherweise sogar ausnahmslos) von einer Phase, in welcher sie noch nicht auf EMF reagierten. Solange man nicht weiss, warum diese Änderung der Reagibilität eintritt, kann sich "Elektrosensibilität" grundsätzlich bei jedermann einstellen, und solange sind die Grenzwerte grundsätzlich für jedermann zu hoch.
Heidi Hentschel als Gast hat geschrieben: Nee tut mir leid, ehe ich zu einem sich selbstüberschätzenden, selbsternannten EHs-Heiler gehe, laß ich mir meine EHS von Alexander Lerchl ausreden.
Tschüß und liebe Grüße an alle hier, auch die, die mir jetzt die Pest am A. wünschen.
Einige würde hier vielleicht sagen: Ja, scheren Sie sich zum Lerchl! :lol:

Anonyma

ES und Immunsystem

Beitrag von Anonyma » 17. Juni 2011 18:53

Dass Mobilfunk mit seiner harten Pulsung eine Fülle von biologisch schädlichen Wirkungen zeitigt, steht für alle, die sich in der unabhängigen
wissenschaftlichen Literatur und Diskussion dazu bewegen und die im wahren Leben die Thematik beobachten, außer Frage.
Es gibt markante Hinweise darauf, dass durch bestimmte Frequenzen des Mobilfunks der Körper bei der Behebung von DNA- Strangbrüchen behindert wird. Nicht reparierte DNA-Doppelstrangbrüche sind aber ein wesentlches Moment bei der Entstehung von Krebs.
Es gibt markante Hinweise darauf, dass mobiler Funk zu einem Verlust an Kalcium in den Zellen und damit zu tetanieähnlichen Zuständen führt.
Es gibt markante Hinweise darauf, dass gepulste Mikrowellen sich verheerend auf das Blutblid auswirken und damit all die Krankheiten beförden, die damit in Zusammenhang stehen.
Es gibt markante Hinweise darauf, dass Mikrowellen zu Blutdruckentgleisungen und Herzproblemen führen usw. .
CHARLES allerdiings versucht, eine Erklärung dafür zu geben, wie es zu
" Electrohypersensitivity" kommen kann-zu all den Horrorsymptomen , die unter dem Begriff des Mikrowellensyndroms subsummiert werden.
ChARLES geht dabei, wie ich ihn verstanden habe, mitnichten davon aus, dass nur oberhalb der Grenzwerte etwas passieren kann. Er beobachtet,
nach meiner Meinung völlig zurecht, dass auch weit unter den Grenzwerten etwas im Bereich des Mikrowellensyndroms passieren kann-
und zwar signifikant bei solchen, deren Immunsystem an irgendeiner Stelle aus dem Ruder läuft. Dass der Wahnsinn für Betroffene, die sich
gegen Hausstaub, Wespen, Haselnuss, Lactose, Gräser, Birken-und sonstige Pollen, Chemikalien, Parfums, Seifen, Waschmittel, Lacke, Farben auf die sie reagieren , bisher noch irgendwie zu schützen wussten, jetzt erst richtig beginnt, weil EMF überall ist und man ihm schwerlich entkommt, das wird sicher Charles auch so sehen.
Mit der These, dass eine Delle im Immunsystem dem Einfluss von EMF die Türe öffnet, ist Charles ganz und gar nicht auf Seiten derer, die
Einflüsse von EMF unterhalb der Grenzwerte für ausgeschlossen halten.
Er gibt im Gegenteil Gründe dafür an, warum es nicht so ist.
Prof.Johansson in Stockholm bestätigt Charles. Bei solchen, die auf Mobilfunk und Elektrizität reagieren, findet er durchgehend Veränderungen im Bereich der Immunreaktion der menschlichen Haut, im Bereich der Histaminausschüttung etwa. Nach Jahren der Befeldung muss aber wohl inzwischen von einer gegenseitigen Beeinflussung von Mastzellen, Histaminausschüttung und elektromagnetischen Feldern ausgegangen werden.

Heidi Hentschel

Beitrag von Heidi Hentschel » 17. Juni 2011 19:10

An die Forum-administration,

warum funktioniert weder Vorschau-Funktion noch Absenden meines Beitrages?

Forum Admin: Vermutlich liegt es am Spam-Filter, der ein Wort oder einen Wortteil nicht annimmt. Bitte den Beitrag an den Forum Admin senden.

charles
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Beitrag von charles » 17. Juni 2011 19:19

Nö, Eva Weber,
das habe ich nicht poniert.
Ich meine dass bei *normale* Menschen die Grenze irgendwo bei 100.000 µW/m² liegt. Das ist noch weit unterhalb die gültige Grenzwerte.

Wenn Sie meine Postings über den Jahren gut gelesen haben könnten Sie wissen das nach meine Meinung die andere Menschen, also die mit ein geschädigtes Immunsystem, bei 200-2.000 µW/m² elektrosensitiv werden können.

Und es gibt viele Elektrosensitive die schon bei weniger als 1 µW/m² mit körperliche Beschwerden rechnen können.
Davon haben die meiste *Wissenschaftler* keine Ahnung.

Aber auch poniere ich dass die Mobilfunkgegner sich nicht auf nur die Masten fixieren sollen.
Die Elektrosmog-Familie ist sehr gross.

Ich kenne jemand in England, der nicht so sehr betroffen ist von Sendemasten als von ein Plasma Fernseher von jemand in die Strasse gegenüber.
Die Frequenzen kommen als *dirty power* ins Elektrizitätsnetz, aber auch als *dirty air* durch die Luft.

Natürlich, ein Tropfen Sendemast kann den *Eimer* platzen, aber man soll die andere Elektrosmog Familienmitglieder nicht aus den Augen verlieren.
Liegen Sie auf ein *box-spring* oder Federkernmatratze, dann sind Sie auch reif um elektrosensitiv zu werden.

Und ja, meiner Meinung nach ist die Strahlung von die meisten Sendemasten zu schwach um Krebs zu verursachen. (Sonst hätten wir alle bereits schon Krebs.)
Aber Elektrosmog wirkt als ein Katalysator und beschleunigt die Wachstum von anwesende Krebszellen.
Das ist etwas anderes.

Die Grenzwerte können einfach gesenkt werden.
In Brussel und Vlaanderen kann man gut telefonieren und ohne Probleme bei 3 V/m oder 24.000 µW/m². Meistens wird innerhalb von Wohnungen so rund die 1 V/m oder 2650 µW/m² gemessen.
Die Deutsche und Schweizerische Provider, die dies leugnen sollten mal eine Studienreise nach Belgien machen, und selber sehen das die ohne Aufwand gemacht wird.

Und als letzteres, es gibt bis heute keine einzige serïose Studie wegen Elektrosensitivität.
Zuletzt geändert von charles am 17. Juni 2011 20:32, insgesamt 1-mal geändert.

Heidi Hentschel

Beitrag von Heidi Hentschel » 17. Juni 2011 19:55

Charles und Anonyma,

leider klappt der Eintrag meines Beitrags nicht. Darin enthalten ein Beispiel, das durchaus mal eine Überlegung wert wäre. Dann halt ein anderes mal.

Charles, Sie können mir nicht immer zusammenhanglos die Unfähigkeit des Richtigen Lesens unter die Nase reiben.

Es geht nicht darum, daß Ihr Spuck-Test falsch positiv sein könnte. Selbst wenn ein Arzt Candida im Mund findet, bedeutet dies nicht, daß dieser Mensch auch an einer Candidose, bzw, Candidose-bedingten Müdigkeit leidet.

Zum Glück kennen Sie keinen Candida-Selbsttest für Candida-Besiedelung im Magen-Darm-Trakt. Weil dann könnten Sie hier eine kleine Candida-Hysterie auslösen. Wollen Sie dann überspitzt gesagt 50 bis 80 Prozent gesunder Holländer zum Arzt laufen lassen? dr. ich leide an einer Candidose, verschreiben Sie mir was dagegen! Durch Urlaub in Holland weiß ich daß es nicht nur in reinen Drogerie-Sortiments-Läden Medikamente gibt, die in Deutschland verschreibungspflichtig sind und ich hoffe, daß ein Mittel gegen Candidose nicht dazu gehört.

Weil Candida-Hefepilze sogar in einem gesunden Magen-Darmmilieu eine positive Eigenschaft haben. Charles, tun Sie mir bitte einen Gefallen und informieren Sie sich wenigstens betreffend Candidose-Erkrankungen bei einem Arzt und wenn es ein Gynäkologe ist. Das spielt keine Rolle.

Mir brauchen Sie nicht zu glauben, aber einem Arzt können Sie schon vertrauen.

Gruß, Frau Hentschel

charles
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Candida

Beitrag von charles » 17. Juni 2011 20:44

Ich kennen den Unterschied zwischen den Candida im Magen-Darm-Trakt und in den Mund.

Mir geht es um den Mund.
Candida: 465, 450, 386.000 Hz.

Für welche Candida wollen Sie etwas?
Candida
Candida 1
Candida 2
Candida albicans, common yeast
Candida Albicans HC
Candida carcinomas
Candida secondary
Candida tertiary
Candida tropicalis

Eva Weber
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Beitrag von Eva Weber » 17. Juni 2011 21:43

Was mich betrifft, muss ich jetzt passen!
Mich stören in meinem Befinden weder Hausstaub, Wespen (es sei denn ich würde sie verschlucken), Haselnüsse, Lactose, Gräser, Birken- und sonstige Pollen, Chemikalien, Parfums, Seifen, Waschmittel, Lacke, und Farben. Ich bin in dieser Beziehung ungeheuer robust und ich konnte gar nicht fassen, als ich einmal in meinem Job erlebte, dass ein Privatpilot in seinem Flieger abstürzte, weil sich eine Biene ins Cockpit verirrte und ihn stach. Es wurde für den nächsten Landeplatz sofort ein Serum besorgt, doch er erreichte ihn nicht mehr.

Als mir jemand von T-Mobile einreden wollte ich hätte Angst vor der Antenne und sei deshalb krank und ich ihm sagte, dass ich 33 Jahre bei der Flugsicherung war und das für mich ein Witz sei, meinte er: "Ja, dann haben sie eben Hausstaubmilben!" So denke ich, kann man Probleme mit Funk nicht lösen.

Eva Weber

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