Gehirntumorrate um 40% gestiegen

Hans-U. Jakob
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Re: Es rattert die Mühle am rauschenden Bach

Beitrag von Hans-U. Jakob » 23. Dezember 2011 19:34

Federlin hat geschrieben:
GastX hat geschrieben:Ja, Larosa, " Wo soll ich nur hin..." diese Frage stellen sich inzwischen
viele Betroffene, überall in der Welt, weil sie vielleicht noch nicht mit Krebs, aber mit anderen, ähnlich scheusslichen Symptomen auf den mobilen Funk in allen seinen Varianten reagieren und kaum mehr ein zivilisiertes Plätzchen finden, wo sie es noch aushalten können.
Anstelle sie als Warnhinweise zu nehmen, werden sie verlacht und verspottet- so wie auch von Ihnen mit Ihrem spöttischen Beitrag.
Solange die Belange überzeugter Elektrosensibler in der Öffentlichkeit und intern von selbsternannten Experten, Hetzern, Reichsbedenkenträgern, Geschäftemachern und Wüterichen vertreten werden, kann sich an der Situation nichts nachhaltig ändern. Es fehlt nach meiner Einschätzung an kompetentem Personal, das sich - auch in Foren - vernünftig artikulieren kann.
Ach Ja Federlein,
Sie haben überhaupt nichts begriffen. Was wir hier machen, ist Verbrechen und Verbrecher gegen die Menschlichkeit bekämpfen.
Wenn Ihnen die Arbeit von Gigaherz und der Ton hier nicht passen, verschwinden Sie doch einfach!
Für Schurken und Halunken gibt es in München an der Stefan-Schall-Strasse ein spezielles Forum. Dort können Sie ihre schizophrenen Ansichten gerne niederschreiben. Ich hoffe, das ist für Sie klar genug artikuliert.
Hans-U. Jakob, (Gigaherz.ch)

Federlin

Angst vor dem IZgMF-Forum?

Beitrag von Federlin » 24. Dezember 2011 00:20

Hans-U. Jakob hat geschrieben:Für Schurken und Halunken gibt es in München an der Stefan-Schall-Strasse ein spezielles Forum. Dort können Sie ihre schizophrenen Ansichten gerne niederschreiben.
Wieso vertreten Sie denn Ihre Sache eigentlich nicht auch im IZgMF-Forum? Sie schreiben doch auch bei hese!

Haben Sie Angst? Oder warum schreiben Sie ausgerechnet dort nicht, wo Sie am heftigsten angegriffen werden. Ich meine, Sie haben doch nichts zu verlieren, also könnten Sie dort, wo es nötig wäre, als Gegenwicht auftreten. Bei hese ist das definitiv unnötig, da können Sie gleich Eulen - gegen Vorkasse - nach Athen tragen, so witzlos ist es, einen Fischer-Chor um 1 Stimme zu verstärken.

Fröhliche Weihnachten und ein ruhmreiches neues Jahr wünscht Ihnen ...

Federlin

Hans-U. Jakob
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Re: Angst vor dem IZgMF-Forum?

Beitrag von Hans-U. Jakob » 24. Dezember 2011 08:53

Federlin hat geschrieben:
Hans-U. Jakob hat geschrieben:Für Schurken und Halunken gibt es in München an der Stefan-Schall-Strasse ein spezielles Forum. Dort können Sie ihre schizophrenen Ansichten gerne niederschreiben.
Wieso vertreten Sie denn Ihre Sache eigentlich nicht auch im IZgMF-Forum? Sie schreiben doch auch bei hese!

Haben Sie Angst? Oder warum schreiben Sie ausgerechnet dort nicht, wo Sie am heftigsten angegriffen werden. Ich meine, Sie haben doch nichts zu verlieren, also könnten Sie dort, wo es nötig wäre, als Gegenwicht auftreten. Bei hese ist das definitiv unnötig, da können Sie gleich Eulen - gegen Vorkasse - nach Athen tragen, so witzlos ist es, einen Fischer-Chor um 1 Stimme zu verstärken.

Fröhliche Weihnachten und ein ruhmreiches neues Jahr wünscht Ihnen ...

Federlin
Mein oberster Wahlspruch heisst:
"Mit Gangstern und Ganoven diskutiert man nicht!"
Ubrigens habe ich sehr viel und viel Gescheiteres zu tun als in diesem Misthaufen herumzustocherm. Sogar über Weihnachten.
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)

Uebrigens: Was hat Bundespräsident Rudolf Minger 1939 gesagt, als er von Nazigrössen zu einer Konferenz nach München eingeladen wurde?
"Nein Danke, wir wallfahren nicht!"
Zuletzt geändert von Hans-U. Jakob am 24. Dezember 2011 11:56, insgesamt 1-mal geändert.

GastX

Magenverstimmung

Beitrag von GastX » 24. Dezember 2011 10:42

Hallo GASTRITIS (X),

wenn Sie das meinen:

Altersstandardisierung

Standardisierungen sind Rechenverfahren zur Herstellung vergleichbarer epidemiologischer Maßzahlen für strukturell verschiedene Gesamtheiten. Der Strukturunterschied der Bevölkerung kann z.B. bezüglich des Alters, des Geschlechts und/oder anderer Merkmale bestehen. Die Standardisierung nach Alter kommt besonders häufig vor, da die Angabe in der Regel verfügbar ist und das Alter bei den meisten Gesundheitsproblemen eine Rolle spielt.
Anwendung: Altersstandardisierungen auf Grundlage einer Standardbevölkerung werden häufig bei Krebsregistern zum Vergleich von Morbiditäts- oder Mortalitätsraten herangezogen. Liegen unterschiedliche Altersstrukturen bei Bevölkerungen verschiedener Regionen oder der Bevölkerung eines Gebietes über die Zeit hinweg vor, sind deren Mortalitäts- oder Morbiditätsraten nur beschränkt vergleichbar. Für interregionale oder intertemporale Vergleiche ist daher eine Altersstandardisierung notwendig. Hierbei wird der Bezugsbevölkerung die Altersstruktur einer Referenzpopulation, die so genannte Standardbevölkerung unterstellt. Dabei werden die altersspezifischen Mortalitäts- oder Morbiditätsraten der Bezugsbevölkerung entsprechend dem Altersaufbau der Standardbevölkerung gewichtet.
Interpretation: Nach einer Altersstandardisierung können Daten unterschiedlicher Jahre oder Regionen miteinander verglichen werden, ohne dass es zu Verzerrungen aufgrund unterschiedlicher Altersstrukturen kommt. Bei der Interpretation altersstandardisierter Morbiditäts- oder Mortalitätsraten ist zu beachten, dass sie keine realen, im Sinne von empirisch beobachtbaren, Angaben darstellen. Sie beschreiben vielmehr, wie die Mortalitäts- oder Morbiditätsraten in der betrachteten Bevölkerung wären, wenn die Bezugsbevölkerung der Standardbevölkerung entspräche, also von altersstrukturbedingten Effekten abstrahiert würde.

.... dann müssen Sie die Autoren der Studie schon selber fragen.
Ich bin sicher, dass Profis wie die diesen Aspekt durchaus bedacht haben.
Aber, Sie werden eine Menge Arbeit bekommen. Denn angefangen bei uns in Österreich sind in vielen Ländern die Zahlen ganz ähnlich. Da alles
" alterszustandardisieren" wird Sie den Rest Ihrer Tage beschäftigen.
Interessant aber sind z.b. die Daten aus einem jungen Land wie etwa der Türkei. Da können Sie ja anfangen.

Sie fragen, wo der Zusammenhang zwischen Krebs,
bestimmten Krebsarten und Mobilfunk diskutiert wird.
Antwort: Na überall in der Welt, weil der Mobilfunk, besser die Totalverstrahlung überall Einzug gehalten hat
Besonders prägnant ist es aber hier beschrieben:

http://ezinearticles.com/?Cell/Cordless ... id=6213173

Kann es sein, Gastritis (X), dass Sie schon ein Magengeschwür haben wegen all der Hinweise auf die Schäden an Leib und Leben durch den Mobilfunk, die Ihnen so sauer aufzustoßen scheinen wie eine fette Weihnachtsgans, die mit einigen Stamperln Hochprozentigem und schwerem Wein hinuntergespült wurde . Wenn ja, dann akzeptieren Sie doch einfach , dass es so ist. Fügen Sie sich in diese für Sie scheinbar so sperrige Wahrheit..und es wird bestimmt besser werden- vor allem dann, wenn Sie selber beginnen, sich und anderen das Strahlenzeug vom Leib zu halten.

Aner Paul

Astroturfer am Werk

Beitrag von Aner Paul » 24. Dezember 2011 11:52

GastX hat geschrieben:Sie fragen, wo der Zusammenhang zwischen Krebs,
bestimmten Krebsarten und Mobilfunk diskutiert wird.
Antwort: Na überall in der Welt, weil der Mobilfunk, besser die Totalverstrahlung überall Einzug gehalten hat
Besonders prägnant ist es aber hier beschrieben:

http://ezinearticles.com/?Cell/Cordless ... id=6213173
Sie können es anscheinend einfach nicht lassen, Links zu Schleichwerbern zu legen.

Der Autor des Artikels, den Sie uns hier so sehr ans Herz legen, ist der treffliche Howard Kalnitsky. Unten am Fuß des Artikels hat er selbstloserweise seine Herkunft angegeben, nämlich: http://Waveshield.ca

Und jetzt dürfen Sie 3-mal raten, was einen auf dieser Website erwartet ...

Ich finde es auffällig, dass es im Zusammenhang mit Ihnen und Ihren diversen Pseudonymen immer wieder mal zu solchen verdeckten Werbeaktionen für angebliche E-Smog-Schutzprodukte kommt. Da liegt es nahe zu glauben, dass das kein Zufall mehr ist, sondern Sie auf Provision aus sind.

GastX

Klassische Übertragung

Beitrag von GastX » 24. Dezember 2011 12:49

Ha ,ha,


es hat schon pathologische Züge, wie Sie und die Ihren allen Mobillfunkkritikern Bereicherungsabsichten unterstellen. So wie der Handynotruf der letzte Anker der Mobifunkindustrie ist, so ist das Ihre letzte Zuflucht vor der Wahrheit. Ihren Notnagel, ihr letztes verbliebenes, vermeintliches Argument benutzen Sie inzwischen aber so inflationär, dass es selbst Ihren Getreuen zum Ärgernis wird.
Dabei unterliegen Sie einer klassischen Projektion. Was Sie selber treiben, das glauben Sie, machen alle anderen auch so.
Aber weil Weihnachten ist, hier die Warnhinweise von Dr.Lai von der University of Washington, ganz nackt und bloß:

http://www.aboutcancers.net/2011/12/cel ... nk-to.html

GastX

Zunahme von " brain tumor"

Beitrag von GastX » 27. Dezember 2011 13:53


Örjan Hallberg
und Lloyd Morgan prognostizieren für die
kommenden 15 Jahre auf der Basis heute vorhandener Daten eine erhebliche, weitere Zunahme der Erkrankungen an Gehirntumor, sollte es nicht zu einer Kehrtwende in der Nutzung des mobilen Funks kommen.
Bei einer weiteren Beeinträchtigung des DNA-Reparaturmechanismus (...der von vielen Forschern inzwischen als ein wesentlicher, schädigender Faktor der Mobilfunknutzung erkannt ist, Verf. ...) rechnen Sie mit Steigerungsraten von 100 Prozent. Sollte es allerdings zu Veränderungen im Erbgut durch den Funk kommen, könne nach Hallberg und Morgan die Zunahme von Gehirntumoren auch im Bereich von 2400 Prozent liegen.

http://electromagnetichealth.org/electr ... -pandemic/

http://www.omicsonline.org/2155-9562/21 ... S5-003.pdf

Dazu passt ein Bericht in unserem ORF über das Konsumverhalten von Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 9 und 16 Jahren im Bereich mobiler Kommunikation. Nach einer Kehrtwende in der Nutzung funkgestützter Technik sieht das allerdings nicht aus- eher nach dem Gegenteil:


http://salzburg.orf.at/news/stories/2514604/

Anmerkung: Es lohnt sich nicht , "Altersstandardisierung "und "lokale Differenzierung" zu bemängeln oder einzuklagen. Sie sind gemacht worden. :D

Hanser

Quatsch

Beitrag von Hanser » 27. Dezember 2011 16:49

GastX hat geschrieben: Örjan Hallberg und Lloyd Morgan prognostizieren für die
kommenden 15 Jahre auf der Basis heute vorhandener Daten eine erhebliche, weitere Zunahme der Erkrankungen an Gehirntumor, sollte es nicht zu einer Kehrtwende in der Nutzung des mobilen Funks kommen.
Bei einer weiteren Beeinträchtigung des DNA-Reparaturmechanismus (...der von vielen Forschern inzwischen als ein wesentlicher, schädigender Faktor der Mobilfunknutzung erkannt ist, Verf. ...) rechnen Sie mit Steigerungsraten von 100 Prozent.
Wie bitte? Gehirntumor und DNA-Reparaturmechanismus? Worin soll denn der Zusammenhang bestehen?

Hans-U. Jakob
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Re: Quatsch

Beitrag von Hans-U. Jakob » 27. Dezember 2011 19:32

Hanser hat geschrieben:
GastX hat geschrieben: Örjan Hallberg und Lloyd Morgan prognostizieren für die
kommenden 15 Jahre auf der Basis heute vorhandener Daten eine erhebliche, weitere Zunahme der Erkrankungen an Gehirntumor, sollte es nicht zu einer Kehrtwende in der Nutzung des mobilen Funks kommen.
Bei einer weiteren Beeinträchtigung des DNA-Reparaturmechanismus (...der von vielen Forschern inzwischen als ein wesentlicher, schädigender Faktor der Mobilfunknutzung erkannt ist, Verf. ...) rechnen Sie mit Steigerungsraten von 100 Prozent.
Wie bitte? Gehirntumor und DNA-Reparaturmechanismus? Worin soll denn der Zusammenhang bestehen?
Geben Sie als Erstes Ihren Namen und Ihre Adresse bekannt oder für welche Schurken und Halunken Sie hier Stunk machen. Je nachdem wie Ihre Reaktion ausfällt sagen wir ihnen gerne wie das funktioniert.
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)

Und Tschüss

hmm...

Beitrag von Und Tschüss » 27. Dezember 2011 22:12

Hans-U. Jakob hat geschrieben: Geben Sie als Erstes Ihren Namen und Ihre Adresse bekannt oder für welche Schurken und Halunken Sie hier Stunk machen. Je nachdem wie Ihre Reaktion ausfällt sagen wir ihnen gerne wie das funktioniert.
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)
ja sind sie dennnoch zu retten... wer liefert sich ihnen denn freiwillig aus...???

GastX

Prognose Hallberg / Morgan

Beitrag von GastX » 28. Dezember 2011 02:51

Die Links funtionierten nicht. Hier ein nächster Versuch:

Die Prognose von Morgan und Hallberg:

http://electromagnetichealth.org/electr ... -pandemic/

http://www.omicsonline.org/2155-9562/21 ... S5-003.pdf

Das mobile Konsumverhalten österreichischer Kinder und Jugendlicher zwischen 9 und 16 Jahren:
http://salzburg.orf.at/news/stories/2514604/

Hallo Hamster,
bevor Sie Kraftausdrücke wie " Quatsch" verwenden, verschaffen Sie sich ersteinmal Grundkenntnisse in Biologie und Pathologie.
Physiker und Elektrotechniker , die den komlpexen Organismus menschlichen Lebens als eine Art belebter Maschine ansehen, sind die Urheber der aktuellen Totalverstrahlung. Deren zynische Negation biologischer Parameter machen Sie, Hamster mit ihrem unquakifizierten Rülpser mal wieder klasssch deutlich .

Eva Weber
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Gesundheit/Bundesamt f. Strahlenschutz

Beitrag von Eva Weber » 28. Dezember 2011 19:03

GastX Sie sagen etwas sehr Wahres, nämlich dass Physiker und Elektrotechniker, den komplexen Organismus menschlichen Lebens als eine Art belebter Maschine ansehen.

Eine Maschine kann man auf Störfestigkeit erproben, eine Flugzeugelektronik kann man pro Flieger mit Hundertausenden von Euro Schutzmaßnahmen störfest machen. Beim Menschen aber, der ein elektrisches Wesen ist, das mit geringsten Strömen funktioniert, braucht es das alles nicht. Wie lange seine Elektronik herhält, interessiert wenig, denn es sind 1000 Ausreden parat. Im Übrigen konzentriert man sich alleinig auf Erwärmung, die, wenn überhaupt, geringfügig beim Handy auftritt. Sozusagen ein willkommener Wollmützeneffekt zumindest im Winter!

Frau Dr. van Deventer von der WHO Abt. Strahlung ist Elektroingenieurin.
Bei öffentlicher Frage, in Berlin, nach dem berühmten Fact sheet 296/WHO Anweisung von Regierungen an ärztl Personal und direkte Anweisung an Ärzte zur Behandlung von Menschen, die unter Funk leiden, gibt sie vor, das Fact sheet gar nicht zu kennen. Nun, was soll auch eine Elektroingenieurin damit? Die Hauptsache ist doch, dass diese Anweisungen die darin gegeben werden funktionieren.

Dann gibt es im BfS, Bundesamt für Strahlenschutz eine Abteilung "Gesundheit", die von Herrn Dr. Weiß, einem Physiker geleitet wird. Übrigens sprang Herr Dr. Weiß sofort Frau Dr. van Deventer bei, dass er dieses Blatt zur Behandlung von Menschen, die an Funk leiden, auch nicht kenne. Besser m.E., dass man in der Öffentlichkeit davon nichts weiß. Es genügt, wenn es intern die Grundlage zur Behandlung von Betroffenen regelt und sogar die Aussage macht, Strahlung nicht zu verringern, weder am Arbeitsplatz noch im persönlichen Umfeld, was weiterer Verstrahlung unseres Lebensraumes im Namen der WHO und Strahlenschutzbehörden Tür und Tor öffnet.

Ich bat einmal das BfS meine Unterlagen an einen Arzt dieses Amtes weiterzugeben. Das war zu meinem Erstaunen nicht möglich. Es erscheint also tatsächlich so, dass bei der WHO eine Elektroingenieurin und beim BfS ein Physiker für gesundheitliche Auswirkungen von EMF zuständig und alleinig ausschlaggeben sind.

Unverständlich ist das, aber es ist sehr praktisch und es funktioniert immer. Gesundheitsämter dürfen ja sowieso nichts mit von Mobilfunk Betroffenen zu tun haben, zumindest mWn in Deutschland.

Ich stellte übrigens in Berlin damals bei Vorstellung des Deutschen Mobilfunk-Forschungsprogramms die Frage, ob denn dieses Blatt der WHO nicht gegen den ärztlichen Eid verstoße. Aber was soll hier ärztlicher Eid? Und was sollen Ärzte bei Strahlenschutzbehörden? Ein paar Umweltärzte an Unis, zwei, drei genügen, die die Patienten unbesehen beurteilen: "Fixiert, Phobiker, etc."

Die Frage ist, wie lange das wohl noch geht?

Eva Weber

GastX

Die Wahrheit anstelle der Lüge

Beitrag von GastX » 30. Dezember 2011 14:46

Warum aus einem Ericsson MoS- Elektrotechniker ein Mobilfunkkritiker
wurde- Örjan Hallberg:



http://medien.diagnose-funk.org/videos/ ... llberg.php

EMV

Maschinen mehr wert als Menschen?

Beitrag von EMV » 13. Januar 2012 16:13

Eva Weber hat geschrieben:Eine Maschine kann man auf Störfestigkeit erproben, eine Flugzeugelektronik kann man pro Flieger mit Hundertausenden von Euro Schutzmaßnahmen störfest machen.

Hallo Frau Weber

Mit der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV engl. EMC) von elektronischen Geräten sprechen sie einen sehr interessanten Aspekt an. In internationalen Normen hat man die Störfestigkeitswerte von Elektronik in Bezug auf hochfrequente elektromagnetische Felder verbindlich festgelegt. Das sind quasi die „Grenzwerte“ für Elektronik. Sie gelten seit 2005 und lauten für industrielle Elektronik wie folgt:

10 V/m für GSM 900 MHz
3 V/m für GSM 1800 MHz
1 V/m für UMTS 2100 MHz

Als Vergleich hier die Immissionsgrenzwerte für Menschen (ICNIRP):

41 V/m für GSM 900 MHz
58 V/m für GSM 1800 MHz
61 V/m für UMTS 2100 MHz

Es fällt sofort auf, dass Maschinen, Geräte und Anlagen mit Elektronik wesentlich besser vor elektromagnetischen Feldern (Antennenstrahlung) geschützt werden als Menschen. Daraus ergeben sich eine Reihe von Fragen - ganz praktischer aber auch philosophischer Natur:
  • Was für Kräfte stehen hinter den tiefen Störfestigkeitswerten für Elektronik und welche hinter den wesentlich höheren Grenzwerten für Menschen?

    Sind Maschinen bzw. deren Elektronik ganz einfach empfindlicher als Menschen bzw. deren Nerven?

    Sind Maschinen mehr Wert als Menschen, da man sie offensichtlich besser schützt?

    Gehen viele bislang unerklärliche Folgeschäden (z.B. Autounfälle) in Folge gestörter Elektronik auf das „Konto“ von Mobilfunkantennen?

    Muss man sich seine Wohnung nun in einem Industriebau suchen, weil man dort auf tiefere Strahlungswerte wegen der vorhandenen Elektronik pochen kann?

    Wer prüft die Einhaltung der Störfestigkeitswerte und wie oft bzw. wie systematisch geschieht das?
Schönes Wochenende

EMV

Milliampere

Laien halten sich für klüger als Fachleute

Beitrag von Milliampere » 13. Januar 2012 19:59

EMV hat geschrieben:Es fällt sofort auf, dass Maschinen, Geräte und Anlagen mit Elektronik wesentlich besser vor elektromagnetischen Feldern (Antennenstrahlung) geschützt werden als Menschen.
Nein, nicht besser geschützt, sondern nur niedrigere Grenzwerte.
EMV hat geschrieben:Daraus ergeben sich eine Reihe von Fragen - ganz praktischer aber auch philosophischer Natur:
Nur bei Ihnen EMV ergeben sich diese Fragen. Wer vom fach ist, wie Herr Jakob, dem ergeben sich diese Fragen überhaupt nicht.
EMV hat geschrieben:Was für Kräfte stehen hinter den tiefen Störfestigkeitswerten für Elektronik und welche hinter den wesentlich höheren Grenzwerten für Menschen?
Geben Sie sich keine Mühe, irgendwelche "Kräfte" verantwortlich zu machen, es ist in Wirklichkeit völlig harmlos: Elektronik ist schlicht um ein Mehrfaches empfindlicher als Mensch. That's all! Comprende? Und was erwiesenermaßen Empfindlicher ist, das bekommt auch niedrigere Grenzwerte. Damit z.B. Ihr modernes Auto nicht stehen bleibt, weil Sie unter einer HV-Leitung durchfahren oder einer im Auto mit dem Handy telefoniert.

Menschen spüren Ströme unter 1 mA i.a. nicht. Für Messgeräte ist dieser Wert überhaupt kein Problem, auch 1/1000 oder 1/1000000 davon können Messgeräte noch mühelos messen.

Was für Sie neu ist, muss für andere keineswegs neu sein. Etwas mehr Zurückhaltung beim Vorbringen haltloser Thesen halte ich deshalb für angemessen.

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