Symposium zu Abnormalitäten an Bäumen, ist EMF eine Ursache?

Handymania

Beitrag von Handymania » 1. April 2013 19:48

Magnetic field effects on seed germination and activities of some enzymes in cumin
Majid Asadi Samani, Latifeh Pourakbar and Nafiseh Azimi
Life Science Journal 2013;10(1)
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Exposure of cumin seeds to different magnetic field intensities showed an overall stimulating effect with respect to all germination characteristics.
The mechanism of stimulating effect of MF-treatment on seed germination and seedling growth was unknown, but several theories have been proposed, including biochemical changes or altered enzyme activities.
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http://www.lifesciencesite.com/lsj/life ... 23_328.pdf


Ultrastructure, Germination And Viability In Pollens Of Achillea Wilhelmsii C. Koch Exposed To Electromagnetic Fields
Ahmad Majd, Leila Amjad, Azadeh Ghadirianmarnani
NTERNATIONAL JOURNAL OF SCIENTIFIC & TECHNOLOGY RESEARCH VOLUME 2, ISSUE 2, FEBRUARY 2013
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In most cases EMF suppress the growth stages, cell division and differentiation, induce significant changes at the cellular and subcellular level, alter the Ca2+ balance, enzyme activitie and different metabolic stages.
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http://www.ijstr.org/final-print/feb201 ... Fields.pdf

Handymania

Beitrag von Handymania » 1. April 2013 20:00

Australian Journal of Crop Science
Volume 7 Issue 1 (Jan 2013)
Magnetic field pre-sowing treatment as an organic friendly technique to promote plant growth and chemical elements accumulation in early stages of cotton
Bilalis, Dimitrios J; Katsenios, Nikolaos; Efthimiadou, Aspasia; Karkanis, Anestis; Khah, Ebrahim M; Mitsis, Tertyllianos

The enhancement of plant growth using an environmental friendly technique is an absolutely desirable step for modern agriculture. This study reports the positive effect of pulsed electromagnetic field in early growth characteristics of cotton plants, as well as the percentage content of some important chemical elements.
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http://search.informit.com.au/documentS ... res=IELHSS


ISO Abbrev. Title: Pol. J. Environ. Stud.
Vol. 22, No. 1 (2013), 93-98
Short-Term Exposure to Pre-Sowing Electromagnetic Radiation of Amaranth Seeds Affects Germination Energy but not Photosynthetic Pigment Content
Agata Dziwulska-Hunek, Agnieszka Sujak, Krzysztof Kornarzyński
Department of Physics, University of Life science in Lublin, Akademicka 13, 20-950 Lublin, Poland
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Radiation of the seeds with the combination of laser light and magnetic field induced opposite response in the case of laboratory and pot tests: significant increase of the germination energy was observed for laboratory tests while a decrease of this parameter was observed for the pot test. Pre-sowing radiation treatments did not influence germination capacity, which indicated that only early stages of the germination process were affected. Although no statistical differences were found, the results indicate that pre-sowing radiation of the seeds with a single factor resulted in an increase in the number of plants per 1m2 in field experiment.
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http://www.pjoes.com/abstracts/2013/Vol22/No01/09.html

Gast

Das BfS und die Baumschäden

Beitrag von Gast » 10. April 2013 09:48

Die Untätigkeit des amtlichen Strahlenschutzes verstößt gegen das Vorsorgeprinzip

Es häufen sich nicht nur die besorgniserregenden Indizien für Baumschäden durch Mobilfunksender, sondern zugleich auch solche für eine systematische Untätigkeit der Strahlenschutz- und Umweltbehörden. Aktive wissenschaftliche Vorortuntersuchungen von Verdachtsfällen, die den Behörden durch Mitteilungen von Bürgern bekannt werden, unterbleiben seit Jahren. Und dies trotz des durch die verantwortlichen Stellen selbst mehrfach festgestellten Forschungsdefizits in diesem Bereich.

Welchen Abwehrmustern von Regierungsstellen sich Bürger gegenübersehen, die sich aus Vor- und Fürsorge mit Hinweisen und Dokumentationen um die Klärung und Anerkennung neuartiger Schadbilder an Bäumen durch den amtlichen Strahlenschutz bemühen, wird von Diplom-Forstwirt Helmut Breunig in einer Analyse im unabhängigen Fachinformationsdienst „Strahlentelex mit Elektrosmogreport“ vom 4. April 2013 offengelegt:

„Vorsorge und Bürgerbeteiligung – Das BfS und die Baumschäden“ , www.strahlentelex.de/Stx_13_630-631_E02-05.pdf .

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Eva Weber
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Baumschäden: M.E. angeordnete Untätigkeit

Beitrag von Eva Weber » 10. April 2013 21:36

Aufgrund der von mir seit Jahren beobachteten Baumschäden in meinem Garten und anderswo, bemühte ich mich diverse Male Fachleute dazu zu bewegen, sich das anzusehen.

Einer wünschte mir schriftlich viel Erfolg bei meinem Kampf gegen Windmühlen.

Einer, der sehr interessiert war, telefonierte mir eine Viertelstunde vor dem Termin ab und begründete dies damit, dass sein Chef damit nicht einverstanden sei.

Dann bemühte ich mich um einen hochrangigen Spezialisten, der endlich zusagte, weil ich nicht nachließ, ihn immer wieder zu bitten doch vorbei zu kommen. Er kam und sagte mir gleich, nicht sehr erfreut, dass er eigentlich gar keine Zeit habe und gleich wieder weiter müsse. Er sah sich dann doch meine Bäume an und es schien ihn immer mehr zu interessieren, sodass er noch in eine weitere Straße mit mir ging und dann in anderer Richtung noch Fichtenstämme ansah, mit ganz eigenartigen Warzen am Stamm. Es schien ihn dann so zu interessieren, dass er mir seine E-Mail-Adresse gab, damit ich ihm etwas schicken könne. Dies tat ich und hörte nie mehr etwas von ihm.

Bei einem Vortrag über Pflanzen sprach ein Fachmann, dem ich auch Baumfotos zeigte. Er sagte mir, dass man das Problem kenne, dagegen aber nichts machen könne.

Für mich hat es den Anschein, als wäre einfach der Deckel drauf und niemand darf sich darauf einlassen hinzuschauen. Das ist in meinen Augen so, weil man Bäume nicht für "fixiert" erklären kann und sie biologische Auswirkungen unter den Grenzwerten aufzeigen.

Eva Weber

Pirat

Das BfS und die Baumschäden

Beitrag von Pirat » 13. April 2013 09:51

  • Gast hat Folgendes geschrieben:
Das BfS und die Baumschäden Antworten mit Zitat
Die Untätigkeit des amtlichen Strahlenschutzes verstößt gegen das Vorsorgeprinzip


Es häufen sich nicht nur die besorgniserregenden Indizien für Baumschäden durch Mobilfunksender, sondern zugleich auch solche für eine systematische Untätigkeit der Strahlenschutz- und Umweltbehörden. Aktive wissenschaftliche Vorortuntersuchungen von Verdachtsfällen, die den Behörden durch Mitteilungen von Bürgern bekannt werden, unterbleiben seit Jahren. Und dies trotz des durch die verantwortlichen Stellen selbst mehrfach festgestellten Forschungsdefizits in diesem Bereich.

Welchen Abwehrmustern von Regierungsstellen sich Bürger gegenübersehen, die sich aus Vor- und Fürsorge mit Hinweisen und Dokumentationen um die Klärung und Anerkennung neuartiger Schadbilder an Bäumen durch den amtlichen Strahlenschutz bemühen, wird von Diplom-Forstwirt Helmut Breunig in einer Analyse im unabhängigen Fachinformationsdienst „Strahlentelex mit Elektrosmogreport“ vom 4. April 2013 offengelegt:

„Vorsorge und Bürgerbeteiligung – Das BfS und die Baumschäden“ , www.strahlentelex.de/Stx_13_630-631_E02-05.pdf .

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Kommentar:

Die fundierte Dokumentation von Dipl.-Forstwirt Helmut Breunig beschreibt die restriktive Handlungsweise des BfS bezüglich einer realen Überprüfung möglicher Baumschäden. Einerseits beklagt man dort selbst die unzulänglichen vorliegenden wissenschaftlichen Grundlagen bezüglich möglicher Schädigung von Flora und Fauna, andererseits wird bei den bekannten Waldzustandsberichten der Einfluss von EMF total ausgeblendet. Obwohl entsprechende vielfältige schädigende Berichte dem BfS vorliegen, „genügt dem BfS eine Literatursichtung (Zeitraum 1988-2011), in denen keine der dortigen Studie eine mögliche Beeinträchtigung von Bäumen durch Mobilfunksendeanlagen zum unmittelbaren Gegenstand hat, so lt. Herrn Breunig.

Breunig: „Sämtliche der in den 5 angeführten Studien zu Bäumen untersuchten technischen Parameter der Abstrahlung unterscheiden sich von Emissionen durch Mobilfunksender. Insgesamt kommt das BfS zu dem Schluss, dass „elektromagnetische Felder“ kein offensichtliches Schädigungsrisiko für Waldbäume darstellen, sofern Bedingungen wie in den angeführten Studien gegeben seien. Als Ansatz für eine solide hypothetische Modellierung der strahlungsökologischen Verhältnisse bei Bäumen um Mobilfunksender sind die vom BfS referierten Ergebnisse ungeeignet. Denn die Art der Emissionen generiert in Wechselwirkung mit den ökologischen Gegebenheiten die realen Expositionscharakteristika an den Untersuchungsobjekten.“

Konkret heißt das:

Die bisherigen Studiendesigns sind bzw. waren so angelegt, dass Schadwirkungen nicht herauskommen konnten.

Auch auf Schadbilder bei Bäumen reagiert das BfS mit gewohnter Gelassenheit:

Mögliche Zusammenhänge sollen nur dann überprüft werden, „wenn sich solche Beobachtungen auffällig häufen und keine andere plausible Erklärung vorliegt.“

Zwar habe die Wissenschaft bei Pflanzen noch nicht abschließend geklärt, „ob bestimmte Intensitäten und Frequenzen elektromagnetischer Felder das Wachstum von Pflanzen hemmen oder fördern können.“
Solche Aussagen des BfS lassen vermuten, dass man bewusst derzeit an keiner realen Klärung interessiert ist, bzw. eine solche solange es eben geht, verzögert.

Die Dokumentation von Herrn Breunig ist eine Analyse der gesteuerten Untätigkeit durch das BfS.

Fazit:
So lange „sogenannte Wissenschaftler“ dem Diktat der Industrie, mit gefälligen Gutachten, Aussagen und Studien folgen, wird eine Desinformation betrieben und die politische Meinung beeinflusst.


Quelle

Handymania

Effects of electromagnetic field & oil palms

Beitrag von Handymania » 17. April 2013 07:08

Effects of electromagnetic field on the nitrogen, protein and chlorophyll
content and peroxidase enzyme activity in oil palm (Elaeis guineensis
Jacq.) leave


Emir. J. Food Agric. 2013. 25 (6): 471-482
doi: 10.9755/ejfa.v25i6.15583

Maziah Mahmood, Ooi Bee Bee, Mahmud Tengku Muda Mohamed and Sreeramanan Subramaniam

Abstract
The effects of electromagnetic fields (EMF) from 275 kV high voltage transmission line on physiological, biochemical and antioxidant system changes in oil palm leaves were investigated under field conditions. Oil palm leaves were exposed to EMF from power lines at distances of 0, 8.8, 17.6, 26.4, 35.2, 44, 52.8 and 61.6 m away from the transmission lines for six months and seven years. The results showed that EMF exposure increased the content of chlorophyll a, b and the total chlorophyll in oil palm leaves planted nearer to the power lines (at 8.8 m) and decreased it with increasing distance from the lines. The protein banding profile of the oil palm exposed to electromagnetic field of different strength for seven years were insignificantly different. Oil palm exposed to the EMF for six months had three different protein banding patterns, which were different in the banding intensities of certain protein bands. The peroxidase enzyme activity (POX) of oil palm directly below the 275 kV power line was significantly (p ≤ 0.05) higher. However, decreasing EMF strength signifying that exposure on oil palm for duration of both seven years and six months resulted in a stress related response.
The POX activity bands from the oil palm exposed to EMF for both seven years and six months respectively showed that more banding intensity and number of bands were found in those planted nearer to the power lines with higher electromagnetic strength exposure.


http://ejfa.info/index.php/ejfa/article ... 15583/8516

Handymania

Spectral reflectance properties of healthy & stressed tr

Beitrag von Handymania » 21. April 2013 09:52

Exkurs: Wie allg. Stresssymptome an Bäumen wissenschaftl. nachgewiesen werden können.
Ein Beispiel:

Spectral reflectance properties of healthy and stressed coniferous trees

Collection: IUFRO 7.01.00 - COST Action FP0903, Kaunas (Lithuania - 2012)
“Biological Reactions of Forest to Climate Change and Air Pollution”
Guest Editors: Elena Paoletti, Andrzej Bytnerowicz, Algirdas Augustaitis

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Hyperspectral imaging is expected to prove very useful in the remote identification of forest tree species as well as in the evaluation of forest health.
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Hyperspectral imaging techniques can identify the optical properties of forest decline and serve to explore the relationship between optical and spectral data to assist in the identification of properties related to the
health assessment of a tree (Vogelmann & Rock 1988, Treitz & Howarth 1999). While foliar chlorophyll (as well as carotenoids) concentrations typically decrease when plant stress level increases, additional constituents accumulate within the leaves.
Such changes affect leaf spectral properties and provide the possibility of remotely diagnosing a plant’s stress level (Rock et al. 1986, Martin & Aber 1997, Datt 1998, Zarco-Tejada et al. 2004, Malenovský et al. 2006).
The reflected radiation of the visible and near infrared portions of the electromagnetic spectrum has proven to be the most important in detecting plant stress (Gitelson et al. 2003).
Changes in leaf chlorophyll and water content significantly affect leaf reflectance. Chlorophyll is the most important factor, which affects leaf reflectance in the visible and near-infrared spectra (Carter 1993).
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http://www.sisef.it/iforest/contents/?id=ifor0709-006

Antworten