Alles nur Einbildung
Alles nur Einbildung
Und wieder einmal rühren Die Verstrahler mit der grossen Kelle an. Chäsblatt 20min berichtet von einer weiteren Studie, welche eindeutig die Handschrift der ewiggestrigen, menschenverachtenden, kapitalgeilen Verharmloser trägt. Der Artikel soll wohl suggerieren, dass Probleme mit E-Smog einzig und allein eingebildet seien. Leider sprachen bei der (stattlichen *hust* und sicher handverlesenen *prust*) Anzahl von 147 Probanden nur gerade ein Drittel an, was bei Placebo/Nocebo-Studien allerdings schon sehr selten viel ist. Wie eine so hohe 'Trefferquote' zu stande kommt, wäre auch schon fast eine Untersuchung wert. Eher erschreckend sind gewisse Lesermeinungen zum Artikel. Wenn ich nicht wüsste, dass da auch bezahlte (nebst der braunen Art) Schreiberlinge am Werk sind, müsste ich echt Angst kriegen. "Alles Simulanten, Hypochonder, ..." und einiges mehr. Traurig, traurig. Wahrscheinlich kommt als nächstes die Studie, welche beweisen will, dass (zu Mobilfunkbasen periphere) Bäume gar nicht absterben, sondern dass auch das nur Einbildung ist. Aber Scherz beiseite. Wer sich etwas mit der Materie auseinandersetzt, wird leicht feststellen, dass 'EMF-Opfer' nicht selten einen technischen Hintergrund haben. Diesen (und vielen anderen) Menschen nun einfach "Angst vor Technik" zu unterstellen, ist nur noch infam. Eigentlich sollte man ein Heer von Anwälten losschicken, um diese elendigliche Hetzkampagne zum schweigen zu bringen ... leider ist mein Millionencheck in der Post verloren gegangen.
Die Strategie des Molochs ist offensichtlich: Man verschweigt den Leuten einfach, dass E-Smog krank machen kann, dann haben sie keine Angst davor und werden darum auch nicht krank. Und wer doch krank wird, hat ganz einfach ein psychisches Problem. Toll, nicht? Tja, wenn die Konzernbosse sich da nur nichts einbilden. Man kann sich nämlich auch einbilden, gesünder zu sein, als man effektiv ist. Doch die Natur lässt sich nicht austricksen und das Pendel schlägt garantiert zurück. Das ist nur eine Frage der Zeit.
Die Strategie des Molochs ist offensichtlich: Man verschweigt den Leuten einfach, dass E-Smog krank machen kann, dann haben sie keine Angst davor und werden darum auch nicht krank. Und wer doch krank wird, hat ganz einfach ein psychisches Problem. Toll, nicht? Tja, wenn die Konzernbosse sich da nur nichts einbilden. Man kann sich nämlich auch einbilden, gesünder zu sein, als man effektiv ist. Doch die Natur lässt sich nicht austricksen und das Pendel schlägt garantiert zurück. Das ist nur eine Frage der Zeit.
Re: Alles nur Einbildung
Der Artikel behauptet das nicht direkt, die Absicht ist aber klar. Der "Forscher" Rubin fordert dann noch, dass die Medien das Thema "EMF-Syndrom" verschweigen sollen.nobody hat geschrieben:Und wieder einmal rühren Die Verstrahler mit der grossen Kelle an. Chäsblatt 20min berichtet von einer weiteren Studie [...]
Der Artikel soll wohl suggerieren, dass Probleme mit E-Smog einzig und allein eingebildet seien.
Gute Frage! Solches werde ich hier http://www.hese-project.org/Forum/allg/ ... ad&id=5407 aufnehmen.nobody hat geschrieben: Leider sprachen bei der (stattlichen *hust* und sicher handverlesenen *prust*) Anzahl von 147 Probanden nur gerade ein Drittel an, was bei Placebo/Nocebo-Studien allerdings schon sehr selten viel ist. Wie eine so hohe 'Trefferquote' zu stande kommt, wäre auch schon fast eine Untersuchung wert.
Die Saat der Desinformation geht auf, und Sumpfblüten erblühen.nobody hat geschrieben: Eher erschreckend sind gewisse Lesermeinungen zum Artikel. Wenn ich nicht wüsste, dass da auch bezahlte (nebst der braunen Art) Schreiberlinge am Werk sind, müsste ich echt Angst kriegen. "Alles Simulanten, Hypochonder, ..." und einiges mehr. Traurig, traurig.
Es ist mehr als das, es ist systematische Psychiatrisierung von Umweltgeschädigten, siehe ab hier viewtopic.php?t=23907&start=0 . Diese Methode, physikalischen EMF-Stress auf angeblich psychische Ursachen zurückzuführen, und die EMF-Erkrankten als Spinner zu stigmatisieren, wurde durch den Erfinder der Grenzwerte in seinem der WHO untergejubelten "Fact" Sheet 296 den Medizinern, Politikern und Wissenschaftlern unsere Erde vorgegeben.nobody hat geschrieben: Wer sich etwas mit der Materie auseinandersetzt, wird leicht feststellen, dass 'EMF-Opfer' nicht selten einen technischen Hintergrund haben. Diesen (und vielen anderen) Menschen nun einfach "Angst vor Technik" zu unterstellen, ist nur noch infam.
Diese und die anderen 17'000 wissenschaftlichen Studien zu athermischen EMF-Effekten bräuchten zu ihrer Widerlegung so viel Zeit, dass es wie bei Asbest Jahrzehnte dauert, bis ernsthafte Massnahmen beschlossen werden. Es eine Frage der Zeit, die mit Verzögerungstaktik wie der Studie von Rubin betrieben wird.nobody hat geschrieben: Die Strategie des Molochs ist offensichtlich: Man verschweigt den Leuten einfach, dass E-Smog krank machen kann, dann haben sie keine Angst davor und werden darum auch nicht krank. Und wer doch krank wird, hat ganz einfach ein psychisches Problem. Toll, nicht? Tja, wenn die Konzernbosse sich da nur nichts einbilden. Man kann sich nämlich auch einbilden, gesünder zu sein, als man effektiv ist. Doch die Natur lässt sich nicht austricksen und das Pendel schlägt garantiert zurück. Das ist nur eine Frage der Zeit.
Pressediktat
Hier der letzte Absatz des Artikels "Kommunikation und Presse" des Herrn Dr. Witthöft, Uni Mainz
"Die Studie zeigt, in welchem Maße reißerische Medienberichte, denen oft die wissenschaftliche Grundlage fehlt, auf die Gesundheit großer Bevölkerungsteile Einfluss nehmen können. Die Suggestion von Gesundheitsgefahren wirkt aller Wahrscheinlichkeit nach nicht nur kurzfristig wie eine sich selbsterfüllende Prophezeiung, sie kann auch langfristig dazu führen, dass sich Menschen für empfänglich halten und in entsprechenden Situationen auf Elektrosmog mit Symptomen reagieren. "Die Wissenschaft und die Medien müssen unbedingt stärker zusammenarbeiten und sich darum bemühen, dass Berichte beispielsweise über mögliche Gesundheitsrisiken neuer Technologien so wahrheitsgetreu wie möglich und nach bestem Wissensstand an die Öffentlichkeit gelangen", folgert Witthöft aus den Ergebnissen der Studie. "
Wenn das nicht reisserisch ist was Dr. Witthöft hier schreibt, so fällt einem hierzu nur noch ein: "Die haben's wohl nötig!"
Wenn man bedenkt, dass Frau Prof. Blettner (Uni Mainz) die einzige Gegenstimme zur Einstufung nicht ionisierender Strahlung in Gruppe 2b "möglicherweise krebserregend" war und dass Prof. Lerchl, damals noch Leiter der Strahlenschutzkommission (NIS), wegen Interessenskonflikt nicht zur Abstimmung eingeladen wurde und die Gegenkampagne zusammen mit den entscheidenden deutschen Umweltmedizinern sofort durch Prof. Lerchl initiiert wurde, weiss man, wo Deutschland mit seinem Strahlenschutz bzgl. Mobilfunk steht. Motto: Wehret den Anfängen!
Da die Presse eigentlich seit Jahren schon fast nichts mehr über Menschen, die unter dieser Technik leiden, bringt, müsste es doch eigentlich schon genug sein. Herr Dr. Witthöft fordert aber: "Die Wissenschaft und die Medien müssen unbedingt stärker zusammenarbeiten......." Es ist anzunehmen, dass er unter dem umfassenden Begriff "Wissenschaft" nur solche Wissenschaftler meint, die gänzlich seiner Meinung und nützlich für die Wirtschaft sind und dem Strahlenschutz keine Unannehmlichkeiten bereiten.
Apropos Strahlenschutz. An Kindern sollten keine Versuche gemacht werden. Das war doch bisher so. Nun läuft ein Langzeitversuch an - Wlan in den Schulen! Wenn Kinder Beschwerden haben (Kopfschmerz, Benommenheit, Übelkeit), was das Lernen beeinträchtig, fallen logischerweise die Noten schlechter aus und somit werden sie aussortiert. Vielleicht könnte man sie zu Dr. Witthöft schicken, der ihnen dann "fachgerecht" erklärt, was die Ursache ihres Kopfschmerzes ist. Also weiter fertigmachen! Ich als von Funk Betroffene sage, dass es sich um eine ungeheure Brutalität handelt mit der diese Technik durchgezogen wird und sogar Schulkindern unnötigerweise aufgezwungen wird. Die Sorge um Kinder besteht einzig darin, dass man sie vor kabelgebundener Lösung schützt, denn sie könnten über ein Kabel fallen, Umweltmedizinerin Prof. Herr im Bayer. Landtag. Das ist alles!
Jedes Kind tut mir leid, das geboren wird!
Eva Weber
"Die Studie zeigt, in welchem Maße reißerische Medienberichte, denen oft die wissenschaftliche Grundlage fehlt, auf die Gesundheit großer Bevölkerungsteile Einfluss nehmen können. Die Suggestion von Gesundheitsgefahren wirkt aller Wahrscheinlichkeit nach nicht nur kurzfristig wie eine sich selbsterfüllende Prophezeiung, sie kann auch langfristig dazu führen, dass sich Menschen für empfänglich halten und in entsprechenden Situationen auf Elektrosmog mit Symptomen reagieren. "Die Wissenschaft und die Medien müssen unbedingt stärker zusammenarbeiten und sich darum bemühen, dass Berichte beispielsweise über mögliche Gesundheitsrisiken neuer Technologien so wahrheitsgetreu wie möglich und nach bestem Wissensstand an die Öffentlichkeit gelangen", folgert Witthöft aus den Ergebnissen der Studie. "
Wenn das nicht reisserisch ist was Dr. Witthöft hier schreibt, so fällt einem hierzu nur noch ein: "Die haben's wohl nötig!"
Wenn man bedenkt, dass Frau Prof. Blettner (Uni Mainz) die einzige Gegenstimme zur Einstufung nicht ionisierender Strahlung in Gruppe 2b "möglicherweise krebserregend" war und dass Prof. Lerchl, damals noch Leiter der Strahlenschutzkommission (NIS), wegen Interessenskonflikt nicht zur Abstimmung eingeladen wurde und die Gegenkampagne zusammen mit den entscheidenden deutschen Umweltmedizinern sofort durch Prof. Lerchl initiiert wurde, weiss man, wo Deutschland mit seinem Strahlenschutz bzgl. Mobilfunk steht. Motto: Wehret den Anfängen!
Da die Presse eigentlich seit Jahren schon fast nichts mehr über Menschen, die unter dieser Technik leiden, bringt, müsste es doch eigentlich schon genug sein. Herr Dr. Witthöft fordert aber: "Die Wissenschaft und die Medien müssen unbedingt stärker zusammenarbeiten......." Es ist anzunehmen, dass er unter dem umfassenden Begriff "Wissenschaft" nur solche Wissenschaftler meint, die gänzlich seiner Meinung und nützlich für die Wirtschaft sind und dem Strahlenschutz keine Unannehmlichkeiten bereiten.
Apropos Strahlenschutz. An Kindern sollten keine Versuche gemacht werden. Das war doch bisher so. Nun läuft ein Langzeitversuch an - Wlan in den Schulen! Wenn Kinder Beschwerden haben (Kopfschmerz, Benommenheit, Übelkeit), was das Lernen beeinträchtig, fallen logischerweise die Noten schlechter aus und somit werden sie aussortiert. Vielleicht könnte man sie zu Dr. Witthöft schicken, der ihnen dann "fachgerecht" erklärt, was die Ursache ihres Kopfschmerzes ist. Also weiter fertigmachen! Ich als von Funk Betroffene sage, dass es sich um eine ungeheure Brutalität handelt mit der diese Technik durchgezogen wird und sogar Schulkindern unnötigerweise aufgezwungen wird. Die Sorge um Kinder besteht einzig darin, dass man sie vor kabelgebundener Lösung schützt, denn sie könnten über ein Kabel fallen, Umweltmedizinerin Prof. Herr im Bayer. Landtag. Das ist alles!
Jedes Kind tut mir leid, das geboren wird!
Eva Weber
Zuletzt geändert von Eva Weber am 10. Mai 2013 13:52, insgesamt 1-mal geändert.
Zeitspiel
Hinter der Strategie, die Rubin empfiehlt, steht die Bereitschaft, Konflikte mit manipulativer Gewalt auszutragen. Diese Strategie wird sich kontraproduktiv auswirken. Selbst wenn darüber geschrieben wird, dass alles nur Einbildung sei, wurde dadurch schon wieder darüber geschrieben. Wird das so fortgesetzt, verfestigt sich bei einem beträchtlichen Teil des publikums im Laufe der Zeit der Eindruck der hetzerischen Manipulation.
Die Frage des Gesundheitsrisikos durch Elektrosmog tazsächlich gar nicht zu thematisieren, also auch nicht mehr über einen angeblich vorliegenden Nocebo-Effekt zu schreieben, wird dazu führen, dass mehr an Information Interssierte auf alternative Quellen ausweichen werden, z. B. auf gigaherz.
Dank an die Kirche von England für die Vermittlung himmlischer Hilfe und an die DFG für die finanzielle Unterstützung dafür.
Die Frage des Gesundheitsrisikos durch Elektrosmog tazsächlich gar nicht zu thematisieren, also auch nicht mehr über einen angeblich vorliegenden Nocebo-Effekt zu schreieben, wird dazu führen, dass mehr an Information Interssierte auf alternative Quellen ausweichen werden, z. B. auf gigaherz.
Dank an die Kirche von England für die Vermittlung himmlischer Hilfe und an die DFG für die finanzielle Unterstützung dafür.
Bitteschön, das ist Ihr gutes Recht.Peter B. hat geschrieben:Ich fand den Artikel gut und neutral.
Interessant. Wie machen Sie das? Ich meine, sehen Sie den Leuten die Angst an, wenn diese eine Antenne erblicken oder wie muss man sich das vorstellen?Die gleichen Erfahrungen machte ich auch das Leute Angst bereits beim Anblick einer Antenne haben.
Was in dem Fall selbstverständlich höchst inkonsequent ist.Aber Zuhause IPTV mit WLAN, sogar in Schlafzimmer installiert.
Gut möglich. Aber was wollen Sie damit eigentlich sagen?Ganze Wohnblöcke sind mit WLAN besser versorgt als mit UMTS.
Die Antwort lieber nobody finden Sie in Ihrem "Chäsblatt", Leserbrief Peter Brill.
Dort werden sachliche Diskussionen zugelassen und nicht wie hier zensuriert oder einfach nicht veröffentlicht
Niemand stört sich daran, weil man weit und breit keine Antenne sieht und die Leute sich an die Technik gewohnt haben.
Dort werden sachliche Diskussionen zugelassen und nicht wie hier zensuriert oder einfach nicht veröffentlicht
Das manche Quartiere besser mit WLAN versorgt sind als mit Mobilfunksendern.Gut möglich. Aber was wollen Sie damit eigentlich sagen?
Niemand stört sich daran, weil man weit und breit keine Antenne sieht und die Leute sich an die Technik gewohnt haben.
was es nicht gibt
Das halte ich für Propaganda für Entlastungsversuche durch Verdrängung.Peter B. hat geschrieben:Die Antwort lieber nobody finden Sie in Ihrem "Chäsblatt", Leserbrief Peter Brill.
Dort werden sachliche Diskussionen zugelassen und nicht wie hier zensuriert oder einfach nicht veröffentlicht
Das manche Quartiere besser mit WLAN versorgt sind als mit Mobilfunksendern.Gut möglich. Aber was wollen Sie damit eigentlich sagen?
Niemand stört sich daran, weil man weit und breit keine Antenne sieht und die Leute sich an die Technik gewohnt haben.
Solche Einstellungen werden mit Methoden a la Rubin bedient.
Nicht unwahrscheinlich, dass ihm im Stillen sogar manche in seinem Sinne dankbar sein werden.
Anpassungsdruck und Gleichseinswunsch sind vielfach übermächtig.
Womit mensch in der Zange dieser Kräfte sich auseinandersetzen müsste, übersteigt oft die Kraft zu individueller Emanzipation.
"Jedenfalls war das die Erfahrung, die die NS-Führung mit den Deutschen gemacht hat in den ersten anderthalb Jahren des Krieges, dass es möglich war, mitten in Deutschland in sechs Gaskammern, die alle in Sichtweite von Städten, von Kleinstädten, von Wohngegenden standen, wo es roch nach Fleisch, nach verbranntem, dass die das hinnehmen."
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/andruck/2045486/
Was unter Umständen einer Diktatur möglich war, ist nicht auszuschließen nur weil andere Bedingungen bestehen. Es wurde ein schon vorhandener Bodensatz aufgerührt zwecks allgemeiner Trübung der Verhältnisse, wie sie durch braune Tyrannen in die Welt gebracht wurden.
Das Schweigen entsprach der Unwissenheit als Lieblingsdisposition der Deutschen, die schon 1920 Obermedizinalrat Meltzer herausgefunden hatte: 73 Prozent der Angehörigen von Behinderten hatten ihm in einer Umfrage zur „Abkürzung lebensunwerten Lebens“ mitgeteilt, dass sie sich bei erwiesener „unheilbarer Blödigkeit“ ihres Familienmitglieds mit einer „Erlösung“ abfinden würden, falls das Anstaltsregime darauf verzichte, eigens bei der Familie um Erlaubnis zu fragen. Die Angehörigen baten ausdrücklich darum, mit einer fingierten Todesursache getäuscht zu werden.
http://www.fr-online.de/kultur/ns-eutha ... easer.html
"Im Prinzip einverstanden; nur dürften Eltern nicht gefragt werden; es fällt ihnen doch schwer, das Todesurteil für ihr eigen Fleisch und Blut zu bestätigen. Wenn es aber hieße, es wäre an einer x-beliebigen Krankheit gestorben, da gibt sich jeder zufrieden."
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/lesart/2095529/
"Es fällt im Wesentlichen auch auf, dass es junge und in ihrem Beruf engagierte und auch gute Ärzte waren. Das waren nicht einfach Schlächter."
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/andruck/2045486/
Auch das damals schon, es waren nicht einfach Schlächter.
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Sie belieben zu scherzen. Die TA-Media zensuriert, löscht und verhindert das Veröffentlichen von nicht genehmen Kommentaren am Laufmeter. Und das nicht nur beim Thema Elektrosmog.Peter B. hat geschrieben:Die Antwort lieber nobody finden Sie in Ihrem "Chäsblatt", Leserbrief Peter Brill.
Dort werden sachliche Diskussionen zugelassen und nicht wie hier zensuriert oder einfach nicht veröffentlicht
Larifari
Herr Brill oder darf ich Peter sagen? Es wurden im 20min-Talkback schon harmlosere Beiträge gelöscht als das, was Sie dort vom Stapel gelassen haben. Ihre dortiger Beitrag ist einer sachlichen Diskussion nicht angemessen. Dabei find ich darin nicht einmal die Antwort auf meine Frage. Bitte führen Sie doch mal weiter aus. Kommen die Leute (während der Montage?) zu Ihnen und beklagen sich über den Sender, welcher noch gar nicht funktionieren kann?
Dem ist genau so. Da kamen schon zahlreiche Leute und beklagten sich über Schlafstörungen, Kopfweh, Sehstörungen, hoher Blutdruck etc. wenn nur der Mast gestellt war, aber noch keine Antennenfelder montiert waren.
Es sind keine Einzelfälle.
Spricht man mit den Leuten verlieren sie die Angst und alle "Allergien" gegen die Antennen lösen sich in Luft auf.
Die Mobilbetreiber sollten mehr auf Aufklärung machen. Dann hätten wilde Spekulationen und Angst die hier gesäht wird weniger Nahrung.
Forum Admin: Nun hatten Sie wieder einmal Gelegenheit, hier Ihre Position zu vertreten, weiteres wird in diesem Thread nicht mehr freigeschaltet.
Es sind keine Einzelfälle.
Spricht man mit den Leuten verlieren sie die Angst und alle "Allergien" gegen die Antennen lösen sich in Luft auf.
Die Mobilbetreiber sollten mehr auf Aufklärung machen. Dann hätten wilde Spekulationen und Angst die hier gesäht wird weniger Nahrung.
Forum Admin: Nun hatten Sie wieder einmal Gelegenheit, hier Ihre Position zu vertreten, weiteres wird in diesem Thread nicht mehr freigeschaltet.
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Die SonntagsZeitung (auch vom TA-Media Verlag) hat gestern auch einen Bericht über diese "Studie" enthalten:
Fällt denen nicht auf, dass diese "Studie" nur den Nocebo-Effekt untersucht? Über die Auswirkungen von elektromagnetischen Strahlen kann diese Studie gar keine Aussage machen. Trotzdem lässt der Bericht den Leser glauben, dass es so wäre.
Quelle: http://www.sonntagszeitung.ch/multimedi ... sid=251448Bei Anruf Hysterie
Studien zeigen, dass Beschwerden beim Telefonieren mit dem Handy reine Einbildung sind
Von Mira Fricke
Manche Menschen leiden beim Telefonieren mit dem Handy unter Kopfschmerzen oder Hautkribbeln. Nun berichten britische und deutsche Forscher, dass die Beschwerden wahrscheinlich der reinen Einbildung entspringen, ausgelöst durch unwissenschaftliche Medienberichte.
Elektromagnetische Hypersensitivität nennt man das Phänomen, wenn Personen in der Nähe von Funknetzen oder bei der Benutzung eines Handys körperliche Beschwerden verspüren. Bislang konnte diese Reaktion wissenschaftlich weder belegt noch widerlegt werden.
«Es spricht allerdings vieles dafür, dass es sich bei der elektromagnetischen Hypersensitivität um einen sogenannten Noceboeffekt handeln könnte», sagt Michael Witthöft von der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz und Leiter der nun vorgestellten Studie. Den Noceboeffekt entdeckten Ärzte erstmals bei Arzneimittelstudien. Bezeichnet werden damit Nebenwirkungen, die auftreten, obwohl die Patienten ein Placebo, also ein Medikament ohne Wirkstoff, eingenommen haben.
Die neue am Kings College in London durchgeführte Studie belegt nun, dass auch Medienberichte, die vor Gesundheitsrisiken durch Handystrahlung warnen, den Noceboeffekt auslösen oder verstärken können. Testpersonen konnten nämlich zwischen einem tatsächlichen und einem vorgetäuschten Funknetz nicht unterscheiden.
Für die Testreihe teilte Witthöft, der die Untersuchungen in London leitete, 147 Testpersonen in zwei Gruppen. Der Versuchsgruppe zeigte er einen BBC-Bericht, in dem sehr eindrücklich vor den gesundheitsschädlichen Folgen von Hochfrequenzstrahlung gewarnt wurde. Die Kontrollgruppe schaute einen BBC-Bericht zum Thema Sicherheit von Handydaten. Anschliessend wurden die Teilnehmer beider Gruppen 15 Minuten einer Scheinstrahlung durch ein Funknetz ausgesetzt. Dazu trugen die Testpersonen ein Stirnband mit einer kleinen Antenne, die angeblich mit einem WLAN-Router verbunden war. Die Verbindung wurde von den Probanden selbstständig über einen Laptop aktiviert, auf dem anschliessend ein Verbindungssignal aufleuchtete.
Die Ergebnisse waren verblüffend: 55 Prozent aller Testpersonen beschrieben Symptome wie Unruhe, Kribbeln in Armen und Beinen sowie eine verminderte Konzentrationsfähigkeit während der Scheinbestrahlung. Dabei waren Personen, die den warnenden Bericht gesehen hatten, signifikant häufiger betroffen. Im Vorfeld hatten die Wissenschaftler zudem erfragt, wie gross die Sorge der Probanden hinsichtlich schädlicher Handystrahlung sei. Auch hier zeigte sich: Personen mit grösseren Ängsten waren stärker von Symptomen infolge der Scheinstrahlung betroffen, und ihre Ängste wurden durch den warnenden Fernsehbericht noch verstärkt.
«Allein die Erwartung einer Schädigung kann Schmerzen oder Beschwerden auslösen», resümiert Witthöft. Er fordert daher: «Wissenschaft und Medien müssen stärker zusammenarbeiten und sich bemühen, dass Berichte immer dem besten Wissensstand entsprechen, ohne unnötig Ängste zu schüren.»
Publiziert am 12.05.2013
Fällt denen nicht auf, dass diese "Studie" nur den Nocebo-Effekt untersucht? Über die Auswirkungen von elektromagnetischen Strahlen kann diese Studie gar keine Aussage machen. Trotzdem lässt der Bericht den Leser glauben, dass es so wäre.
und tschüss
Hui, so schnell kann's gehen. Und mir klingelts schon wieder in den Ohren: "Zensur!" und "keine sachliche Diskussion möglich". Nun Herr Peter B. Ihre Beiträge zeugen nicht gerade von Sachlichkeit. Nur, damit Sie ev. doch noch verstehen können. "Sachlich" würde bedeuten, dass Sie (auch nur einmal) ein konkretes, überprüfbares Beispiel nennen. Aber das tun Sie nicht (nie?). Statt dessen amüsieren Sie mich mit Ihren fantastischen Geschichten. Ob Sie wirklich so heissen? Woher soll ich das wissen. Antennenmonteur? Vielleicht? Sie könnten genausogut ein bezahlter Bleistift oder ein zutiefst frustrierter Bürger sein, welcher seinen eigenen Jammer an den nächstbesten Mitmenschen auszulassen versucht. Allein der Leserbrief, auf den Sie so freundlich hingewiesen haben, zeugt davon, welch Geistes Kind Sie sind. Drum soll's mir auch egal sein.
Aha, die Leute stehen gleich reihenweise an, um eine Anlage zu beklagen, welche sich noch im Aufbau befindet. Sie unterstellen somit ganz vielen Menschen die Unfähigkeit, den Unterschied nicht zu kennen. Ich will mir hier erlauben, dieses 'Kompliment', im Namen der Betroffenen dankend entgegen zu nehmen. Also, wenn Sie sich einbilden, das wirke noch irgenwie glaubhaft, tun Sie mir nur noch leid; dann brauchen Sie Hilfe, wirklich. Und wenn Sie mich fragen, ganz dringend sogar. Denn Sie sehen "sektenähnliche Technikverhinderer", welche "suggerieren, dass jede Antenne krank mache", wo doch gar nichts dergleichen zu sehen ist.
Und nochwas. Ein kleines Trostpflästerli für den Fall, dass Sie sich allzufest betupft fühlen. Würde ich Leuten wie Ihnen 'düütsch&düütlech' schreiben, was ich von ihresgleichen halte, würde das ForumAdmin auch nicht mehr freischalten; gell.
So long
Aha, die Leute stehen gleich reihenweise an, um eine Anlage zu beklagen, welche sich noch im Aufbau befindet. Sie unterstellen somit ganz vielen Menschen die Unfähigkeit, den Unterschied nicht zu kennen. Ich will mir hier erlauben, dieses 'Kompliment', im Namen der Betroffenen dankend entgegen zu nehmen. Also, wenn Sie sich einbilden, das wirke noch irgenwie glaubhaft, tun Sie mir nur noch leid; dann brauchen Sie Hilfe, wirklich. Und wenn Sie mich fragen, ganz dringend sogar. Denn Sie sehen "sektenähnliche Technikverhinderer", welche "suggerieren, dass jede Antenne krank mache", wo doch gar nichts dergleichen zu sehen ist.
Und nochwas. Ein kleines Trostpflästerli für den Fall, dass Sie sich allzufest betupft fühlen. Würde ich Leuten wie Ihnen 'düütsch&düütlech' schreiben, was ich von ihresgleichen halte, würde das ForumAdmin auch nicht mehr freischalten; gell.
So long
Nocobo- und EMF-Effekte kann es nebeneinander geben
Nocobo- und EMF-Effekte kann es nebeneinander geben
Gelegentlich werde ich nachsehen, welchen Namen Schopenhauer diesem Eristik-Trick gegeben hat, und wenn er selbst noch nicht darauf gekommen war, dann werde ich Nummer 40 beschreiben, nach Nummer 39 zur Ehren Lerchls in viewtopic.php?p=61332#61332 nunmehr zu Ehren Rubins.
Und die Antennenleute wie Peter B. erzählen möglicherweise nicht einmal Erfindungen, sondern schildern Nocebo-Effekte. Sie schildern diese allerdings als einzige Erklärung für Symptome in der Nähe von Basisstationen, und machen damit denselben Desionformations Dreh wie die Spin Doctors Rubin unnd Witthöft. Dieser Dreh besteht darin, dass die Existenz von Nocebo-Effekten als Scheinbeweis dafür gegenommen wird, dass die Symptome ausschliesslich durch Nocebo-Effekte verursacht werden, und nie durch EMF.silenthunter hat geschrieben: Publiziert am 12.05.2013
Quelle: http://www.sonntagszeitung.ch/multimedi ... sid=251448
Fällt denen nicht auf, dass diese "Studie" nur den Nocebo-Effekt untersucht? Über die Auswirkungen von elektromagnetischen Strahlen kann diese Studie gar keine Aussage machen. Trotzdem lässt der Bericht den Leser glauben, dass es so wäre.
Gelegentlich werde ich nachsehen, welchen Namen Schopenhauer diesem Eristik-Trick gegeben hat, und wenn er selbst noch nicht darauf gekommen war, dann werde ich Nummer 40 beschreiben, nach Nummer 39 zur Ehren Lerchls in viewtopic.php?p=61332#61332 nunmehr zu Ehren Rubins.
Begünstigt Strahlenangst evtl. Hirntumore??
Um noch einmal zurückzukehren zu Dr. Rubin, Kings College, London und Dr. Witthöft, Johannes-Gutenberg Universität, Mainz, die in ihrer neuen Studie belegen, dass auch Medienberichte, die vor Gesundheitsrisiken durch Handystrahlung warnen, den Noceboeffekt auslösen oder verstärken können.
Erstaunlich ist, dass Dr. Rubin Mitglied der AGNIR ist und die AGNIR es nicht für wichtig erachtete im Report 2011 die IARC Einstufung "möglicherweise krebserregend" zu erwähnen.
Zitat aus nachfolgendem Link:
"However, there is something very wrong with the AGNIR Report otherwise. Not only what is in the report is debatable, but what is not seems even more interesting.
The AGNIR Report puts lots of effort into evaluation of the research on potential causal link between cell phone radiation and cancer. However, the 2011 IARC classification of cell phone radiation as a possible carcinogen is not mentioned at all in this report. It is simply as if IARC’s evaluation would not take place.
It is obvious that the AGNIR’s members do not agree with the outcome of IARC evaluation. However, complete omission of it feels like rewriting of history and omitting inconvenient facts. In my opinion it shows a very biased attitude of AGNIR members towards the IARC classification."
http://communities.washingtontimes.com/ ... -it-claim/
Passt die IARC Einstufung nicht recht zur Ansicht "Medienberichte lösen Beschwerden aus, die eingebildet sind"? Oder ist es einfach unbequem evtl. mögliche Hirntumore einer besonderen Ängstlichkeit vor Strahlung zuzuordnen?
Eva Weber
Erstaunlich ist, dass Dr. Rubin Mitglied der AGNIR ist und die AGNIR es nicht für wichtig erachtete im Report 2011 die IARC Einstufung "möglicherweise krebserregend" zu erwähnen.
Zitat aus nachfolgendem Link:
"However, there is something very wrong with the AGNIR Report otherwise. Not only what is in the report is debatable, but what is not seems even more interesting.
The AGNIR Report puts lots of effort into evaluation of the research on potential causal link between cell phone radiation and cancer. However, the 2011 IARC classification of cell phone radiation as a possible carcinogen is not mentioned at all in this report. It is simply as if IARC’s evaluation would not take place.
It is obvious that the AGNIR’s members do not agree with the outcome of IARC evaluation. However, complete omission of it feels like rewriting of history and omitting inconvenient facts. In my opinion it shows a very biased attitude of AGNIR members towards the IARC classification."
http://communities.washingtontimes.com/ ... -it-claim/
Passt die IARC Einstufung nicht recht zur Ansicht "Medienberichte lösen Beschwerden aus, die eingebildet sind"? Oder ist es einfach unbequem evtl. mögliche Hirntumore einer besonderen Ängstlichkeit vor Strahlung zuzuordnen?
Eva Weber