Angeblich beratungsresistente Tessiner, Freude herrscht!

Hans-U. Jakob
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Angeblich beratungsresistente Tessiner, Freude herrscht!

Beitrag von Hans-U. Jakob » 14. November 2013 15:13

3 Wissenschaftler des Instituts für Kommunikation und Gesundheit an der Universität der italienischen Schweiz in Lugano wollten angeblich unter dem Vorwand von Risikokommunikation der Bevölkerung einmal mehr weismachen, dass Mobilfunk völlig unschädlich ist, sind dabei jedoch arg ins Schleudern geraten.

Nachfolgend die Übersetzung des Abstracts der Arbeit, in einer Uebersetzung von Dr. med. Stephan Schall, Zinnienstrasse 12 in D-80939 München.

Bewirkt Überzeugungsarbeit das Gegenteil von dem, was erreicht werden sollte, spricht man in der Psychologie von einem Bumerangeffekt. In der Risikokommunikation sind Bumerangeffekte nicht neu, bislang kannte man sie allerdings hauptsächlich als Folge von Vorbeugemaßnahmen gegen Alkohol-, Nikotin- oder Drogensucht. Bumerangeffekte infolge der Entwarnung vor Umweltrisiken wurden bislang nicht nachgewiesen. Die wichtigsten theoretischen Grundlagen des Bumerangeffekts schließen jedoch nicht aus, dass derartige Effekte auch bei Entwarnungen auftreten können. Der Artikel schildert folglich ein Experiment, das die Existenz des Bumerangeffekts am Beispiel der Entwarnung bezüglich der Strahlung eines Mobilfunk-Sendemasten belegt. Betroffene, die wegen der Strahlung sehr besorgt waren und im Rahmen des Experiments mit einer kurz begründeten Entwarnung konfrontiert wurden, waren anschließend im Mittel noch stärker besorgt. Sollte es diese Form des Bumerangeffekts unabhängig vom Strahlungsrisiko geben, haben wir es mit Menschen zu tun, die sich wegen realer und gefühlter Umweltrisiken sorgen, und zugleich kaum davon zu überzeugen sind, dass sie sich grundlos sorgen. Dies blockiert auf lange Sicht jede vernunftbasierte Risikokommunikation und führt zu einer sozialen Gruppe von Menschen, die für irrationale Sorgen und Ängste offen sind, jedoch immun gegen Aufklärung und Beratung.

Kommentar:
Ja, ja liebe Studenten aus der Südschweiz, so geht es euch halt wenn man eine gut aufgeklärte soziale Gruppe von Menschen im Auftrag einer gut zahlenden Industrie für dumm verkaufen möchte und statt dessen an Menschen gerät, die Euch durchschaut haben und gegen eure Art von Aufklärung und Beratung längstens immun geworden sind.
Eine vernunftsbasierte Risikokommunikation beruht eben nicht auf irgendwelchem industriefunanziertem Woodoo-Zauber, sondern auf Wissen um die Gefahren und auf einer gehörigen Portion Erfahrung.
Dass eure Art von Beratung die Tessiner nicht zu überzeugen vermochte, freut mich ungemein und bestärkt mich in meinem Vorhaben, noch einige Jährchen mit Elan weiterzumachen.

Hans-U. Jakob (Präsident von gigaherz.ch)

Wuff

Schweizer?

Beitrag von Wuff » 14. November 2013 19:53

Die desinformierende Behauptung, es seien Schweizer gewesen, lässt sich sofort widerlegen. Uwe, Schulz und Hartung sind beim besten Willen keine schweizerischen Namen, einzig die Universität ist schweizerisch.

Die Arbeit basiert auf einem Dogma, nämlich dass es keine athermischen biologischen Effekte von EMF gebe, weil es keine geben könne. Wem trotz des Dogmas diese Effekte aus eigener Erfahrung geläufig sind, und wer eigene persönliche Erfahrungen mit solchen Effekten hat, oder wer glaubwürdige Berichte von solchen kennt, der wird natürlich misstrauisch, wenn da welche von jenseits des Rheins Immigrierte herkommen, und die Lehre Repacholis als absolute Wahrheit und defintive Erkenntnis der Schulmedizin verbreiten.

Repacholi grinst übrigens seit einem halben Jahr von der Homepage des Müchener Desinformationsblogs, Kommentar dazu hier http://www.hese-project.org/Forum/allg/ ... ad&id=5482 .

(Wird fortgesetzt)

Eva Weber
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Entwarnungen

Beitrag von Eva Weber » 14. November 2013 23:54

Wenn Risikokommunikation so stattfindet wie z.B. mit der Pressemitteilung der Uni-Mainz zum Nocebo-Effekt, mit mMn anschließender Gängelung der Medien oder wenn Studien einfach zu Mumpitz erklärt werden und wenn Menschen, die sich nichts zu Schulden kommen ließen, als dass sie unter einer Technik leiden, als aufsässige Personen, womöglich gar noch auf die Seite Radikaler gestellt werden, so muss damit gerechnet werden, dass der eine oder andere sich frägt, aus welchem Grunde das wohl so gehandhabt wird. Wenn dann noch eine ständige Aufrüstung dieser Technik erfolgt, ohne die geringste Rücksichtnahme und mit "wir wissen bis heute und in 30 -40 Jahren dann mehr" begründet wird, dann gibt es eben auch noch Bürger, die darüber ein wenig nachdenken und zu dem Schluss kommen: Da hat man es wohl nötig!

Eva Weber

Laie

Schlichtmuster

Beitrag von Laie » 15. November 2013 09:18

Viele Leute hegen Zweifel gegenüber den Beschwichtigungen der Betreiber auch dann, wenn sie selbst eifrig mobilfunken. Die Lobbyisten kennen dieses schwelende Potential, sie wissen, dass sie auf einem Boden tanzen, der immer heißer wird - langsam zwar aber stetig. Folgen, die nicht mehr steuerbar sind, drohen. Was tun in dieser Lage? Den Konflikt umzäunen, noch bevor er noch offener ausbricht. Eine Methode: Vorgebliche Unbelehrbarkeit und Renitenz derer wissenschaftlich diagnostizieren lassen, die ihre Fähigkeit selbst zu denken zeigen und politisch ins Spiel bringen. Ganz auf der Linie der früheren EMF-Freibeuter in der WHO. Da wurde nun ein weiteres kleines Einsatzkommando in der Südschweiz aktiviert um dort ein Paradebeispiel zu produzieren, das man dann in Diskussionen weit ab vom Ort der Untersuchung als Befund aus dem Hut zaubern kann. Welcher Zweifler sollte bei solchen profunden Erkenntnissen aus der „Exotenforschung“ in Diskussionen noch mithalten können? Wenn darauf doch Entgegnungen kommen, wird sogleich der beratungsresistente Phobiker an die Wand gemalt. (Was tut ein Mathematiker, der in einem Käfig sitzt, damit er heraus kommt? Es definiert innen als außen.) Das sind Schlichtmuster einer Eskalationsstrategie, der schon heute schwant, dass sie mittel- und langfristig auf nichts weiter bauen kann als eine zeitlich begrenzte Übermacht ihrer Durchsetzungsmöglichkeiten. Dass die Lobby aus eigener Sicht den Punkt des no return schon erreicht hat, bindet sie an ihre Fehleinschätzungen. Ein Bumerang kann nur zurückkommen, wenn man das Ziel verfehlt hat.

Laie

persuasive Kommunikation

Beitrag von Laie » 15. November 2013 10:17

Im Abstrakt der Studie http://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1 ... 20#preview steht "persuasive communication". "Beratungsarbeit" ist eine nicht unmögliche Übertragung dieses Terminus ins Deutsche. Nur, trifft sie das Gemeinte?
Als Anregung zum Überdenken:
Persuasive Kommunikation (lat. persuadere = „überreden“) ist eine Form der zwischenmenschlichen Kommunikation, die auf das Beeinflussen des Kommunikationspartners zielt. Primäres Ziel der persuasiven Kommunikation ist das Erreichen von Einstellungsänderungen, nicht jedoch Verständigung oder Informationsaustausch. Persuasive Kommunikation wird von der Kommunikationswissenschaft z. B. in der massenmedialen Kommunikation untersucht, spielt jedoch auch in anderen Wissenschaften (z. B. in der Psychologie, siehe: Persuasionstherapie) eine wichtige Rolle. Die persuasive Kommunikation ist zudem ein Teilgebiet der modernen, wissenschaftlichen Rhetorik.[1] Aufgrund der Absicht des Beeinflussens und Überzeugens besteht auch eine große Nähe zur klassischen Rhetorik (siehe z. B.: Sophismus, Eristik, Sokratischer Dialog).[2]
http://de.wikipedia.org/wiki/Persuasive_Kommunikation

Wuff

Übersetzungsfehler oder Fälschung?

Beitrag von Wuff » 16. November 2013 17:52

Hans-U. Jakob hat geschrieben: Nachfolgend die Übersetzung des Abstracts der Arbeit, in einer Uebersetzung von Dr. med. Stephan Schall, Zinnienstrasse 12 in D-80939 München.

"[...]Betroffene, die wegen der Strahlung sehr besorgt waren und im Rahmen des Experiments mit einer kurz begründeten Entwarnung konfrontiert wurden, waren anschließend im Mittel noch stärker besorgt.[...]
" [Auszeichnung von Wuff]

Das steht so nicht im Abstract. Dort steht: "Respondents who were very worried about this risk before the experiment said on average that reading a short all-clear message increased their worries."

Der Münchener Desinformationsblogger hat noch "begründet" zur Entwarnung dazuerfunden, um die Kritiker als dumm und stur und vor allem als vernünftiger Argumentation nicht zugänglich hinzustellen.

Das ist Desinformation vom Feinsten, bzw. andersherum betrachtet, vom Widerlichsten. Da dieses nicht die einzige Verdrehung in der Übersetzung ist, handelt es sich eher um Fälschung als um Versehen.

Laie

Re: Übersetzungsfehler oder Fälschung?

Beitrag von Laie » 16. November 2013 19:45

Wuff hat geschrieben:
Hans-U. Jakob hat geschrieben: Nachfolgend die Übersetzung des Abstracts der Arbeit, in einer Uebersetzung von Dr. med. Stephan Schall, Zinnienstrasse 12 in D-80939 München.

"[...]Betroffene, die wegen der Strahlung sehr besorgt waren und im Rahmen des Experiments mit einer kurz begründeten Entwarnung konfrontiert wurden, waren anschließend im Mittel noch stärker besorgt.[...]
" [Auszeichnung von Wuff]

Das steht so nicht im Abstract. Dort steht: "Respondents who were very worried about this risk before the experiment said on average that reading a short all-clear message increased their worries."

Der Münchener Desinformationsblogger hat noch "begründet" zur Entwarnung dazuerfunden, um die Kritiker als dumm und stur und vor allem als vernünftiger Argumentation nicht zugänglich hinzustellen.

Das ist Desinformation vom Feinsten, bzw. andersherum betrachtet, vom Widerlichsten. Da dieses nicht die einzige Verdrehung in der Übersetzung ist, handelt es sich eher um Fälschung als um Versehen.
"hypohypersuasive" communication, von unten als ob von oben herab

siehe:
Laie hat geschrieben:Persuasive Kommunikation (lat. persuadere = „überreden“) ist eine Form der zwischenmenschlichen Kommunikation, die auf das Beeinflussen des Kommunikationspartners zielt. Primäres Ziel der persuasiven Kommunikation ist das Erreichen von Einstellungsänderungen, nicht jedoch Verständigung oder Informationsaustausch.
http://de.wikipedia.org/wiki/Persuasive_Kommunikation

Wuff

Noch blosse Verdrehung oder schon Lüge?

Beitrag von Wuff » 17. November 2013 13:57

Wuff hat geschrieben:
Hans-U. Jakob hat geschrieben: Nachfolgend die Übersetzung des Abstracts der Arbeit, in einer Uebersetzung von Dr. med. Stephan Schall, Zinnienstrasse 12 in D-80939 München.

"[...]Betroffene, die wegen der Strahlung sehr besorgt waren und im Rahmen des Experiments mit einer kurz begründeten Entwarnung konfrontiert wurden, waren anschließend im Mittel noch stärker besorgt.[...]
" [Auszeichnungen von Wuff]

Das steht so nicht im Abstract. Dort steht: "Respondents who were very worried about this risk before the experiment said on average that reading a short all-clear message increased their worries."
Der Münchener Desinformationsblogger und Anti-ES-Hetzer hat im selben Satz "Befragte" ("respondents") in "Betroffene" umgefälscht. Aus dem Abstract geht hervor, dass das Experiment nicht gezielt mit "EHS", die der anmassende Hobbymediziner "Dr. spin." Spatenpauli ohnehin als blosse Phobiker bezeichnet, durchgeführt wurde.

Auch wenn Spatenpauli seine "Übersetzung" in gefälliges Deutsch kleidet, dann darf man sich dadurch nicht über den Inhalt täuschen lassen, und muss trotzdem kritisch lesen.

Spatenpauli reiht sich nahtlos in die Reihe der Spin Doctors ein, die athermische Effekte auf Menschen nicht nur leugnen, sondern dafür nicht bloss verdrehen, sondern auch noch lügen, viewtopic.php?p=63687#63687 .

Laie

Bumerangeffekt

Beitrag von Laie » 18. November 2013 07:39

Wuff hat geschrieben:
Wuff hat geschrieben:
Hans-U. Jakob hat geschrieben: Nachfolgend die Übersetzung des Abstracts der Arbeit, in einer Uebersetzung von Dr. med. Stephan Schall, Zinnienstrasse 12 in D-80939 München.

"[...]Betroffene, die wegen der Strahlung sehr besorgt waren und im Rahmen des Experiments mit einer kurz begründeten Entwarnung konfrontiert wurden, waren anschließend im Mittel noch stärker besorgt.[...]
" [Auszeichnungen von Wuff]

Das steht so nicht im Abstract. Dort steht: "Respondents who were very worried about this risk before the experiment said on average that reading a short all-clear message increased their worries."
Der Münchener Desinformationsblogger und Anti-ES-Hetzer hat im selben Satz "Befragte" ("respondents") in "Betroffene" umgefälscht. Aus dem Abstract geht hervor, dass das Experiment nicht gezielt mit "EHS", die der anmassende Hobbymediziner "Dr. spin." Spatenpauli ohnehin als blosse Phobiker bezeichnet, durchgeführt wurde.

Auch wenn Spatenpauli seine "Übersetzung" in gefälliges Deutsch kleidet, dann darf man sich dadurch nicht über den Inhalt täuschen lassen, und muss trotzdem kritisch lesen.

Spatenpauli reiht sich nahtlos in die Reihe der Spin Doctors ein, die athermische Effekte auf Menschen nicht nur leugnen, sondern dafür nicht bloss verdrehen, sondern auch noch lügen, viewtopic.php?p=63687#63687 .
Ein Bumerangeffekt ist beobachtbar, wenn eine Kommunikationssituation von einer Seite unter dem Deckmantel eines vorgeblichen Vertrauens gezielt hergestellt wird um Einstellungsänderungen zu errreichen, ohne dass Verständigung oder Informationsaustausch tatsächlich stattfinden sollen, wenn es sich also um einen Manipulationsversuch handelt. Diese Intention wird vom Gegenüber erkannt und entsprechend beantwortet.
Eine "Superfidie" besteht darin, dass der Manipulator diese Dynamik gezielt herbeizuführen sucht, um das Ergebnis in Ausnutzung einer Überlegenheitssituation gegen die andere Seite, die er zu diskriminieren sucht, zu wenden.
Eine Beurteilung, worum es sich bei der oben angeführten Studie handelt, und ob ihre Ergebnisse von Dritten verdreht und mißbraucht werden, lässst sich nur mit Kenntnis der Vollversion erörtern.

Wuff

Re: persuasive Kommunikation

Beitrag von Wuff » 18. November 2013 15:17

Laie hat geschrieben:Im Abstrakt der Studie http://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1 ... 20#preview steht "persuasive communication". "Beratungsarbeit" ist eine nicht unmögliche Übertragung dieses Terminus ins Deutsche. Nur, trifft sie das Gemeinte?
Als Anregung zum Überdenken:
Persuasive Kommunikation (lat. persuadere = „überreden“) ist eine Form der zwischenmenschlichen Kommunikation, die auf das Beeinflussen des Kommunikationspartners zielt. Primäres Ziel der persuasiven Kommunikation ist das Erreichen von Einstellungsänderungen, nicht jedoch Verständigung oder Informationsaustausch.
Kamen Sie auf "Beratungsarbeit" auf Grund des Schlusssatzes des "Übersetzers" und Dr. spin. [/i]"Dies blockiert auf lange Sicht jede vernunftbasierte Risikokommunikation und führt zu einer sozialen Gruppe von Menschen, die für irrationale Sorgen und Ängste offen sind, jedoch immun gegen Aufklärung und Beratung." [/i])?. "Correction" mit "Aufklärung und Beratung zu übersetzen, trifft den Sinn nicht. Vielmehr ist "Berichtigung" oder "Richtigstellung" damit gemeint, eigentlich sogar schlicht und einfach "Korrektur", denn die Autoren gehen davon aus, dass athermische Effekte nicht existieren, weil sie angeblich nicht existieren könnnen, und dass es deshalb bei allen Befragten nur um die Korrektur eines Irrtums gehen könne.


- - - - - - -

Der Desinformationsblogger in München kriegt sich zur Zeit nicht mehr ein, weil ihm einwandfrei vorsätzliche "Fehler" nachgewiesen wurden und werden. Selbstgerecht wie Blogger zu sein pflegen, weil sie sich strikt nur mit Ar...kriechern umgeben, ist er bei anderen immer bereit, sie mit den schärfsten Worten zu tadeln, während er selbst ein hypersensibles Mimöööschen ist, in dem Sinne, wie er EMF-Geschädigte am liebsten als EHS, electromagnetic hypersensitive, betitelt.

Er nennt seine bewusst falsche Übersetzung in Neusprech "interpretative Übersetzung", ein Widerspruch in sich selbst, denn entweder man übersetzt oder man interpretiert - zu dem von ihm verehrten Lehrer in Neusprech: viewtopic.php?p=66353#66353 .

Mit seinem Neusprech "interpretative Übersetzung" gelingt es dem Lerchljünger mit Sicherheit, seine tumben Unterjünger zu blenden.

Wuff

Re: Schlichtmuster. Totschweigen?

Beitrag von Wuff » 18. November 2013 19:23

Laie hat geschrieben:Da wurde nun ein weiteres kleines Einsatzkommando in der Südschweiz aktiviert um dort ein Paradebeispiel zu produzieren, das man dann in Diskussionen weit ab vom Ort der Untersuchung als Befund aus dem Hut zaubern kann.
Was wäre denn der Befund? Bestreiten der athermischen Wirkungen von EMF sei schädlich für diejenigen, welche solche Wirkungen befürchten? Der Effekt der Luganeser Studie wäre dann, dass die Medien in der Richtung beeinflusst werden, dass sie auch nicht mehr EMF-unkritisch bzw. entwarnend publizieren. Früher wurde Zensur propagiert bezüglich EMF-kritischer Berichte.
  • Kritische Berichte in Bezug auf EMF, d.h. Berichte über negative Wirkungen von EMF sollen gemäss Rubin überhaupt erst die Symptome der sog. "ES"/"EHS" bzw. "Elektro-Hyper-Sensiblen" verursachen: http://www.hese-project.org/Forum/allg/ ... 5407#p5408 .
  • Unkritische Berichte, bzw. Entwarnung zu möglichen Effekten von EMF, sollen gemäss der Münchener "interpretativen Übersetzung" von Schulze et al. dieser Gruppe ebenfalls "schaden", indem diese am Ende noch verstärkt von der Schädlichkeit überzeugt ist.
Ist das nicht ein echter Widerspruch, oder nur ein scheinbarer? Es soll nun weder EMF-kritisch noch EMF-unkritisch geschrieben werden, also überhaupt nicht mehr zum Thema athermische Effekte von EMF. Ein Thema totschweigen kann durchaus zielführend sein, wenn das Thema als solches für den Zielsetzenden gefährlich ist. Was nicht benannt wird, existiert für die Menschen nicht.

M.K.

Re: Schweizer?

Beitrag von M.K. » 18. November 2013 23:04

Wuff hat geschrieben:Die desinformierende Behauptung, es seien Schweizer gewesen, lässt sich sofort widerlegen. Uwe, Schulz und Hartung sind beim besten Willen keine schweizerischen Namen, einzig die Universität ist schweizerisch.
Sie irren sich.

Die Namen der Autoren lauten:

Uwe Hartung
Peter J. Schulz
Simone Keller

In der Schweiz leben etwa 190 Personen mit Namen Hartung, 1140 Personen mit Namen Schulz und 31000 Personen mit Namen Keller.

Mit freundlichen Grüssen aus Deutschland

M.K.

Mahner

persuasive Kommunikation

Beitrag von Mahner » 18. November 2013 23:18

  • Wuff hat Folgendes geschrieben:
„Mit seinem Neusprech "interpretative Übersetzung" gelingt es dem Lerchljünger mit Sicherheit, seine tumben Unterjünger zu blenden.“
Das schafft der Münchner Guro allerdings nur durch ständige kollektivpsychische Motivation, wobei seine wöchentlichen Gehirnwaschaktionen von "KlaKla" begleitet werden.
Auch wenn das "Pärchen" öffentlich zum Schein im Duett auftritt, so ist in Wirklichkeit aber immer der gleiche Akteur am Waschbrett tätig!
Am Schluß des Trocknungsprozesses werden dann die Gehirne noch einer hochfrequenten Sonderbehandlung unterzogen.

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Eva Weber
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Registriert: 30. Oktober 2009 21:03

Narretei

Beitrag von Eva Weber » 19. November 2013 08:48

Die Narretei, die derzeit im IZgegenMF abläuft, glaube ich, kann durch nichts mehr gebremst werden. Einfach außer Rand und Band! Bei Kindern würde man sagen: "Es ist wichtig, dass sie sich austoben!"

Sie sollten die "schönsten" Beiträge in einem Geschenkbüchlein für Funkfans zusammenfassen, denn es ist bald Weihnachten. Die Ohrfeige, im Endeffekt für die WHO, sollte dabei besser nicht angesprochen werden, denn das würde sich darin nicht so gut machen.

Sollte man Hilfe brauchen bei Auswahl der Texte, so helfe ich gerne, denn noch habe ich ein gutes Gedächtnis!

Eva Weber

Wuff

Re: Schweizer?

Beitrag von Wuff » 19. November 2013 13:19

M.K. hat geschrieben:
Wuff hat geschrieben:Die desinformierende Behauptung, es seien Schweizer gewesen, lässt sich sofort widerlegen. Uwe, Schulz und Hartung sind beim besten Willen keine schweizerischen Namen, einzig die Universität ist schweizerisch.
Sie irren sich.

Die Namen der Autoren lauten:

Uwe Hartung
Peter J. Schulz
Simone Keller

In der Schweiz leben etwa 190 Personen mit Namen Hartung, 1140 Personen mit Namen Schulz und 31000 Personen mit Namen Keller.

Mit freundlichen Grüssen aus Deutschland

M.K.
Es liegt mir ferne, Deutsche als solche abzuwerten. Die von Ihnen angeführten Zahlen beweisen aber nichts, es sei denn Ihre Unkenntnis: Circa 4 Prozent der Einwohner unseres Landes sind nämlich eingewanderte Deutsche.

Spatenpauli hat seinen Blogeintrag mit den Worten begonnen:

"Wieder einmal sind es Schweizer, die [...]"

Schulz ist erst seit 2004 in Lugano, Hartung vielleicht etwas länger. Beide stammen aus Deutschland und sind wohl heute noch Deutsche. Zur rein handwerklichen Qualität der Studie kann ich nichts sagen, bevor ich sie gesehen habe. Sie wurde vom Kommunikationswissenschaftlern erstellt, die als solche nicht kompetent sind, in der Frage urteilen, ob athermische Effekte existieren oder nicht. Sie hielten sich dabei wohl an die Branchenorganisation ICNIRP und an die von dieser unterwanderte WHO. Dass sie so unverrückbar in geistigem Kadavergehorsam so fest an die Nichtexistenz athermischer Effekte von EMF glauben, macht ihr Experiment nur zu einem weiteren irreführenden Machwerk zum Nutzen der EMF-emittierenden Branchen. - Warum will Spatenpauli "die" Schweizer für sowas haftbar machen? Es waren in der Mehrheit gar keine Schweizer.

Es ist nicht das erste Mal, dass Spatenpauli, der seltsam geschichtslose Geselle, "die" Schweizer schlechtmacht. Immer wieder beschimpft er dieses Forum mit Ausdrücken der Nazipropaganda. Die "Alpenfestung" war ein rein deutsches Naziprojekt, http://de.wikipedia.org/wiki/Alpenfestung . Auch sein immer wieder gebrauchter "Gruppenführer" ist ein Nazibegriff. Die solche Begriffe ganz alltäglich gebrauchen, betreiben entweder boshafte Verteufelung oder dann ist es alte Nazis, die von ihren im Hirn eingebrannten Gewohnheiten nicht loslassen können.

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