Aus dem Gratisanzeiger "20 Minuten" vom 11. März 2014 zitieren wir:
( http://www.20min.ch/schweiz/news/story/ ... --10168295 )
"Asozial, aggressiv und depressiv
Verschiedene ausländische Studien haben nämlich gezeigt, dass Kinder und Jugendliche mit einem intensiven Handynutzungsverhalten ein asoziales oder aggressives Verhalten an den Tag legen oder auch depressiv werden können. In einer deutschen Studie mit 1498 Kindern und 1524 Jugendlichen zeigte sich, dass mit zunehmender Strahlenbelastung mehr Verhaltensprobleme auftreten. Sieben Prozent der Kinder und fünf Prozent der Jugendlichen zeigten ein abnormales Verhalten.
Eine weitere Studie aus Dänemark mit 13'000 Kindern zeigte, dass Kinder im Alter von sieben Jahren häufiger Verhaltensprobleme hatten, wenn ihre Mutter während der Schwangerschaft ein Handy benutzten. Noch ausgeprägter war der Zusammenhang, wenn die Kinder zusätzlich selber ein Handy hatten. [...]"
Lerchls angeblicher Beweis, dass das Verhalten von Kindern durch EMF nicht verändert werde, wird anscheinend durch Fakten aus dem wirklichen Leben widerlegt. Lerchl hat seinen "Beweis" anhand von Laborversuchen mit Ratten erbracht.
Diesen "Beweis" zu widerlegen haben wir hier viewtopic.php?t=40245&start=0 erst begonnen, die wichtigsten Punkte folgen noch.
Lerchl wurde durch Fakten widerlegt
Das Echo aus München
Lerchl schrieb am 22.6.2010 in http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=40491 unter dem Titel „Neue Rattenstudie“, dass auf Grund von Tierversuchen mögliche Verhaltensänderungen bei Kindern geschlossen werden solle:
„[...] Hintergrund der Fragestellung ist die Tatsache, dass immer mehr Kinder mit dem Handy telefonieren und bislang nicht klar ist, ob ihr Gehirn, das sich noch in der Entwicklung befindet, hierdurch eventuell gefährdet ist. [...]Die WHO hatte schon früher darauf hingewiesen, und wird dies sehr bald wieder tun, dass tierexperimentelle Studien auf diesem Gebiet hohe Priorität haben. [...]Das Studiendesign ist so angelegt, dass Ratten möglichst früh exponiert werden sollen, um die Vergleichbarkeit mit der Entwicklung des menschlichen Gehirns im frühkindlichen Alter zu gewährleisten. [...]Das entspricht, ausgehend vom Hirngewicht und der Hirngewichtszunahme, einem Alter von ca. 7 – 12 Monaten beim Menschen, ist also ausreichend früh. [...] Die Ratten werden in standardisierten und vielfach weltweit genau so durchgeführten Experimenten auf ihr Verhalten untersucht [...]Durch den Vergleich der Gruppen kann insgesamt beurteilt werden, ob die Exposition das Verhalten geändert hat [...] Trotz der generellen Limitierung der 1:1 Übertragbarkeit von Experimenten an Tieren auf den Menschen wäre Effekte der Exposition, würden sie festgestellt, ein wichtiger Indikator für Wirkungen auf das sich entwickelnde Nervensystem. [...]"
Lerchl verspricht Antwort auf die Frage, ob EMF von Mobiltelefonen das Verhalten von Kindern beeinflusse.
Er gibt die Antwort im letzten Absatz der Studie ( http://doris.bfs.de/jspui/bitstream/urn ... FM8848.pdf ):
„Anhand des durchgeführten Sets an Verhaltens- und Kognitionstest lässt sich keine Beeinflussung [...]des Kurz- oder Langzeitgedächtnisses exponierter Ratten durch die Exposition mit elektromagnetischen Feldern feststellen.[...] Somit ist es unwahrscheinlich, dass eine Exposition des sich entwickelnden ZNS mit hochfrequenten elektromagnetischen Feldern zu [...] Veränderungen des ZNS führt."
Eine bayerische Behörde hat sich bei der Antwort auf die Frage nach dem Risiko für Kinder explizit auf Lerchls Studie bezogen ( viewtopic.php?p=66783#66783 ):
"Die Frage, ob Kinder durch Handynutzung ein Gesundheitsrisiko haben, wurde und wird in verschiedenen Studien untersucht.
Das BfS hat zu dieser Thematik folgende Projekte in Auftrag gegeben: "Altersabhängige Wirkungen HF-Felder des Mobilfunks auf die Entwicklungs- und Differenzierungsprozesse des ZNS in juvenilen Labornagern" und "Untersuchungen zu altersabhängigen Wirkungen hochfrequenter elektromagnetischer Felder auf der Basis relevanter biophysikalischer und biologischer Parameter".
Es zeigten sich zwischen den exponierten und scheinexponierten Labornagern keine Unterschiede bei Entwicklungsparametern sowie Verhaltenstest. Auch die Ergebnisse der Temperaturmessungen deuten nicht darauf hin, dass bei Kindern eine höhere Gewebeerwärmung bei der Benutzung von Mobiltelefonen auftritt."
Im Münchener EMF-Desinformationsblog werde ich von Teilnehmerin „Doris“ kritisiert :
„MMn liegt deshalb auch "wuff" falsch mit seinen beiden Postings in den beiden anderen Foren. Bei Tierstudien, wie sie Dr. Lerchl durchgeführt hat, geht es um den Einfluss der Strahlung auf das Verhalten der Tiere und bei Kindern/Jugendlichen und auch Erwachsenen ist es meiner Ansicht nach nicht so leicht möglich Verhaltensauffälligkeiten in eindeutigen Zusammenhang mit der Strahlung zu bringen.“
Es trifft zu, dass Lerchl Ratten und nicht Kinder untersucht hat – letzteres darf er als Tierkundler auch gar nicht. Er selbst, sein Sponsor (BfS), sein wahrer Auftraggeber (Repacholi als WHO-EMF-Forschungskoordinator und Grenzwerte-Erfinder) und mindestens eine bayerische Behörde ziehen aber Schlüsse auf Verhaltensänderungen von Kindern als Folge von Exposition zu EMF des Typs GSM.
Es trifft auch zu, dass es schwierig ist, den psychosozialen Stress mit dem Smartphone und den physikalischen Stress aus den von diesem emittierten EMF zu trennen. Es ist nämlich mehr als eine einzige Generation am Heranwachsen, die nichts anderes kennt als Dauerbestrahlung mit elektrischen, magnetischen und elektromagnetischen Feldern. Experimente werden zusätzlich noch dadurch erschwert, dass der Entzug des Smartphones Stress durch Entzugserscheinungen mit sich führt, wofür wiederum der Entzug des Smartphones als interaktives Kommunikationsmittel als auch der Entzug der hochfrequenten EMF in Frage kommen und getrennt werden müssten.
Im Anschluss an den Beitrag von "Doris" echot die Besitzerin des EMF-Desinformationsblos Klakla wie üblich inhaltslos und nur des Echoens willen, aber diesmal nicht drei Links auf den eigenen Blog, sondern gleich mit sechs.
„[...] Hintergrund der Fragestellung ist die Tatsache, dass immer mehr Kinder mit dem Handy telefonieren und bislang nicht klar ist, ob ihr Gehirn, das sich noch in der Entwicklung befindet, hierdurch eventuell gefährdet ist. [...]Die WHO hatte schon früher darauf hingewiesen, und wird dies sehr bald wieder tun, dass tierexperimentelle Studien auf diesem Gebiet hohe Priorität haben. [...]Das Studiendesign ist so angelegt, dass Ratten möglichst früh exponiert werden sollen, um die Vergleichbarkeit mit der Entwicklung des menschlichen Gehirns im frühkindlichen Alter zu gewährleisten. [...]Das entspricht, ausgehend vom Hirngewicht und der Hirngewichtszunahme, einem Alter von ca. 7 – 12 Monaten beim Menschen, ist also ausreichend früh. [...] Die Ratten werden in standardisierten und vielfach weltweit genau so durchgeführten Experimenten auf ihr Verhalten untersucht [...]Durch den Vergleich der Gruppen kann insgesamt beurteilt werden, ob die Exposition das Verhalten geändert hat [...] Trotz der generellen Limitierung der 1:1 Übertragbarkeit von Experimenten an Tieren auf den Menschen wäre Effekte der Exposition, würden sie festgestellt, ein wichtiger Indikator für Wirkungen auf das sich entwickelnde Nervensystem. [...]"
Lerchl verspricht Antwort auf die Frage, ob EMF von Mobiltelefonen das Verhalten von Kindern beeinflusse.
Er gibt die Antwort im letzten Absatz der Studie ( http://doris.bfs.de/jspui/bitstream/urn ... FM8848.pdf ):
„Anhand des durchgeführten Sets an Verhaltens- und Kognitionstest lässt sich keine Beeinflussung [...]des Kurz- oder Langzeitgedächtnisses exponierter Ratten durch die Exposition mit elektromagnetischen Feldern feststellen.[...] Somit ist es unwahrscheinlich, dass eine Exposition des sich entwickelnden ZNS mit hochfrequenten elektromagnetischen Feldern zu [...] Veränderungen des ZNS führt."
Eine bayerische Behörde hat sich bei der Antwort auf die Frage nach dem Risiko für Kinder explizit auf Lerchls Studie bezogen ( viewtopic.php?p=66783#66783 ):
"Die Frage, ob Kinder durch Handynutzung ein Gesundheitsrisiko haben, wurde und wird in verschiedenen Studien untersucht.
Das BfS hat zu dieser Thematik folgende Projekte in Auftrag gegeben: "Altersabhängige Wirkungen HF-Felder des Mobilfunks auf die Entwicklungs- und Differenzierungsprozesse des ZNS in juvenilen Labornagern" und "Untersuchungen zu altersabhängigen Wirkungen hochfrequenter elektromagnetischer Felder auf der Basis relevanter biophysikalischer und biologischer Parameter".
Es zeigten sich zwischen den exponierten und scheinexponierten Labornagern keine Unterschiede bei Entwicklungsparametern sowie Verhaltenstest. Auch die Ergebnisse der Temperaturmessungen deuten nicht darauf hin, dass bei Kindern eine höhere Gewebeerwärmung bei der Benutzung von Mobiltelefonen auftritt."
Im Münchener EMF-Desinformationsblog werde ich von Teilnehmerin „Doris“ kritisiert :
„MMn liegt deshalb auch "wuff" falsch mit seinen beiden Postings in den beiden anderen Foren. Bei Tierstudien, wie sie Dr. Lerchl durchgeführt hat, geht es um den Einfluss der Strahlung auf das Verhalten der Tiere und bei Kindern/Jugendlichen und auch Erwachsenen ist es meiner Ansicht nach nicht so leicht möglich Verhaltensauffälligkeiten in eindeutigen Zusammenhang mit der Strahlung zu bringen.“
Es trifft zu, dass Lerchl Ratten und nicht Kinder untersucht hat – letzteres darf er als Tierkundler auch gar nicht. Er selbst, sein Sponsor (BfS), sein wahrer Auftraggeber (Repacholi als WHO-EMF-Forschungskoordinator und Grenzwerte-Erfinder) und mindestens eine bayerische Behörde ziehen aber Schlüsse auf Verhaltensänderungen von Kindern als Folge von Exposition zu EMF des Typs GSM.
Es trifft auch zu, dass es schwierig ist, den psychosozialen Stress mit dem Smartphone und den physikalischen Stress aus den von diesem emittierten EMF zu trennen. Es ist nämlich mehr als eine einzige Generation am Heranwachsen, die nichts anderes kennt als Dauerbestrahlung mit elektrischen, magnetischen und elektromagnetischen Feldern. Experimente werden zusätzlich noch dadurch erschwert, dass der Entzug des Smartphones Stress durch Entzugserscheinungen mit sich führt, wofür wiederum der Entzug des Smartphones als interaktives Kommunikationsmittel als auch der Entzug der hochfrequenten EMF in Frage kommen und getrennt werden müssten.
Im Anschluss an den Beitrag von "Doris" echot die Besitzerin des EMF-Desinformationsblos Klakla wie üblich inhaltslos und nur des Echoens willen, aber diesmal nicht drei Links auf den eigenen Blog, sondern gleich mit sechs.