Konzessionsbeschwerde gegen srf2 100 Sekunden Wissen

Hans-U. Jakob
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Konzessionsbeschwerde gegen srf2 100 Sekunden Wissen

Beitrag von Hans-U. Jakob » 27. Oktober 2014 10:46

Wir erachten die Sendung über angebliche "Elektrochonder" als Mobbing aus der untersten Schublade an Mitmenschen die an den Folgen nichtionisierender Strahlung erkrankt sind sowie an deren Schutzorganisationen und an unzähligen, finanziell unabhängigen Wissenschaftlern.

Das Prozedere einer Konzessionsbeschwerde über alle Instanzen, bis hinauf zum Bundesgericht, wurde heute morgen gestartet.
Als flankierende Massnahme gedenken wir zusätzlich noch strafrechtlich gegen die Verantwortlichen dieser Sendung vorzugehen.

Bevor wir das Verfahren bei der Ombudsstelle Bern der SRG starten, möchten wir den Verantwortlichen Gelegenheit geben, sich bis zum 1. November 2014 öffentlich, anlässlich einer gleich langen Sendung, zu entschuldigen.

Falls wir bis dahin nichts Positives hören, wird das Verfahren ab dem 3.November seinen normalen Gang durch die Instanzen nehmen.

Die geführten Korrespondenzen werden in einem laufenden Verfahren nicht veröffentlicht. Ueber den Gang der Dinge werden wir jedoch unseren Lesern gerne sporadisch zusammenfassend Bericht erstatten.

Hans-U. Jakob, Präsident von gigaherz.ch

Eva Weber
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Re: Konzessionsbeschwerde gegen srf2 100 Sekunden Wissen

Beitrag von Eva Weber » 28. Oktober 2014 14:12

Es ist richtig, sich nicht alles gefallen zu lassen!

Es liegt an der unbedingten Macht zur Durchsetzung dieser Technik und ihrer stets propagierten Unbedenklichkeit, dass man Menschen, die diese nicht vertragen, verunglimpft in jeder möglichen Art und Weise. Es sind mehr als Störenfriede. Lügner, Hetzer, Al-Kaida-ES, neuerdings auch Terrormilizionäre. Sie werden verglichen mit Massenmördern, sonstigen Extremisten, Idioten, Verrückten, was immer den Herrschaften-Gegnern gerade am Besten gefällt. Was ich immer noch nicht fassen kann, dass sie damit teilweise in sehr gut beschützenden Händen sind, was mir aber in Jahren klar geworden ist. Unter derartigen Fittichen lässt sich gut verunglimpfen. Dass sie damit nicht aufhören, bis auch der letzte Betroffene schweigt, liegt an ihrer ungeheuren Menschenfreundlichkeit und vor allen Dingen an ihrer bis zur Aufopferung für eine Technik gehenden Selbstlosigkeit.

Wahrscheinlich hat man beim srf2 auch schon dementsprechend interveniert, sowie man es damals beim NDR machte bei "Wenn das Telefon krank macht." Da nützte das Brieflein des Stephan Schall aber nichts. Das freut mich nach Jahren noch. Selbst als der Presserat entschieden hatte, der Süddeutschen Zeitung, aufgrund des Artikel "Gift für alle", der m.E. so schön mit Dr. Witthöft ausgeheckt war, einen Hinweis zu geben, man solle sich an den Pressekodex halten und besser recherchieren, wurde er schon wieder aktiv. Wie ich den Presserat über den Tisch gezogen habe, dazu konnte man im IZgegenMF lesen.

Wenn es um Menschen geht, die unter Funk leiden, selbst wenn sie jahrzehntelang in dieser Technik arbeiteten - ich bin da nicht die Einzige - ist Lüge Grundlage dieses Forums. Darüber könnte ich mittlerweile ein Buch schreiben!

Warum lügt Hans eigentlich so, indem er behauptet meine Geschichten seien frei erfunden? Heute wieder: "Daran ändern Evas frei erfundene Geschichten genausowenig....." Kann er den Gegenbeweis erbringen? Man kann noch so oft behaupten, es seien erfundene Geschichten, leider sind sie es nicht und ich gäbe Einiges dafür, wenn sie nicht wahr wären.

Vielleicht kommt der Tag, an dem man es geschafft hat, Elektrosensible in den Abgrund zu treiben, beklatscht von Betreibern, Politik und Strahlenschutz und den prädestinierten Wissenschaftlern und Umweltmedizinern? Vielleicht kommt es aber auch ganz anders!

Eva Weber

Hans-U. Jakob
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Re: Konzessionsbeschwerde gegen srf2 100 Sekunden Wissen

Beitrag von Hans-U. Jakob » 6. November 2014 11:12

Hans-U. Jakob hat geschrieben:Wir erachten die Sendung über angebliche "Elektrochonder" als Mobbing aus der untersten Schublade an Mitmenschen die an den Folgen nichtionisierender Strahlung erkrankt sind sowie an deren Schutzorganisationen und an unzähligen, finanziell unabhängigen Wissenschaftlern.

Das Prozedere einer Konzessionsbeschwerde über alle Instanzen, bis hinauf zum Bundesgericht, wurde heute morgen gestartet.
Als flankierende Massnahme gedenken wir zusätzlich noch strafrechtlich gegen die Verantwortlichen dieser Sendung vorzugehen.

Bevor wir das Verfahren bei der Ombudsstelle Bern der SRG starten, möchten wir den Verantwortlichen Gelegenheit geben, sich bis zum 1. November 2014 öffentlich, anlässlich einer gleich langen Sendung, zu entschuldigen.

Falls wir bis dahin nichts Positives hören, wird das Verfahren ab dem 3.November seinen normalen Gang durch die Instanzen nehmen.

Die geführten Korrespondenzen werden in einem laufenden Verfahren nicht veröffentlicht. Ueber den Gang der Dinge werden wir jedoch unseren Lesern gerne sporadisch zusammenfassend Bericht erstatten.

Hans-U. Jakob, Präsident von gigaherz.ch
Wie erwartet, haben sich die Verantwortlichen der Sendung srf2 "100 Sekunden Wissen", wegen ihrem Mobbing weder bei uns gemeldet, noch sich in irgend einer Form öffentlich für ihr Fehlverhalten entschuldigt.
Die Konzessionsbeschwerde wegen Verspotten von Menschen, die an den Folgen elektromagnetischer, nichtionisierender Strahlung erkrankt sind, wurde deshalb heute 6.November mit eingeschriebenem Brief an die Ombudsstelle Schweizer Radio und Fernsehen abgeschickt. Hier werden die Verantwortlichen nicht darum herumkommen, sich schriftlich zu rechtfertigen.
Falls auch hier nicht auf unsere Forderung nach einer öffentlichen Entschuldigung mittels einer Sendung von mindestens gleicher Länge eingetreten wird, wird die Beschwerde den Gang durch die Instanzen nehmen. Das heisst, zuerst an die unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) und dann an das Bundesgericht.
Zusätzlich haben wir die Offenlegung darüber verlangt, wer den Anstoss zu dieser Sendung gegeben hat und welche Sponsorengelder dafür wohin geflossen sind.
Da die unabhängige Beschwerdeinstanz gemäss unserer Erfahrung nur dem Namen nach unabhängig ist, rechnen wir zum vorneherein mit einem Bundesgerichtsfall.
Dabei werden wir den Gerichtsinstanzen als Anschauungsmaterial darüber wie elektrosensible Menschen und ihre Schutzorganisationen heute gemobbt werden, die schlimmsten Beispiele aus der Auftrags-Mobbingagentur des Strphan Schall in München namens IZgMF und von dem dort munter mitschreibenden Prof. Dr. Alexander Lerchl, dem einstigen Vorsitzenden des Ausschusses nichtionisierende Strahlung der deutschen Strahlenschutzkommission vorlegen. Ausgerechnet jener ausländischen Strahlenschutzkommission, hinter welcher sich die Verantwortlichen der beanstandeten Sendung zu verstecken versuchen. Das kann heiter werden.
Ueber den Gang der Dinge werden wir weiterhin unseren Lesern gerne sporadisch zusammenfassend Bericht erstatten.

Hans-U. Jakob (Präsident von Gigaherz.ch)

Laie

Methoden der manipulativen Entsolidarisierung

Beitrag von Laie » 6. November 2014 18:37

Methoden der manipulativen Entsolidarisierung

"Aber wo die Beschäftigten die Solidarität miteinander verlernt haben, wird jeder gesellschaftspolitische Konflikt zum individuellen Problem."
Ein Satz aus dem Kommentar Jakob Augsteins zur Rolle der Medien bei der Lenkung der gesellschaftlichen Diskussion über den Streik der Lokführer in D. http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 01337.html
(Ein weiterer konträrer Kommentar gegen die Medienhetze zum Lokführerstreik von Stefan Römermann auf Deutschlandfunk http://www.deutschlandfunk.de/lokfuehre ... _id=302364)

Die Sache "hat System", wie man so sagt ..., und kann bezüglich der Fragen, die im hiesigen Forum diskustiert werden, politisch erhellend sein.
Denn der Grundtenor des Satzes von Augstein trifft auch auf die Art und Weise zu, wie interessierte Kreise Meinungsmache in der Diskussion über Elektrosmogrisiken betreiben: Indem Bürger mit Hilfe von Wissenschaftsmissbrauch (*) von der Erkenntnis abgelenkt werden, dass beim Schutz vor Schäden durch Funkstrahlung Solidarität notwendig ist, wird der Versuch unternommen, den gesellschaftspolitische Konflikt um Mobilfunkrisiken zu einem individuellen Problem umzudeuten, das man nicht öffentlich diskutieren dürfe, damit keine Ansteckung erfolgt. Die durch einen offen Diskurs aufkommende Erkenntnis, dass man selbst auch betroffen ist oder werden könnte, soll unterbunden werden, weil sie eine Solidarisierung bringen könnte. Im Zweifel muss sie als Ergebnis krankhafter Ansteckung hingestellt werden.
Um das "individuelle Problem" sollen sich die Psychiater kümmern. Die Personen sollen ins Abseits gebracht werden, damit man das Thema nicht inhaltlich zu diskutieren braucht. Wer den Mund aufmacht, soll in persönlichen Miskredit gebracht werden; siehe Herr Weselsky; siehe die durch die Begriffsbildung "Elektrochonder" diskreditierten Geschädigten.

(*) siehe dazu auch den Beitrag "Die Macchiavellis der Wissenschaft"
viewtopic.php?f=2&t=40666&p=67765#p67765

Hans-U. Jakob
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Re: Konzessionsbeschwerde gegen srf2 100 Sekunden Wissen

Beitrag von Hans-U. Jakob » 12. November 2014 08:56

Hans-U. Jakob hat geschrieben:
Wie erwartet, haben sich die Verantwortlichen der Sendung srf2 "100 Sekunden Wissen", wegen ihrem Mobbing weder bei uns gemeldet, noch sich in irgend einer Form öffentlich für ihr Fehlverhalten entschuldigt.
Die Konzessionsbeschwerde wegen Verspotten von Menschen, die an den Folgen elektromagnetischer, nichtionisierender Strahlung erkrankt sind, wurde deshalb heute 6.November mit eingeschriebenem Brief an die Ombudsstelle Schweizer Radio und Fernsehen abgeschickt. Hier werden die Verantwortlichen nicht darum herumkommen, sich schriftlich zu rechtfertigen.
Hans-U. Jakob (Präsident von Gigaherz.ch)
Mit Brief vom 10.Nov.14 hat die Ombudsstelle bestätigt, dass sie unsere Beschwerde entgegennimmt und den Fall untersuchen wird.
Die verantwortliche Redaktorin von "100 Sekunden wissen" wurde von der Ombudsstelle aufgefordert, sich zu unseren Vorwürfen schriftlich zu äussern.
Mit Kopie des Schreibens an ihre vorgesetzten Stellen.

Wir werden über den Fortgang des Verfahrens weiterhin an dieser Stelle zusammenfassend berichten.

Hans-U. Jakob (Präsident von Gigaherz.ch)

Hans-U. Jakob
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Re: Konzessionsbeschwerde gegen srf2 100 Sekunden Wissen

Beitrag von Hans-U. Jakob » 20. Dezember 2014 11:30

Der Abschlussbericht der Ombudsstelle (1. Instanz)
Mit Schreiben vom 18.Dezember 14 hat uns die Ombudsstelle von Schweizer Radio und Fernsehen ihren Abschlussbericht über unsere Konzessionsbeschwerde gen die Sendung 100 Sekunden Wissen zugestellt.
Die Programmleiterin von SRF2 Kultur nimmt darin ausführlich Stellung zu unseren Vorwürfen.

Das Wort Elektrochonder sei ein aktueller Begriff…..und ob elektrosensible Menschen tatsächlich hypochondrisch sein können, sei gleich zu Beginn der Sendung in aller Deutlichkeit in Frage gestellt worden.
Der von den Beschwerdeführenden als süffisant empfundene Unterton sei eine Frage des persönlichen Empfindens.

Immerhin eine halbherzige Entschuldigung
Zitat: Die Autorin pflegt tatsächlich einen feuilletonistischen Sprach-Stil, der bei Betroffenen anders wahrgenommen wird als bei der grossen Mehrheit der Nicht-Betroffenen. Ist bei Ihnen ein solcher Eindruck entstanden, dann bedauern wir dies und versichern Ihnen, dass das keinesfalls beabsichtigt gewesen ist. Ende Zitat

Nachfolgesendung ist geplant
Zitat: Ihre engagierte Rückmeldung hat uns gezeigt, dass das Thema einer vertieften Auseinandersetzung bedarf. Deshalb planen wir, das Thema Elektrosensibilität in der Hintergrundsendung „Kontext“ auf Radio SRF2 Kultur noch einmal aufzugreifen.

Der Ombudsmann stellt mit Befriedigung fest, dass sich die Verantwortlichen von SRF2 veranlasst fühlen, eine weitere vertiefte Sendung über das Thema zu planen. Unsere Konkrete Forderung sei – wenn auch in veränderter Form – somit erfüllt worden.

Aber: Das Sachlichkeitsgebot sei insgesamt, über die ganze Sendung gesehen, nicht verletzt worden.

Wie geht es weiter?
Da sich die Programmleitung von SRF2 weiterhin hinter der Deutschen (!) Strahlenschutzkommission versteckt, ahnen wir auch von der Nachfolgesendung nichts Gutes. Beteiligt sich doch der ehemalige langjährige Vorsitzende des Ausschusses Nichtionisierende Strahlung dieser Kommission nach wie vor munter an der Auftrags-Mobbingagentur des Stephan Schall in München.

In der Zwickmühle:
Einerseits möchten wir abwarten, was uns die Nachfolgesendung beschert. Andererseits läuft die Beschwerdefrist an die nächste Instanz bereits am 18.1.2015 ab. Lassen wir diese ungenutzt verstreichen, können wir nicht mehr, wie geplant, die zur Zeit weltweit laufende Mobbingkampagne gegen Elektrosmog-Betroffene ans Bundesgericht bringen.
Gigaherz wird es nicht zulassen, dass sich Schweizer Radio und Fernsehen an den Mobbingkampagnen einer ICNIRP, einer Deutschen Strahlenschutzkommission und eines Stephan Schall und seiner Komplizen beteiligen.

Hans-U. Jakob, Präsident von Gigaherz.ch

realdream

Re: Konzessionsbeschwerde gegen srf2 100 Sekunden Wissen

Beitrag von realdream » 24. Dezember 2014 12:13

Im Schlussbericht der Ombudsstelle SRG mit Datum vom 18. Dezember schreibt Herr Casanova, dass die Programmleiterin von Radio SRF2 Kultur, Franziska Baetke, den Vorwurf der Voreingenommenheit, der Verharmlosung oder gar einer Mobbing-Kampagne zur Verspottung elektrosensibler Menschen dezidiert zurückweise.

Frau Baetke habe geschrieben:
"Ihre engagierte Rückmeldung hat uns gezeigt, dass das Thema einer vertieften Auseinandersetzung bedarf. Deshalb planen wir, das Thema Elektrosensibilität in der Hintergrundsendung "Kontext" aus Radio SRF 2 Kultur noch einmal aufzugreifen."

Abschliessend schreibt Herr Casanova, dass er die kritische Reaktion durchaus nachvollziehen könne und verstehe. Er stelle mit Befriedigung fest, dass sich die Verantwortlichen von Radio SRF veranlasst fühlten, eine weitere, vertiefte Sendung über das Thema zu planen.

In der Hintergrund-Sendung „Kontext“ wird von Montag bis Freitag jeweils nach 9 Uhr ein bestimmtes Thema vertieft besprochen, die Sendungsdauer beträgt in der Regel zwischen 25 und 30 Minuten. Nebst der Autorin kommen meist mehrere Personen zu Wort, Fachleute, Betroffene usw.

Als Beispiel vielleicht die Sendung vom 16. Dezember zum Thema "Ein Suizid - viele Betroffene"
http://www.srf.ch/player/radio/kontext/ ... 1d7896a5b2

Das Ergebnis der Beanstandung – eine klare Distanzierung der Programmleiterin - hat mich gefreut. Eine Hintergrundsendung bei SRF über ein von vielen am liebsten totgeschwiegenes Thema betrachte ich sodann auch als eine grosse Chance. Es wäre wirklich schön, wenn die Problematik EMF endlich einmal offiziell sachlich, differenziert und vertieft besprochen würde. Einen Beitrag wie den gerügten werden wir – zumindest auf unserem staatlichen Sender – hoffentlich nicht mehr über uns ergehen lassen müssen. Wenn doch - steht ja wiederum der Weg über die Ombudsstelle offen, nötigenfalls bis vor Bundesgericht.

Allerdings wissen wir noch nicht, ob die Sendung auch effektiv zustande kommt, sie ist ja erst "geplant"... und Pläne sind bekanntlich schnell modifiziert oder über den Haufen geworfen. Für diesen Fall wäre es wohl sinnvoll, die Beschwerde weiterzuführen, allenfalls eine Sistierung des Verfahrens bis zur Ausstrahlung des "Kontext"-Beitrags zu beantragen, und dann je nach Gestaltung der Sendung einen Rückzug der Beschwerde zu prüfen. Ich bin mal verhalten zuversichtlich und jedenfalls überzeugt, dass wir punkto Enttabuisierung und Entstigmatisierung einen kleinen Schritt weiter sind. Immerhin.

Frohe Weihnachten!

Hans-U. Jakob
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Re: Konzessionsbeschwerde gegen srf2 100 Sekunden Wissen

Beitrag von Hans-U. Jakob » 15. Januar 2015 17:39

Die Konzessionsbeschwerde gegen die Sendung „100 Sekunden Wissen“ von SRF2 Kultur vom 3.Oktober 2014 wurde heute 15.Januar 2015, fristgerecht mit eingeschriebenem Brief an die nächste Instanz, das heisst, an die unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen UBI, weitergezogen.

Der Programmleitung von SRF2 Kultur hatte zwar versprochen, das Thema in einer weiteren vertiefenden Sendung nochmals aufzugreifen.
Weil wir nicht wissen können, ob darin die von uns geforderte Entschuldigung gegenüber dem EMF-empfindlichen Teil der Bevölkerung enthalten sein wird, haben wir aus Gründen der Terminsicherheit die Beschwerde vorerst weitergezogen. Nach 30 Tagen, das heisst, am 18. Januar wäre die Weiterzugsfrist abgelaufen gewesen und die Programmleitung hätte freie Hand gehabt, sich weiterhin über Menschen, die unter elektromagnetischen Einflüssen leiden, lustig zu machen, oder diese als Psychopathen hinzustellen.

Der Verein gigaherz.ch wird sich gegen die zur Zeit im Internet und in PR-Artikeln in den Tageszeitungen laufende und immer grässlicher werdende Mobbing- und Rufmordkampagne gegen EMF-Betroffene und Erkrankte sowie deren Schutzorganisationen zu wehren wissen. Selbst wenn diese von der Internationalen Strahlenschutzkommission ICNIRP unterstützt oder sogar initiiert wird.
Siehe http://www.gigaherz.ch/icnirp-das-neue- ... september/

Als Beweismittel, um diese menschenverachtende Kampagne bei Gericht gut dokumentieren zu können, dienen uns unter anderem die Erzeugnisse der Auftrags-Mobbing-Agentur des Stephan Schall in München, wo wir für unsere Beweisführung so richtig aus dem Vollen schöpfen können.
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=index
Ziel unserer Bemühungen ist es, das Schweizer Radio und Fernsehen von Verunglimpfungen und Diffamierungen, wie sie auch unter diesem Link massenweise zu lesen sind, abzubringen. Selbst wenn wir dazu das Bundesgericht anrufen müssen.

Wir werden. wie versprochen, unsere Leser an dieser Stelle weiterhin zusammenfassend orientieren.

Hans-U. Jakob (Präsident von Gigaherz.ch)

Phoenix

Re: Konzessionsbeschwerde gegen srf2 100 Sekunden Wissen

Beitrag von Phoenix » 22. Januar 2015 09:13

Der Volltext des Abschlussberichts der Ombudsstelle kann unter
http://www.srgd.ch/ueber-uns/ombudsstel ... anstandet/
abgerufen werden.

Phoenix

Hans-U. Jakob
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Re: Konzessionsbeschwerde gegen srf2 100 Sekunden Wissen

Beitrag von Hans-U. Jakob » 22. Januar 2015 14:24

Phoenix hat geschrieben:Der Volltext des Abschlussberichts der Ombudsstelle kann unter
http://www.srgd.ch/ueber-uns/ombudsstel ... anstandet/
abgerufen werden.

Phoenix

An Phoenix, wegen falschem Link:
Sie sollten hier nicht ungeprüft Links aus der Auftrags-Mobbingagentur des Stephan Schall in München einstellen. Denn dieser ist, wie so ziemlich alles was dort geschrieben wird, falsch.
Die richtige Antwort des Ombudsmannes für Radio und Fernsehen SRF an den Verein Gigaherz.ch ist hier zu finden:
http://www.srgd.ch/ueber-uns/ombudsstel ... anstandet/
Und diese lautet dann halt schon etwas anders.
Wie bereits oben in meinem letzten Beitrag beschrieben, wurde der Fall an die unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen SRF weitergezogen.
Die Redaktion von 100 Sekunden Wissen hat indessen immer noch Gelegenheit, sich für ihr Verspotten von Menschen, die unter EMF leiden oder daran erkrankt sind, zu entschuldigen. Dass wir den Fall sonst bis ans Bundesgericht hochziehen, dürfte wohl klar sein.
Gigaherz wir es nie und nimmer zulassen, dass Mobbing- und Rufmordkampagnen à la IZgMF bei Schweizer Radio- und Fernsehen Einzug halten.

Hans-U. Jakob (Präszdent von Gigaherz.ch)

Hans-U. Jakob
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Re: Konzessionsbeschwerde gegen srf2 100 Sekunden Wissen

Beitrag von Hans-U. Jakob » 20. März 2015 12:02

Schwarzenburg, 20.3.2015
Es geht weiter:
Weil weder die Redaktion „100 Sekunden Wissen“ noch die Programmleitung von srf2 bisher irgendwelche Anzeichen einer Entschuldigung erkennen liessen und auch von der der Ombudsstelle angekündigten vertiefenden Anschlusssendung nichts zu hören ist, was von uns bis Ende Februar 2015 erwartet wurde, muss die UBI (unabhängige Berschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen) den Fall jetzt weiterbehandeln.
Nicht einmal unsere Offerte an srf2Kultur, ein Interview mit Prof.Dr.Dr. Dariusz Leszczynski, dem weltweit bekanntesten EMF-Forscher zu bringen, welcher anlässlich unserer Generalversammlung vom 7.3.2015 einen Vortrag hielt, wurde beantwortet. Weder eine Eingangsbestätigung noch eine Ablehnung folgten, einfach Nichts.

Wie uns die unabhängige Beschwerdeinstanz nun mitteilt, gedenkt man dort auf die Beschwerde aus formellen Gründen erst gar nicht einzutreten, da wir keine Befugnis hätten, elektrosensible Menschen zu vertreten und das öffentliche Interesse an der Sache nicht gross genug sei.

Eine entsprechnd geharnischte Anwort von uns ist unterwegs. Wer denn sonst ist da befugt, unsere Vereinsmitglieder vor den unsäglichen Auftrags-Mobbing- und Auftrags-Rufmordkampagnen zu schützen, die da zur Zeit wieder vermehrt ablaufen.
An öffentlich, im Internet einsehbarem Beweismaterial fehlt es da ja gar nicht.
Entsprechende Links zu diesen kriminellen Aktivitäten haben wir nachgereicht.
Ebenso die Ergebnisse unserer Recherchen zum öffentlichen Interesse.

Gigaherz rechnet zur Zeit damit, mit diesem Fall noch das Bundesgericht behelligen zu müssen.

Hans-U. Jakob (Präsident von Gigaherz.ch)

conviva

Re: Konzessionsbeschwerde gegen srf2 100 Sekunden Wissen

Beitrag von conviva » 20. März 2015 18:18

Wie kommt man denn zu einer "Befugnis", sodass man behaupten könnte sie stünde gigaherz nicht zu?
Wenn das öffentliche Interesse gering wäre, warum berichtete man denn darüber?

öffI

Re: Konzessionsbeschwerde gegen srf2 100 Sekunden Wissen

Beitrag von öffI » 22. März 2015 14:24

Hans-U. Jakob hat geschrieben:Wie uns die unabhängige Beschwerdeinstanz nun mitteilt, gedenkt man dort auf die Beschwerde aus formellen Gründen erst gar nicht einzutreten, da wir keine Befugnis hätten, elektrosensible Menschen zu vertreten und das öffentliche Interesse an der Sache nicht gross genug sei.

Bei der Konkurrentin TeleTop sieht man das mit dem öffentlichen Interesse an der Thematik jedenfalls etwas differenzierter und nimmt die journalistische Verantwortung im Gegensatz zum "Staatsfernsehen" SRF ernst. Siehe die vier Beiträge von diesem Monat:

viewtopic.php?f=2&t=40967

Hans-U. Jakob
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Re: Konzessionsbeschwerde gegen srf2 100 Sekunden Wissen

Beitrag von Hans-U. Jakob » 25. März 2015 16:15

Die UBI (unabhängige Beschwerdeinstanz) teilt uns heute mit, dass der Rechtsdienst von Radio und Fernsehen jetzt bis zum 7.Mai 2015 Zeit habe, unsere Beschwerde vom 5. Januar und unsere Ergänzung vom 20. März zu beantworten. Es geht auch so....
Mit dem Urteil des Landesgerichts Hamburg gegen Prof. Alexander Lerchl, langjähriger Vorsitzender des Ausschusses Nichtionisierende Strahlung der Deutschen Strahlenschutzkommission, nimmt der Fall jetzt ganz andere, ungeahnte Dimensionen an. Hinter eben dieser Kommission versuchte sich Radio SRF2 zu verstecken.
siehe auch http://www.gigaherz.ch/urteil-gegen-pro ... er-lerchl/

Hans-U. Jakob (Präsident von Gigaherz.ch)

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Re: Konzessionsbeschwerde gegen srf2 100 Sekunden Wissen

Beitrag von Hans-U. Jakob » 27. März 2015 14:35

Hans-U. Jakob hat geschrieben:Die UBI (unabhängige Beschwerdeinstanz) teilt uns heute mit, dass der Rechtsdienst von Radio und Fernsehen jetzt bis zum 7.Mai 2015 Zeit habe, unsere Beschwerde vom 5. Januar und unsere Ergänzung vom 20. März zu beantworten. Es geht auch so....
Mit dem Urteil des Landesgerichts Hamburg gegen Prof. Alexander Lerchl, langjähriger Vorsitzender des Ausschusses Nichtionisierende Strahlung der Deutschen Strahlenschutzkommission, nimmt der Fall jetzt ganz andere, ungeahnte Dimensionen an. Hinter eben dieser Kommission versuchte sich Radio SRF2 zu verstecken.
siehe auch http://www.gigaherz.ch/urteil-gegen-pro ... er-lerchl/

Hans-U. Jakob (Präsident von Gigaherz.ch)
Und bei dieser schönen Gelegenheit wird auch noch gleich der Skandal der Sendung PULS von 2008 des Schweizer Fernsehens aufgearbeitet.
Siehe http://www.gigaherz.ch/luegen-haben-lange-beine/
Die werden sich freuen, ihre Lügen jetzt berichtigen zu dürfen. Mit 40 Sekunden wären wir durchaus zufrieden.
Hans-U. Jakob (Präsident von Gigaherz.ch)

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