Nationalrat Fluri, Solothurn bringt es auf den Punkt.
Ich zitiere aus seiner Rede vom 16.6.2016 (Zwölfte Sitzung):
Wir sind in unserer Kommission weder Mediziner noch Ingenieure und können das nicht beurteilen. Logisch ist für uns einfach Folgendes: Je höher die Sendeleistung einer Mobilfunkanlage ist, desto geringer muss die Strahlung des Handys am Ohr sein. Und diese Strahlung am Ohr oder am Körper, wo die Handys getragen werden, ist viel gefährlicher als diejenige der Mobilfunkanlage.
Ich sehe darin eine Umkehr des Verursacherprinzips. Der Handynutzer, je exzessiver er dieses nutzt - obwohl er dazu nicht gezwungen wird - umso besser muss er geschützt werden. Sollten die Menschen an den dadurch immer stärker sendenden Masten dagegen sein, weil sie Tag und Nacht dazu gezwungen werden damit zu leben, so sind sie schuld an der Erkrankung des Nutzers. Verantwortlich wäre, den Nutzern zu sagen: Seid vorsichtig und macht das Handy nicht zu eurem Lebensinhalt, denn es arbeitet mit gepulster Strahlung, die wir aus gesundheitlichen Gründen nicht ins Uferlose erhöhen können, denn wir wissen längst nicht alles. Stattdessen baut man ihnen noch Unterflurlampen, damit es keinen Grund mehr gibt, vom Display aufzuschauen und vermindert die Strahlung ihrer Handys auf Kosten anderer. Wenn nur noch sogenannter Fortschritt regiert, gibt es anscheinend kein Gewissen mehr.
Die gesundheitlichen Beschwerden durch Mobilfunkmasten gibt es nicht! So einfach ist das. Da können auch noch so viele Krebsstudien kommen. Oder sogar zu nicht ionisierender Strahlung (UMTS) die Lerchl et al Studie, Replikation der Tilmann-Studie (Fraunhofer-Institut) mit dem Ergebnis Krebspromotion bei Mäusen unter den Grenzwerten, das nützt alles nichts. Man wendet und dreht jede Studie so lange, bis sie passt und man sie wegschieben kann. Vielleicht wird wieder eine Studie gemacht, die jahrelang dauert, auch da wird man im Endeffekt nur Unbedeutendes finden und hat damit Zeit gewonnen. Ich frage mich nur, wozu diese Millionen schwere Versuchstierindustrie, wenn am Ende doch auf den Menschen nichts übertragbar ist? Stets nimmt man es wie man es braucht. Contergan bei Mäusen stets negativ und ........? Mobilfunk UMTS bei Mäusen positiv.......und? Einmal so einmal so!
Ein derzeitiges gutes Beispiel auf anderem Gebiet ist Glyphosat. 18 Monate Verlängerung und eine neue Studie, weil es noch nicht genügend gibt und weil es z.B. in Südamerika noch zu wenige Menschen gibt, die darunter leiden.
Eva Weber
Stärker strahlende Masten, mehr Schutz!?
Re: Stärker strahlende Masten, mehr Schutz!?
Es ist leider schon so grotesk und verworren, dass man nahezu alles bringen kann, nicht nur im Mobilfunkbereich.
Und wird von den "eigenen Leuten" dabei kontrollieret.
Ich weiß nicht ob folgendes hier im Forum geposted wurde, da bin ich erst kürzlich drauf aufmerksam geworden:
Von: ots.at/presseaussendung/OTS_20160217_OTS0038/fmk-schon-wieder-sinnlose-warnungen-der-aerztekammer
Zitat: Mehr noch, die WHO mahnt , dass Informationen, wie etwa die 10 Regeln der Ärztekammer Wien, die klare Aussage enthalten sollten, dass es keine wissenschaftliche Belege für die Annahme eines Zusammenhangs zwischen EHS und der Einwirkung von Mobilfunkfeldern gibt. Doch dieser Hinweis fehlt auf dem signalgelben Plakat.
Das habe ich verschiedenen Leuten vorgelegt, ob sie verstehen, was da gemeint ist. Menschen mit viel und mit weniger Lebenserfahrung, Menschen die durch mich mehr oder auch weniger mit dem Thema vertraut sind. Niemand versteht das, was damit eigentlich ausgesagt werden soll.
Also im Klartext:
Es soll davor gewarnt werden, was es eigentlich nicht gibt
oder
Handys sind wegen der Strahlung in Körpernähe die größere Gefahr, deswegen müssen die Mobilfunkmasten stärker strahlen
oder
Handys retten Leben, deswegen sind sie mittlerweile die Unfallursache No.1 im Straßenverkehr
oder, oder
Das ist in vielen Facetten einfach nur noch unerträglich für logisch denkende Menschen, die nicht komplett verblödet sind... wenn man das verständlich nach außen kommuniziert, kann man damit für das eine oder andere "Aha-Erlebnis" sorgen.
Das wird so dargestellt... Ich gehe davon aus, dass man recht genau weiß, was letztlich dabei raus kommt, schließlich zieht man die Fäden...Seid vorsichtig und macht das Handy nicht zu eurem Lebensinhalt, denn es arbeitet mit gepulster Strahlung, die wir aus gesundheitlichen Gründen nicht ins Uferlose erhöhen können, denn wir wissen längst nicht alles.
Und wird von den "eigenen Leuten" dabei kontrollieret.
Ich weiß nicht ob folgendes hier im Forum geposted wurde, da bin ich erst kürzlich drauf aufmerksam geworden:
Von: ots.at/presseaussendung/OTS_20160217_OTS0038/fmk-schon-wieder-sinnlose-warnungen-der-aerztekammer
Zitat: Mehr noch, die WHO mahnt , dass Informationen, wie etwa die 10 Regeln der Ärztekammer Wien, die klare Aussage enthalten sollten, dass es keine wissenschaftliche Belege für die Annahme eines Zusammenhangs zwischen EHS und der Einwirkung von Mobilfunkfeldern gibt. Doch dieser Hinweis fehlt auf dem signalgelben Plakat.
Das habe ich verschiedenen Leuten vorgelegt, ob sie verstehen, was da gemeint ist. Menschen mit viel und mit weniger Lebenserfahrung, Menschen die durch mich mehr oder auch weniger mit dem Thema vertraut sind. Niemand versteht das, was damit eigentlich ausgesagt werden soll.
Also im Klartext:
Es soll davor gewarnt werden, was es eigentlich nicht gibt
oder
Handys sind wegen der Strahlung in Körpernähe die größere Gefahr, deswegen müssen die Mobilfunkmasten stärker strahlen
oder
Handys retten Leben, deswegen sind sie mittlerweile die Unfallursache No.1 im Straßenverkehr
oder, oder
Das ist in vielen Facetten einfach nur noch unerträglich für logisch denkende Menschen, die nicht komplett verblödet sind... wenn man das verständlich nach außen kommuniziert, kann man damit für das eine oder andere "Aha-Erlebnis" sorgen.
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Re: Stärker strahlende Masten, mehr Schutz!?
Nationalrat Fluri sagte:
Wir sind in unserer Kommission weder Mediziner noch Ingenieure und können das nicht beurteilen. Logisch ist für uns einfach Folgendes: Je höher die Sendeleistung einer Mobilfunkanlage ist, desto geringer muss die Strahlung des Handys am Ohr sein. Und diese Strahlung am Ohr oder am Körper, wo die Handys getragen werden, ist viel gefährlicher als diejenige der Mobilfunkanlage.
Frage an NR Fluri: Wenn Sie das nicht beurteilen können, wieso halten Sie dann nicht einfach Ihren Schnabel?
Sie können es nicht beurteilen? Warum plappern Sie dann einfach alles den Kriminellen nach, die von den Mobilfunkbetreibern dazu angeheuert worden sind, um den Stuss von den so schwach strahlenden Basisstationen im Internet und in den Medien zu verbreiten.
Ein Auszug aus meinem Kommentar zu der Rede von Bundesrätin Doris Leuthard vom 16.6.vor dem Parlament
Oh je Frau Bundesrätin, da hat Ihnen der Fluri einen schönen Bären aufgebunden. Ortsfeste Mobilfunkanlagen weisen pro Senderichtung abgestrahlte Sendeleistungen von 2000 bis 6000Watt ERP auf, oder in alle 3 Richtungen zusammen 6000 bis 18‘000Watt ERP. Und ein heutiges Handy halt nur 0.5Watt. Tja, da muss man tatsächlich etwas differenzieren. Die Mobilfunkantenne auf dem Nachbardach strahlt halt schon bis 36‘000mal stärker als das Handy am Kopf und dies erst noch Tag und Nacht während 365Tagen im Jahr und darauf sollten wir bauen.
Siehe unter https://www.gigaherz.ch/kaiserschmarren/
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)
Wir sind in unserer Kommission weder Mediziner noch Ingenieure und können das nicht beurteilen. Logisch ist für uns einfach Folgendes: Je höher die Sendeleistung einer Mobilfunkanlage ist, desto geringer muss die Strahlung des Handys am Ohr sein. Und diese Strahlung am Ohr oder am Körper, wo die Handys getragen werden, ist viel gefährlicher als diejenige der Mobilfunkanlage.
Frage an NR Fluri: Wenn Sie das nicht beurteilen können, wieso halten Sie dann nicht einfach Ihren Schnabel?
Sie können es nicht beurteilen? Warum plappern Sie dann einfach alles den Kriminellen nach, die von den Mobilfunkbetreibern dazu angeheuert worden sind, um den Stuss von den so schwach strahlenden Basisstationen im Internet und in den Medien zu verbreiten.
Ein Auszug aus meinem Kommentar zu der Rede von Bundesrätin Doris Leuthard vom 16.6.vor dem Parlament
Oh je Frau Bundesrätin, da hat Ihnen der Fluri einen schönen Bären aufgebunden. Ortsfeste Mobilfunkanlagen weisen pro Senderichtung abgestrahlte Sendeleistungen von 2000 bis 6000Watt ERP auf, oder in alle 3 Richtungen zusammen 6000 bis 18‘000Watt ERP. Und ein heutiges Handy halt nur 0.5Watt. Tja, da muss man tatsächlich etwas differenzieren. Die Mobilfunkantenne auf dem Nachbardach strahlt halt schon bis 36‘000mal stärker als das Handy am Kopf und dies erst noch Tag und Nacht während 365Tagen im Jahr und darauf sollten wir bauen.
Siehe unter https://www.gigaherz.ch/kaiserschmarren/
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)