Auslöser in 2009:
Studie der Zoologen der Universität Duisburg-Essen zusammen mit tschechischen Kollegen unter Führung von Hynek Burda über Wirkung von Hochspannungsleitungen auf Rinder: „Wenn Rinder und Rehe unter einer Hochspannungsleitung grasen, dann ist ihr innerer Kompass gestört, berichten sie im Fachblatt "Proceedings of the National Academy of Sciences". Zitat von
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 43,00.html
Die Skeptiker-Postille „Laborjournal“ nimmt das Thema Anfang Nov. 2011 nochmals ironisch auf (Burda-Studie ist „skurril“) und nennt eine Gegenstudie der Techn. Uni Prag unter Führung von EMF-Forscher Lukas Jelinek. Die konnten die Ergebnisse von H. Burda nicht bestätigen, wie das Laborjournal zitiert:.„…we got the impression that this is not the way science should be made and we took a closer look. We found out that it is not as fantastic as it was presented.”
Auweia, harter Tobak, gleich einen draufgesetzt. Kommt einem bekannt vor – stereotype Aussage von…
H. Burda stuft allerdings die L. Jelinek-Studien-Daten als unbrauchbar ein.
http://www.laborjournal.de/wordpress/?p=3829
Das „Laborjournal“ verschweigt 2 Dinge:
1. Burdas Studie ist bisher NICHT widerlegt worden: „Während der Streit darüber, ob Kühe nun einen "sechsten" Sinn haben oder nicht, weitergeht, bat "Nature" einen bisher nicht involvierten Fachmann um eine Einschätzung: Sönke Johnsen, an der Duke University in Durham (North Carolina) auf Magneto-Rezeption spezialisiert, bewertet das Ergebnis, dass Kühe sich nach dem Magnetfeld der Erde orientieren, als "mysteriös, aber bisher unwiderlegt".“ Zitat Mitte Nov. 2011 von
http://science.orf.at/stories/1690463/
Hätte das BfS die Burda-Studie beachten müssen? Ja.
2. Sind da etwa Berufszweifler am Werk?: „Im Hintergrund sieht Burda generelle Zweifel der Prager: „Sie glauben nicht an die Magnetorezeption, nicht einmal bei Zugvögeln“, wo sie unumstritten ist.“ Zitat Mitte Nov. 2011 von http://diepresse.com/home/science/70889 ... ei-Rindern
L. Jelinek ist hier schon mal genannt worden: Die Standardargumente der WHO und Mobilfunkbefürworter, Erfahrungen auf dem internationalen Workshop Electrical Hypersensitivity vom 25.-26. Oktober 2004, PRAG (pdf – hese projekt).
Da heisst es:“ Die These „EHS ist psychisch“ vertraten in Prag zum Beispiel:
alle Referenten vom Nationalen Referenz-Labor für nichtionisierende Strahlung (National Reference Laboratory for Non-Ionising Radiation) in Prag, Václav Krejci und Ludek Pekarek und Lukas Jelinek.“
Kommt auch bekannt vor – stereotype Aussage, ja, aber von wem:
Wo ist der gute Mann nach eigenem Bekunden ein Mitglied?, ach ja: Bei „Sysifos“ : Homepage of Czech Skeptics’ Club.
http://www.elmag.org/doku.php/wiki:user:jelinek
Sach doch, Sprache ist eindeutig. Nur anderes Land, gleiche Sitten.
Die Ergebnisse von Burda resultierten aus wissenschaftlichen Beobachtungen, diese hätten weiter untersucht werden müssen. Dann hätte es womöglich wie folgt geheißen:
„Einige der beobachteten Reaktionen sollten jedoch nicht zu dem voreiligen Schluss verleiten, schädigende Wirkungen seien völlig ausgeschlossen. Es ist deshalb zu empfehlen, diesen Phänomenen eine weitere wissenschaftliche und politische Beachtung zu schenken.“
Zitat aus Studie `Untersuchungen zum Einfluß elektromagnetischer Strahlung von Mobilfunkanlagen auf Gesundheit, Leistung und Verhalten von Rindern´ von 1998 (Fachgebiet Veterinärmedizinische Genetik und Zytogenetik der Justus-Liebig-Universität Gießen und das Institut für Tierhygiene, Verhaltenskunde und Tierschutz der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München vom Bayerischen Ministerium).
Gut ist, dass sich H. Burda nicht beirren lässt und weiter auf diesem Gebiet forscht (Stichwort: Magnetsinn bei Tieren).
Weiter wird gezeigt, dass Medien gerne etwas weglassen, wenn es nicht in die eigene Ideologie passt (Stichwort: nicht widerlegt).
Zuletzt zeigt es auch, dass Skeptiker gerne vieles leugnen und anderen Wissenschaftler oft „unwissenschaftliches Arbeiten“ vorwerfen. Hauptsache mal „auf den Putz gehauen“, Methoden egal. Tolle Un-Wissenschaft.
Die Sache mit den Kühen und der Oberleitung
-
Handymania
Verbindung zw. Magn. Sinneszellen und E-smog?
Magnetische Zellen entdeckt
Andere Quellen:
"Zugvögeln, aber auch vielen anderen Tieren, weist der Magnetsinn den richtigen Weg. LMU-Forscher konnten nun magnetische Zellen identifizieren – und zeigen, warum Hochspannungsleitungen den inneren Kompass aus der Bahn werfen können.
...
Die magnetischen Eigenschaften der Zellen beruhen auf mikrometergroßen Einschlüssen eisenreicher Kristalle – höchstwahrscheinlich Magnetit - in der Zelle, die fest mit der Zellmembran verkoppelt sind – diese also auch reizen können, wenn sie auf Magnetfelder reagieren. „Dies erklärt, weshalb niederfrequente Magnetfelder von Hochspannungsleitungen die Orientierung am Magnetfeld stören beziehungsweise auch physiologische Effekte hervorrufen können“, sagt der Geophysiker.
...Zudem wirft sie die Frage auf, ob und in welchem Umfang auch menschliche Zellen Magnetit herstellen können – „falls das zuträfe gäbe es mit intrazellulärem Magnetit ein konkretes Substrat für die Einkoppelung von sogenanntem Elektrosmog“, spekuliert Winklhofer."
http://www.uni-muenchen.de/aktuelles/pr ... 28-12.html
"Nur eine von 10.000 Zellen sei magnetisch. "Das ist der Grund, warum man lange keine großen Fortschritte gemacht hat bei der Suche: Weil es furchtbar wenige Zellen sind", sagt Winklhofer. "Die Suche nach magnetischen Sinneszellen ist wie die sprichwörtliche Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen.""
http://science.orf.at/stories/1701391/
Dank an L.K. mit einem weiteren Link zum Thema bei Hese
http://www.hese-project.org/Forum/allg/ ... hp?id=4340
Andere Quellen:
"Zugvögeln, aber auch vielen anderen Tieren, weist der Magnetsinn den richtigen Weg. LMU-Forscher konnten nun magnetische Zellen identifizieren – und zeigen, warum Hochspannungsleitungen den inneren Kompass aus der Bahn werfen können.
...
Die magnetischen Eigenschaften der Zellen beruhen auf mikrometergroßen Einschlüssen eisenreicher Kristalle – höchstwahrscheinlich Magnetit - in der Zelle, die fest mit der Zellmembran verkoppelt sind – diese also auch reizen können, wenn sie auf Magnetfelder reagieren. „Dies erklärt, weshalb niederfrequente Magnetfelder von Hochspannungsleitungen die Orientierung am Magnetfeld stören beziehungsweise auch physiologische Effekte hervorrufen können“, sagt der Geophysiker.
...Zudem wirft sie die Frage auf, ob und in welchem Umfang auch menschliche Zellen Magnetit herstellen können – „falls das zuträfe gäbe es mit intrazellulärem Magnetit ein konkretes Substrat für die Einkoppelung von sogenanntem Elektrosmog“, spekuliert Winklhofer."
http://www.uni-muenchen.de/aktuelles/pr ... 28-12.html
"Nur eine von 10.000 Zellen sei magnetisch. "Das ist der Grund, warum man lange keine großen Fortschritte gemacht hat bei der Suche: Weil es furchtbar wenige Zellen sind", sagt Winklhofer. "Die Suche nach magnetischen Sinneszellen ist wie die sprichwörtliche Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen.""
http://science.orf.at/stories/1701391/
Dank an L.K. mit einem weiteren Link zum Thema bei Hese
http://www.hese-project.org/Forum/allg/ ... hp?id=4340
-
Handymania
Literatur zu Magnetrezeptoren in Tieren
Magnetoreception in eusocial insects: an update 2012
http://rsif.royalsocietypublishing.org/ ... l.pdf+html
Desert Ants Learn Vibration and Magnetic Landmarks 2012
http://pubman.mpdl.mpg.de/pubman/item/e ... HAN141.pdf
s. auch:
viewtopic.php?t=39084
How do honeybees use their magnetic compass? Can they see the North? 2011 (online 2012) - Abstract
"The crucial question to be addressed in the near future is whether the compass abilities of the honeybee could suffer from radio frequency (RF) smog accompanying modern civilization and whether the fitness of this dominant pollinator might be affected by RF fields."
http://journals.cambridge.org/action/di ... id=8632924
Magnetoreception in animals 2008
"...the idea that animals can detect Earth´s magnetic field has traveled the path from ridicule to well-established fact in little more than one generation."
http://www.biology.duke.edu/johnsenlab/ ... 0today.pdf
http://rsif.royalsocietypublishing.org/ ... l.pdf+html
Desert Ants Learn Vibration and Magnetic Landmarks 2012
http://pubman.mpdl.mpg.de/pubman/item/e ... HAN141.pdf
s. auch:
viewtopic.php?t=39084
How do honeybees use their magnetic compass? Can they see the North? 2011 (online 2012) - Abstract
"The crucial question to be addressed in the near future is whether the compass abilities of the honeybee could suffer from radio frequency (RF) smog accompanying modern civilization and whether the fitness of this dominant pollinator might be affected by RF fields."
http://journals.cambridge.org/action/di ... id=8632924
Magnetoreception in animals 2008
"...the idea that animals can detect Earth´s magnetic field has traveled the path from ridicule to well-established fact in little more than one generation."
http://www.biology.duke.edu/johnsenlab/ ... 0today.pdf
-
Handymania
GSM 900 MHz radiation inhibits ants' association between food sites and encountered cues. 2012
....
"The impact of GSM 900 MHz radiation was greater on the visual memory than on the olfactory one. These communication waves may have such a disastrous impact on a wide range of insects using olfactory and/or visual memory, i.e., on bees."
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22268919
....
"The impact of GSM 900 MHz radiation was greater on the visual memory than on the olfactory one. These communication waves may have such a disastrous impact on a wide range of insects using olfactory and/or visual memory, i.e., on bees."
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22268919
-
Handymania
Local distortion of the earth’s magnetic field as a proposal for handling the leafcutter ant species Atta spp.
(Hymenoptera: Formicidae)
Paz H.1, Vargas M.A.2, Forero O.A.3, Pabón J.F.4, Plaza J.A.5
INGENIERÍA E INVESTIGACIÓN VOL. 32 No. 2, AUGUST 2012 (28-33)
ABSTRACT
Studies regarding the spatial orientation of social insects (bees, termites and ants) concerning their search for food, foraging and transporting it have received considerable attention during the last few years. Such studies have been aimed at learning so as to apply it to robotics (multiagents) and ecological pest control. However, little is known about the types of orientation mechanism and their integration in such insects. This article presents some geomagnetic field detection studies dealing with controlling them by magnetotaxis or orientation experiments in Sasaima (Cundinamarca) to formulate an ecological management proposal for ants from this species which greatly affect Colombian agriculture.
...
Conclusions
An important characteristic of magnetoreception and the pres-ence of biomineralised magnetic sensors is that they are specific to each species. While studying ants and bees’ behaviour related to the influence of magnetic fields, a parallel study should be made of the characteristics and properties of the biomineralised material present in insects to propose appropriate models.
Field trials regarding the Atta spp., leafcutter ant revealed their rapid adaptability to distortion of the magnetic field so that low frequency (VLF or ELF) field radiation should be studied to avoid their adaptability to such frequencies. Ecological control of Atta spp. leafcutter ants can be achieved through magnetic field dis-tortion; however, to become effective, this must be integrated with other strategies simultaneously affecting the ants’ other orientation mechanisms such as the polarisation of light through the environment’s geometric pattern and pheromones.
(Hymenoptera: Formicidae)
Paz H.1, Vargas M.A.2, Forero O.A.3, Pabón J.F.4, Plaza J.A.5
INGENIERÍA E INVESTIGACIÓN VOL. 32 No. 2, AUGUST 2012 (28-33)
ABSTRACT
Studies regarding the spatial orientation of social insects (bees, termites and ants) concerning their search for food, foraging and transporting it have received considerable attention during the last few years. Such studies have been aimed at learning so as to apply it to robotics (multiagents) and ecological pest control. However, little is known about the types of orientation mechanism and their integration in such insects. This article presents some geomagnetic field detection studies dealing with controlling them by magnetotaxis or orientation experiments in Sasaima (Cundinamarca) to formulate an ecological management proposal for ants from this species which greatly affect Colombian agriculture.
...
Conclusions
An important characteristic of magnetoreception and the pres-ence of biomineralised magnetic sensors is that they are specific to each species. While studying ants and bees’ behaviour related to the influence of magnetic fields, a parallel study should be made of the characteristics and properties of the biomineralised material present in insects to propose appropriate models.
Field trials regarding the Atta spp., leafcutter ant revealed their rapid adaptability to distortion of the magnetic field so that low frequency (VLF or ELF) field radiation should be studied to avoid their adaptability to such frequencies. Ecological control of Atta spp. leafcutter ants can be achieved through magnetic field dis-tortion; however, to become effective, this must be integrated with other strategies simultaneously affecting the ants’ other orientation mechanisms such as the polarisation of light through the environment’s geometric pattern and pheromones.
-
Handymania
Zugvögel: Magnetkompass muss erst reifen
"Junge Rotkehlchen haben zunächst Magnetsensoren in beiden Augen
Der Magnetkompass der Zugvögel reift erst allmählich zu seiner späteren Form heran: Er ist bei Jungvögeln noch in beiden Augen lokalisiert, verlagert sich dann aber beim Heranwachsenden auf nur noch ein Auge.
Das berichten deutsche Forscher im Fachmagazin "Proceedings of the Royal Society B". Diese Verlagerung der Orientierungsfunktion auf nur ein Auge entlastet eine Gehirnhälfte und hilft dabei, andere Sinneseindrücke schneller verarbeiten zu können."
...
http://scinexx.de/wissen-aktuell-15093-2012-08-31.html
Der Magnetkompass der Zugvögel reift erst allmählich zu seiner späteren Form heran: Er ist bei Jungvögeln noch in beiden Augen lokalisiert, verlagert sich dann aber beim Heranwachsenden auf nur noch ein Auge.
Das berichten deutsche Forscher im Fachmagazin "Proceedings of the Royal Society B". Diese Verlagerung der Orientierungsfunktion auf nur ein Auge entlastet eine Gehirnhälfte und hilft dabei, andere Sinneseindrücke schneller verarbeiten zu können."
...
http://scinexx.de/wissen-aktuell-15093-2012-08-31.html
-
Handymania
Undersea Power Cables and Marine Species
EFFECTS OF EMFS FROM UNDERSEA POWER CABLES
ON ELASMOBRANCHS AND OTHER MARINE SPECIES
Sept. 2011
U.S. Department of the Interior Bureau of Ocean Energy Management, Regulation and Enforcement Pacific OCS Region
....
Conclusions (S. 143)
"This synthesis of available data and information clearly demonstrates that more work is needed to understand the nature and magnitude of any potential impacts to marine species from undersea power cable EMFs."
http://documents.dps.ny.gov/public/Comm ... 5C7FD6F855}
ON ELASMOBRANCHS AND OTHER MARINE SPECIES
Sept. 2011
U.S. Department of the Interior Bureau of Ocean Energy Management, Regulation and Enforcement Pacific OCS Region
....
Conclusions (S. 143)
"This synthesis of available data and information clearly demonstrates that more work is needed to understand the nature and magnitude of any potential impacts to marine species from undersea power cable EMFs."
http://documents.dps.ny.gov/public/Comm ... 5C7FD6F855}
-
Handymania
Importance of antennae for orientation of insects
Studie von 1976!!
Nature 260, 522 - 523 (08 April 1976); doi:10.1038/260522a0
Importance of antennae for orientation of insects in a non-uniform microwave electromagnetic field
JAROSLAV ONDRÁČEK*, JAN ŽDÁREK*, VLADIMÍR LANDA* & JIŘÍ DATLOV†
*Institute of Entomology, Czechoslovak Academy of Sciences, Viničná 7, 120 00 Praha 2
†Institute of Plasma Physics, Czechoslovak Academy of Sciences, Nademlýnská 600, 180 69 Praha 9, Czechoslovakia
MICROWAVES can affect living organisms in different ways (1). Radiation of high intensity is lethal, due to the thermal effect on the living tissues. Different organs are selectively sensitive both in vertebrates (2) and in insects (3). Behavioural studies with rats have demonstrated that, in a choice situation, the animals will respond to an electromagnetic field of a rather low intensity, by leaving it (4). Our investigations revealed that insects respond to the intensity gradient of a non-uniform microwave electromagnetic field in a similar way. In an arena illuminated by a non-uniform field insects carry out oriented movements avoiding the regions which are more intensely illuminated. In this paper we analyse the involvement of antennae in the orientation mechanisms underlying the avoidance response.
References
1. Johnson, C. C., and Guy, A. W., Proc. IEEE, 60, 692 (1972).
2. Michaelson, S. M., in Biological Effects and Health Hazards of Microwave Radiation, 1 (edit. by Czerski, et al.), (Polish Medical Publishers, Warsaw, 1974).
3. árek, J., Ondrá ek, J., and Datlov, J., Experientia (in the press).
4. Frey, A. H., and Feld, S. R., J. comp. Physiol. Psych., 89, 2 (1975).
5. Carpenter, R. L., and Livestone, E. L., IEEE Trans. Microwave Theory Techniques 19, 173 (1971).
http://www.nature.com/nature/journal/v2 ... 522a0.html
Fettdruck Handymania.
Nature 260, 522 - 523 (08 April 1976); doi:10.1038/260522a0
Importance of antennae for orientation of insects in a non-uniform microwave electromagnetic field
JAROSLAV ONDRÁČEK*, JAN ŽDÁREK*, VLADIMÍR LANDA* & JIŘÍ DATLOV†
*Institute of Entomology, Czechoslovak Academy of Sciences, Viničná 7, 120 00 Praha 2
†Institute of Plasma Physics, Czechoslovak Academy of Sciences, Nademlýnská 600, 180 69 Praha 9, Czechoslovakia
MICROWAVES can affect living organisms in different ways (1). Radiation of high intensity is lethal, due to the thermal effect on the living tissues. Different organs are selectively sensitive both in vertebrates (2) and in insects (3). Behavioural studies with rats have demonstrated that, in a choice situation, the animals will respond to an electromagnetic field of a rather low intensity, by leaving it (4). Our investigations revealed that insects respond to the intensity gradient of a non-uniform microwave electromagnetic field in a similar way. In an arena illuminated by a non-uniform field insects carry out oriented movements avoiding the regions which are more intensely illuminated. In this paper we analyse the involvement of antennae in the orientation mechanisms underlying the avoidance response.
References
1. Johnson, C. C., and Guy, A. W., Proc. IEEE, 60, 692 (1972).
2. Michaelson, S. M., in Biological Effects and Health Hazards of Microwave Radiation, 1 (edit. by Czerski, et al.), (Polish Medical Publishers, Warsaw, 1974).
3. árek, J., Ondrá ek, J., and Datlov, J., Experientia (in the press).
4. Frey, A. H., and Feld, S. R., J. comp. Physiol. Psych., 89, 2 (1975).
5. Carpenter, R. L., and Livestone, E. L., IEEE Trans. Microwave Theory Techniques 19, 173 (1971).
http://www.nature.com/nature/journal/v2 ... 522a0.html
Fettdruck Handymania.
-
Handymania
Cockroaches Use Earth’s Magnetic Field to Steer
Cockroaches Use Earth’s Magnetic Field to Steer
By Brandon Keim (2009)
To reveal the mechanisms of cockroach navigation, Czech researchers first placed roaches inside an artificial magnetic field. As they rotated the field, the cockroaches followed.
In itself, this wasn’t surprising: Scientists know that cockroaches, like many insects, can detect magnetic fields. But they weren’t sure if cockroaches have “mapping” cells in which minute variations in Earth’s geomagnetic field cause pairs of quantum-entangled electrons to spin in different ways, or “compass” cells in which embedded iron particles respond to geomagnetic tugs.
When the researchers flooded the roaches with radio waves known to disrupt electron-paired compass cells, the cockroaches no longer followed the turning field. They apparently use a map to steer. And as cockroaches have been around for 350 million years, the mapping system could be widespread in the insect world.
“Insects may be equipped with the same magnetoreception as the birds,” wrote the researchers in a paper published Friday in the Journal of Experimental Biology.
As for why cockroaches need such sophisticated magnetoreception, that remains a mystery. But at least one explanation can, unfortunately, be ruled out: They don’t use their map to go south for the winter.
http://www.wired.com/wiredscience/2009/ ... avigation/
Static electric fields modify the locomotory behaviour of cockroaches (2011)
http://jeb.biologists.org/content/214/12/2020.full.pdf
By Brandon Keim (2009)
To reveal the mechanisms of cockroach navigation, Czech researchers first placed roaches inside an artificial magnetic field. As they rotated the field, the cockroaches followed.
In itself, this wasn’t surprising: Scientists know that cockroaches, like many insects, can detect magnetic fields. But they weren’t sure if cockroaches have “mapping” cells in which minute variations in Earth’s geomagnetic field cause pairs of quantum-entangled electrons to spin in different ways, or “compass” cells in which embedded iron particles respond to geomagnetic tugs.
When the researchers flooded the roaches with radio waves known to disrupt electron-paired compass cells, the cockroaches no longer followed the turning field. They apparently use a map to steer. And as cockroaches have been around for 350 million years, the mapping system could be widespread in the insect world.
“Insects may be equipped with the same magnetoreception as the birds,” wrote the researchers in a paper published Friday in the Journal of Experimental Biology.
As for why cockroaches need such sophisticated magnetoreception, that remains a mystery. But at least one explanation can, unfortunately, be ruled out: They don’t use their map to go south for the winter.
http://www.wired.com/wiredscience/2009/ ... avigation/
Static electric fields modify the locomotory behaviour of cockroaches (2011)
http://jeb.biologists.org/content/214/12/2020.full.pdf
-
Handymania
Radiowaves and Bats
Überschrift: Radiowaves and Bats (2011)
http://www.bats.org.uk/publications.php ... rch=Search
http://www.bats.org.uk/publications.php ... rch=Search
-
Handymania
Fischige Kompassnadeln
Weihnachtskarpfen richten sich am Magnetfeld der Erde aus
Auf den Weihnachtsmärkten in Tschechien warten Tausende Karpfen in großen Wasserbecken auf ihr Ende – in Form des Weihnachtsessen. Doch sie dümpeln dort nicht etwa einfach nur so vor sich hin, haben tschechische Wissenschaftler beobachtet: Die Fische positionieren ihre Körper tendenziell in Nord-Süd-Richtung. Wahrscheinlich können sie das Magnetfeld der Erde wahrnehmen und richten sich danach aus, vermuten die Forscher um Vlastimil Hart von der Czech University of Life Sciences in Prag.
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft ... 16498.html
Auf den Weihnachtsmärkten in Tschechien warten Tausende Karpfen in großen Wasserbecken auf ihr Ende – in Form des Weihnachtsessen. Doch sie dümpeln dort nicht etwa einfach nur so vor sich hin, haben tschechische Wissenschaftler beobachtet: Die Fische positionieren ihre Körper tendenziell in Nord-Süd-Richtung. Wahrscheinlich können sie das Magnetfeld der Erde wahrnehmen und richten sich danach aus, vermuten die Forscher um Vlastimil Hart von der Czech University of Life Sciences in Prag.
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft ... 16498.html
-
Handymania
Hai-Embryonen reagieren auf elektrische Felder
Baby-Haie können Räuber schon im Ei wahrnehmen
Von Cornelia Dick-Pfaff
...
"In einem Versuchsaquarium hatten die Forscher die Reaktionen von Embryonen des Braungebänderten Bambushais (Chiloscyllium punctatum) auf elektrische Felder getestet, wie sie auch ein Räuber in freier Wildbahn durch seine Anwesenheit in der Nähe des Eis erzeugen würde. Sie erzeugten in der Umgebung der Eier unterschiedliche elektrische Felder in der Umgebung.
...
Tatsächlich konnten Baby-Haie späterer Entwicklungsstadien elektrische Felder erkennen und als Bedrohung einstufen. Sie stellten die Bewegung ihrer Kiemen ein und wickelten unmittelbar darauf ihren Schwanz geschwind um ihren Körper, um dann für einige Sekunden ohne erkennbare Körperbewegung zu verharren. So minimierten sie die Gefahr, entdeckt zu werden. Besonders stark war diese Vermeidungsreaktion bei elektrischen Feldern, welche denen ähnelten, die echte Räuber erzeugen würden. Erwachsene Haie können mit ihren Seitenlinienorganen die elektrischen Felder wahrnehmen, die von in der Nähe befindlicher Beute erzeugt werden. Außerdem nutzen sie diesen speziellen Sinn auch für das Erkennen und Orten möglicher Partner oder Räuber sowie zur Orientierung."
http://www.wissenschaft-aktuell.de/arti ... 88882.html
Von Cornelia Dick-Pfaff
...
"In einem Versuchsaquarium hatten die Forscher die Reaktionen von Embryonen des Braungebänderten Bambushais (Chiloscyllium punctatum) auf elektrische Felder getestet, wie sie auch ein Räuber in freier Wildbahn durch seine Anwesenheit in der Nähe des Eis erzeugen würde. Sie erzeugten in der Umgebung der Eier unterschiedliche elektrische Felder in der Umgebung.
...
Tatsächlich konnten Baby-Haie späterer Entwicklungsstadien elektrische Felder erkennen und als Bedrohung einstufen. Sie stellten die Bewegung ihrer Kiemen ein und wickelten unmittelbar darauf ihren Schwanz geschwind um ihren Körper, um dann für einige Sekunden ohne erkennbare Körperbewegung zu verharren. So minimierten sie die Gefahr, entdeckt zu werden. Besonders stark war diese Vermeidungsreaktion bei elektrischen Feldern, welche denen ähnelten, die echte Räuber erzeugen würden. Erwachsene Haie können mit ihren Seitenlinienorganen die elektrischen Felder wahrnehmen, die von in der Nähe befindlicher Beute erzeugt werden. Außerdem nutzen sie diesen speziellen Sinn auch für das Erkennen und Orten möglicher Partner oder Räuber sowie zur Orientierung."
http://www.wissenschaft-aktuell.de/arti ... 88882.html
-
Handymania
Salomon using geomagnetic orientation?
Evidence for Geomagnetic Imprinting as a Homing Mechanism in Pacific Salmon
....
"These results provide the first empirical evidence of geomagnetic imprinting in any species and imply that forecasting salmon movements is possible using geomagnetic models."
http://www.cell.com/current-biology/ret ... cript=true
....
"These results provide the first empirical evidence of geomagnetic imprinting in any species and imply that forecasting salmon movements is possible using geomagnetic models."
http://www.cell.com/current-biology/ret ... cript=true
-
Handymania
Elektr. Felder rund um Blüten-eine neue Art d. Kommunikation
Blüten und nektarsuchende Insekten kommunizieren mit elektrischen Signalen
Von Joachim Budde
Pflanzen locken Bienen und Hummeln mit Düften, Farben, Mustern und einer süßen Belohnung in Form von Nektar an. Als wäre das nicht genug, haben Forscher von der Universität im englischen Bristol jetzt einen weiteren Kommunikationsweg aufgedeckt. Wie die Biologen in ihrem Beitrag schreiben, den das Fachmagazin "Science" heute im Internet veröffentlicht, elektrisieren Blüten ihre Bestäuber regelrecht.
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/2019533/
Bienchen, Blümchen und elektrische Felder
http://www.wissenschaft-aktuell.de/arti ... 88975.html
Hummeln nutzen die elektrischen Felder von Blüten als Orientierungshilfe und Informationsquelle.
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft ... 16814.html
Elektro-Sinn führt Hummeln zur Blüte
http://scinexx.de/wissen-aktuell-15622-2013-02-22.html
Insekten: Hummeln spüren elektrische Ladung
http://www.berliner-zeitung.de/wissen/i ... 11162.html
Von Joachim Budde
Pflanzen locken Bienen und Hummeln mit Düften, Farben, Mustern und einer süßen Belohnung in Form von Nektar an. Als wäre das nicht genug, haben Forscher von der Universität im englischen Bristol jetzt einen weiteren Kommunikationsweg aufgedeckt. Wie die Biologen in ihrem Beitrag schreiben, den das Fachmagazin "Science" heute im Internet veröffentlicht, elektrisieren Blüten ihre Bestäuber regelrecht.
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/2019533/
Bienchen, Blümchen und elektrische Felder
http://www.wissenschaft-aktuell.de/arti ... 88975.html
Hummeln nutzen die elektrischen Felder von Blüten als Orientierungshilfe und Informationsquelle.
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft ... 16814.html
Elektro-Sinn führt Hummeln zur Blüte
http://scinexx.de/wissen-aktuell-15622-2013-02-22.html
Insekten: Hummeln spüren elektrische Ladung
http://www.berliner-zeitung.de/wissen/i ... 11162.html
-
Handymania
Press Release und Abstract zu floral electric fields
Presseveröffentlichung der Universität Bristol zum Funkverkehr zwischen Hummel und Blüte sowie "Abstract":
Widespread coverage for research on floral electrical fields
22 February 2013
Research by Professor Daniel Robert, Dr Heather Whitney and Dominic Clarke in the School of Biological Sciences which found that bees and flowers communicate using electrical fields was covered by The Times, The Guardian, The Daily Mail, New Scientist, BBC News, Nature.com, The Australian, Le Figaro, German Public Radio, Globe and Mail (Canada) and other media around the world.
Full press release: Floral signs go electric
http://www.bristol.ac.uk/news/2013/9163.html
Abstract
http://www.sciencemag.org/content/early ... 3.abstract
Widespread coverage for research on floral electrical fields
22 February 2013
Research by Professor Daniel Robert, Dr Heather Whitney and Dominic Clarke in the School of Biological Sciences which found that bees and flowers communicate using electrical fields was covered by The Times, The Guardian, The Daily Mail, New Scientist, BBC News, Nature.com, The Australian, Le Figaro, German Public Radio, Globe and Mail (Canada) and other media around the world.
Full press release: Floral signs go electric
http://www.bristol.ac.uk/news/2013/9163.html
Abstract
http://www.sciencemag.org/content/early ... 3.abstract