von Netzfreischalter » 6. Januar 2008 20:05
Ich halte es für unwahrscheinlich, dass hier die Strahlung eine fördernde (bzw. nicht) Wirkung entfaltet. Vielmehr halte ich es für Selbstschutz. Würden die Menschen Handys, Dect, Wlan für gesundheitsgefährdend halten, müssten sie sich eingestehen, sich rund um die Uhr zu schädigen und das braucht einiges an Überwindung.
Der Zusammenhang Mast <-> Handy ist imho ähnlich wie Energieverbrauch/Auto <-> Umweltschutz. "Was macht das bisschen, was ich verbrauche schon aus und vielleicht ist die Klimaveränderung ja gar nicht so schlecht?".
Menschen gestehen sich selbst sehr ungern sogenannt "schlechtes" Verhalten ein, sei dies der Bequemlichkeit oder des Selbstschutzes (Angst) wegen.
Bsp. Rauchen: die Gefahr wurde erkannt (nach x Jahrzehnten, wohlgemerkt) und nun geht man dagegen vor. Der begünstigende Umstand ist hier, dass nicht so viele Menschen rauchen und die meisen dagegen vorgehen können, ohne sich selbst zu schaden bzw. auf etwas verzichten zu müssen. Hier sind die Leute bereit, für ihre Gesundheit zu kämpfen, die Gesundheitsgefährdung wurde unzählige Male nachgewiesen, die Raucher sind in der Unterzahl und der Staat hilft mit.
Beim Mobilfunk ect stehen die Vorzeichen schlecht, da unsere Gesellschaft sehr stark davon abhängt. Wie soll etwas so selbstverständliches gefährlich sein? Mobilfunk ist quasi wie Shampoo - ein Alltagsgegenstand, dessen Gefährlichkeit kaum hinterfragt wird.
Interessant ist z.B. auch Flugangst vs. Strassenverkehr. Auch wenn es statistisch gesehen viel gefährlicher ist Auto zu fahren, als zu fliegen, haben die meisten Menschen mehr Angst vorm Fliegen, da die Gefahren vermeintlch offensichtlicher sind. Beim Autofahren sagt sich jeder "ich fahre sicher, mir passiert schon nichts". Autofahren ist eine Handlung die wir oft machen, weshalb sich die Gefahrenwarhnehmung stark verkleinert. Wer gibt schon gerne zu, dass er sich regelmässig selbst gefährdet, das macht ja schliesslich Angst und Angst verunmöglicht im Endeffekt das ausüben des überaus praktischen Autofahrens.
Ich halte es für unwahrscheinlich, dass hier die Strahlung eine fördernde (bzw. nicht) Wirkung entfaltet. Vielmehr halte ich es für Selbstschutz. Würden die Menschen Handys, Dect, Wlan für gesundheitsgefährdend halten, müssten sie sich eingestehen, sich rund um die Uhr zu schädigen und das braucht einiges an Überwindung.
Der Zusammenhang Mast <-> Handy ist imho ähnlich wie Energieverbrauch/Auto <-> Umweltschutz. "Was macht das bisschen, was ich verbrauche schon aus und vielleicht ist die Klimaveränderung ja gar nicht so schlecht?".
Menschen gestehen sich selbst sehr ungern sogenannt "schlechtes" Verhalten ein, sei dies der Bequemlichkeit oder des Selbstschutzes (Angst) wegen.
Bsp. Rauchen: die Gefahr wurde erkannt (nach x Jahrzehnten, wohlgemerkt) und nun geht man dagegen vor. Der begünstigende Umstand ist hier, dass nicht so viele Menschen rauchen und die meisen dagegen vorgehen können, ohne sich selbst zu schaden bzw. auf etwas verzichten zu müssen. Hier sind die Leute bereit, für ihre Gesundheit zu kämpfen, die Gesundheitsgefährdung wurde unzählige Male nachgewiesen, die Raucher sind in der Unterzahl und der Staat hilft mit.
Beim Mobilfunk ect stehen die Vorzeichen schlecht, da unsere Gesellschaft sehr stark davon abhängt. Wie soll etwas so selbstverständliches gefährlich sein? Mobilfunk ist quasi wie Shampoo - ein Alltagsgegenstand, dessen Gefährlichkeit kaum hinterfragt wird.
Interessant ist z.B. auch Flugangst vs. Strassenverkehr. Auch wenn es statistisch gesehen viel gefährlicher ist Auto zu fahren, als zu fliegen, haben die meisten Menschen mehr Angst vorm Fliegen, da die Gefahren vermeintlch offensichtlicher sind. Beim Autofahren sagt sich jeder "ich fahre sicher, mir passiert schon nichts". Autofahren ist eine Handlung die wir oft machen, weshalb sich die Gefahrenwarhnehmung stark verkleinert. Wer gibt schon gerne zu, dass er sich regelmässig selbst gefährdet, das macht ja schliesslich Angst und Angst verunmöglicht im Endeffekt das ausüben des überaus praktischen Autofahrens.