Eine Diskussion in "einem Nachbarforum"
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Risikowahrnehmung für Handys schwindet
Kommentar
Es könnte sich um eine Wirkung handeln, die von der Handynutzung (incl. DECT, WLAN usw.) befördert wird. Daß nämlich den Handynutzern infolge der psychogen-kognitiven EMF-Wirkungen die Einschätzung der Gegebenheiten verzerrt erscheint in Richtung auf eine verstärkte Gewichtung jener Risiken, für die sie sich nicht in dem Maße verantwortlich glauben.
Dass sie, indem sie sich ein Handy an den Kopf halten, die Sendemasten rechtfertigen, geht derweil im Nebel der durch ESmog beförderten Bewusstseinsverzerrung um so leichter unter.
Handys sind daher womöglich auch insofern "gefährlich", als sie Effekte in ihren Nutzern hervorzurufen vermögen, die diese "gefährlich" machen können. Da überrascht dann auch nicht, dass DECT als Quelle der geringsten Beeinträchtigung angesehen wird.
Sollten wir den Trinkern und Rauchern die Risikobewertung für die Allgemeinheit überlassen müssen? Wir sehen uns genau damit konfrontiert, denn die "Allgemeinheit" besteht in diesem Sinne aus "usern".
Eine Wirkung des Rauchens/Trinkens etc. besteht in der Beeinträchtigung der Fähigkeit des Rauchers/Trinkers etc., den Risiken des Rauchens/Trinkens etc. in einer für seine Gesunderhaltung angemessenen Weise durch sein Verhalten zu begegnen.
Daher wird auch verständlich, weswegen die "user" (angeblich) bald nicht mehr befragt werden sollen ... und brauchen. Sie würden sonst sagen, dass die "Pusher" an ihrem Userverhalten schuld seien. Diese Argumentationsweise ist eine symptomatische, weil sie die Betreffenden als Abhängige und Süchtige erkennbar macht.
Ob die Pusher das hören und es womöglich über die Umfragen im Rahmen des DMF finanzieren möchten?
Die stärkste Gefahr einer Beeinträchtigung entsteht durch die Beeinträchtigung der Wahrnehmung der stärksten Quelle der Beeinträchtigung, was eine Folge der Wirkungen der stärksten Quelle der Beeinträchtigung ist.
User und Pusher etc.
User und Pusher etc.
Das Leben ist schön.
Ich halte es für unwahrscheinlich, dass hier die Strahlung eine fördernde (bzw. nicht) Wirkung entfaltet. Vielmehr halte ich es für Selbstschutz. Würden die Menschen Handys, Dect, Wlan für gesundheitsgefährdend halten, müssten sie sich eingestehen, sich rund um die Uhr zu schädigen und das braucht einiges an Überwindung.
Der Zusammenhang Mast <-> Handy ist imho ähnlich wie Energieverbrauch/Auto <-> Umweltschutz. "Was macht das bisschen, was ich verbrauche schon aus und vielleicht ist die Klimaveränderung ja gar nicht so schlecht?".
Menschen gestehen sich selbst sehr ungern sogenannt "schlechtes" Verhalten ein, sei dies der Bequemlichkeit oder des Selbstschutzes (Angst) wegen.
Bsp. Rauchen: die Gefahr wurde erkannt (nach x Jahrzehnten, wohlgemerkt) und nun geht man dagegen vor. Der begünstigende Umstand ist hier, dass nicht so viele Menschen rauchen und die meisen dagegen vorgehen können, ohne sich selbst zu schaden bzw. auf etwas verzichten zu müssen. Hier sind die Leute bereit, für ihre Gesundheit zu kämpfen, die Gesundheitsgefährdung wurde unzählige Male nachgewiesen, die Raucher sind in der Unterzahl und der Staat hilft mit.
Beim Mobilfunk ect stehen die Vorzeichen schlecht, da unsere Gesellschaft sehr stark davon abhängt. Wie soll etwas so selbstverständliches gefährlich sein? Mobilfunk ist quasi wie Shampoo - ein Alltagsgegenstand, dessen Gefährlichkeit kaum hinterfragt wird.
Interessant ist z.B. auch Flugangst vs. Strassenverkehr. Auch wenn es statistisch gesehen viel gefährlicher ist Auto zu fahren, als zu fliegen, haben die meisten Menschen mehr Angst vorm Fliegen, da die Gefahren vermeintlch offensichtlicher sind. Beim Autofahren sagt sich jeder "ich fahre sicher, mir passiert schon nichts". Autofahren ist eine Handlung die wir oft machen, weshalb sich die Gefahrenwarhnehmung stark verkleinert. Wer gibt schon gerne zu, dass er sich regelmässig selbst gefährdet, das macht ja schliesslich Angst und Angst verunmöglicht im Endeffekt das ausüben des überaus praktischen Autofahrens.
Der Zusammenhang Mast <-> Handy ist imho ähnlich wie Energieverbrauch/Auto <-> Umweltschutz. "Was macht das bisschen, was ich verbrauche schon aus und vielleicht ist die Klimaveränderung ja gar nicht so schlecht?".
Menschen gestehen sich selbst sehr ungern sogenannt "schlechtes" Verhalten ein, sei dies der Bequemlichkeit oder des Selbstschutzes (Angst) wegen.
Bsp. Rauchen: die Gefahr wurde erkannt (nach x Jahrzehnten, wohlgemerkt) und nun geht man dagegen vor. Der begünstigende Umstand ist hier, dass nicht so viele Menschen rauchen und die meisen dagegen vorgehen können, ohne sich selbst zu schaden bzw. auf etwas verzichten zu müssen. Hier sind die Leute bereit, für ihre Gesundheit zu kämpfen, die Gesundheitsgefährdung wurde unzählige Male nachgewiesen, die Raucher sind in der Unterzahl und der Staat hilft mit.
Beim Mobilfunk ect stehen die Vorzeichen schlecht, da unsere Gesellschaft sehr stark davon abhängt. Wie soll etwas so selbstverständliches gefährlich sein? Mobilfunk ist quasi wie Shampoo - ein Alltagsgegenstand, dessen Gefährlichkeit kaum hinterfragt wird.
Interessant ist z.B. auch Flugangst vs. Strassenverkehr. Auch wenn es statistisch gesehen viel gefährlicher ist Auto zu fahren, als zu fliegen, haben die meisten Menschen mehr Angst vorm Fliegen, da die Gefahren vermeintlch offensichtlicher sind. Beim Autofahren sagt sich jeder "ich fahre sicher, mir passiert schon nichts". Autofahren ist eine Handlung die wir oft machen, weshalb sich die Gefahrenwarhnehmung stark verkleinert. Wer gibt schon gerne zu, dass er sich regelmässig selbst gefährdet, das macht ja schliesslich Angst und Angst verunmöglicht im Endeffekt das ausüben des überaus praktischen Autofahrens.