Messgerät Auswertung ?

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Re: Garantiert reklamefrei

von NetWarrior » 15. März 2008 10:27

Forum Admin hat geschrieben:Hallo Net Warrior

Vielen Dank für Ihr Angebot der reklamefreien Tabellen. Senden Sie eine E-Mail an die Adresse von Herrn Jakob (prevotec@bluewin.ch) und die pdf-files als Anhang. Herr Jakob kann diese dann öffnen und weiterverarbeiten.
Hab ich,
und was passiert jetzt?

von Jürg » 18. Februar 2008 00:04

neueste Antwort zum Thema Grenzwerte von den Mobilfunk-Befürwortern:

Die Strahlung einer Antenne (mit der maximalen Leistung von 6V/m) verringert sich "exponential". Damit ist ihre Schädlichkeit nicht relevant und betrifft uns nach 500m nicht mehr!

gemäss Verordnung über Grenzwerte betrifft uns die Strahlung ja nicht einmal im nächstgelegenen OMEN (5,8V/m)

Was, wenn der Grenzwert zu hoch oder falsch wäre, veraltet, ein Schreibfehler, Messfehler oder so. (Spinat wurde Kindern jahrzente lang wegen einem Kommastellenfehler als eisenhaltig eingetrichtert ????

der Grenzwert ist allgemein viel zu hoch, die Strahlung schädlich.

Garantiert reklamefrei

von Forum Admin » 17. Februar 2008 19:23

Hallo Net Warrior

Vielen Dank für Ihr Angebot der reklamefreien Tabellen. Senden Sie eine E-Mail an die Adresse von Herrn Jakob (prevotec@bluewin.ch) und die pdf-files als Anhang. Herr Jakob kann diese dann öffnen und weiterverarbeiten.

Garantiert Reklamefrei

von NetWarrior » 17. Februar 2008 14:57

In meinen Beiträgen verwende ich immer den Nachtrag:

The formula ist P=I * I * R or P=U * U / R

Ich würde die dazugehörigen reklamefreien Tabellen gerne an Gigaherz.ch übergeben,
wenn ich wüsste, wie man zwei pdf-Files übermitteln soll.

von Hans-U. Jakob » 16. Februar 2008 17:31

Netzschalter hat geschrieben:Dann wird sicher der Forum Admin eine eigene neutrale Liste mit Umrechnungen nennen. Fan keine auf der Gigaherz Seite
Versuchen Sie es einmal mit http://www.gigaherz.ch/64
Ist zwar aus der Steinzeit von Gigaherz, aber immer noch gültig.
Wenn Sie noch andere Wünsche haben, schreiben Sie diese hier hinein.
Auf der Haupseite von Gigaherz hat es übrigens eine schnelle Suchmaschine.
Gruss, Hans-U. Jakob

von Netzschalter » 16. Februar 2008 16:17

Dann wird sicher der Forum Admin eine eigene neutrale Liste mit Umrechnungen nennen. Fan keine auf der Gigaherz Seite

Forum Admin: Es ist nicht ganz klar, was Sie umrechnen wollen.
Die genannten Werte in V/m sind: 0,036 V/m, 0,047 V/m und 0,174 V/m.

von Netzschalter » 15. Februar 2008 23:18

Wieso wurde der Link gelöscht? Es waren Umrechnungstabellen und Grenzwerte.

Hat Gigaherz etwas zu verbergen?

Forum Admin: Im Gigaherz-Forum gilt ein Werbeverbot, ausser ausnahmsweise bei allgemeinem Interesse, darunter fällt auch Schleichwerbung für eine bestimmte Firma.

HF-Messinstrumente: Eigen-Störstrahlungen

von A. Masson » 15. Februar 2008 09:24

NetWarrior hat geschrieben:
Ich messe in jüngster Zeit in der Region Basel auch den Bereich
5 bis 6GHz. Ici habe gewisse Veränderungen erwartet, da wir für
den Südanflug des Flughafens ein Instrumenten Lande System (ILS)
verpasst bekommen haben.
Nun messe ich z.T. Peak-Werte über Stunden von bis zu 500mV/m.
Könnte es sein, dass mein Mesinstrument in diesem Bereich zu wenig
genau misst, oder selbst solche Störspannungen generiert?

Netwarrior.

Eigen-Strahlungen der Messgeräte gibt es, in allen möglichen Frequenzbereichen. Neulich hatte ich eine scharfe, konstante Linie nahe beim WiMax-Bereich 3.6 GHz, die mich besonders irritiert hat. Einerseits kam sie durch die Antenne, was durch Fast- oder Ganz-Berühren der Antenne, Abschrauben der Antenne, Alufolie etc. klar gezeigt werden konnte - das sieht nach echter Strahlung aus. Andererseits war sie im Estrich, im Keller, in jedem Kanton gleich - das kann keine echte Strahlung sein, unmöglich!

Ein Versuch mit einem guten Spektrum-Analyzer, der bis so hoch kommt, zeigte klar und eindeutig: es ist wirklich eine im Gerät selber erzeugte Frequenz, die wird echt abgestrahlt und durch die Antenne gleich wieder empfangen.

A.Masson

Re: An den Besitzer neuer HF-Messinstrumente

von Hans-U. Jakob » 15. Februar 2008 08:41

NetWarrior hat geschrieben:Hallo Herr Jakob

Ich messe in jüngster Zeit in der Region Basel auch den Bereich
5 bis 6GHz. Ici habe gewisse Veränderungen erwartet, da wir für
den Südanflug des Flughafens ein Instrumenten Lande System (ILS)
verpasst bekommen haben.
Nun messe ich z.T. Peak-Werte über Stunden von bis zu 500mV/m.
Könnte es sein, dass mein Mesinstrument in diesem Bereich zu wenig
genau misst, oder selbst solche Störspannungen generiert?
Auch stelle ich fest, dass Personen, die bis vor Kurzem noch mit den
bestehenden Telefon-Signalen (excl. DECT und WLAN im Hause)
gut über die Bühne gekommen sind, schwerste ES Symtome zeigen.
Ich komme an keine Informationen, betr. dieses Frequenz-
Bereiches in Basel und Umgebung.
Ist Ihnen etwas bekannt?
Vielen Dank.
Netwarrior.
ILS oder Instrumenten-Lande-Systeme gibt es seit gut 50 Jahren. Die Gleitwegsender, das sind gerichtete Signale die dem Piloten auf seinem Kreuzzeiger-Instrument anzeigen ob er sich links, rechts, über oder unter der Anflugachse befindet, laufen nach meinen Informationen auf Frequenzen zwischen 328.6 und 335.4MHz. Da müssten Sie sich schon mit einem guten Spektrum-Analysator in den End-Anflugsektor begeben. Es wäre meines Erachtens schon möglich dass Sie die Signale auch in Bodennähe empfangen können, wenn Sie sich nahe genug am Pistenanfang befinden oder wenn der Messpunkt hoch genug liegt. ZB am Hang oder in einem hohen Haus mit Sichtverbindung zum Pistenanfang.
5-6GHz lassen meines Erachtens eher auf ein Radar schliessen, das zur zusätzlichen Ueberwachung des Gleitweges eines Flugzeuges im Endanflug dient. ZB ob sich das Flugzeug noch in tolerierbarer Nähe zum idealen Gleitweg befindet.
Möglicherweise bin ich nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand des Wissens in der Flugnavigation. Ich bin vor 20 Jahren zum letzten mal am Steuerknüppel gesessen.
Beste Grüsse, Hans-U. Jakob

Re: An den Besitzer neuer HF-Messinstrumente

von NetWarrior » 14. Februar 2008 19:57

NetWarrior hat geschrieben:Hallo Herr Jakob

Netwarrior.
Frage an Admin
Ist Meister Jakob in den Ferien, dass er nicht antwortet?

Forum Admin: Vermutlich hat er die Frage noch nicht gelesen, da er mit der Befangenheit eines Bundesrichters befasst ist, sie wird ihm weitergeleitet.

An den Besitzer neuer HF-Messinstrumente

von NetWarrior » 9. Februar 2008 12:12

Hallo Herr Jakob

Ich messe in jüngster Zeit in der Region Basel auch den Bereich
5 bis 6GHz. Ici habe gewisse Veränderungen erwartet, da wir für
den Südanflug des Flughafens ein Instrumenten Lande System (ILS)
verpasst bekommen haben.
Nun messe ich z.T. Peak-Werte über Stunden von bis zu 500mV/m.
Könnte es sein, dass mein Mesinstrument in diesem Bereich zu wenig
genau misst, oder selbst solche Störspannungen generiert?
Auch stelle ich fest, dass Personen, die bis vor Kurzem noch mit den
bestehenden Telefon-Signalen (excl. DECT und WLAN im Hause)
gut über die Bühne gekommen sind, schwerste ES Symtome zeigen.
Ich komme an keine Informationen, betr. dieses Frequenz-
Bereiches in Basel und Umgebung.
Ist Ihnen etwas bekannt?
Vielen Dank.
Netwarrior.

von Hans-U. Jakob » 9. Februar 2008 09:01

Netzschalter hat geschrieben:Hier gibt es Umrechnungstabellen (Link wegen Werbeverbot entfernt)

Weiss nicht ob sie stimmt. Unter der Rubrik "Typische Sendeleistungen von Sendetürmen" sind etwas tiefe Werte angegeben bei D-Netzen von nur 10-50 W
Hoppla, da ist wieder einer aus der 50-Watt-Fraktion. Um auf die abgestrahlte Leistung zu kommen ist noch die Multiplikation mit dem Antennengewinn notwendig. Je nach Antennentyp Faktor 20 bis 30.
Beweise dazu finden Sie unter http://www.gigaherz.ch/1155 mit dem Tittel "Ende der Standardlüge Nr.2"
Hans-U. Jakob

von Netzschalter » 9. Februar 2008 00:14

Hier gibt es Umrechnungstabellen (Link wegen Werbeverbot entfernt)

Weiss nicht ob sie stimmt. Unter der Rubrik "Typische Sendeleistungen von Sendetürmen" sind etwas tiefe Werte angegeben bei D-Netzen von nur 10-50 W

von Peter » 8. Februar 2008 21:45

Es ist gefährlich wenn Laien an zu fangen mit Messungen. Schnell werden Messfehler gemacht.
Im Netz finden sich Umrechnungstabellen.

Die Wahl der richtigen Antenne und Einstellung ist auch sehr wichtig. Eine Logperiotic holt mehr raus als ein Dipol.

Was ist das für ein Messgerät? Preiskategorie?

Ein einigermassen akzeptables kostet Fr. 2000.-- (€ 1300.--) aufwärts.

von unwichtig » 8. Februar 2008 14:19

Dann könnten die Messergebnisse durchaus von den Masten stammen. Ich würde mal näher rangehen und das an verschiedenen Stellen kurz nachmessen, eventuell mit einer Karte oder Googleearth Punkte ausmachen und diese dann messen und in die Karte eintragen. Auch zu verschiedenen Uhrzeiten und Tagen mal messen. Bei meinen Messungen zeigen sich oft Sonntags Morgen die geringsten Mobilfunk Werte und Freitags gegen späten Nachmittag die höchsten.

Ich vermute aus ihrer Beschreibung Sie wohnen in einem freistehenden Einfamilienhaus und mit dem nächsten Nachbarn in 50 Metern ohne DECT haben Sie schon mehr Glück als die meisten anderen Menschen.

Vielleicht können Sie durch entsprechende Bepflanzung an ihrer Grundstücksgrenze zu den Antennen, möglichst immergrün, den Sichtkontakt eliminieren? Ich kenne die örtliche Situation natürlich nicht, grundsätzlich halte ich Zypressen und Lorbeer für geeignet. Vielleicht stehen in der Nähe schon Pflanzen mit denen Sie prüfen können wie viel Sie schlucken können, bzw. müssen?

Sie sollten vor allem versuchen am Schlafplatz möglichst weit mit den Werten, auch Niederfrequenz (Radiowecker/etc) runter zu kommen. Bevor man aufwändige und teure Abschirmmaßnahmen einleitet, sollte man auch die Verlegung des Schlafplatzes in Betracht ziehen.

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