von Elisabeth Buchs » 20. Februar 2008 13:06
Berlin (RPO). Fast jede Minute erhält in Deutschland ein Patient die erschreckende Diagnose Krebs: Mit 436.000 Neuerkrankungen und 208.000 Todesfällen im Jahr ist inzwischen ein trauriger Rekord erreicht. Diese Zahlen gab die Deutsche Krebsgesellschaft vor dem Deutschen Krebskongress in Berlin bekannt. Dort sollen die neuesten Früherkennungs- und Therapiemöglichkeiten vorgestellt werden.
Nach Berechnung des Robert-Koch-Instituts lag die jüngste verfügbare Zahl - sie bezieht sich auf das Jahr 2004 - rund 11.000 höher als der Vergleichswert 2002. Die häufigsten Krebserkrankungen bei Männern ist Prostatakrebs mit 58.570 und Darmkrebs mit 37.250 Fällen. Bei Frauen sind es Brustkrebs mit 57.230 und Darmkrebs mit 36.000 Fällen im Jahr.
Ein Grund für die Zunahme sei die veränderte Altersstruktur der Bevölkerung, erklärte Kongress-Präsident Manfred Kaufmann. Der Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft, Michael Bamberg, rechnet auch damit, dass der Trend sich fortsetzt. "Obwohl die Überlebenschancen für viele Tumorarten sich in den letzten Jahren erheblich verbessert haben, werden schon auf Grund der sich veränderten Altersstruktur der Bevölkerung die Krebserkrankungen weiter zunehmen."
Die Präsidentin der Deutschen Krebshilfe, Dagmar Schipanski, forderte zur verstärkten Zusammenarbeit im Kampf gegen Krebs auf. "Die Hälfte aller Krebspatienten kann heutzutage geheilt werden", erklärte Schipanski in Bonn. "Um Krebspatienten optimal zu versorgen, sind eine fachübergreifende ärztliche Kooperation sowie eine enge Verzahnung der ambulanten und stationären Betreuung notwendig."
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Deutsche Forscher
Krebs-Virus entschlüsselt
Mit dem 28. Deutschen Krebskongress vom (morgigen) Mittwoch bis Samstag in Berlin will die Krebsgesellschaft die Weichen für eine bessere Versorgung stellen. Zum Kongress werden mehr als 7.500 Teilnehmer erwartet, darunter mehr als 1.000 namhafte Referenten mit zum Teil unveröffentlichten Daten. Der Kongress soll den neuesten Kenntnisstand bei der Vermeidung, Früherkennung, Behandlung und Nachsorge von Tumorerkrankungen einer breiten Öffentlichkeit bekannt machen.
Quelle:
http://www.rp-online.de/public/article/ ... eit/534628
Kommentar: Kann dies wirklich alles auf die Ueberalterung oder sonstige Umstände geschoben werden? Wenn man die Oberfeld-Studie, die Naila-Studie, die Schwarzenburg-Studie, die Valley-Holzkirchen-Studie, die Krebscluster um Sendemasten ansieht zusammen mit der Hacker-Studie zur Schwächung des Immunsystems sollte ein Zusammenhang mit dem ständig zunehmenden Elektrosmog und der Zunahme von Krebserkrankungen zu denken geben. Herr Geppert von Diagnose Funk hat beim NFP57 eine Studie zu Krebserkrankungen vorgeschlagen, was jedoch abgelehnt wurde, stattdessen sollen zwei Studien zur Risikokommunikation stattfinden. Kürzlich sei am Radio eine Sendung gekommen, wo gesagt worden sei, dass die Krebserkrankungen sich bis 2020 verdoppelt haben würden. Das Problem ist, dass sowohl am Mobilfunk wie durch die Pharma vor allem auch an den Krebsmedikamenten viel zu viel Geld verdient wird.
Elisabeth Buchs
Berlin (RPO). Fast jede Minute erhält in Deutschland ein Patient die erschreckende Diagnose Krebs: Mit 436.000 Neuerkrankungen und 208.000 Todesfällen im Jahr ist inzwischen ein trauriger Rekord erreicht. Diese Zahlen gab die Deutsche Krebsgesellschaft vor dem Deutschen Krebskongress in Berlin bekannt. Dort sollen die neuesten Früherkennungs- und Therapiemöglichkeiten vorgestellt werden.
Nach Berechnung des Robert-Koch-Instituts lag die jüngste verfügbare Zahl - sie bezieht sich auf das Jahr 2004 - rund 11.000 höher als der Vergleichswert 2002. Die häufigsten Krebserkrankungen bei Männern ist Prostatakrebs mit 58.570 und Darmkrebs mit 37.250 Fällen. Bei Frauen sind es Brustkrebs mit 57.230 und Darmkrebs mit 36.000 Fällen im Jahr.
Ein Grund für die Zunahme sei die veränderte Altersstruktur der Bevölkerung, erklärte Kongress-Präsident Manfred Kaufmann. Der Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft, Michael Bamberg, rechnet auch damit, dass der Trend sich fortsetzt. "Obwohl die Überlebenschancen für viele Tumorarten sich in den letzten Jahren erheblich verbessert haben, werden schon auf Grund der sich veränderten Altersstruktur der Bevölkerung die Krebserkrankungen weiter zunehmen."
Die Präsidentin der Deutschen Krebshilfe, Dagmar Schipanski, forderte zur verstärkten Zusammenarbeit im Kampf gegen Krebs auf. "Die Hälfte aller Krebspatienten kann heutzutage geheilt werden", erklärte Schipanski in Bonn. "Um Krebspatienten optimal zu versorgen, sind eine fachübergreifende ärztliche Kooperation sowie eine enge Verzahnung der ambulanten und stationären Betreuung notwendig."
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Mit dem 28. Deutschen Krebskongress vom (morgigen) Mittwoch bis Samstag in Berlin will die Krebsgesellschaft die Weichen für eine bessere Versorgung stellen. Zum Kongress werden mehr als 7.500 Teilnehmer erwartet, darunter mehr als 1.000 namhafte Referenten mit zum Teil unveröffentlichten Daten. Der Kongress soll den neuesten Kenntnisstand bei der Vermeidung, Früherkennung, Behandlung und Nachsorge von Tumorerkrankungen einer breiten Öffentlichkeit bekannt machen.
Quelle: http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/wissen/gesundheit/534628
Kommentar: Kann dies wirklich alles auf die Ueberalterung oder sonstige Umstände geschoben werden? Wenn man die Oberfeld-Studie, die Naila-Studie, die Schwarzenburg-Studie, die Valley-Holzkirchen-Studie, die Krebscluster um Sendemasten ansieht zusammen mit der Hacker-Studie zur Schwächung des Immunsystems sollte ein Zusammenhang mit dem ständig zunehmenden Elektrosmog und der Zunahme von Krebserkrankungen zu denken geben. Herr Geppert von Diagnose Funk hat beim NFP57 eine Studie zu Krebserkrankungen vorgeschlagen, was jedoch abgelehnt wurde, stattdessen sollen zwei Studien zur Risikokommunikation stattfinden. Kürzlich sei am Radio eine Sendung gekommen, wo gesagt worden sei, dass die Krebserkrankungen sich bis 2020 verdoppelt haben würden. Das Problem ist, dass sowohl am Mobilfunk wie durch die Pharma vor allem auch an den Krebsmedikamenten viel zu viel Geld verdient wird.
Elisabeth Buchs