charles hat geschrieben:Hallo Wuff,
eine verlässliche Datenbank zur ausführlichen Charakteristik aller EMF-Immissionen kann es nicht geben.
Mit
Chararakteristik der EMF habe ich nicht das gemeint, was die EMF bewirken, sondern nur, was sie EMF genau sind, also ihre technisch-physikalischen Eigenschaften.
Ich möchte dieses an Lerchls Simulation von Bassisstationsstrahlung erhellen. Lerchl wandte exakt 1'800 MHz Strahlung an, einmal kontinuierlich, und einmal gepulst. Die Pulsung erfolgte gänzlich anders als bei echten Basisstationen.
Erst im Laufe der Suche nach den Charakteristika seiner experimentellen Strahlung stiess ich darauf, dass die von Lerchl angewandten 1'800 MHz im Mobilfunk überhaupt nicht vorkommen! Es ist auch bekannt, dass GSM auf verschiedenen Kanälen oberhalb und unterhalb der Mittelfrequenz von beispielsweise 1'800 MHz läuft, und dass diese zahlreichen aktiven Kanäle frequenzmoduliert sind, d.h. die Daten werden durch sehr rasche Frequenzveränderungen übermittelt. Dann werden die GSM-Basisstationen und die GSM-Telefone auch noch unterschiedlich getaktet, d.h. die Strahlung ist durch unterschiedlich lange Pausen unterbrochen. Ausserdem ändert ständig die Stärke der an den Antennen ausgestrahlten Strahlung und der beim Menschen ankommenden Strahlung.
Ich bin nun auf der Suche nach Datenbanken mit den Charakteristika der technischen elektrischen, magnetischen und elektromagnetischen Felder.
charles hat geschrieben:
Die auftretende Symptome hängen zusammen mit dem geschädigte Immunsystem.
Das
athermische Wirkungsmodell von EMF ist das, was am Ende interessiert. Sie meinen, es hänge mit dem Immunsystem zusammen. Die Datenbanken zu dem Immissionen und den Symptomen sind zunächst unabhängig von bestimmten Wirkungsmodellen.
charles hat geschrieben:
Die schwachste Stellen werden als erste angegriffen.
Bei einige den Kopf, bei andere die Brust, bei andere das Unterleib, und bei noch andere die Beine.
An
Symptomverläufen im Zusammenhang mit EMF-Exposition wird eine breite Palette geschildert. Zunächst gilt es, eine grössere Anzahl von Symptomverläufen zu sammeln. Vielleicht kann man daraus einige typische Reaktionen herausfiltern. Dafür sollten die Symptombeschreibungen nach Möglichkeit von medizinisch auswertbarer Genauigkeit und Ausführlichkeit sein.
Vielleicht gelangt man durch die Kombination präziser Angaben zur Immission und zum Symptomverlauf zu einer Annäherung an mögliche Wirkungsmechanismen.
charles hat geschrieben:
Eine erste Bekämpfung der Elektrosensitivität ist die Ausleitung von Schwermetalle. [...] Und viele Personen welche eine gute Ausleitung erbracht haben spüren eine viel geringere Empfindlichkeit.
Wenn man Kenntnis von dem Wirkungsmechanismus oder von den Wirkungsmechanismen hätte, dann könnten
mögliche Therapien schulmedizinisch begründet werden. Möglicherweise wird aber das Meiden der Immissionen wirklich helfen. Nur eine genaue Kenntnis der Emissionen, welche beim einzelnen Betroffenen Symptome auslösen, wird aber ein wirksames
Meiden der den Einzelnen schädlichen Quellen von EMF ermöglichen.