von Eva Weber » 23. Juli 2013 19:48
Wuff schreibt den Titel: "Muss das sein?"
Nein, das muss nicht sein!
Es ist schon genug was im IZgegenMF in einem ellenlangen Strang über den Suizid von Pfarrer Häublein geschrieben wurde. In solche Fußstapfen bzgl. Berichterstattung möchte ich nicht treten. Dass man sich zuletzt auch noch darum kümmert, wo denn wohl sein Vermögen verblieben ist, ist eine Zumutung. Da aber doch einmal im Zusammenhang mit der für mich angedachten amtlichen Betreuung auch die Rede war, dass, sollte jemand mobilfunkkritische Organisationen unterstützen, die Hand auf sein Vermögen zu legen sei, gibt vielleicht eine Erklärung zur Frage, was denn aus seinem Nachlass wurde. Sollte wohl jemand die Hand drauf legen?
Was Carsten Schloter betrifft, so ist auch seine Entscheidung, seine letzte, zu respektieren. Niemand geht diesen endgültigen Schritt ohne einen für ihn unlösbaren Grund. Ich kann dabei aber, obwohl erheblich von Funk betroffen, keinerlei Genugtuung empfinden, wenn sich jemand, der eine Branche vertritt, die mir das Leben erschwert, entschließt, aus dem Leben zu gehen. Es war wohl der einzige Ausweg und das mit 49 Jahren. Im Gegenteil! Sein Tod zeigt auf in welch verrückt gewordener unerbittlichen Gesellschaft wir derzeit leben und das in einer an sich schönen Welt, in der aber naturgemäß schon genügend Leid herrscht, das nicht zu ändern ist.
Immer mehr, immer schneller! Nie ist es genug! Alles ist möglich durch die ständig zur Verfügung stehenden elektronischen Helferlein. Man muss sie nutzen, Tag und Nacht! Abhängigkeit schaffen! Kommunikation und nochmals Kommunikation! Zum größten Teil ohne Sinn, aber Mensch und Natur belastend, durch vorwiegend genutzte elektromagnetische Felder. Kein erholsamer Schlaf, kein Entspannen, keine Ruhe. Schmerzen, fehlende Konzentration und verminderte Arbeitsleistung setzen Grenzen und erhöhen den Druck. Lebensqualität und Freude gehen verloren und immer häufiger wird die Sinnlosigkeit des Daseins erkannt. Eine Technik hat sich verselbständigt und niemand ist da, dem Einhalt zu gebieten. Wirtschaftlichkeit erstes Gebot und koste es das Leben! Es scheint jegliche Vernunft abhanden gekommen zu sein! Was muss geschehen, dass ein Umdenken erfolgt?
Eva Weber
Wuff schreibt den Titel: "Muss das sein?"
Nein, das muss nicht sein!
Es ist schon genug was im IZgegenMF in einem ellenlangen Strang über den Suizid von Pfarrer Häublein geschrieben wurde. In solche Fußstapfen bzgl. Berichterstattung möchte ich nicht treten. Dass man sich zuletzt auch noch darum kümmert, wo denn wohl sein Vermögen verblieben ist, ist eine Zumutung. Da aber doch einmal im Zusammenhang mit der für mich angedachten amtlichen Betreuung auch die Rede war, dass, sollte jemand mobilfunkkritische Organisationen unterstützen, die Hand auf sein Vermögen zu legen sei, gibt vielleicht eine Erklärung zur Frage, was denn aus seinem Nachlass wurde. Sollte wohl jemand die Hand drauf legen?
Was Carsten Schloter betrifft, so ist auch seine Entscheidung, seine letzte, zu respektieren. Niemand geht diesen endgültigen Schritt ohne einen für ihn unlösbaren Grund. Ich kann dabei aber, obwohl erheblich von Funk betroffen, keinerlei Genugtuung empfinden, wenn sich jemand, der eine Branche vertritt, die mir das Leben erschwert, entschließt, aus dem Leben zu gehen. Es war wohl der einzige Ausweg und das mit 49 Jahren. Im Gegenteil! Sein Tod zeigt auf in welch verrückt gewordener unerbittlichen Gesellschaft wir derzeit leben und das in einer an sich schönen Welt, in der aber naturgemäß schon genügend Leid herrscht, das nicht zu ändern ist.
Immer mehr, immer schneller! Nie ist es genug! Alles ist möglich durch die ständig zur Verfügung stehenden elektronischen Helferlein. Man muss sie nutzen, Tag und Nacht! Abhängigkeit schaffen! Kommunikation und nochmals Kommunikation! Zum größten Teil ohne Sinn, aber Mensch und Natur belastend, durch vorwiegend genutzte elektromagnetische Felder. Kein erholsamer Schlaf, kein Entspannen, keine Ruhe. Schmerzen, fehlende Konzentration und verminderte Arbeitsleistung setzen Grenzen und erhöhen den Druck. Lebensqualität und Freude gehen verloren und immer häufiger wird die Sinnlosigkeit des Daseins erkannt. Eine Technik hat sich verselbständigt und niemand ist da, dem Einhalt zu gebieten. Wirtschaftlichkeit erstes Gebot und koste es das Leben! Es scheint jegliche Vernunft abhanden gekommen zu sein! Was muss geschehen, dass ein Umdenken erfolgt?
Eva Weber