Messung in Wohnung - unerklärliche Strahlenquelle

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von Ruhepol » 18. September 2013 00:01

Hallo, da das Thema noch nicht geschlossen ist, möchte ich noch ein paar Infos ergänzen:

Durch Arbeiten am Stromnetz wurde letztens für 4 Stunden die gesamte Strasse elektrisch "agbeschaltet". Da ich an dem Tag in den Urlaub gefahren bin, habe ich nach der kalten Dusche nochmal gemessen.
Es gab keinerlei Ausschlag am Messgerät. Die gesamte Belastung, auch durch Hotspots, kommt also aus der Nachbarschaft.

Die 5 Sendemasten in der Umgebung, die alle ca. 250 entfernt sind, haben also wenig Wirkung bei dieser Distanz.
Allerdings habe ich auch am Marktplatz gemessen, wo 4 der Sendemasten stehen. Dort maß ich fast überall Werte über 2.000 µ/m².

Liebe Grüße
Ruhepol

von Ruhepol » 19. August 2013 22:55

Hallo, ich bitte um Schließung dieses Themas, da es "Erledigt" ist.

Ich kann wieder schlafen, seit ich WLAN und DECT abgeschaltet habe.

Für die hilfreichen Tipps bedanke ich mich.

Ruhepol

von Hans-U. Jakob » 19. August 2013 09:17

Thomas O. hat geschrieben:
Hans-U. Jakob hat geschrieben:... Bereits im erläuternden Bericht zur Verordnung über den Schutz vor nichtionisierender Strahlung des Bundesrates vom Februar 2000 steht unter Kap 32 (Seite 5) dass Schlafstörungen ab 0.4V/m gehäuft auftreten. ...
Da ging es um einen Rundfunksender im Kurzwellenbereich. Ruhepol hat aber über Schlafstörungen durch DECT und WLAN geklagt. Diese Funkanwendungen arbeiten in einem völlig anderen Frequenzbereich, nämlich im Mikrowellen-(GHz-)Bereich.

Nennen Sie bitte mal eine Studie, in der massive Schlafstörungen durch DECT oder WLAN nachgewiesen wurden.

MfG
Thomas O.
Da Sie offensichtlich des Lesens kundig sind, sollten Sie es nicht bei den ersten 3 von 6 aufgeführten Links bewenden lassen.
Zum Dessert schenke ich Ihnen noch diese 2:
www.gigaherz.ch/1813 und www.gigaherz.ch/1450
Bitte auch die darin enthaltenen weiterführenden Links beachten.
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)

selbststudium

von nobody » 18. August 2013 19:59

Thomas O. hat geschrieben: Nennen Sie bitte mal eine Studie, in der massive Schlafstörungen durch DECT oder WLAN nachgewiesen wurden.
Gibt es dazu überhaupt eine Studie? Weiss ich nicht, ist mir im Moment aber auch egal. Wenn Sie selber etwas recherchieren können, werden Sie zumindest feststellen, dass es einen riesigen Haufen von Hinweisen und Fallbeispielen gibt. Studieren Sie doch selbst mal die Berichte von Menschen, welche 'plötzlich' wieder gut schlafen können, nachdem sie das DECT/WLan abgestellt haben. Und falls Sie nicht wissen wie das geht, kleiner Tip am Rande: Geben sie bei Gugel mal "dect schlafstörung" (oder ähnliches) ein.

von Thomas O. » 18. August 2013 13:40

Hans-U. Jakob hat geschrieben:... Bereits im erläuternden Bericht zur Verordnung über den Schutz vor nichtionisierender Strahlung des Bundesrates vom Februar 2000 steht unter Kap 32 (Seite 5) dass Schlafstörungen ab 0.4V/m gehäuft auftreten. ...
Da ging es um einen Rundfunksender im Kurzwellenbereich. Ruhepol hat aber über Schlafstörungen durch DECT und WLAN geklagt. Diese Funkanwendungen arbeiten in einem völlig anderen Frequenzbereich, nämlich im Mikrowellen-(GHz-)Bereich.

Nennen Sie bitte mal eine Studie, in der massive Schlafstörungen durch DECT oder WLAN nachgewiesen wurden.

MfG
Thomas O.

Re: Listenführer

von Hans-U. Jakob » 18. August 2013 12:01

Eva Weber hat geschrieben:@ Mahner und Herrn Jakob.

Unsere Gegner sind wieder einmal stark mit Listenführen beschäftigt, ihrer besonderen Vorliebe, denn Ordnung muss sein. Manches erscheint doch schon ziemlich feige, was aus diesem Forum kommt. Erstaunlich! Nein, eher schon tragisch! Übrigens, ich könnte auch eine schöne lange Liste aufführen. Sie wäre gar nicht "ohne"! Sie hätte absolut die Qualität einmal Klügere als ich es bin, damit ein wenig zu beschäftigen!

Ich komme mir dabei vor, als würden eine Gift und Galle speiende Urgöttin, ein auf Rache sinnender flatternder Adler nebst Klapperschlange, ihre Liebenswürdigkeiten über von EMF Betroffene ausgießen. Es ist aber mMn nicht zu übersehen, dass zunehmend die Gefahr des "Sichverausgabens" besteht!

Eva Weber
Liebe Eva,
Dass die Mobilfunk-Lobby ihre Mobbing-Mannschaft zu solch umfangreicher Ueberzeit über das Wochenende verdonnern musste, zeigt doch, dass mir mit meiner Aufzählung einmal mehr ein Volltreffer gelungen ist.
Uebrigens die vom Obermobber so hochgerühmte Danker-Hopfe-Studie, die angeblich keinen Zusammenhang zwischen Mobilfunk und Schlafstörungen gefunden hat, ist längstens als wissenschaftlicher Betrug entlarvt worden.
Siehe unter http://www.gigaherz.ch/1369
Beste Grüsse,
Hans-U. Jakob

Listenführer

von Eva Weber » 17. August 2013 20:33

@ Mahner und Herrn Jakob.

Unsere Gegner sind wieder einmal stark mit Listenführen beschäftigt, ihrer besonderen Vorliebe, denn Ordnung muss sein. Manches erscheint doch schon ziemlich feige, was aus diesem Forum kommt. Erstaunlich! Nein, eher schon tragisch! Übrigens, ich könnte auch eine schöne lange Liste aufführen. Sie wäre gar nicht "ohne"! Sie hätte absolut die Qualität einmal Klügere als ich es bin, damit ein wenig zu beschäftigen!

Ich komme mir dabei vor, als würden eine Gift und Galle speiende Urgöttin, ein auf Rache sinnender flatternder Adler nebst Klapperschlange, ihre Liebenswürdigkeiten über von EMF Betroffene ausgießen. Es ist aber mMn nicht zu übersehen, dass zunehmend die Gefahr des "Sichverausgabens" besteht!

Eva Weber

von Hans-U. Jakob » 17. August 2013 18:15

nobody hat geschrieben:
Hans-U. Jakob hat geschrieben:Da Sie solche Werte nur an der Decke messen, ist das möglicherweise darauf zurückzuführen, dass die Stromleitungen dort "hochfrequenz-belastet" sind. Das gibt es bei Netzrückwirkungen von frequenzgeregelten Motoren oder etwa bei einer gewissen Sorte von Netz- und Ladegeräten.
Diese Störstrahlung kann sich via Schutzleiter/Nulleiterverbindung auch überdie Betonarmierung ausbreiten.
Vielleicht ist das jetzt eine dumme Frage, aber wenn sich die die HF über Null-, Erdleiter und Armierung verbreitet, müsste sie dann nicht im ganzen Haus zu messen sein, respektive überal dort, wo diese Leiter durchgehen?
.
Ruhepol hat die relativ hohen Werte ja nur an der Decke gemessen, wo Stromleitungen und/oder Armierung oft nur schwach überdeckt sind.
Zudem ist mein Hinweis nur eine Vermutung auf Grund von Erfahrungswerten. Stromleitungen werden manchmal vor dem Betonieren wechselweise an der Ober- oder an der Unterarmierung festgemacht. Das ergäbe dann auch wieder unterschiedliche Hotspots an der Decke.
Hans-U. Jakob (nach IZgMF der wild gewordene Elektriker aus Schwarzenburg)

Nachtrag vom 18.8.2013:
So etwas lernt man halt nicht auf der Hochschule, sondern auf dem Hochbau! Da war ich ganze 6 Jahre oder 12 Semester.

von nobody » 17. August 2013 11:22

Hans-U. Jakob hat geschrieben:Da Sie solche Werte nur an der Decke messen, ist das möglicherweise darauf zurückzuführen, dass die Stromleitungen dort "hochfrequenz-belastet" sind. Das gibt es bei Netzrückwirkungen von frequenzgeregelten Motoren oder etwa bei einer gewissen Sorte von Netz- und Ladegeräten.
Diese Störstrahlung kann sich via Schutzleiter/Nulleiterverbindung auch überdie Betonarmierung ausbreiten.
Vielleicht ist das jetzt eine dumme Frage, aber wenn sich die die HF über Null-, Erdleiter und Armierung verbreitet, müsste sie dann nicht im ganzen Haus zu messen sein, respektive überal dort, wo diese Leiter durchgehen?

@Ruhepol
Um diese sog. "Hotspots" zu eliminieren, muss deren Quelle(n) gefunden werden. Wie schon gesagt, ist dies eine relativ trickreiche Angelegenheit.

von Ruhepol » 16. August 2013 18:09

Zu meinen heftigen Schlafstörungen kann ich nun sagen:
Seit ich das W-LAN und die DECT-Basis abgeschaltet habe kann ich wieder gut schlafen.
Abends saß ich oft am Schreibtisch, wo diese beiden Geräte standen. Nun habe ich ein schnurgebundenes Telefon und Ethernet-Kabel statt WLAN. Dieses Problem ist für mich gelöst.

Trotzdem bin ich weiterhin für jeden Tipp bezüglich dieser Hotspots dankbar.

Trollerei

von Mahner » 16. August 2013 15:11

@ Hans-U. Jakob

Danke für den Stopp der Verbreitung weiterer Gülle!

Bild

Re: Bitte um (drei) Belege

von Hans-U. Jakob » 16. August 2013 10:38

paulenspaten3 hat geschrieben:
Hans-U. Jakob hat geschrieben:Es gibt mehr als genug wissenschaftliche Nachweise, dass Schlafstörungen bei solchen Werten an der Tagesordnung sind.
Da muss ich krank gewesen sein, als die publiziert wurden. Wäre Sie so freundlich, sagen wir mal nur zwei oder drei dieser wissenschaftlichen Nachweise so mit Quellen zu benennen, dass man sich dort hineinlesen kann?

Verbindlichsten Dank für Ihre Unterstützung!
1) Sie waren nicht nur krank, Sie sind es immer noch. Sie leiden offensichtlich an unheilbarer Bosheit gegenüber Elektrosmog-Betroffenen Mitmenschen, deren Schutzorganisationen und der EMF-kritischen Wissenschaft. Das heisst an krankhaftem, kriminellen Mobben und Stalken von Angehörigen dieser Bevölkerungsgruppe. Und selbstverständlich alles anonym. Welch ein heldenhaftes Wirken!

2) Ich bin anonymen Kriminellen gegenüber keinerlei Rechenschaft schuldig.

3) Bereits im erläuternden Bericht zur Verordnung über den Schutz vor nichtionisierender Strahlung des Bundesrates vom Februar 2000 steht unter Kap 32 (Seite 5) dass Schlafstörungen ab 0.4V/m gehäuft auftreten.
Damit hat der Bundesrat wohl seine eigene Verordnung gleich wieder pulverisiert.
Weiteres erfahren unsere Leser, wenn sie auf der Haupseite von gigaherz.ch den Suchbegriff "Schlafstörungen" eingeben.
Im Besonderen unter:
www.gigaherz.ch/1015 www.gigaherz.ch/1240 www.gigaherz.ch/1329 www.gigaherz.ch/1454

Nachtrag vom 17.8.2013:
Eine weitere sehr schöne Studie von Santini findet sich unter
www.gigaherz.ch/401 und www.gigaherz.ch/562

Und unsere eigenen Erhebungen unter www.gigaherz.ch/350


Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)

von may06 » 16. August 2013 07:29

Wir hätten bei uns folgende Quellen, die alle abgeschaltet sind:
- 2 Schnurgebundene!!! Telefone mit DECT Schnittstelle - DECT Schnittstelle lässt sich einfach abschalten, steht in der Bedienungsanleitung geschrieben wie
- Laptop: Airport deaktiviert, Bluetooth deaktiviert
- Time Capsule beim Computer: Airport deaktiviert (über Systemeinstellungen Computer)
- Drucker: Wlan Schnittstelle deaktiviert (über Systemeinstellungen Computer)
- Plotter: Wlan Schnittstelle deaktiviert (über Systemeinstellungen Computer)
- Ipad: Flugmodus eingestellt
- Wlan: abgestellt
- Natels nachts abgestellt
Bis jetzt alles gratis :D Von dem her: ausprobieren kostet noch nichts.

- 1 Schnurlostelefon in der Wohnung über uns welches Eco Modus hatte durch Eco Plus Modus ersetzt, Kosten etwa 300.- Franken. Das war auch das Telefon, das meiner Tochter das wieder Einschlafen nach den einzelnen Schlafphasen verunmöglicht hat. Die Nächte wurde bei ihr umgehend besser (parallel dazu Nachts Sicherung raus in unserem Schlafzimmer - ebenfalls gratis)

Wir haben bei uns die Messung machen lassen. Um das Schnurlostelefon zu finden (es strahlte wie ein Wlan) haben wir alle Sicherungen ausgeschaltet in der Wohnung ausgeschaltet und einzeln wieder eingeschaltet. So haben wir das betroffene Zimmer gefunden. Und dann alle vorhandenen Geräte ausgesteckt und wieder eingesteckt.

Später haben wir die Hausinstallationen sanieren lassen, was bei MIR unerwartete Besserungen gebracht hat..... Das ist aber ein viel komplexeres und sehr kostspieliges Thema......

Bitte um (drei) Belege

von paulenspaten3 » 15. August 2013 21:27

Hans-U. Jakob hat geschrieben:Es gibt mehr als genug wissenschaftliche Nachweise, dass Schlafstörungen bei solchen Werten an der Tagesordnung sind.
Da muss ich krank gewesen sein, als die publiziert wurden. Wäre Sie so freundlich, sagen wir mal nur zwei oder drei dieser wissenschaftlichen Nachweise so mit Quellen zu benennen, dass man sich dort hineinlesen kann?

Verbindlichsten Dank für Ihre Unterstützung!

Forum Admin: Weiteres von "paulenspaten3, Nordlicht" und Gesinnungsgenossen wird in diesem Thread nicht mehr freigeschaltet.

von Hans-U. Jakob » 15. August 2013 18:14

Nordlicht hat geschrieben:Lieber Ruhepol,

machen Sie sich doch nicht verrückt. Von allen möglichen Ursachen für Ihre Schlaflosigkeit dürften elektromagnetische Felder wohl die unwahrscheinlichste sein.

Natürlich können Sie mit Ihrem "Messgerät" endlos in der Wohnung herumkraxeln, alle möglichen "Abschirmmaßnahmen" ausprobieren und vielleicht sogar noch Geld für die Dienste eines "Baubiologen" ausgeben - dennoch werden Sie mit großer Wahrscheinlichkeit keine Linderung Ihrer Beschwerden erfahren.

Vielleicht wird Ihnen dann noch jemand einreden, dass ja gar nicht die HF-Felder an Ihrer Schlaflosigkeit Schuld seien, sondern die NF-Felder ihrer Hausinstallation, und das Theater würde von vorne losgehen.

Nebenbei: Ihr "Messgerät" ist gerade mal ein besserer breitbandiger Detektor für HF-Felder. So beträgt z.B. die Mess"genauigkeit" stolze +/- 6 dB. 6 Dezibel entsprechen bei Leistungsmessungen dem Faktor 4! Die sog. baubiologischen Richtwerte, auf die der Gerätehersteller hinweist, sind ohne wissenschaftlichen Background willkürlich festgelegt.

Nordlicht

Genau so spricht ein Verharmlosungsbeauftragter der Mobilfunk- und Stromlobby. Schön dass uns der Admin wieder einmal vor Augen führt wie diese Leute ticken.
Die 2000Mikrowatt/m2, die Sie messen, entsprechen 0.86V/m (Volt pro Meter) Es gibt mehr als genug wissenschaftliche Nachweise, dass Schlafstörungen bei solchen Werten an der Tagesordnung sind.
Da Sie solche Werte nur an der Decke messen, ist das möglicherweise darauf zurückzuführen, dass die Stromleitungen dort "hochfrequenz-belastet" sind. Das gibt es bei Netzrückwirkungen von frequenzgeregelten Motoren oder etwa bei einer gewissen Sorte von Netz- und Ladegeräten.
Diese Störstrahlung kann sich via Schutzleiter/Nulleiterverbindung auch überdie Betonarmierung ausbreiten.
Ob Ihre Schlafstörungen damit zusammenhängen, lasst sich nur durch einen längeren (provisorischen) Wohnungswechsel belegen.
Also lassen Sie sich von einem Lobbyisten nichts einreden.
Beste Grüsse,
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)

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