Messung in Wohnung - unerklärliche Strahlenquelle
Zu meinen heftigen Schlafstörungen kann ich nun sagen:
Seit ich das W-LAN und die DECT-Basis abgeschaltet habe kann ich wieder gut schlafen.
Abends saß ich oft am Schreibtisch, wo diese beiden Geräte standen. Nun habe ich ein schnurgebundenes Telefon und Ethernet-Kabel statt WLAN. Dieses Problem ist für mich gelöst.
Trotzdem bin ich weiterhin für jeden Tipp bezüglich dieser Hotspots dankbar.
Seit ich das W-LAN und die DECT-Basis abgeschaltet habe kann ich wieder gut schlafen.
Abends saß ich oft am Schreibtisch, wo diese beiden Geräte standen. Nun habe ich ein schnurgebundenes Telefon und Ethernet-Kabel statt WLAN. Dieses Problem ist für mich gelöst.
Trotzdem bin ich weiterhin für jeden Tipp bezüglich dieser Hotspots dankbar.
Vielleicht ist das jetzt eine dumme Frage, aber wenn sich die die HF über Null-, Erdleiter und Armierung verbreitet, müsste sie dann nicht im ganzen Haus zu messen sein, respektive überal dort, wo diese Leiter durchgehen?Hans-U. Jakob hat geschrieben:Da Sie solche Werte nur an der Decke messen, ist das möglicherweise darauf zurückzuführen, dass die Stromleitungen dort "hochfrequenz-belastet" sind. Das gibt es bei Netzrückwirkungen von frequenzgeregelten Motoren oder etwa bei einer gewissen Sorte von Netz- und Ladegeräten.
Diese Störstrahlung kann sich via Schutzleiter/Nulleiterverbindung auch überdie Betonarmierung ausbreiten.
@Ruhepol
Um diese sog. "Hotspots" zu eliminieren, muss deren Quelle(n) gefunden werden. Wie schon gesagt, ist dies eine relativ trickreiche Angelegenheit.
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Ruhepol hat die relativ hohen Werte ja nur an der Decke gemessen, wo Stromleitungen und/oder Armierung oft nur schwach überdeckt sind.nobody hat geschrieben:Vielleicht ist das jetzt eine dumme Frage, aber wenn sich die die HF über Null-, Erdleiter und Armierung verbreitet, müsste sie dann nicht im ganzen Haus zu messen sein, respektive überal dort, wo diese Leiter durchgehen?Hans-U. Jakob hat geschrieben:Da Sie solche Werte nur an der Decke messen, ist das möglicherweise darauf zurückzuführen, dass die Stromleitungen dort "hochfrequenz-belastet" sind. Das gibt es bei Netzrückwirkungen von frequenzgeregelten Motoren oder etwa bei einer gewissen Sorte von Netz- und Ladegeräten.
Diese Störstrahlung kann sich via Schutzleiter/Nulleiterverbindung auch überdie Betonarmierung ausbreiten.
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Zudem ist mein Hinweis nur eine Vermutung auf Grund von Erfahrungswerten. Stromleitungen werden manchmal vor dem Betonieren wechselweise an der Ober- oder an der Unterarmierung festgemacht. Das ergäbe dann auch wieder unterschiedliche Hotspots an der Decke.
Hans-U. Jakob (nach IZgMF der wild gewordene Elektriker aus Schwarzenburg)
Nachtrag vom 18.8.2013:
So etwas lernt man halt nicht auf der Hochschule, sondern auf dem Hochbau! Da war ich ganze 6 Jahre oder 12 Semester.
Zuletzt geändert von Hans-U. Jakob am 18. August 2013 12:05, insgesamt 1-mal geändert.
Listenführer
@ Mahner und Herrn Jakob.
Unsere Gegner sind wieder einmal stark mit Listenführen beschäftigt, ihrer besonderen Vorliebe, denn Ordnung muss sein. Manches erscheint doch schon ziemlich feige, was aus diesem Forum kommt. Erstaunlich! Nein, eher schon tragisch! Übrigens, ich könnte auch eine schöne lange Liste aufführen. Sie wäre gar nicht "ohne"! Sie hätte absolut die Qualität einmal Klügere als ich es bin, damit ein wenig zu beschäftigen!
Ich komme mir dabei vor, als würden eine Gift und Galle speiende Urgöttin, ein auf Rache sinnender flatternder Adler nebst Klapperschlange, ihre Liebenswürdigkeiten über von EMF Betroffene ausgießen. Es ist aber mMn nicht zu übersehen, dass zunehmend die Gefahr des "Sichverausgabens" besteht!
Eva Weber
Unsere Gegner sind wieder einmal stark mit Listenführen beschäftigt, ihrer besonderen Vorliebe, denn Ordnung muss sein. Manches erscheint doch schon ziemlich feige, was aus diesem Forum kommt. Erstaunlich! Nein, eher schon tragisch! Übrigens, ich könnte auch eine schöne lange Liste aufführen. Sie wäre gar nicht "ohne"! Sie hätte absolut die Qualität einmal Klügere als ich es bin, damit ein wenig zu beschäftigen!
Ich komme mir dabei vor, als würden eine Gift und Galle speiende Urgöttin, ein auf Rache sinnender flatternder Adler nebst Klapperschlange, ihre Liebenswürdigkeiten über von EMF Betroffene ausgießen. Es ist aber mMn nicht zu übersehen, dass zunehmend die Gefahr des "Sichverausgabens" besteht!
Eva Weber
Zuletzt geändert von Eva Weber am 18. August 2013 02:06, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Listenführer
Liebe Eva,Eva Weber hat geschrieben:@ Mahner und Herrn Jakob.
Unsere Gegner sind wieder einmal stark mit Listenführen beschäftigt, ihrer besonderen Vorliebe, denn Ordnung muss sein. Manches erscheint doch schon ziemlich feige, was aus diesem Forum kommt. Erstaunlich! Nein, eher schon tragisch! Übrigens, ich könnte auch eine schöne lange Liste aufführen. Sie wäre gar nicht "ohne"! Sie hätte absolut die Qualität einmal Klügere als ich es bin, damit ein wenig zu beschäftigen!
Ich komme mir dabei vor, als würden eine Gift und Galle speiende Urgöttin, ein auf Rache sinnender flatternder Adler nebst Klapperschlange, ihre Liebenswürdigkeiten über von EMF Betroffene ausgießen. Es ist aber mMn nicht zu übersehen, dass zunehmend die Gefahr des "Sichverausgabens" besteht!
Eva Weber
Dass die Mobilfunk-Lobby ihre Mobbing-Mannschaft zu solch umfangreicher Ueberzeit über das Wochenende verdonnern musste, zeigt doch, dass mir mit meiner Aufzählung einmal mehr ein Volltreffer gelungen ist.
Uebrigens die vom Obermobber so hochgerühmte Danker-Hopfe-Studie, die angeblich keinen Zusammenhang zwischen Mobilfunk und Schlafstörungen gefunden hat, ist längstens als wissenschaftlicher Betrug entlarvt worden.
Siehe unter http://www.gigaherz.ch/1369
Beste Grüsse,
Hans-U. Jakob
Da ging es um einen Rundfunksender im Kurzwellenbereich. Ruhepol hat aber über Schlafstörungen durch DECT und WLAN geklagt. Diese Funkanwendungen arbeiten in einem völlig anderen Frequenzbereich, nämlich im Mikrowellen-(GHz-)Bereich.Hans-U. Jakob hat geschrieben:... Bereits im erläuternden Bericht zur Verordnung über den Schutz vor nichtionisierender Strahlung des Bundesrates vom Februar 2000 steht unter Kap 32 (Seite 5) dass Schlafstörungen ab 0.4V/m gehäuft auftreten. ...
Nennen Sie bitte mal eine Studie, in der massive Schlafstörungen durch DECT oder WLAN nachgewiesen wurden.
MfG
Thomas O.
selbststudium
Gibt es dazu überhaupt eine Studie? Weiss ich nicht, ist mir im Moment aber auch egal. Wenn Sie selber etwas recherchieren können, werden Sie zumindest feststellen, dass es einen riesigen Haufen von Hinweisen und Fallbeispielen gibt. Studieren Sie doch selbst mal die Berichte von Menschen, welche 'plötzlich' wieder gut schlafen können, nachdem sie das DECT/WLan abgestellt haben. Und falls Sie nicht wissen wie das geht, kleiner Tip am Rande: Geben sie bei Gugel mal "dect schlafstörung" (oder ähnliches) ein.Thomas O. hat geschrieben: Nennen Sie bitte mal eine Studie, in der massive Schlafstörungen durch DECT oder WLAN nachgewiesen wurden.
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Da Sie offensichtlich des Lesens kundig sind, sollten Sie es nicht bei den ersten 3 von 6 aufgeführten Links bewenden lassen.Thomas O. hat geschrieben:Da ging es um einen Rundfunksender im Kurzwellenbereich. Ruhepol hat aber über Schlafstörungen durch DECT und WLAN geklagt. Diese Funkanwendungen arbeiten in einem völlig anderen Frequenzbereich, nämlich im Mikrowellen-(GHz-)Bereich.Hans-U. Jakob hat geschrieben:... Bereits im erläuternden Bericht zur Verordnung über den Schutz vor nichtionisierender Strahlung des Bundesrates vom Februar 2000 steht unter Kap 32 (Seite 5) dass Schlafstörungen ab 0.4V/m gehäuft auftreten. ...
Nennen Sie bitte mal eine Studie, in der massive Schlafstörungen durch DECT oder WLAN nachgewiesen wurden.
MfG
Thomas O.
Zum Dessert schenke ich Ihnen noch diese 2:
www.gigaherz.ch/1813 und www.gigaherz.ch/1450
Bitte auch die darin enthaltenen weiterführenden Links beachten.
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)
Hallo, da das Thema noch nicht geschlossen ist, möchte ich noch ein paar Infos ergänzen:
Durch Arbeiten am Stromnetz wurde letztens für 4 Stunden die gesamte Strasse elektrisch "agbeschaltet". Da ich an dem Tag in den Urlaub gefahren bin, habe ich nach der kalten Dusche nochmal gemessen.
Es gab keinerlei Ausschlag am Messgerät. Die gesamte Belastung, auch durch Hotspots, kommt also aus der Nachbarschaft.
Die 5 Sendemasten in der Umgebung, die alle ca. 250 entfernt sind, haben also wenig Wirkung bei dieser Distanz.
Allerdings habe ich auch am Marktplatz gemessen, wo 4 der Sendemasten stehen. Dort maß ich fast überall Werte über 2.000 µ/m².
Liebe Grüße
Ruhepol
Durch Arbeiten am Stromnetz wurde letztens für 4 Stunden die gesamte Strasse elektrisch "agbeschaltet". Da ich an dem Tag in den Urlaub gefahren bin, habe ich nach der kalten Dusche nochmal gemessen.
Es gab keinerlei Ausschlag am Messgerät. Die gesamte Belastung, auch durch Hotspots, kommt also aus der Nachbarschaft.
Die 5 Sendemasten in der Umgebung, die alle ca. 250 entfernt sind, haben also wenig Wirkung bei dieser Distanz.
Allerdings habe ich auch am Marktplatz gemessen, wo 4 der Sendemasten stehen. Dort maß ich fast überall Werte über 2.000 µ/m².
Liebe Grüße
Ruhepol