von Eva Weber » 26. Oktober 2013 18:17
Da wagt es tatsächlich einer im IZgegenMF eine andere Meinung zu Auswirkungen elektromagnetischer Felder zu haben, als im Forum üblich und - Prof. Lerchl hat ihm sogar geantwortet:
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=55113
Nicht zu vergessen, nur in ein paar Anmerkungen, denn ganz gelesen hat er den Text des Schreibers nicht, wie er gleich zu Anfang betont.
Prof. Lerchl schreibt:
"Elektromagnetische Felder wirken nicht akkumulierend wie ionisierende Strahlung."
Dazu meine Frage: Wie ist das nun bei Schallwellen: Straßenlärm, Fluglärm etc. oder gar Ultraschall und Mikrowellenhören?
Wirken diese Umweltbelastungen also nun akkumulierend? Wie machen die Wellen das? Inzwischen ist bekannt, dass gesundheitliche Schäden bzw. Beeinträchtigungen auftreten können. Hoher Blutdruck, nervöse Erkrankungen? Es wird doch keiner davon umfallen, wenn ihm am Tag 150 Flieger übers Dach rauschen. Wenn dies aber Tag für Tag so ist, wird er wahrscheinlich Auswirkungen davon haben, vom Lärm, von den Vibrationen. Hat sich da im Körper etwas akkumuliert? Wenn ja, was? Wie macht der Lärm das, jetzt im Gegensatz zu ionisierender Strahlung wo das ja ganz klar ist?
Prof. Lerchl schreibt:
"Weil z.B. die Feldstärke über Membranen (Muskeln, Nerven) bei ca. 100 kV/m liegt. Die paar Volt extra durch EMF gehen im Rauschen unter."
Da ich kompletter Laie bin, ist das für mich schwierig. Da ich aber extrem unter Mobilfunk leide, habe ich meine Zweifel an dieser Erklärung. Wie sind diese Vibrationen zu erklären, die häufig bei Mobilfunk auftreten? Um Feldstärke kümmere ich mich da nicht. Wie ist es möglich, dass ich kurz in den Garten gehe, um ein paar Worte mit der Nachbarin zu wechseln und sofort dieser starke Kopfschmerz einsetzt, sodass ich nach 5 Minuten wieder ins Haus gehe? Dieser beglückt mich dann mindestens 20 Minuten, meistens aber viel länger.
Was ist damit, dass bestimmte Frequenzen besonders auf den Menschen einwirken? Was ist mit den Fenstereffekten? Ist bei Frequenzen und verschiedenen Techniken eins und eins einfach zwei. Hat man da sichere Erkenntnisse? Ich meine solche, die nicht nur heute gelten. Warum ist für Physiker, Elektriker ja selbst Biologen, jeder Mensch vollkommen gleich? Wobei sie weder alle gleich groß und gleich schwer sind und in ihren Anlagen wahrscheinlich auch noch alle verschieden! Warum stirbt der eine am Rauchen, der andere nicht? Warum merkt der eine Strom eher als der andere?
Warum wissen Wissenschaftler alles so genau und hunderprozentig, dass sie Menschen, die jetzt und heute unter einer Technik leiden, ohne die geringsten Skrupel dermaßen niedermachen?
Anscheinend - ich nehme mal meinen Fall - glaubt man tatsächlich, dass einem ein derartig eingeschränktes Leben, verbunden mit fast ständigem Schmerz, eine Befriedigung ist, weil man ja nichts anderes zu tun hat, als sein noch Vorhandensein mit Protest unter Beweis zu stellen? Mit Verlaub, dieses Ansinnen, wie ja ständig geäußert wird, finde ich unlogisch und unvernünftig, wenn nicht sogar irre!
Ferner brachte Herr Prof. Lerchl noch zwei Korrekturen von Flüchtigkeitsfehlern an:
Todschlagargument wurde verbessert in Totschlagargument und Neurohwissenschaftlerin in Neurowissenschaftlerin.
Was mich sehr wundert, dass er Klakla nie verbessert. Vielleicht würde es eine zu umfangreiche Arbeit werden. Aber ich denke eher: Hauptsache Gegner von Elektrosensiblen, dann ist auch die wirrste Schreibweise für den ehem. Leiter der Strahlenschutzkommission/NIS nicht von Bedeutung.
Ich wünsche jedenfalls dem "Widerspenstigen Schreiber", der schon wieder so viel Unwillen erregt, ein wenig Ausdauer. Wer im IZ schreibt, der muss auf Linie sein - ansonsten wird er bald entfernt. Ich wurde netterweise vorher ein paarmal in Urlaub geschickt, sogar gezielt in Bergurlaub, weil man wusste, dass ich früher gerne in die Berge ging. Ich fand das sehr fürsorglich zumal bei bester Bergsteigersaison.
Eva Weber
Da wagt es tatsächlich einer im IZgegenMF eine andere Meinung zu Auswirkungen elektromagnetischer Felder zu haben, als im Forum üblich und - Prof. Lerchl hat ihm sogar geantwortet:
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=55113
Nicht zu vergessen, nur in ein paar Anmerkungen, denn ganz gelesen hat er den Text des Schreibers nicht, wie er gleich zu Anfang betont.
Prof. Lerchl schreibt: [i]"Elektromagnetische Felder wirken nicht akkumulierend wie ionisierende Strahlung."[/i]
Dazu meine Frage: Wie ist das nun bei Schallwellen: Straßenlärm, Fluglärm etc. oder gar Ultraschall und Mikrowellenhören?
Wirken diese Umweltbelastungen also nun akkumulierend? Wie machen die Wellen das? Inzwischen ist bekannt, dass gesundheitliche Schäden bzw. Beeinträchtigungen auftreten können. Hoher Blutdruck, nervöse Erkrankungen? Es wird doch keiner davon umfallen, wenn ihm am Tag 150 Flieger übers Dach rauschen. Wenn dies aber Tag für Tag so ist, wird er wahrscheinlich Auswirkungen davon haben, vom Lärm, von den Vibrationen. Hat sich da im Körper etwas akkumuliert? Wenn ja, was? Wie macht der Lärm das, jetzt im Gegensatz zu ionisierender Strahlung wo das ja ganz klar ist?
Prof. Lerchl schreibt: [i]"Weil z.B. die Feldstärke über Membranen (Muskeln, Nerven) bei ca. 100 kV/m liegt. Die paar Volt extra durch EMF gehen im Rauschen unter."[/i]
Da ich kompletter Laie bin, ist das für mich schwierig. Da ich aber extrem unter Mobilfunk leide, habe ich meine Zweifel an dieser Erklärung. Wie sind diese Vibrationen zu erklären, die häufig bei Mobilfunk auftreten? Um Feldstärke kümmere ich mich da nicht. Wie ist es möglich, dass ich kurz in den Garten gehe, um ein paar Worte mit der Nachbarin zu wechseln und sofort dieser starke Kopfschmerz einsetzt, sodass ich nach 5 Minuten wieder ins Haus gehe? Dieser beglückt mich dann mindestens 20 Minuten, meistens aber viel länger.
Was ist damit, dass bestimmte Frequenzen besonders auf den Menschen einwirken? Was ist mit den Fenstereffekten? Ist bei Frequenzen und verschiedenen Techniken eins und eins einfach zwei. Hat man da sichere Erkenntnisse? Ich meine solche, die nicht nur heute gelten. Warum ist für Physiker, Elektriker ja selbst Biologen, jeder Mensch vollkommen gleich? Wobei sie weder alle gleich groß und gleich schwer sind und in ihren Anlagen wahrscheinlich auch noch alle verschieden! Warum stirbt der eine am Rauchen, der andere nicht? Warum merkt der eine Strom eher als der andere?
Warum wissen Wissenschaftler alles so genau und hunderprozentig, dass sie Menschen, die jetzt und heute unter einer Technik leiden, ohne die geringsten Skrupel dermaßen niedermachen?
Anscheinend - ich nehme mal meinen Fall - glaubt man tatsächlich, dass einem ein derartig eingeschränktes Leben, verbunden mit fast ständigem Schmerz, eine Befriedigung ist, weil man ja nichts anderes zu tun hat, als sein noch Vorhandensein mit Protest unter Beweis zu stellen? Mit Verlaub, dieses Ansinnen, wie ja ständig geäußert wird, finde ich unlogisch und unvernünftig, wenn nicht sogar irre!
Ferner brachte Herr Prof. Lerchl noch zwei Korrekturen von Flüchtigkeitsfehlern an:
Todschlagargument wurde verbessert in Totschlagargument und Neurohwissenschaftlerin in Neurowissenschaftlerin.
Was mich sehr wundert, dass er Klakla nie verbessert. Vielleicht würde es eine zu umfangreiche Arbeit werden. Aber ich denke eher: Hauptsache Gegner von Elektrosensiblen, dann ist auch die wirrste Schreibweise für den ehem. Leiter der Strahlenschutzkommission/NIS nicht von Bedeutung.
Ich wünsche jedenfalls dem "Widerspenstigen Schreiber", der schon wieder so viel Unwillen erregt, ein wenig Ausdauer. Wer im IZ schreibt, der muss auf Linie sein - ansonsten wird er bald entfernt. Ich wurde netterweise vorher ein paarmal in Urlaub geschickt, sogar gezielt in Bergurlaub, weil man wusste, dass ich früher gerne in die Berge ging. Ich fand das sehr fürsorglich zumal bei bester Bergsteigersaison.
Eva Weber