Prof. Lerchl: EMF nicht akkumulierend
Prof. Lerchl: EMF nicht akkumulierend
Da wagt es tatsächlich einer im IZgegenMF eine andere Meinung zu Auswirkungen elektromagnetischer Felder zu haben, als im Forum üblich und - Prof. Lerchl hat ihm sogar geantwortet:
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=55113
Nicht zu vergessen, nur in ein paar Anmerkungen, denn ganz gelesen hat er den Text des Schreibers nicht, wie er gleich zu Anfang betont.
Prof. Lerchl schreibt: "Elektromagnetische Felder wirken nicht akkumulierend wie ionisierende Strahlung."
Dazu meine Frage: Wie ist das nun bei Schallwellen: Straßenlärm, Fluglärm etc. oder gar Ultraschall und Mikrowellenhören?
Wirken diese Umweltbelastungen also nun akkumulierend? Wie machen die Wellen das? Inzwischen ist bekannt, dass gesundheitliche Schäden bzw. Beeinträchtigungen auftreten können. Hoher Blutdruck, nervöse Erkrankungen? Es wird doch keiner davon umfallen, wenn ihm am Tag 150 Flieger übers Dach rauschen. Wenn dies aber Tag für Tag so ist, wird er wahrscheinlich Auswirkungen davon haben, vom Lärm, von den Vibrationen. Hat sich da im Körper etwas akkumuliert? Wenn ja, was? Wie macht der Lärm das, jetzt im Gegensatz zu ionisierender Strahlung wo das ja ganz klar ist?
Prof. Lerchl schreibt: "Weil z.B. die Feldstärke über Membranen (Muskeln, Nerven) bei ca. 100 kV/m liegt. Die paar Volt extra durch EMF gehen im Rauschen unter."
Da ich kompletter Laie bin, ist das für mich schwierig. Da ich aber extrem unter Mobilfunk leide, habe ich meine Zweifel an dieser Erklärung. Wie sind diese Vibrationen zu erklären, die häufig bei Mobilfunk auftreten? Um Feldstärke kümmere ich mich da nicht. Wie ist es möglich, dass ich kurz in den Garten gehe, um ein paar Worte mit der Nachbarin zu wechseln und sofort dieser starke Kopfschmerz einsetzt, sodass ich nach 5 Minuten wieder ins Haus gehe? Dieser beglückt mich dann mindestens 20 Minuten, meistens aber viel länger.
Was ist damit, dass bestimmte Frequenzen besonders auf den Menschen einwirken? Was ist mit den Fenstereffekten? Ist bei Frequenzen und verschiedenen Techniken eins und eins einfach zwei. Hat man da sichere Erkenntnisse? Ich meine solche, die nicht nur heute gelten. Warum ist für Physiker, Elektriker ja selbst Biologen, jeder Mensch vollkommen gleich? Wobei sie weder alle gleich groß und gleich schwer sind und in ihren Anlagen wahrscheinlich auch noch alle verschieden! Warum stirbt der eine am Rauchen, der andere nicht? Warum merkt der eine Strom eher als der andere?
Warum wissen Wissenschaftler alles so genau und hunderprozentig, dass sie Menschen, die jetzt und heute unter einer Technik leiden, ohne die geringsten Skrupel dermaßen niedermachen?
Anscheinend - ich nehme mal meinen Fall - glaubt man tatsächlich, dass einem ein derartig eingeschränktes Leben, verbunden mit fast ständigem Schmerz, eine Befriedigung ist, weil man ja nichts anderes zu tun hat, als sein noch Vorhandensein mit Protest unter Beweis zu stellen? Mit Verlaub, dieses Ansinnen, wie ja ständig geäußert wird, finde ich unlogisch und unvernünftig, wenn nicht sogar irre!
Ferner brachte Herr Prof. Lerchl noch zwei Korrekturen von Flüchtigkeitsfehlern an:
Todschlagargument wurde verbessert in Totschlagargument und Neurohwissenschaftlerin in Neurowissenschaftlerin.
Was mich sehr wundert, dass er Klakla nie verbessert. Vielleicht würde es eine zu umfangreiche Arbeit werden. Aber ich denke eher: Hauptsache Gegner von Elektrosensiblen, dann ist auch die wirrste Schreibweise für den ehem. Leiter der Strahlenschutzkommission/NIS nicht von Bedeutung.
Ich wünsche jedenfalls dem "Widerspenstigen Schreiber", der schon wieder so viel Unwillen erregt, ein wenig Ausdauer. Wer im IZ schreibt, der muss auf Linie sein - ansonsten wird er bald entfernt. Ich wurde netterweise vorher ein paarmal in Urlaub geschickt, sogar gezielt in Bergurlaub, weil man wusste, dass ich früher gerne in die Berge ging. Ich fand das sehr fürsorglich zumal bei bester Bergsteigersaison.
Eva Weber
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=55113
Nicht zu vergessen, nur in ein paar Anmerkungen, denn ganz gelesen hat er den Text des Schreibers nicht, wie er gleich zu Anfang betont.
Prof. Lerchl schreibt: "Elektromagnetische Felder wirken nicht akkumulierend wie ionisierende Strahlung."
Dazu meine Frage: Wie ist das nun bei Schallwellen: Straßenlärm, Fluglärm etc. oder gar Ultraschall und Mikrowellenhören?
Wirken diese Umweltbelastungen also nun akkumulierend? Wie machen die Wellen das? Inzwischen ist bekannt, dass gesundheitliche Schäden bzw. Beeinträchtigungen auftreten können. Hoher Blutdruck, nervöse Erkrankungen? Es wird doch keiner davon umfallen, wenn ihm am Tag 150 Flieger übers Dach rauschen. Wenn dies aber Tag für Tag so ist, wird er wahrscheinlich Auswirkungen davon haben, vom Lärm, von den Vibrationen. Hat sich da im Körper etwas akkumuliert? Wenn ja, was? Wie macht der Lärm das, jetzt im Gegensatz zu ionisierender Strahlung wo das ja ganz klar ist?
Prof. Lerchl schreibt: "Weil z.B. die Feldstärke über Membranen (Muskeln, Nerven) bei ca. 100 kV/m liegt. Die paar Volt extra durch EMF gehen im Rauschen unter."
Da ich kompletter Laie bin, ist das für mich schwierig. Da ich aber extrem unter Mobilfunk leide, habe ich meine Zweifel an dieser Erklärung. Wie sind diese Vibrationen zu erklären, die häufig bei Mobilfunk auftreten? Um Feldstärke kümmere ich mich da nicht. Wie ist es möglich, dass ich kurz in den Garten gehe, um ein paar Worte mit der Nachbarin zu wechseln und sofort dieser starke Kopfschmerz einsetzt, sodass ich nach 5 Minuten wieder ins Haus gehe? Dieser beglückt mich dann mindestens 20 Minuten, meistens aber viel länger.
Was ist damit, dass bestimmte Frequenzen besonders auf den Menschen einwirken? Was ist mit den Fenstereffekten? Ist bei Frequenzen und verschiedenen Techniken eins und eins einfach zwei. Hat man da sichere Erkenntnisse? Ich meine solche, die nicht nur heute gelten. Warum ist für Physiker, Elektriker ja selbst Biologen, jeder Mensch vollkommen gleich? Wobei sie weder alle gleich groß und gleich schwer sind und in ihren Anlagen wahrscheinlich auch noch alle verschieden! Warum stirbt der eine am Rauchen, der andere nicht? Warum merkt der eine Strom eher als der andere?
Warum wissen Wissenschaftler alles so genau und hunderprozentig, dass sie Menschen, die jetzt und heute unter einer Technik leiden, ohne die geringsten Skrupel dermaßen niedermachen?
Anscheinend - ich nehme mal meinen Fall - glaubt man tatsächlich, dass einem ein derartig eingeschränktes Leben, verbunden mit fast ständigem Schmerz, eine Befriedigung ist, weil man ja nichts anderes zu tun hat, als sein noch Vorhandensein mit Protest unter Beweis zu stellen? Mit Verlaub, dieses Ansinnen, wie ja ständig geäußert wird, finde ich unlogisch und unvernünftig, wenn nicht sogar irre!
Ferner brachte Herr Prof. Lerchl noch zwei Korrekturen von Flüchtigkeitsfehlern an:
Todschlagargument wurde verbessert in Totschlagargument und Neurohwissenschaftlerin in Neurowissenschaftlerin.
Was mich sehr wundert, dass er Klakla nie verbessert. Vielleicht würde es eine zu umfangreiche Arbeit werden. Aber ich denke eher: Hauptsache Gegner von Elektrosensiblen, dann ist auch die wirrste Schreibweise für den ehem. Leiter der Strahlenschutzkommission/NIS nicht von Bedeutung.
Ich wünsche jedenfalls dem "Widerspenstigen Schreiber", der schon wieder so viel Unwillen erregt, ein wenig Ausdauer. Wer im IZ schreibt, der muss auf Linie sein - ansonsten wird er bald entfernt. Ich wurde netterweise vorher ein paarmal in Urlaub geschickt, sogar gezielt in Bergurlaub, weil man wusste, dass ich früher gerne in die Berge ging. Ich fand das sehr fürsorglich zumal bei bester Bergsteigersaison.
Eva Weber
Re: Prof. Lerchl: EMF nicht akkumulierend
Reine Zeitverschwendung und lenkt letztlich nur von produktiver Aktivität und Auseinandersetzung mit dem Thema ab...Eva Weber hat geschrieben: Ich wünsche jedenfalls dem "Widerspenstigen Schreiber", der schon wieder so viel Unwillen erregt, ein wenig Ausdauer.
Sie glauben doch nicht ernsthaft, dass nach all den Jahren, von den dort beschäftigten, noch jemand von seiner Position abweicht. Schließlich geht es nicht nur um die kompromisslos positive Darstellung von Mobilfunk im eigenen "Forum", sondern auch in allen anderen Medien auf die man Einfluss ausüben kann, auf welche Art auch immer.
Fast hätte ich unterschlagen, dass natürlich nicht nur der Mobilfunk rigoros positiv dargestellt werden muss, man muss auch die Kontrahenten in ein möglichst abwertendes Licht stellen.
Eine ideale "Diskussionsgrundlage"...
Re: Prof. Lerchl: EMF nicht akkumulierend
Der Teilnehmer Kucksdu hat im Münchener Desinfoblog überhaupt nicht behauptet, nichtionisierende Strahlung wirke akkumulierend wie das ionisierende Strahlung nach Lerchl angeblich tue. Lerchl unterstellt ihm das bloss. Er unterstellt anderen hier auch nicht zum ersten Mal von diesen gar nicht behauptete Dinge.Eva Weber hat geschrieben:Da wagt es tatsächlich einer im IZgegenMF eine andere Meinung zu Auswirkungen elektromagnetischer Felder zu haben, als im Forum üblich und - Prof. Lerchl hat ihm sogar geantwortet:
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=55113
Nicht zu vergessen, nur in ein paar Anmerkungen, denn ganz gelesen hat er den Text des Schreibers nicht, wie er gleich zu Anfang betont.
Prof. Lerchl schreibt: "Elektromagnetische Felder wirken nicht akkumulierend wie ionisierende Strahlung."
Dazu meine Frage: Wie ist das nun bei Schallwellen: Straßenlärm, Fluglärm etc. oder gar Ultraschall und Mikrowellenhören?
Wirken diese Umweltbelastungen also nun akkumulierend? Wie machen die Wellen das? Inzwischen ist bekannt, dass gesundheitliche Schäden bzw. Beeinträchtigungen auftreten können. Hoher Blutdruck, nervöse Erkrankungen? Es wird doch keiner davon umfallen, wenn ihm am Tag 150 Flieger übers Dach rauschen. Wenn dies aber Tag für Tag so ist, wird er wahrscheinlich Auswirkungen davon haben, vom Lärm, von den Vibrationen. Hat sich da im Körper etwas akkumuliert? Wenn ja, was? Wie macht der Lärm das, jetzt im Gegensatz zu ionisierender Strahlung wo das ja ganz klar ist?
Die Aussage Lerchls "wirken nicht akkumulierend wie ionisierende Strahlung" ist weniger als nicht präzise. Die Wirkung radioaktiver bzw. ionisierender Strahlung ist von einer über die Zeit aufsummierten Dosis abhängig; wie diese erfasst wird hier: http://www.bag.admin.ch/themen/strahlun ... index.html . Was sollte denn die ionisierende Strahlung, die ein vorübergehendes Phänomen ist, überhaupt akkumulieren?
Lerchls ungenaue Ausdrucksweise ist typisch für Gebräuche im interdisziplinären "Forschungs"-Zweig Bioelectromagnetics. Die Bioelectromagnetics "Forscher" statten Kinder mit von ihnen fälschlich so genannten EMF Dosimetern (sic!) aus, obwohl, wie Lerchl richtig aussagt, die Wirkung von EMF nicht direkt mit der von Radioaktivität verglichen werden kann, und der Bezeichnung "Dosimeter" somit irreführend ist.
Wie ungeschickt, wenn man von der eigenen, eigentlich für Dritte bestimmten Desinformation, selbst verwirrt wird.
Re: Prof. Lerchl: EMF nicht akkumulierend
Die Feldstärke beschreibt die Kraft, welche elektrische und magnetische Felder auf Ladungen bzw. auf die Moleküle menschlicher Zellen ausüben. Die Feldstärke ist als Grösse an der Stelle relevant, wo beim den Molekülen des Organismus die technisch generierten EMF des Funks oder sonstiger Gerätschaft überhaupt ankommen und durch Krafteinwirkung auf Ladungen der Moleküle Signale an andere Moleküle bzw. Zellen und Organe auslösen. In der Ursache-Wirkungs-Kette zwischen EMF-Emission und Symptom beim Menschen spielt die Feldstärke ganz am deren Anfang eine wichtige Rolle.Eva Weber hat geschrieben: Prof. Lerchl schreibt: "Weil z.B. die Feldstärke über Membranen (Muskeln, Nerven) bei ca. 100 kV/m liegt. Die paar Volt extra durch EMF gehen im Rauschen unter."
Da ich kompletter Laie bin, ist das für mich schwierig. Da ich aber extrem unter Mobilfunk leide, habe ich meine Zweifel an dieser Erklärung. Wie sind diese Vibrationen zu erklären, die häufig bei Mobilfunk auftreten? Um Feldstärke kümmere ich mich da nicht.
Sozusagen zur Ablenkung von diesem Mechanismus wurde die SAR erfunden, welche bloss die in der Praxis physiologisch meist völlig unwirksame Erwärmung von wässerigem Gewebe beschreibt, und die nicht einmal eine physikalische Masseinheit ist, sondern von der Messung einer sechsminütigen Bestrahlung toten Gewebes abgeleitet wurde - also völlig irrelevant in bezug auf die athermische Einwirkung von EMF auf den menschlichen Organismus.
Die Vielfalt und die Komplexität der menschlichen Zellen und des ganzen Systems sowie die Vielfalt der EMF bzw. ihrer Charakteristika bedingen eine differenzierte Betrachtung, von der das sich Befassen mit der SAR erfolgreich ablenkt.
Ihr habt es nicht geschafft, das IZgMF zu halten
Sehe auch ich so.ES hat geschrieben:Reine Zeitverschwendung und lenkt letztlich nur von produktiver Aktivität und Auseinandersetzung mit dem Thema ab...
Sehe ich anders. Die Leute dort sind von überzeugten Mobilfunkgegnern zu überzeugten Skeptikern geworden. Dieser Prozess hat Jahre gedauert und ihr habt es nicht vermocht, diesen Prozess mit guten Argumenten, respektierbaren Persönlichkeiten, dem Distanzieren gegenüber offenkundigen Spinnern oder auch nur mit nennenswertem Interesse an gemachten Vorschlägen aufzuhalten. So habt ihr der Reihe nach alle dort verloren.ES hat geschrieben:Sie glauben doch nicht ernsthaft, dass nach all den Jahren, von den dort beschäftigten, noch jemand von seiner Position abweicht. Schließlich geht es nicht nur um die kompromisslos positive Darstellung von Mobilfunk im eigenen "Forum", sondern auch in allen anderen Medien auf die man Einfluss ausüben kann, auf welche Art auch immer.
Ach, komm', das glauben Sie doch selber nicht! "Rigoros positiv" muss niemand Mobilfunk darstellen, das Ding läuft bei rd. 3,2 Mrd. Nutzern auch so wie geschmiert. Und was die Kontrahenten anbelangt, bitte etwas mehr Fairness: Sie tun ja gerade so, als ob hier allein Klosterschülerinnen Frohlocken würden. Die Kontrahenten werden auch nicht in ein abwertendes Licht gestellt, das übernehmen die ganz und gar allein mit ihren Äußerungen und Texten. Das IZgMF schaltet lediglich das Licht ein. Was gibt es daran zu nörgeln, wenn auf diese Weise Fehler und Schummeleien wie am Fließband zutage treten? Wollen Sie, dass das unterm Teppich bleibt? Ich sehe darin eine Form der Qualitätskontrolle und die Kontrollierten haben so die Chance, sich künftig besser anzustellen. Also, was bitte gibt es daran zu nörgeln?ES hat geschrieben:Fast hätte ich unterschlagen, dass natürlich nicht nur der Mobilfunk rigoros positiv dargestellt werden muss, man muss auch die Kontrahenten in ein möglichst abwertendes Licht stellen.
Eine ideale "Diskussionsgrundlage"...
Re: Prof. Lerchl: EMF nicht akkumulierend
Schallwellen, die Stress bereiten, nennt man Lärm. Dass Dauerstress gesundheitsschädigend ist, braucht nicht mehr extra bewiesen zu werden. Nicht jeder Stress schädigt die Gesundheit. Stress ist ein veränderlicher Prozess, kein Zustand. Anfänglich dominiert das Hormon Adrenalin, was durchaus als angenehm empfunden werden kann. Zahlreiche Sportarten wie Skifahren, Rallyesport etc. beruhen auf der Lust am Adrenalin. Dauerstress hingegen sucht kaum einer.Eva Weber hat geschrieben: Prof. Lerchl schreibt: "Elektromagnetische Felder wirken nicht akkumulierend wie ionisierende Strahlung."
Dazu meine Frage: Wie ist das nun bei Schallwellen: Straßenlärm, Fluglärm etc. oder gar Ultraschall und Mikrowellenhören?
Wirken diese Umweltbelastungen also nun akkumulierend?
Wenn EMF den Organismus stressen, dann werden dieselben Stressachsen aktiviert wie bei anderem Stress. Anders als Lerchl glauben machen will, wirken auch radioaktive Strahlen nicht, die Radioaktivität wird nirgends angesammelt, wie Lerchl suggeriert - im Gegenteil, sie klingt ab, und die Geschwindigkeit des Abklingens wird mit der Halbwertszeit umschrieben.
Die im Laufe der Zeit aufsummierte radioaktive Belastung gibt die Wahrscheinlichkeit von Strangbrüchen an, d.h. je häufiger ein Gen von radioaktiv wirkenden Teilchen bombardiert wird, desto grösser ist die Wahrscheinlichkeit, dass es zu Krebs kommt, und zwar proportional zur Dosis.
Bei EMF ist ist nicht die Menge von nichtionisierender Strahlung, welche Stressfolgeerkrankungen verursacht, sondern wie lange der Dauerstress seine schädliche Wirkung entfalten konnte. Für die Verursachung von Dauerstress ist nicht die Lautstärke oder die Stärke der EMF wichtig, sondern dass ein Schwellenwert überhaupt erreicht wurde, ab welchem Stress ausgelöst wird. Die Stresswirkungen selbst hören nicht sofort mit Deexposition zu EMF auf, sondern mit dem Abbau schädlicher Stresshormone wie Cortisol, das eine Halbwertszeit von 70 bis 90 Minuten hat. Cortisol ist aber nicht nur schädlich, sondern notwendig, bloss ein ständig überhöhter Pegel führt zu Stressfolgeerkrankungen.
Re: Prof. Lerchl: EMF nicht akkumulierend, Korrigendum
Der Satz müsste richtig heissen: Anders als Lerchl glauben machen will, wirken auch radioaktive Strahlen nicht akkumulierend, die Radioaktivität wird nirgends angesammelt, wie Lerchl suggeriert - im Gegenteil, sie klingt ab, und die Geschwindigkeit des Abklingens wird mit der Halbwertszeit umschrieben.Wuff hat geschrieben:Anders als Lerchl glauben machen will, wirken auch radioaktive Strahlen nicht, die Radioaktivität wird nirgends angesammelt, wie Lerchl suggeriert - im Gegenteil, sie klingt ab, und die Geschwindigkeit des Abklingens wird mit der Halbwertszeit umschrieben.Eva Weber hat geschrieben: [...]
Wirken diese Umweltbelastungen also nun akkumulierend?
Auch EMF bewirken Stressfolgeerkrankungen
Auch EMF bewirken Stressfolgeerkrankungen
=> Ab hier zu seiner Arbeitsweise: viewtopic.php?t=35817
=> Hier zu seinem Bericht an die Behörden: viewtopic.php?t=39289&start=0
Hier zeigt er, wie ein anderer dauernd einwirkender Umweltfaktor als EMF die menschliche Gesundheit schädigen kann. Er kann, wenn er will.
Ein anderer bekannter, direkt dem EMF-Papst Repacholi verbundener EMF-"Forscher" befasst sich mit einer anderen Schadimmission als EMF. Er beschreibt in diesem Fall sehr schön, wie Dauerstress eines Umwelteinflusses die Gesundheit schädigt. Nur bei EMF wollt er partout nicht erkennen, dass auch diese Dauerstress bewirken können.Wuff hat geschrieben: Schallwellen, die Stress bereiten, nennt man Lärm. Dass Dauerstress gesundheitsschädigend ist, braucht nicht mehr extra bewiesen zu werden. [...]
Wenn EMF den Organismus stressen, dann werden dieselben Stressachsen aktiviert wie bei anderem Stress.
=> Ab hier zu seiner Arbeitsweise: viewtopic.php?t=35817
=> Hier zu seinem Bericht an die Behörden: viewtopic.php?t=39289&start=0
Hier zeigt er, wie ein anderer dauernd einwirkender Umweltfaktor als EMF die menschliche Gesundheit schädigen kann. Er kann, wenn er will.
So lange man die elektromagnetischen Felder, denen Menschen ausgesetzt sind, am Jahresende nicht für jeden Einzelnen zu einer Gesamtsumme addieren kann - geht halt nicht - werden biologische Auswirkungen von nicht ionisierender Strahlung unter den Grenzwerten abgestritten. Wo nichts zusammen gezählt werden kann, da ist nichts. Es kann somit nichts wirken, und gemessen am "Allerheiligsten", den erwärmenden Grenzwerten, liegen Mensch und Natur ja noch weit drunter. Nur richten sich Mensch und Natur offensichtlich nicht nach den Vorgaben der ICNIRP. Dass parallel zur Aufrüstung von Mobilfunk Stress- Erkrankungen ständig steigen und dies nahezu überall angesprochen wird und weltweit die Klagen Betroffener nicht gehört werden, erfordert eben dann zwingend, EMF bei Stress-Ursachenforschung strikt auszunehmen, was m.E. äußerst erfolgreich betrieben wird.
Wenn, wie ich es sehe, selbst bei ionisierender Strahlung abgestritten wird, obwohl an AKW's im Umkreis von 5 km erhöhte Kinderleukämie beobachtet wird, dass dies nicht vom AKW kommen kann, sondern evtl. von der Bergtour, die man mit seinem Kind gemacht hat, dann kann man sich auch vorstellen, dass selbst, wenn Dreiviertel an Stresserkrankungen leiden, nichts geschieht, außer dass die Krankenkassenbeiträge erhöht werden und noch 100 Apps herunterzuladen sind, wie man sich bestmöglich entspannt. Jedenfalls gepulste Mikrowellenstrahlung rund um die Uhr kann niemals die Ursache sein.
Wenn selbst eine fast einstimmige Einordnung nicht ionisierender Strahlung (bes. Handys) in Stufe 2b "möglicherweise krebserregend", durch die IARC, den damals obersten Strahlenschützer zu sofortiger Gegenmaßnahme, unterstützt von Umweltmedizinern, die die Fortbildung niedergelassener Ärzte durchführen, veranlasst, so ist anzunehmen, dass nichts in Bezug auf EMF-Verminderung, noch jemals in Bezug auf Mässigung im Umgang mit dieser Technik, geschieht.
Eva Weber
Wenn, wie ich es sehe, selbst bei ionisierender Strahlung abgestritten wird, obwohl an AKW's im Umkreis von 5 km erhöhte Kinderleukämie beobachtet wird, dass dies nicht vom AKW kommen kann, sondern evtl. von der Bergtour, die man mit seinem Kind gemacht hat, dann kann man sich auch vorstellen, dass selbst, wenn Dreiviertel an Stresserkrankungen leiden, nichts geschieht, außer dass die Krankenkassenbeiträge erhöht werden und noch 100 Apps herunterzuladen sind, wie man sich bestmöglich entspannt. Jedenfalls gepulste Mikrowellenstrahlung rund um die Uhr kann niemals die Ursache sein.
Wenn selbst eine fast einstimmige Einordnung nicht ionisierender Strahlung (bes. Handys) in Stufe 2b "möglicherweise krebserregend", durch die IARC, den damals obersten Strahlenschützer zu sofortiger Gegenmaßnahme, unterstützt von Umweltmedizinern, die die Fortbildung niedergelassener Ärzte durchführen, veranlasst, so ist anzunehmen, dass nichts in Bezug auf EMF-Verminderung, noch jemals in Bezug auf Mässigung im Umgang mit dieser Technik, geschieht.
Eva Weber