von Eva Weber » 23. September 2014 17:06
Laie hat geschrieben: Der nicht unbegründeten Befürchtung, dass die Minderheit keine (zuminderst unbedeutend kleine) sein könnte, versucht man zu begegnen, indem man behauptet, dass die Symptome auf ansteckenden Noceboeffekten beruhten, die über Medienberichte verbreitet werden.
Immerhin kann dies als Indiz gewertet werden, dass die Befürchtung, dass EMF-Empfindlichkeit keine vernachlässigbare Minderheit betreffen könnte, besteht und den Anlass gibt zu dem Bemächtigungsversuch die mediale Zuschreibungsdeutung zu besetzen.
Wer für diejenigen, die unter dieser Technik leiden, nur Verachtung hat, Argument "das gibt es nicht", sollte einmal ein wenig in sich gehen und darüber nachdenken, wie viele Male in der Menschheitsgeschichte geglaubt wurde, dass es etwas nicht gäbe und zwar so vehement, dass es für etwaige Zweifler mit brutalsten Folgen verbunden war. Es waren stets die Mächtigen, die ihre Interessen durchsetzten und dies aufgrund ihrer Machtbefugnis auch konnten, wobei es oftmals sogar offensichtlich wurde, dass sie selbst schon wussten, dass sie falsch liegen. Nur, einmal kam die Zeit, wo dies nicht mehr ging.
Es ist sehr einfach geworden z.B. über Menschen, die unter EMF leiden, Dinge zu verbreiten, die nicht annähernd stimmen oder zu versuchen, mit entsprechenden Studien diese als Phobiker hinzustellen. Hiermit schafft man die Voraussetzung, dass Menschen, die an unbestimmten Beschwerden leiden, niemals als mögliche Ursache an Funk denken, denn so ziemlich jeder schließt dies schon aus Angst davor, auf die psychische Schiene geschoben zu werden, aus. Die Presse braucht auch die Einnahmen aus Anzeigen dringend. Fast täglich Lob dieser Technik bis zum Himmel. Kaum einmal ein kritischer Bericht. Leserbriefe erscheinen, im Gegensatz zu früher, eigentlich überhaupt nicht mehr.
Folgen von Mobilfunktechnik sind mMn grundsätzlich totzuschweigen, denn m.E. weiß man längst, dass diese Technik nicht so harmlos ist wie stets dargestellt.
Eva Weber
[quote="Laie"] Der nicht unbegründeten Befürchtung, dass die Minderheit keine (zuminderst unbedeutend kleine) sein könnte, versucht man zu begegnen, indem man behauptet, dass die Symptome auf ansteckenden Noceboeffekten beruhten, die über Medienberichte verbreitet werden.
Immerhin kann dies als Indiz gewertet werden, dass die Befürchtung, dass EMF-Empfindlichkeit keine vernachlässigbare Minderheit betreffen könnte, besteht und den Anlass gibt zu dem Bemächtigungsversuch die mediale Zuschreibungsdeutung zu besetzen. [/quote]
Wer für diejenigen, die unter dieser Technik leiden, nur Verachtung hat, Argument "das gibt es nicht", sollte einmal ein wenig in sich gehen und darüber nachdenken, wie viele Male in der Menschheitsgeschichte geglaubt wurde, dass es etwas nicht gäbe und zwar so vehement, dass es für etwaige Zweifler mit brutalsten Folgen verbunden war. Es waren stets die Mächtigen, die ihre Interessen durchsetzten und dies aufgrund ihrer Machtbefugnis auch konnten, wobei es oftmals sogar offensichtlich wurde, dass sie selbst schon wussten, dass sie falsch liegen. Nur, einmal kam die Zeit, wo dies nicht mehr ging.
Es ist sehr einfach geworden z.B. über Menschen, die unter EMF leiden, Dinge zu verbreiten, die nicht annähernd stimmen oder zu versuchen, mit entsprechenden Studien diese als Phobiker hinzustellen. Hiermit schafft man die Voraussetzung, dass Menschen, die an unbestimmten Beschwerden leiden, niemals als mögliche Ursache an Funk denken, denn so ziemlich jeder schließt dies schon aus Angst davor, auf die psychische Schiene geschoben zu werden, aus. Die Presse braucht auch die Einnahmen aus Anzeigen dringend. Fast täglich Lob dieser Technik bis zum Himmel. Kaum einmal ein kritischer Bericht. Leserbriefe erscheinen, im Gegensatz zu früher, eigentlich überhaupt nicht mehr.
Folgen von Mobilfunktechnik sind mMn grundsätzlich totzuschweigen, denn m.E. weiß man längst, dass diese Technik nicht so harmlos ist wie stets dargestellt.
Eva Weber