von Eva Weber » 22. Juni 2019 11:24
??? hat geschrieben: Vielen Dank für den freundlichen Empfang. Ich denke sie bleiben doch besser unter sich. Ich glaube als nicht Betroffener hat man es in ihrem Forum schwer und ich gebe zu keine schlagkräftigen Argumente. Mit ihrer Verbissenheit erreichen sie auserhalb ihrer Randgruppe niemanden. Sie werden eine Strahlungsfreie Welt nie erreichen und das wissen sie auch. Sie sind einfach eine zu kleine Gruppe und bräuchten eine breite Unterstützung. Sollte ich jemals verstrahlt werden, denke ich an die anderen tausende, die durch die Strahlung gerettet wurden. Ich wünsche ihnen alles Gute für ihre Gesundheit. Gruß
Sie geben zu, dass Sie keine schlagkräftigen Argumente haben und Sie sagen, dass wir wissen, dass eine strahlungsfreie Welt nie zu erreichen ist.
Mein Argument ist, dass ich Funk keineswegs verdamme und dass heutzutage eine strahlungsfreie Welt nicht möglich ist.
Ich denke z.B. an den Flugverkehr. In den Area Control Centern (ACC) der beiden Flugsicherungszentralen (südd. Luftraum) München Riem und Erding war ich 33 Jahre beschäftigt. Damals schon wurde täglich für die Sicherheit von 2000 - 3000 Flugzeugen gesorgt. Womit? Jedenfalls nicht mit Bambustrommel und Hellsehen. Nach 8 Jahren in Vorruhestand und Rente ohne jede Beschwerden, kam 2004 auf den GSM-Mast in ca. 100m Entfernung UMTS. Die unerklärlichen Beschwerden begannen plötzlich. Erst durch die Stadt erfuhr ich Wochen später, dass die Basisstation aufgerüstet wurde und die 200 Grad Sektorantenne auf mein Anwesen läuft.
Schon nach ein paar Wochen wurde mir von einem Funkfanatiker, mit wohl besten Beziehungen - es gibt ja nicht an jeder Ecke Strahlenkammern - angeboten, bis zu 2 Tage in eine Strahlenkammer zu gehen. Wohlgemerkt GSM und nicht UMTS. Wenn ich etwas merke, wird sofort abgeschaltet, war die Zusicherung. Ich nahm das zuerst als Jux, aber es war schon ernstgemeint. Jahre später fand dies Prof. Alexander Lerchl heraus, einstmals Leiter der Strahlenschutzkommission/NIS (SSK) und warf mir das im Forum IZgMF, in dem er gerne schrieb, vor. Was hätte ich da erreicht? Womöglich eine Steigerung meiner Empfindlichkeit und alles Einbildung, jetzt ist sie gar aus Angst umgefallen. Und warum sollte ich GSM ausprobieren, wenn die Beschwerden nach UMTS auftraten?
Meine Recherchen und anfänglich verzweifelten Schreiben an Behörden erbrachten einige Erkenntnisse. Z.B. dass dem Bundesumweltministerium schon im Jahre 2000 ca. 1000 Beschwerden zu gesundheitlichen Störungen an Mobilfunkbasisstationen vorlagen. Ich habe erfahren müssen, dass es nicht nur mir so geht. Ich habe ferner lernen müssen, als ich darum bat, mich zu testen, indem man die Antenne ab- und anschaltet, dass dies aus Telekommunikationsgründen nicht möglich sei und vor allen Dingen, sollte ich den Zusammenhang nicht herstellen können, ich womöglich noch kränker werden könnte. Als ich den Leiter des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) bat, meine ärztlichen Unterlagen einem Arzt zu übergeben, erfuhr ich, dass das BfS ein solchen gar nicht hat.
Bei meinem nächsten Versuch wurde ich vom 1. Umweltmediziner der LMU München unbesehen als Phobikerin beurteilt, also Angst vor Antennen und Funk.
Auf die Bitte vorsprechen zu dürfen in Begleitung eines Arztes erhielt ich keine Antwort.
Wir bräuchten breite Unterstützung sagen Sie.
Da haben Sie recht! Aber denken Sie einmal an die ca. 3000 Radarsoldaten, wie lange sie durch die Instanzen gezogen wurden und wie wenige eine Entschädigung erhalten haben? Kinder und Enkel kämpfen noch, da anscheinend Erbschäden aufgetreten sind. Ich weiß schon, dass hierbei von ionisierender Strahlung gesprochen wird, aber ohne nicht ionisierende wird es wohl auch nicht abgegangen sein. Jedenfalls, für mich ist klar, wie der Hase zu laufen hat.
Aus einer süchtig gewordenen Bevölkerung, die es als nötig empfindet, Milliarden von Bildchen per Funk zu verschicken, in Sekunden Videos herunterzuladen und jeden Winkel durchstrahlt zu bekommen, um auch noch den größten Blödsinn per Strahlung zu verbreiten und zu bedienen, darf man keine Unterstützung erwarten, desgleichen nicht von der Politik, die schon für KITA-Kinder Smartphones und Tablets vorsieht. Die heutige Absicht ist, die Verstrahlung unseres Lebensraums, eingeschlossen Tiere und Pflanzen, voranzutreiben, für größtenteils unglaublichen Schmarren, wobei Süchtigwerden immer mehr Umsatz verspricht. Energiesparen ist eine Farce, denkt man an diese Technik. Kabelgebunden wie hinterwäldlerisch. Im Laufen und Rennen muss man vernetzt sein!
Sollten Sie einmal betroffen sein, so denken Sie an die Vielen, die gerettet wurden.
Das ist sehr edel von Ihnen. Aber vielleicht denken Sie auch an die Vielen, die aus vermeintlicher Sicherheit (Bergsteigen etc.) völlig unvorbereitet, ohne jede Vorsicht, im Bewusstsein, dass man ja ein Handy hat und jederzeit Hilfe rufen kann, hirnrissige Dinge unternehmen und rücksichtslos die Helfer gefährden. Auch an diejenigen, die blind über die Straßen laufen, an diejenigen die aufs Handy schauend auf ihren Fahrrädern sitzen und an diejenigen, die zahlreiche Verkehrsunfälle verursachen. Vielleicht denken Sie dabei auch an diejenigen, die in ständigem unnötigen Funk öffentliche Verkehrsmittel steuern müssen, nur weil ihre Fahrgäste nichts anderes mehr zu tun wissen, als zu wischen und zu tippen.
Vielen Dank, dass Sie auch mir alles Gute für meine Gesundheit wünschen.
Mit freundlichen Grüßen
Eva Weber
[quote="???"] Vielen Dank für den freundlichen Empfang. Ich denke sie bleiben doch besser unter sich. Ich glaube als nicht Betroffener hat man es in ihrem Forum schwer und ich gebe zu keine schlagkräftigen Argumente. Mit ihrer Verbissenheit erreichen sie auserhalb ihrer Randgruppe niemanden. Sie werden eine Strahlungsfreie Welt nie erreichen und das wissen sie auch. Sie sind einfach eine zu kleine Gruppe und bräuchten eine breite Unterstützung. Sollte ich jemals verstrahlt werden, denke ich an die anderen tausende, die durch die Strahlung gerettet wurden. Ich wünsche ihnen alles Gute für ihre Gesundheit. Gruß[/quote]
[b]Sie geben zu, dass Sie keine schlagkräftigen Argumente haben und Sie sagen, dass wir wissen, dass eine strahlungsfreie Welt nie zu erreichen ist.[/b]
Mein Argument ist, dass ich Funk keineswegs verdamme und dass heutzutage eine strahlungsfreie Welt nicht möglich ist.
Ich denke z.B. an den Flugverkehr. In den Area Control Centern (ACC) der beiden Flugsicherungszentralen (südd. Luftraum) München Riem und Erding war ich 33 Jahre beschäftigt. Damals schon wurde täglich für die Sicherheit von 2000 - 3000 Flugzeugen gesorgt. Womit? Jedenfalls nicht mit Bambustrommel und Hellsehen. Nach 8 Jahren in Vorruhestand und Rente ohne jede Beschwerden, kam 2004 auf den GSM-Mast in ca. 100m Entfernung UMTS. Die unerklärlichen Beschwerden begannen plötzlich. Erst durch die Stadt erfuhr ich Wochen später, dass die Basisstation aufgerüstet wurde und die 200 Grad Sektorantenne auf mein Anwesen läuft.
Schon nach ein paar Wochen wurde mir von einem Funkfanatiker, mit wohl besten Beziehungen - es gibt ja nicht an jeder Ecke Strahlenkammern - angeboten, bis zu 2 Tage in eine Strahlenkammer zu gehen. Wohlgemerkt GSM und nicht UMTS. Wenn ich etwas merke, wird sofort abgeschaltet, war die Zusicherung. Ich nahm das zuerst als Jux, aber es war schon ernstgemeint. Jahre später fand dies Prof. Alexander Lerchl heraus, einstmals Leiter der Strahlenschutzkommission/NIS (SSK) und warf mir das im Forum IZgMF, in dem er gerne schrieb, vor. Was hätte ich da erreicht? Womöglich eine Steigerung meiner Empfindlichkeit und alles Einbildung, jetzt ist sie gar aus Angst umgefallen. Und warum sollte ich GSM ausprobieren, wenn die Beschwerden nach UMTS auftraten?
Meine Recherchen und anfänglich verzweifelten Schreiben an Behörden erbrachten einige Erkenntnisse. Z.B. dass dem Bundesumweltministerium schon im Jahre 2000 ca. 1000 Beschwerden zu gesundheitlichen Störungen an Mobilfunkbasisstationen vorlagen. Ich habe erfahren müssen, dass es nicht nur mir so geht. Ich habe ferner lernen müssen, als ich darum bat, mich zu testen, indem man die Antenne ab- und anschaltet, dass dies aus Telekommunikationsgründen nicht möglich sei und vor allen Dingen, sollte ich den Zusammenhang nicht herstellen können, ich womöglich noch kränker werden könnte. Als ich den Leiter des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) bat, meine ärztlichen Unterlagen einem Arzt zu übergeben, erfuhr ich, dass das BfS ein solchen gar nicht hat.
Bei meinem nächsten Versuch wurde ich vom 1. Umweltmediziner der LMU München unbesehen als Phobikerin beurteilt, also Angst vor Antennen und Funk.
Auf die Bitte vorsprechen zu dürfen in Begleitung eines Arztes erhielt ich keine Antwort.
[b]Wir bräuchten breite Unterstützung sagen Sie.[/b]
Da haben Sie recht! Aber denken Sie einmal an die ca. 3000 Radarsoldaten, wie lange sie durch die Instanzen gezogen wurden und wie wenige eine Entschädigung erhalten haben? Kinder und Enkel kämpfen noch, da anscheinend Erbschäden aufgetreten sind. Ich weiß schon, dass hierbei von ionisierender Strahlung gesprochen wird, aber ohne nicht ionisierende wird es wohl auch nicht abgegangen sein. Jedenfalls, für mich ist klar, wie der Hase zu laufen hat.
Aus einer süchtig gewordenen Bevölkerung, die es als nötig empfindet, Milliarden von Bildchen per Funk zu verschicken, in Sekunden Videos herunterzuladen und jeden Winkel durchstrahlt zu bekommen, um auch noch den größten Blödsinn per Strahlung zu verbreiten und zu bedienen, darf man keine Unterstützung erwarten, desgleichen nicht von der Politik, die schon für KITA-Kinder Smartphones und Tablets vorsieht. Die heutige Absicht ist, die Verstrahlung unseres Lebensraums, eingeschlossen Tiere und Pflanzen, voranzutreiben, für größtenteils unglaublichen Schmarren, wobei Süchtigwerden immer mehr Umsatz verspricht. Energiesparen ist eine Farce, denkt man an diese Technik. Kabelgebunden wie hinterwäldlerisch. Im Laufen und Rennen muss man vernetzt sein!
[b]Sollten Sie einmal betroffen sein, so denken Sie an die Vielen, die gerettet wurden. [/b]
Das ist sehr edel von Ihnen. Aber vielleicht denken Sie auch an die Vielen, die aus vermeintlicher Sicherheit (Bergsteigen etc.) völlig unvorbereitet, ohne jede Vorsicht, im Bewusstsein, dass man ja ein Handy hat und jederzeit Hilfe rufen kann, hirnrissige Dinge unternehmen und rücksichtslos die Helfer gefährden. Auch an diejenigen, die blind über die Straßen laufen, an diejenigen die aufs Handy schauend auf ihren Fahrrädern sitzen und an diejenigen, die zahlreiche Verkehrsunfälle verursachen. Vielleicht denken Sie dabei auch an diejenigen, die in ständigem unnötigen Funk öffentliche Verkehrsmittel steuern müssen, nur weil ihre Fahrgäste nichts anderes mehr zu tun wissen, als zu wischen und zu tippen.
Vielen Dank, dass Sie auch mir alles Gute für meine Gesundheit wünschen.
Mit freundlichen Grüßen
Eva Weber