von Eva Weber » 13. November 2019 13:37
Tinnitus hat es schon immer gegeben. In welchem Maße sich diese Belastung aber seit Einführung des Mobilfunks erhöht hat - wie z.B. von anderen gesundheitlichen Beeinträchtigungen bekannt (Schlafstörungen, Kopfschmerz, Depressionen etc.) - weiß ich nicht.
Ich kann aber, als seit 15 Jahren unter Funk Leidende, dazu etwas sagen. Nach Aufrüstung meines in der Nähe stehenden GSM-Mobilfunkmasts mit UMTS, begann ein ungeheures Brummen, Pfeifen, Dröhnen, verschiedentlich auch Klicken im Kopf. Diese Erscheinungen neben anderen (Herzbeschwerden, Bluthochdruck, Vibrieren) trieben mich schon frühmorgens aus dem Haus. Um Schlaf zu finden, lag ich in meiner Verzweiflung im Keller auf dem Betonboden - im Winter. Bezeichnenderweise war diese Stelle im 2. Weltkrieg von Behörden als Schutzraum angeordnet, in dem wir uns bei Bombenalarm aufhalten mussten. Es ist auch heute der Platz mit der geringsten Funkbelastung im Haus. Um überhaupt einmal etwas Ruhe zu finden, flüchtete ich oft zu Bekannten. Von der Aufrüstung wusste ich erst nach Wochen durch die Stadt. Ich konnte mir das auch gar nicht erklären, dass ich eine Antenne spüre, da ich 33 Jahre in den Area Control Centern der Flugsicherung gearbeitet habe, was bekannterweise nicht mit Bambustrommel und Hellsehen geschieht. Insofern machen sich in meinen Augen Ärzte, die mich als Phobikerin und Angst vor Antennen und Funk beurteilen schlichtweg lächerlich. Das starke Brummen wurde mit der Zeit leichter. Damals gab es auch von anderer Seite Beschwerden gegen die Antenne. Ich weiß auch, dass versucht wurde Rechtsmittel einzulegen. Vielleicht hat man etwas umgestellt. Es lief damals 2005 auch das Bürgerbegehren dagegen, dass jedermann eine Mobilfunkbasisstation, die nicht höher als 10m ist, ohne Baugenehmigung auf sein Haus stellen kann, während Hausbesitzer, die nur ein Dachfenster machen wollten, jahrelang auf eine Baugenehmigung warteten. Leider fehlten trotz reger Bürgerbeteiligung damals einige Stimmen.
Was ist geblieben: Ständiges Kopfdröhnen, verschiedenste Pfeiftöne, die ich sogar nach meinem Klavier bestimmen kann. Brummen und Pochen. Vor etwa drei Jahren hatte ich ein Klopfen im linken Ohr, das genauso war, als würde man mit dem Fingerknöchel ca. achtmal in der Sekunde auf Holz klopfen. Dies war ungeheuer laut und belastend ohne jeden Unterlass. Nach 3 Wochen trieb es mich doch zum HNO. Als Laie behielt ich es so: "Es ist eine große Energiebelastung auf dem Gehör. Wenn es in 14 Tagen bzw. 3 Wochen nicht vergeht, müssen sie wieder kommen." Zum Glück hörte das Klopfen auf. Nun bin ich ein nüchterner Mensch und drehe nicht leicht durch - aber damals versuchte ich mich schon selbst zu beruhigen - Geduld, Geduld. Übrigens, eine meiner Lieblingsbeschäftigungen seit meiner Kindheit, nämlich Klavierspielen, habe ich unmittelbar nach UMTS-Aufrüstung aufgegeben.
Selten trifft man heute noch auf eine funkarme Stelle. Auffallend ist, dass es im Kopf ruhig wird und dass man wie erlöst in diese Stille hineinhört. Ich machte auch einmal einen Test in einem absolut funkfreien Raum. Ich lag dort entspannt ca. 1 1/2 Stunden. Im Kopf wurde es still und anschließend fühlte ich mich ungeheuer leicht. Aber leider war dies nach einigen Stunden vorbei und es bestand wieder der alte Zustand.
Es gibt nur eines - möglichst funkfrei! Leider aber wird, so wie ich es sehe, alles unternommen, um ein für Mensch und Umwelt zuträgliches Dasein zu verunmöglichen. Ob Menschen krank werden, spielt m.E. keine Rolle, so lange man sagen kann es sei die Psyche. Irgendwie passt das immer und kann schlecht widerlegt werden! Bei Pflanzen z.B. Bäumen, die offensichtliche Schäden, die eigentlich nur von EMF verursacht bzw. stark gefördert sein können, schaut man nicht hin. Meine Meinung: Diese sind schlecht für ängstlich zu erklären. Was immer auch kommt, die Technik muss gefördert werden!
Leid tun mir die Kinder, die mit vollster Begeisterung in möglichst jungem Alter dieser menschenfeindlichen gepulsten Technik ausgesetzt werden. Schade ist es um die schöne Erde, die von völlig der Natur entfremdeten Wissenschaftlern, aufgrund ihrer ungeheuren Wichtigkeit und Weisheit, mit weiteren Zehntausenden von Funksatelliten im erdnahen Umfeld, "bekränzt" wird. Nun versucht man demnächst den bisher entstandenen Weltraumschrott (ca. 700.000 kleinere und größere Teilchen) wieder einzufangen. Während die Bevölkerung hier aufgefordert wird, Müll zu vermeiden und auch dazu gewillt ist, kann jeder Staat, sofern er die Mittel hat, den erdnahen Orbit versauen, wie ihm eben danach ist. Durch Herrscher über alles und jedes, denen jede Gewissenhaftigkeit fehlt, die jedes Maß für an Notwendigem für Mensch und Natur verloren haben.
Keinem einzigen Teilnehmer an all den Klimademos fiele auch nur im Traum ein, einmal an sein Smartphone und seine Folgen zu denken. Je mehr Sucht, je mehr Vernetzung, umso mehr verfestigt sich das Totschweigen von Auswirkungen künstlicher gepulster elektromagnetischer Felder.
Wie sehr häufig hole ich in meinen Beiträgen weit aus, denn mittlerweile weiß ich, dass Menschen, die unter Funk leiden, teilweise keine Grundrechte mehr haben.
In der Bahn stand ich an der Tür, da es vor Handys im Waggon für mich nicht mehr auszuhalten waren. Kommt der Zugbegleiter: "Haben sie keinen Sitzplatz?" "Ich kann im Waggon nicht sitzen, es ist die Funkbelastung durch die vielen Handys für mich zu hoch." "Dann laufen sie doch nebenher!"
Eva Weber
Tinnitus hat es schon immer gegeben. In welchem Maße sich diese Belastung aber seit Einführung des Mobilfunks erhöht hat - wie z.B. von anderen gesundheitlichen Beeinträchtigungen bekannt (Schlafstörungen, Kopfschmerz, Depressionen etc.) - weiß ich nicht.
Ich kann aber, als seit 15 Jahren unter Funk Leidende, dazu etwas sagen. Nach Aufrüstung meines in der Nähe stehenden GSM-Mobilfunkmasts mit UMTS, begann ein ungeheures Brummen, Pfeifen, Dröhnen, verschiedentlich auch Klicken im Kopf. Diese Erscheinungen neben anderen (Herzbeschwerden, Bluthochdruck, Vibrieren) trieben mich schon frühmorgens aus dem Haus. Um Schlaf zu finden, lag ich in meiner Verzweiflung im Keller auf dem Betonboden - im Winter. Bezeichnenderweise war diese Stelle im 2. Weltkrieg von Behörden als Schutzraum angeordnet, in dem wir uns bei Bombenalarm aufhalten mussten. Es ist auch heute der Platz mit der geringsten Funkbelastung im Haus. Um überhaupt einmal etwas Ruhe zu finden, flüchtete ich oft zu Bekannten. Von der Aufrüstung wusste ich erst nach Wochen durch die Stadt. Ich konnte mir das auch gar nicht erklären, dass ich eine Antenne spüre, da ich 33 Jahre in den Area Control Centern der Flugsicherung gearbeitet habe, was bekannterweise nicht mit Bambustrommel und Hellsehen geschieht. Insofern machen sich in meinen Augen Ärzte, die mich als Phobikerin und Angst vor Antennen und Funk beurteilen schlichtweg lächerlich. Das starke Brummen wurde mit der Zeit leichter. Damals gab es auch von anderer Seite Beschwerden gegen die Antenne. Ich weiß auch, dass versucht wurde Rechtsmittel einzulegen. Vielleicht hat man etwas umgestellt. Es lief damals 2005 auch das Bürgerbegehren dagegen, dass jedermann eine Mobilfunkbasisstation, die nicht höher als 10m ist, ohne Baugenehmigung auf sein Haus stellen kann, während Hausbesitzer, die nur ein Dachfenster machen wollten, jahrelang auf eine Baugenehmigung warteten. Leider fehlten trotz reger Bürgerbeteiligung damals einige Stimmen.
Was ist geblieben: Ständiges Kopfdröhnen, verschiedenste Pfeiftöne, die ich sogar nach meinem Klavier bestimmen kann. Brummen und Pochen. Vor etwa drei Jahren hatte ich ein Klopfen im linken Ohr, das genauso war, als würde man mit dem Fingerknöchel ca. achtmal in der Sekunde auf Holz klopfen. Dies war ungeheuer laut und belastend ohne jeden Unterlass. Nach 3 Wochen trieb es mich doch zum HNO. Als Laie behielt ich es so: "Es ist eine große Energiebelastung auf dem Gehör. Wenn es in 14 Tagen bzw. 3 Wochen nicht vergeht, müssen sie wieder kommen." Zum Glück hörte das Klopfen auf. Nun bin ich ein nüchterner Mensch und drehe nicht leicht durch - aber damals versuchte ich mich schon selbst zu beruhigen - Geduld, Geduld. Übrigens, eine meiner Lieblingsbeschäftigungen seit meiner Kindheit, nämlich Klavierspielen, habe ich unmittelbar nach UMTS-Aufrüstung aufgegeben.
Selten trifft man heute noch auf eine funkarme Stelle. Auffallend ist, dass es im Kopf ruhig wird und dass man wie erlöst in diese Stille hineinhört. Ich machte auch einmal einen Test in einem absolut funkfreien Raum. Ich lag dort entspannt ca. 1 1/2 Stunden. Im Kopf wurde es still und anschließend fühlte ich mich ungeheuer leicht. Aber leider war dies nach einigen Stunden vorbei und es bestand wieder der alte Zustand.
Es gibt nur eines - möglichst funkfrei! Leider aber wird, so wie ich es sehe, alles unternommen, um ein für Mensch und Umwelt zuträgliches Dasein zu verunmöglichen. Ob Menschen krank werden, spielt m.E. keine Rolle, so lange man sagen kann es sei die Psyche. Irgendwie passt das immer und kann schlecht widerlegt werden! Bei Pflanzen z.B. Bäumen, die offensichtliche Schäden, die eigentlich nur von EMF verursacht bzw. stark gefördert sein können, schaut man nicht hin. Meine Meinung: Diese sind schlecht für ängstlich zu erklären. Was immer auch kommt, die Technik muss gefördert werden!
Leid tun mir die Kinder, die mit vollster Begeisterung in möglichst jungem Alter dieser menschenfeindlichen gepulsten Technik ausgesetzt werden. Schade ist es um die schöne Erde, die von völlig der Natur entfremdeten Wissenschaftlern, aufgrund ihrer ungeheuren Wichtigkeit und Weisheit, mit weiteren Zehntausenden von Funksatelliten im erdnahen Umfeld, "bekränzt" wird. Nun versucht man demnächst den bisher entstandenen Weltraumschrott (ca. 700.000 kleinere und größere Teilchen) wieder einzufangen. Während die Bevölkerung hier aufgefordert wird, Müll zu vermeiden und auch dazu gewillt ist, kann jeder Staat, sofern er die Mittel hat, den erdnahen Orbit versauen, wie ihm eben danach ist. Durch Herrscher über alles und jedes, denen jede Gewissenhaftigkeit fehlt, die jedes Maß für an Notwendigem für Mensch und Natur verloren haben.
Keinem einzigen Teilnehmer an all den Klimademos fiele auch nur im Traum ein, einmal an sein Smartphone und seine Folgen zu denken. Je mehr Sucht, je mehr Vernetzung, umso mehr verfestigt sich das Totschweigen von Auswirkungen künstlicher gepulster elektromagnetischer Felder.
Wie sehr häufig hole ich in meinen Beiträgen weit aus, denn mittlerweile weiß ich, dass Menschen, die unter Funk leiden, teilweise keine Grundrechte mehr haben.
In der Bahn stand ich an der Tür, da es vor Handys im Waggon für mich nicht mehr auszuhalten waren. Kommt der Zugbegleiter: "Haben sie keinen Sitzplatz?" "Ich kann im Waggon nicht sitzen, es ist die Funkbelastung durch die vielen Handys für mich zu hoch." "Dann laufen sie doch nebenher!"
Eva Weber