von Elisabeth Buchs » 12. Oktober 2002 16:18
Es scheint mir eine persönliche Entscheidungsfrage zu sein, wieviel selbsterzeugten Elektrosmog man für sich selbst in Kauf nehmen will, wenn andere damit nicht geschädigt werden. Beim Handy Telefonieren ist es klar, jeder der damit telefoniert, hilft die ungesunden Antennen fördern. Beim DECT müsste man ein freistehendes Haus bewohnen, wo auf etwa 300 m Distanz kein anderes Haus stehen würde, dann wäre auch ein DECT eine persönliche Entscheidung.
Zur Netzbelastung tragen wir auch bei, indem wir einen Kochherd, einen Kühlschrank, eine Waschmaschine und einen Geschirrspüler benutzen. Ebenso mit der Nutzung eines Fernsehers und Computers. In einem Mehrfamilienhaus können elektrosensible Nachbarn Probleme mit Fernsehern und Computern anderer Bewohner bekommen. Ich könnte mir vorstellen, dass bei genügender Nähe zu Mitbewohnern auch Leuchstoffröhren, Dimmer-Lampen, Halogen-Lampen und Energiesparlampen Auswirkungen auf andere Personen haben können. Das Wohnen neben einem Lift ist ebenfalls problematisch.
Es scheint mir sinnvoll, so weit wie möglich zu versuchen, mit technischen Mitteln den Elektrosmog im Alltag zu minimieren. Dank LCD-Flachbildschirm ist mir z.B. trotz Elektrosensibilität die Nutzung eines Computers für eine gewisse Zeit möglich. Es soll nun auch LCD-Fernseher geben, wenn unser alter Fernseher, den ich nur relativ kurze Zeit vertrage, defekt wird, werden wir vermutlich einen solchen kaufen.
Bezüglich Telefon benutze ich nach wie vor ein analoges schnurgebundenes, auch die ISDN-Telefone strahlen stärker und werden von einigen Menschen schlechter vertragen. Bei den analogen schnurlosen Telefonen stellt sich die Frage, ob man die 900 MHz (gleiche Frequenz wie die Swisscom-Handy-Antennen) auch bei etwa dreieinhalb V/m noch gut verträgt, wenn es ungepulst ist und nur beim Telefonieren strahlt. Bestimmt sind ungepulste und nicht amplitudenmodulierte Frequenzen besser verträglich. Die Belastung für andere Menschen durch ein analoges Schnurlostelefon ist sicher gering. Ich frage mich, ob ich ebenso unbeschwert telefonieren könnte mit einem analogen Schnurlos-Telefon wie mit einem analogen schnurgebundenen.
Ich habe immer mehr den Eindruck, dass unsere Vorfahren so robuste und kerngesunde Menschen waren und wir nicht mehr, habe einen Zusammenhang mit der allgemeinen Umweltschädigung, insbesondere jeglichem Elektrosmog.
Es scheint mir eine persönliche Entscheidungsfrage zu sein, wieviel selbsterzeugten Elektrosmog man für sich selbst in Kauf nehmen will, wenn andere damit nicht geschädigt werden. Beim Handy Telefonieren ist es klar, jeder der damit telefoniert, hilft die ungesunden Antennen fördern. Beim DECT müsste man ein freistehendes Haus bewohnen, wo auf etwa 300 m Distanz kein anderes Haus stehen würde, dann wäre auch ein DECT eine persönliche Entscheidung.
Zur Netzbelastung tragen wir auch bei, indem wir einen Kochherd, einen Kühlschrank, eine Waschmaschine und einen Geschirrspüler benutzen. Ebenso mit der Nutzung eines Fernsehers und Computers. In einem Mehrfamilienhaus können elektrosensible Nachbarn Probleme mit Fernsehern und Computern anderer Bewohner bekommen. Ich könnte mir vorstellen, dass bei genügender Nähe zu Mitbewohnern auch Leuchstoffröhren, Dimmer-Lampen, Halogen-Lampen und Energiesparlampen Auswirkungen auf andere Personen haben können. Das Wohnen neben einem Lift ist ebenfalls problematisch.
Es scheint mir sinnvoll, so weit wie möglich zu versuchen, mit technischen Mitteln den Elektrosmog im Alltag zu minimieren. Dank LCD-Flachbildschirm ist mir z.B. trotz Elektrosensibilität die Nutzung eines Computers für eine gewisse Zeit möglich. Es soll nun auch LCD-Fernseher geben, wenn unser alter Fernseher, den ich nur relativ kurze Zeit vertrage, defekt wird, werden wir vermutlich einen solchen kaufen.
Bezüglich Telefon benutze ich nach wie vor ein analoges schnurgebundenes, auch die ISDN-Telefone strahlen stärker und werden von einigen Menschen schlechter vertragen. Bei den analogen schnurlosen Telefonen stellt sich die Frage, ob man die 900 MHz (gleiche Frequenz wie die Swisscom-Handy-Antennen) auch bei etwa dreieinhalb V/m noch gut verträgt, wenn es ungepulst ist und nur beim Telefonieren strahlt. Bestimmt sind ungepulste und nicht amplitudenmodulierte Frequenzen besser verträglich. Die Belastung für andere Menschen durch ein analoges Schnurlostelefon ist sicher gering. Ich frage mich, ob ich ebenso unbeschwert telefonieren könnte mit einem analogen Schnurlos-Telefon wie mit einem analogen schnurgebundenen.
Ich habe immer mehr den Eindruck, dass unsere Vorfahren so robuste und kerngesunde Menschen waren und wir nicht mehr, habe einen Zusammenhang mit der allgemeinen Umweltschädigung, insbesondere jeglichem Elektrosmog.