Europäischer Gerichtshof GEGEN Menschenrechte

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Gleichberechtigung?

von Sunset » 13. Januar 2008 18:34

Netzfreischalter hat geschrieben:Ein Menschenrecht auf Handybesitz wär mir neu und ich wage es zu bezweifeln, dass soetwas durchgekommen wäre. (Oder weiss hier jemand von euch, worum es dabei geht? "Verletzung der Menschenrechte" ist reichlich unspezifisch.)
Man könnte sich vorstellen, dass mit "Gleichberechtigung" und "Nichtdiskriminierung" argumentiert würde. Dieses ist jedenfalls die Argumentation derer, welche Asylbewerbern die Handys verschaffen, obschon sie als Leute ohne festen Wohnsitz nach geltendem Gesetz keines erwerben dürften, erst recht nicht, wenn sie aus einem Land stammen, in welchem es von Terroristen wimmelt. Und zur Terrorabwehr wurde die Registrierungspflicht für Handys überhaupt eingeführt.

Unter dem Titel "Gleichberechtigung" geschieht noch viel Unsinn. So wurde in den Niederlanden auch Analphabeten der Führerschein ausgestellt, obschon diese weder das Strassenverkehrsrecht noch Schilder und Wegweiser lesen können, geschweige den Führerschein selbst.

von Pegasus » 10. Januar 2008 18:48

Wie sagte es schon Carsten Schloter, CEO der Swisscom? "Mobil telefonieren ist ein Menschenrecht!" Wenn ich mich recht erinnere, war es im 'Konsum-TV' oder halt sonst in einer Sendung.

Woher er das wohl hat?

Ich mag IHN nicht aber er würde MICH wahrscheinlich auch nicht mögen, da ich von ihm aus gesehen vermutlich ein 'eingebildeter Kranker' bin.

Ich darf hier meine Empfindungen gegenüber den M-F-I- Bossen (MFI=Mobilfunkindustrie) nicht schreiben, da ich sicherlich gesperrt würde.

Jaa, jaa, jetzt kommt wieder Einer und sagt, dass diese ja nur ihren Job machen würden!?? Das seien auch Menschen wie Du und Ich! Aber genau daran zweifle ich. Muss ich etwa für DIE beten, wie Jesus es damals von den Menschen verlangte: 'Betet für Eure Feinde - tut Gutes denen, die Euch hassen!'? Wahrscheinlich würde es helfen - als Erstes mir - so würde ich mich evtl. beruhigen. Ob DIE für positive Energie empfänglich wären? Möglich wäre es......

Pegasus

von Netzfreischalter » 10. Januar 2008 09:44

Ein Menschenrecht auf Handybesitz wär mir neu und ich wage es zu bezweifeln, dass soetwas durchgekommen wäre. (Oder weiss hier jemand von euch, worum es dabei geht? "Verletzung der Menschenrechte" ist reichlich unspezifisch.)

Der Handy-Besitz ist ein "Menschenrecht"

von NetWarrior » 9. Januar 2008 15:13

Marc hat geschrieben: Besser ein Ortungssystem und die Geräte beschlagnahmen.
Im Kanton Baselland hat ein Lehrer das Handy eines Schülers eingezogen,
worauf die Eltern eine Klage einreichten wegen
"Verletzung der Menschenrechts-Charta"
Die Sache ist dann im Sand verlaufen,
das Handy wurde sofort zurückgegeben
und darf heute auch in der Schule gebraucht werden,
"sofern der Unterricht nicht gestört wird"

Ich meine, dass genau solches perverses Denken der Grund ist,
warum man in den Gefängnissen keinen Ortungs-Sniffer
(Kosten etwa Fr 2'000,--) einsetzt,
Man müsste ja dann dem Verbrecher das Handy wegnehmern.:shock:
Das wäre dann eine Verletzung der Menschenrechte :evil:

von Marc » 8. Januar 2008 18:41

Wie kommen Handys in Gefängnisse? So was sollte nicht gehen. Es stellt ein Sicherheitsrisiko dar. Besser ein Ortungssystem und die Geräte beschlagnahmen.
Entweder ist es ein Gefängnis oder ein Staatshotel mit allem Luxus.

von Netzfreischalter » 7. Januar 2008 23:25

Hehe, in einem Punkt unterscheidet sich Netzschalter deutlich von mir: Nähe zu Verschwörungstheorien.
Wie so sollen sich Gefängnisse die Mühe machen, Menschenversuche als Störsender zu tarnen und dies Publik zu machen, wenn sie einfach unbeobachtet rund um die Uhr alles mögliche an Strahlen durch ein Gefängnis jagen können, ohne dass es jemand merkt?

Njo, immerhin schonmal lobenswert, dass es nicht nonstop Sender sind. Es besteht ggf. auch ein öffentliches Interesse an dem Handy-Verbot, welches mit dem System durchgesetzt werden kann, wobei ein UMTS-Handy trotzdem funktionieren würd.

von Netzschalter » 7. Januar 2008 18:24

Es ist doch ständig dasselbe. Ewig wird uns vorgelogen das keine gesundheitliche Gefährdung besteht.
Gefangene sind vom Staat sowieso Gesetzesbrecher und da spielt es keine Rolle was man ihnen so noch an tut.
Ich wage es zu behaupten das es nicht um die Störung von Anrufen geht. Es geht um Menschenversuche.
Mit Funkwellen können Hirnströme beeinflusst werden. Ein Art unsichtbare Folterung die aus Gesetzesbrechern friedliche Mitbürger macht.

Handy-Störsender in Gefängnissen

von Elisabeth Buchs » 7. Januar 2008 17:32

unwichtig hat geschrieben:Da braucht sich ja niemand Sorgen zu machen, zum Schutz vor Panzern hat man ja in Europa die meisten Mobilfunk Masten direkt auf Wohnhäuser geschraubt...

Man sollte sich das auch sehr genau überlegen, wenn die folgende Praxis um sich greift....

NRW will neun Millionen Euro für Handy-Störsender in Gefängnissen ausgeben
http://www.heise.de/mobil/newsticker/meldung/101295
Zu den Handystörsendern habe ich folgendes gelesen:

Siehe http://www.swissinfo.org/ger/index.html ... 6842790000

Das ganze soll folgendermassen funktionieren: Versucht jemand aus dem Inneren der Anstalt einen Anruf mit dem Handy zu machen, schaltet sich automatisch eine Störanlage ein. Sie sendet während 30 Sekunden ein Störsignal aus, das den Anruf blockiert.

Das "intelligente" System zerstört nur Signale, die von GSM-Handys ausgehen (Global System for Mobile Communications). Der Funkverkehr des Anstaltspersonals bleibt unangetastet.

Von den Störanlagen geht laut Franziskakis kein Risiko für die Gesundheit aus. Die Signale seien schwächer als diejenigen normaler Telekommunikations-Antennen.

So wie ich das verstehe, wären diese Störsignale dann nicht dauernd vorhanden. Es steht nur von GSM, wie ist es dann mit UMTS? Weshalb dann aber der Satz mit dem kein Risiko für die Gesundheit, wenn diese Signale nur so kurz da sind, ist mir auch nicht ganz klar.

Elisabeth Buchs

von unwichtig » 7. Januar 2008 13:52

Da braucht sich ja niemand Sorgen zu machen, zum Schutz vor Panzern hat man ja in Europa die meisten Mobilfunk Masten direkt auf Wohnhäuser geschraubt...

Man sollte sich das auch sehr genau überlegen, wenn die folgende Praxis um sich greift....

NRW will neun Millionen Euro für Handy-Störsender in Gefängnissen ausgeben
http://www.heise.de/mobil/newsticker/meldung/101295

Mehr Demokratie!

von Tilly » 7. Januar 2008 10:04

He, ihr User „Netzfreischalter“ und „Hans“ jetzt auch noch Kuschelchen, was regt ihr euch
so künstlich auf?

Ihr könnt euch beruhigen, denn die Nutzung von Panzern, die man hier schon zahlreich
an den Wegrändern mit steckendem Zündschlüssel bereitgestellt hat, sollen nur solange
eingesetzt werde, bis die hiesigen Gerichte, so wie in den USA ( siehe Dr. Carlo),
den kausalen Zusammenhang von bestimmten Erkrankungen und der Mobilfunkstrahlung
eingesehen haben und damit demokratischer Rechtsprechen.
Das würde den Rechtsstreit der Familie Kind aus Dresden betreffen:
Schimpft jetzt ja nicht gegen die USA, dass der gewonnene Prozess von Dr. Carlo
nicht demokratisch genug gewesen wäre, sonst dürft ihr wegen Verleumdung in Zukunft
in dieses Land nicht mehr einreisen.
Der Einsatz von Werkzeugen aus den Baumärkten ist auch nur solange gedacht, bis die
demokratischen Verhältnissen der USA Berücksichtigung finden.
Die Baumärkte werden sich vielleicht dieses Geschäft nicht entgehen lassen und vielleicht
extra Abteilungen einrichten mit Bratung, wie diese Werkzeuge einzusetzen sind.
Jeder will seinen Profit machen, nicht nur die Mobilfunk- Millionäre mit ihren
korrupten Speichelleckern.

Tilly

von Hans » 7. Januar 2008 01:43

Hans hat geschrieben: .
.
.
Denn, im Gegensatz zu der bei uns gelebten Demokratie gilt im Krieg das Recht des Stänkern.
.
.
Sollte natürlich "Recht des Stärkern" heissen. Ein freudscher Vertippser, sozusagen :?

von Kuschelchen » 6. Januar 2008 23:35

Ich frage mich, wie es ein doppelter Aufruf zu einer Straftat,
uebrigens auch nach Schweizerischem Gesetz verboten,
es in einem moderierten Forum problemlos schafft
veroeffentlicht zu werden und bestehen zu bleiben.

Sollte so etwas bei den richtigen Stellen gemeldet
werden drohen sowohl dem Aufrufenden wie auch
der Forenmoderation / Forenleitung Konsequenzen.

Mal davon abgesehen, dass diese Vorgehensweise
ganz sicher kontraproduktiv fuer alle Elektrosmogbetroffene ist.


Forum Admin:
Nur zu mit der Strafklage, die Adresse ist:
Gerichtskreis VIII Bern Laupen
Strafabteilung
Hodlerstr. 7
3011 Bern

Re: Was ist zu tun?

von Netzfreischalter » 6. Januar 2008 19:51

Tilly scheint mir hier mit einem etwas gar heissem Gemüt ins Gefecht steigen zu wollen. Da wär einerseits die Anstiftung zu Diebstahl und Sachbeschädigung, (welche übrigens mit gleicher Strafandrohung bedacht wird, wie die Tat selbst :lol: ) .
Tilly hat geschrieben: Also suchen Sie sich einen herumstehenden Panzer und fahren Sie los!

Tilly

Weiter wär da noch die falsche Interpretation des Textes von Blue Sky, welcher imho aussagen wollte, dass er nicht besser als diejenigen wäre, die Mobilfunkmasten aufstellen, würde er durch mangeldes Panzerfahrgeschick Mitmenschen bewusst und stark gefährden.
Es ist selten zielführend, immer die schlechteste Variante anzunehmen und nur an das Böse im Menschen zu glauben.


Ein Stück weit muss man dem Gerichtshof eben auch zu verstehen versuchen. Die Rechtssprechung wirkt sich auf alle nationalen Gerichte aus und muss jenen eine Grundlage liefern können, zu diesem Zweck muss man sich an einer sachlich bestimmbaren Sache orientieren, eben z.B. Grenzwerte. Auf Grund der Grenzwerte ist es dann ein Leichtes, die Urteile zu fällen, wohingegen die Elektrosensibilität (noch?) nicht Teil eines Urteils sein kann, da sie nicht objektiv messbar gemacht werden kann.
Davon kann man nun halten was man will, aber Gerichte müssen ihre Urteile auf gewisse "fassbare" Werte/Grenzen stützen können. Wenn diese Werte natürlich unangepasst sind, ist das ein Problem, aber eigentlich eher eines der Grenzwerte selbst.

von Hans » 6. Januar 2008 19:36

Tilly hat geschrieben:Nein so etwas, der Australier hatte also den Panzer gestohlen.
Stellen Sie sich vor, das wusste ich.
Unterschlagen? Man kann es ja versuchen um so eine "heroische" Tat ein wenig zu verniedlichen.
Tilly hat geschrieben:Nach vollendeter Tat wollte er ihn aber wieder zurückgeben, denn in den Urlaub wollte
er damit sicher nicht fahren.
Wenn es in der Schweiz kaum möglich sein wird, einen Panzer zu klauen, so gibt es hier
überall Baumärkte, Sie Schlaumeier.
Und da bekommen wir dann Panzer? Oder etwa Dynamit? Motorsägen? Eisensägen? Sekundenkleber? Gartenerde? Holzpfähle? Beton? Also ehrlich gesagt, mit dem was ich so in den Baumärkten gefunden habe, kann ich mit schlecht vorstellen dass ich damit in den Krieg gegen die Antennen ziehen will. Oder willst Du Dir ein Schwert bauen und als Don Quijote in den Krieg ziehen?
Tilly hat geschrieben:Wie mitfühlen Sie doch mit dem Australier sind, dass es ihm im Knast schlechter gehen
könnte.
Mitfühlend? Mit einem potentiellen Mörder? Wohl kaum. Ich wünsche niemandem was schlechtes, aber wenn es dem Deppen jetzt schlechter geht als zuvor dann bin ich garantiert der letzte der Mitleid mit ihm haben wird.
Tilly hat geschrieben:Nehmen Sie zur Kenntnis, dass er durch die Mobilfunkstrahlung todkrank geworden
ist und es für ihn keine Steigerung mehr geben kann.
Beweise oder nur Vermutungen? Und was sollen die Leute machen welche durch den Moloch Verkehr todkrank werden? Keiner der unschuldig umgefahrenen hat sich sein Schicksal selber ausgesucht. Keiner hat sich freiwillig sein Asthma zugelegt.
Was soll mein Arbeitskollege machen dessen Leben durch einen Autofahrer mehr zerstört wurde als es euer Leben je sein wird? Sollen er auch Autos zerstören dürfen?
Und was wenn es die Fahrer auch trifft? Kollateralschaden nennt man das im Krieg und einen kriegsähnlichen Zustand will die Tilly ja. Ob sie als körperlich durch die Strahlen Geschwächte in so einem Krieg als Siegerin hervorgehen würde, müsste sich erst noch zeigen. Denn, im Gegensatz zu der bei uns gelebten Demokratie gilt im Krieg das Recht des Stänkern.
Tilly hat geschrieben:Wenn allen Menschen in unseren Ländern wissen würden, dass ihre Krebskrankheit
von Mobilfunksendern und Handys herrührt, dann würden die Baumärkte schon längst
ausverkauft sein.
Gut, dann höre ich per sofort auf mit dem Sport, ernähre mich nur noch ungesund und fange an mit rauchen. Und wenn ich dereinst mal an Krebs sterben werde, ist der Mobilfunk, dem ich nicht ausweichen kann, dran schuld. Und sollte ich etwas zunehmen: Auch für dies wurde ja schon der Mobilfunk als schuldiger gefunden.
Tilly hat geschrieben:Mögen die Mobilfunk- Millionäre und deren korrupten, unterwürfigen Speichellecker
vor dem Zorn des Volkes zittern, dass jeder Mobilfunkkranke bevor er abtritt, von
diesem Australier gelernt hat.
Tilly
Jaja
paul hat geschrieben:Den Startschuss zur Anarchie haben andere gegeben (unverbesserliche Lügner und Ignoranten aus Politik und Wirtschaft).
Da es bei Mobilfunk um staatlich gebilligte Folter an einer recht grossen Bevölkerungsgruppe geht, ist angemessene Notwehr angesagt.
Ob das Ummähen von Masten gut oder böse ist, vermag unser Wirtschaft verblendetes System nicht mehr zu beurteilen; man muss es daher selber entscheiden.
Und man muss dann möglicherweise harte Konsequenzen für die "Gewaltanwendung" tragen, ganz im Gegensatz zu den Mobilfunkbetreibern!!
Seltsame Welt, nicht?
Guckst Du oben.

Gruss Hans

von Robert » 6. Januar 2008 18:51

Die EU war noch nie Bürgerfreundlich. Die Grenzöffnungen und Warenverschiebungen ist eine Ausnutzung der Völker. Da macht es nichts wenn Waren durch halb Europa verschoben werden. Feinstaub und weitere Luftverschmutzung gibt es nicht.

Da haben wir es in der Schweiz gut. Sendemasten werden von der Gemeinde/Stadt abgelehnt, wenn sie nicht ins Ortsbild passen.

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