von Elisabeth Buchs » 19. Februar 2003 10:01
Meiner Kollegin wurde von der Ombudsstelle Mobilfunk und Umwelt die Teilnahme an einer wissenschaftlichen Studie zur Elektrosensitivität in Karlsruhe angeboten. Dort heisst es: Die Fraunhofer-Gesellschaft betreibt Vertragsforschung für die öffentliche Hand, die Industrie und für Dienstleistungsunternehmen.
Die Teilnehmer sollen während 2 1/2 Stunden in einem Doppelblind-Versuch mit einem in zufälligen Phasen eingeschalteten 900 mHz-Feld mit der Stärke von etwa 3 V/m bestrahlt werden.
Ausserdem: Das Institut übernimmt keine Haftung für körperliche oder gesundheitliche Beeinträchtigungen, die während oder nach der Teilnahme der Studie auftreten.
So wie diese, werden den Elektrosensiblen nun von verschiedener Seite ähnliche Studien "angeboten".
Einerseits möchte man als Elektrosensibel, die immer noch oft als psychische Fälle eingestuft werden, gerne beweisen, dass man diese Felder auch wirklich spürt. Und man möchte auch mitmachen, damit die Elektrosensiblen nicht den Ruf bekommen, sie entziehen sich diesen Versuchen, weil sowieso alles Einbildung sei.
Dennoch wie man auf Grund der verweigerten Haftung erkennen kann, können solche Versuche vorher noch gesunde Menschen elektrosensibel werden lassen und bei bereits sensiblen die Sensibilität unwiderbringlich verstärken. Deshalb sollte man einen solchen Versuch höchstens 3 Tage vor seinem Tod durchführen lassen, denn je empfindlicher man auf jeglichen Elektrosmog wird, desto schwieriger wird das Ueberleben.
Einige Beispiele für meine Behauptung: Die Magnetfeldmatte von Vitalife erzeugte künstliche Magnetfelder und verschlimmerte meine Elektrosensibilität eindeutig.
Der zweistündige Aufenthalt neben einer Mobilfunkantenne, eine lange Fahrt nach Spanien auf der Autobahn und ein DECT in oberen Stockwerk eines Ferienhauses lösten eine bisher noch nicht vorhandene Empfindlichkeit auf diese Frequenzen aus.
Ausserdem habe ich in einem Forum gelesen, dass bei einer vorher gesunden Person durch einen solchen Versuch eine Elektrosensibilität ausgelöst wurde.
Allen mir bisher bekannten Elektrosensiblen ist gemeinsam, dass sie irgendwann "zuviel Elektrosmog" abgekommen haben, sensibilisiert wurden und dann die Werte, die sie vorher problemlos vertrugen, nicht mehr vertragen. Was da genau im Körper geschieht, wäre noch genauer abzuklären.
Deshalb eine Bitte an die Versuchsanbieter: man sollte die Elektrosensiblen zuerst in den bereits bestehenden Feldern und dann in feldarmer Umgebung untersuchen.
Phasenweise Ein- und Ausschalten der Felder bei Versuchen bringt keine guten Ergebnisse, weil die Felder nachwirken können. Es benötigt oft eine gewisse Zeit, bis man auf die Felder anspricht und ebenfalls eine gewisse Zeit, um sie wieder aus dem Körper rauszubringen. Bei mir dauerte das bei einem Magentfeld 5 bis 8 Tage in guter Umgebung und die Beschwerden wurden jeden Tag etwas schwächer. Bis die Müdigkeit verschwand, benötigte es einen Monat.
Mit freundlichen Grüssen
Elisabeth Buchs
Meiner Kollegin wurde von der Ombudsstelle Mobilfunk und Umwelt die Teilnahme an einer wissenschaftlichen Studie zur Elektrosensitivität in Karlsruhe angeboten. Dort heisst es: Die Fraunhofer-Gesellschaft betreibt Vertragsforschung für die öffentliche Hand, die Industrie und für Dienstleistungsunternehmen.
Die Teilnehmer sollen während 2 1/2 Stunden in einem Doppelblind-Versuch mit einem in zufälligen Phasen eingeschalteten 900 mHz-Feld mit der Stärke von etwa 3 V/m bestrahlt werden.
Ausserdem: Das Institut übernimmt keine Haftung für körperliche oder gesundheitliche Beeinträchtigungen, die während oder nach der Teilnahme der Studie auftreten.
So wie diese, werden den Elektrosensiblen nun von verschiedener Seite ähnliche Studien "angeboten".
Einerseits möchte man als Elektrosensibel, die immer noch oft als psychische Fälle eingestuft werden, gerne beweisen, dass man diese Felder auch wirklich spürt. Und man möchte auch mitmachen, damit die Elektrosensiblen nicht den Ruf bekommen, sie entziehen sich diesen Versuchen, weil sowieso alles Einbildung sei.
Dennoch wie man auf Grund der verweigerten Haftung erkennen kann, können solche Versuche vorher noch gesunde Menschen elektrosensibel werden lassen und bei bereits sensiblen die Sensibilität unwiderbringlich verstärken. Deshalb sollte man einen solchen Versuch höchstens 3 Tage vor seinem Tod durchführen lassen, denn je empfindlicher man auf jeglichen Elektrosmog wird, desto schwieriger wird das Ueberleben.
Einige Beispiele für meine Behauptung: Die Magnetfeldmatte von Vitalife erzeugte künstliche Magnetfelder und verschlimmerte meine Elektrosensibilität eindeutig.
Der zweistündige Aufenthalt neben einer Mobilfunkantenne, eine lange Fahrt nach Spanien auf der Autobahn und ein DECT in oberen Stockwerk eines Ferienhauses lösten eine bisher noch nicht vorhandene Empfindlichkeit auf diese Frequenzen aus.
Ausserdem habe ich in einem Forum gelesen, dass bei einer vorher gesunden Person durch einen solchen Versuch eine Elektrosensibilität ausgelöst wurde.
Allen mir bisher bekannten Elektrosensiblen ist gemeinsam, dass sie irgendwann "zuviel Elektrosmog" abgekommen haben, sensibilisiert wurden und dann die Werte, die sie vorher problemlos vertrugen, nicht mehr vertragen. Was da genau im Körper geschieht, wäre noch genauer abzuklären.
Deshalb eine Bitte an die Versuchsanbieter: man sollte die Elektrosensiblen zuerst in den bereits bestehenden Feldern und dann in feldarmer Umgebung untersuchen.
Phasenweise Ein- und Ausschalten der Felder bei Versuchen bringt keine guten Ergebnisse, weil die Felder nachwirken können. Es benötigt oft eine gewisse Zeit, bis man auf die Felder anspricht und ebenfalls eine gewisse Zeit, um sie wieder aus dem Körper rauszubringen. Bei mir dauerte das bei einem Magentfeld 5 bis 8 Tage in guter Umgebung und die Beschwerden wurden jeden Tag etwas schwächer. Bis die Müdigkeit verschwand, benötigte es einen Monat.
Mit freundlichen Grüssen
Elisabeth Buchs