von Wuff » 2. April 2012 13:46
Bekanntlich wurde durch die WHO-Abteilung IARC der Mobiltelefonstrahlung ein gewisses Hirntumorrisiko zugeschieben. Dieses wurde namentlich von Lerchl bestritten, der an der entsprechenden Konferenz wegen Interessenkonflikten nicht zugelassen war.
"Betroffene" hat im Strang
viewtopic.php?t=39030 auf eine Übersichtsstudie verwiesen, mit welcher die Harmlosigkeit der Strahlung in Bezug auf Hirntumore "nachgewiesen" wurde, Abstract
http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1 ... 6/abstract . Zufall oder nicht, jedenfalls habe ich mich mit den Hauptverfassern der Studie, mit drei EMF-"Forschern", bereits intensiver befasst.
- Michael "Mike" Repacholi, verantwortlicher Autor des WHO "Fact" Sheet 296 zur "Elektrosensibilität" und während 10 Jahren WHO-EMF-Forschungskoordinator
- Martin Röösli, manipulativer Begleiter eines schweizerischen ärztlichen Projekts zur "Elektrosensibilität"
- Alexander Lerchl, Autor von Mäuse- und Hamsterstudien zu Leukämie bzw. zur Melatoninhypothese.
Ich persönlich meine, dass es zu früh ist für definitive Aussagen zum Hirntumorrisiko aus EMF-Immissionen, und habe dieses hier
http://www.izgmf.de/Aktionen/Meldungen/ ... n_iii.html begründet, als ich dort noch nicht ausgesperrt war.
Nun schliessen die drei (sowie weitere Wissenschaftler) praktisch aus, dass EMF aus Mobilfunk Hirntumor verursachen können, sie glauben also, die Klassierung durch die IARC widerlegen zu können.
Dieses ist nun ein Expertenstreit, bei dem die meisten Laien, aber auch die meisten Mediziner, mehr auf Vertrauen als auf eigenes Wissen setzen müssen. Sind unsere drei Experten vertrauenswürdig, gemessen an ihrer bisherigen wissenschaftlichen Leistung? Man ahnt zwar meine Meinung dazu, ich möchte diese Frage aber jeden selbst beurteilen lassen.
Soll, darf oder muss Repacholi vertraut werden?
Repacholi war Gründerpräsident der ICNIRP, welche der Welt die rein thermischen EMF-Grenzwerte geschenkt hat. Er war der verantwortliche Autor des WHO "Fact" Sheet 296 zur "Elektrosensibilität". Er war während 10 Jahren WHO-EMF-Forschungskoordinator, und hat nach eigenen Angaben Forschung für USD 250 Mio. geleitet. (
viewtopic.php?p=45684#45684 ff.)
Repacholi, der Elektronik-Ingenieur ist, hat Dutzende Mikrowellen-Wahrnehmungs-Experimente mit "Elektrosensiblen" veranlasst, bei denen speziell den "elektrosensiblen" Probanden psychosozialer Stress zugefügt wurde, welcher natürlich den physikalischen Stress der EMF überdeckt hat. (Beispielhaft hier beschrieben
viewtopic.php?p=45853#45853 )
Soll, darf oder muss Röösli vertraut werden?
Röösli ist für die Schweizer Mediziner der Guru in Sachen EMF, obwohl er selbst nicht Mediziner ist. Im Auftrag und bezahlt von den Schweizer Mobilfunkern hat er ein Projekt von Schweizer Ärzten der Form nach wissenschaftlich begleitet, faktisch aber in der Durchführung und bei den Folgerungen manipuliert. ( ab hier
viewtopic.php?t=35817 (
Soll, darf oder muss Lerchl vertraut werden?
Lerchl akquiriert regelmässig für seine private Jacobs University in Bremen EMF-Forschungsaufträge, und berät als Leiter des Bereichs Nichtionisierende Strahlung der deutschen Strahlenschutzkommission SSK das deutsche Bundesamt für Strahlenschutz.
Im Rahmen des Deutschen Mobilfunk Forschungsprogramms hat er drei gründlich misslungene Nagerstudien durchgeführt. ( Mäusestudien
viewtopic.php?t=37326 , Hamsterstudie
http://www.izgmf.de/Aktionen/Meldungen/ ... hn_vi.html )
EMF-Medizin bzw. Bioelectromagnetics ist ein seltsamer Wissenschaftszweig, der viel mehr auf Glauben als auf Wissen beruht. In religiösen Termini wäre Repacholi dort der Papst, Lerchl einer der zwanzig wichtigtsten Kardinäle, und Röösli einer von vielen Bischöfen. Zum esoterischen Charakter dieses Wissenschaftszweigs siehe
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=10584 ,
Bekanntlich wurde durch die WHO-Abteilung IARC der Mobiltelefonstrahlung ein gewisses Hirntumorrisiko zugeschieben. Dieses wurde namentlich von Lerchl bestritten, der an der entsprechenden Konferenz wegen Interessenkonflikten nicht zugelassen war.
"Betroffene" hat im Strang http://forum.gigaherz.ch/viewtopic.php?t=39030 auf eine Übersichtsstudie verwiesen, mit welcher die Harmlosigkeit der Strahlung in Bezug auf Hirntumore "nachgewiesen" wurde, Abstract http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/bem.20716/abstract . Zufall oder nicht, jedenfalls habe ich mich mit den Hauptverfassern der Studie, mit drei EMF-"Forschern", bereits intensiver befasst.
[list]
[*][b]Michael "Mike" Repacholi[/b], verantwortlicher Autor des WHO "Fact" Sheet 296 zur "Elektrosensibilität" und während 10 Jahren WHO-EMF-Forschungskoordinator
[*][b]Martin Röösli[/b], manipulativer Begleiter eines schweizerischen ärztlichen Projekts zur "Elektrosensibilität"
[*][b]Alexander Lerchl[/b], Autor von Mäuse- und Hamsterstudien zu Leukämie bzw. zur Melatoninhypothese.[/list]
Ich persönlich meine, dass es zu früh ist für definitive Aussagen zum Hirntumorrisiko aus EMF-Immissionen, und habe dieses hier http://www.izgmf.de/Aktionen/Meldungen/Archiv_07/kuhn_III/kuhn_iii.html begründet, als ich dort noch nicht ausgesperrt war.
Nun schliessen die drei (sowie weitere Wissenschaftler) praktisch aus, dass EMF aus Mobilfunk Hirntumor verursachen können, sie glauben also, die Klassierung durch die IARC widerlegen zu können.
Dieses ist nun ein Expertenstreit, bei dem die meisten Laien, aber auch die meisten Mediziner, mehr auf Vertrauen als auf eigenes Wissen setzen müssen. Sind unsere drei Experten vertrauenswürdig, gemessen an ihrer bisherigen wissenschaftlichen Leistung? Man ahnt zwar meine Meinung dazu, ich möchte diese Frage aber jeden selbst beurteilen lassen.
[b]Soll, darf oder muss Repacholi vertraut werden?[/b]
Repacholi war Gründerpräsident der ICNIRP, welche der Welt die rein thermischen EMF-Grenzwerte geschenkt hat. Er war der verantwortliche Autor des WHO "Fact" Sheet 296 zur "Elektrosensibilität". Er war während 10 Jahren WHO-EMF-Forschungskoordinator, und hat nach eigenen Angaben Forschung für USD 250 Mio. geleitet. ( http://forum.gigaherz.ch/viewtopic.php?p=45684#45684 ff.)
Repacholi, der Elektronik-Ingenieur ist, hat Dutzende Mikrowellen-Wahrnehmungs-Experimente mit "Elektrosensiblen" veranlasst, bei denen speziell den "elektrosensiblen" Probanden psychosozialer Stress zugefügt wurde, welcher natürlich den physikalischen Stress der EMF überdeckt hat. (Beispielhaft hier beschrieben http://forum.gigaherz.ch/viewtopic.php?p=45853#45853 )
[b]Soll, darf oder muss Röösli vertraut werden?[/b]
Röösli ist für die Schweizer Mediziner der Guru in Sachen EMF, obwohl er selbst nicht Mediziner ist. Im Auftrag und bezahlt von den Schweizer Mobilfunkern hat er ein Projekt von Schweizer Ärzten der Form nach wissenschaftlich begleitet, faktisch aber in der Durchführung und bei den Folgerungen manipuliert. ( ab hier http://forum.gigaherz.ch/viewtopic.php?t=35817 (
[b]Soll, darf oder muss Lerchl vertraut werden?[/b]
Lerchl akquiriert regelmässig für seine private Jacobs University in Bremen EMF-Forschungsaufträge, und berät als Leiter des Bereichs Nichtionisierende Strahlung der deutschen Strahlenschutzkommission SSK das deutsche Bundesamt für Strahlenschutz.
Im Rahmen des Deutschen Mobilfunk Forschungsprogramms hat er drei gründlich misslungene Nagerstudien durchgeführt. ( Mäusestudien
http://forum.gigaherz.ch/viewtopic.php?t=37326 , Hamsterstudie
http://www.izgmf.de/Aktionen/Meldungen/Archiv_09/kuhn_VI/kuhn_vi.html )
EMF-Medizin bzw. Bioelectromagnetics ist ein seltsamer Wissenschaftszweig, der viel mehr auf Glauben als auf Wissen beruht. In religiösen Termini wäre Repacholi dort der Papst, Lerchl einer der zwanzig wichtigtsten Kardinäle, und Röösli einer von vielen Bischöfen. Zum esoterischen Charakter dieses Wissenschaftszweigs siehe http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=10584 ,