Geldrollen-Prozent

realdream

Geldrollen-Prozent

Beitrag von realdream » 25. März 2012 13:21

Was spielt das Geld bei der Geldrolle für eine Rolle?

Praktisch alle sind sich einig: Beim Elektrosmog braucht es mehr Forschung. Für qualifizierte unabhängige Untersuchungen fehlt es bekanntlich und leider primär am Geld.

Das seit 55 Jahren bestehende Kultur-Prozent der Migros (effektiv nur ein halbes Prozent?) ist eine gute Sache. Zweifellos ebenso wichtig wie Kultur und Bildung ist die Gesundheit. Als Pendant könnte man deshalb die Einführung eines Geldrollen-Prozents prüfen.

Geradezu prädestiniert dafür wären die Banken. Positive Image-Werbung als Nebeneffekt eingeschlossen. Nur schon der hundertste Teil der Saläre über einer Million gäbe bereits eine sehr solide finanzielle Forschungsbasis. Es geht nicht darum, den Mobilfunk schlecht zu machen oder zu verbieten. In einer aufgeklärten Gesellschaft muss man darüber doch einfach alles wissen wollen.

Nicht erst nach den geläufigen drei Minuten, sondern offenbar bereits nach 20 Sekunden Handy-Telefonat ist der Effekt der Geldrollen-Bildung im Blut deutlich beobachtbar http://www.diagnose-funk.org/erkenntnis ... effekt.php

Die damit überwiegend einhergehende Verringerung der Retikulocyten (junge rote Blutkörperchen) http://www.diagnose-funk.org/erkenntnis ... uchung.php müsste stark interessieren, gerade zum Beispiel bei Patienten und Patientinnen mit Blutarmut ohne Eisenmangel. Schlappe rote Blutkörperchen, reduzierter Sauerstofftransport und chronische Müdigkeit – ein möglicher Zusammenhang, der eher plausibel als abwegig scheint.

Ist das einmal aufgetretene Rollen-Phänomen bei anhaltender Belastung auf der Zeitachse konstant oder gibt es weitere Veränderungen? Die Rückbildung der Geldrollen dauert offenbar länger als eine halbe Stunde. Ist das auch nach längeren Telefonaten von einer Viertelstunde, einer ganzen Stunde oder gar mehreren Stunden so, oder dauert da die Regeneration noch länger?

Jede Verstopfung ist unangenehm. Könnte dies durch Geldrollen in den Blutbahnen das Risiko einer Thrombose oder eines Schlaganfalls erhöhen ( http://www.diagnose-funk.org/erkenntnis ... efonat.php ), muss das ohne Wenn und Aber ganz detailliert abgeklärt werden. Gibt es dazu bereits Studienergebnisse, ev. bei Tieren?

Auf die später oder früher mit Sicherheit kommenden Ergebnisse bin ich gespannt.

realdream

Interview mit Brigitte Becker

Beitrag von realdream » 22. November 2012 23:12

Zum Phänomen Geldrollenbildung

Brigitte Becker, Baubiologin IBN, Bürgerinitiative Elektrosmog Osterholz-Scharmbeck

http://www.globalkey.de/soziale-struktu ... ender.html ab 3.58

Die Geldrollenbildung funktioniert so, dass wenn ich jetzt 90 Sekunden lang mit einem Handy telefoniere, dann verändern sich unsere roten Blutkörperchen. Die haben normalerweise eine elektrische Ladung und zwar mit dem Effekt, dass die roten Blutkörperchen sich gegenseitig abstossen, damit sie alleine unterwegs sind und den Sauerstoff, den sie im Körper verteilen sollen, auch in die feinen Kapillargefässe bringen können, die wir zum Beispiel im Gehirn haben.

Das kleinste Kapillargefäss im Gehirn ist so gross, dass ein einziges rotes Blutkörperchen dort reinpasst. Und wenn wir jetzt 90 Sekunden mit dem Handy telefonieren, dann verlieren die roten Blutkörperchen ihre elektrische Ladung. Das hat dann den Effekt, dass die roten Blutkörperchen sich aneinanderballen, mit vier, fünf, sechs, teilweise acht roten Blutkörperchen, die sind dann zusammenhängend und die passen natürlich dann nicht mehr in die feinen Kapillargefässe im Gehirn, und das führt dann halt zum Beispiel zu Konzentrationsstörungen, oder zu Vergesslichkeit, auch zu Kopfschmerzen.

Es dauert auch mehrere Stunden, teilweise sogar mehrere Tage, bis das Blut wieder seinen ursprünglichen Zustand erreicht hat. Und was hier auch noch ganz wichtig ist, dieser Effekt tritt nicht nur bei demjenigen auf, der telefoniert, sondern auch im Umkreis von zwei Metern. Alles was sich dort aufhält, bei dem tritt dann auch diese Geldrollenbildung auf.

realdream

Re: Geldrollen-Phänomen

Beitrag von realdream » 4. August 2015 14:28

Zum Phänomen der Geldrollenbildung des Blutes unter EMF-Einfluss habe ich folgende – für mich mehr als plausible – Ausführungen von G.A. Ulmer gefunden und zugleich eine Beschreibung möglicher Mechanismen schädlicher Einwirkung von EMF auf Lebewesen.

Quelle:
G.A. Ulmer, Krank durch Wellen- und Elektrosmog? Wie gross ist die unsichtbare Gefahr?, Günter Albert Ulmer Verlag, Tuningen, 2. A., 1996, S. 37 ff.

„Das Kraftfeld des Blutes
Unsere Körperflüssigkeit bzw. unser Blut enthalten dieselben Salze der vier Elemente wie das Meerwasser: Natrium, Kalzium, Kalium und Magnesium, und zwar in auffallend ähnlichen Proportionen. Flüssigkeiten, in denen Salze gelöst sind, nennt man Elektrolytlösungen, weil sie gute Leiter für Elektrizität sind. Unsere Körperflüssigkeit ist eine solche Lösung. Alle biologischen Prozesse werden von elektrischen Strömen begleitet. … Hätte man ausreichend feine Instrumente zur Verfügung, könnte man elektrische Ströme von allen Organen und sogar von allen Zellen messen.


Die roten Blutkörperchen sind ohne Zellkerne und besitzen deshalb eine minuspolige elektrische Ladung (Gleichstrom). Sie haben die Fähigkeit, sowohl pluspolige als auch minuspolige Ionen durch den ganzen Körper zu transportieren. Die roten Blutkörperchen sind magnetisch und stellen eine polarisierte Masse dar, die sich mit gleichartigen Magneten verbindet; und zwar immer von positiv nach negativ, so dass sich alle Teilchen ständig in der gleichen Lage anziehen. …
Sie verbinden sich zu langen Ketten, die sich auch noch ringförmig in den Blutgefässen anordnen, wenn wir gesund sind. Bei Krankheit jedoch lösen sie sich auf, und die Blutkörperchen verlieren ihre magnetischen Eigenschaften und nehmen elektrische Eigenschaften an.


Da unser Körper mit Blut durchsetzt ist, muss er zwangsläufig ein einheitliches Kraftfeld besitzen. Die in ihm fliessenden Ströme sind zugleich Kraftströme. Die Muskeln sind die Verbraucher der meisten Kräfte des elektromagnetischen Kraftfeldes. Eine weitere Funktion des Blutes ist die Kraftzuführung zum Gehirn. Gleich dem Eisenkern einer elektromagnetischen Spule wirkt das Eisen des Blutes im Gehirn. Dort werden die statischen Kräfte der Blutmagneten von den induzierten feinen Gedankenströmen moduliert. Ohne das Blut wäre ein Gedanke nicht wahrnehmbar.
Doch der Energiefluss im gesamten Körper ist abhängig vom exakten Säuregrad der Körperflüssigkeiten. Unser Blut besteht zu vier Fünfteln aus Basen und zu einem Fünftel aus Säuren. Der Körper versucht ständig, einen etwaigen Säureüberschuss durch Regulations- und Pufferaktionen unbedingt auszugleichen. Der Blut-pH-Wert ist bei etwa 7,4 leicht alkalisch, der Gewebe-pH-Wert bei 6,9 leicht sauer. …
Die roten Blutkörperchen haben nur eine normale Fliessfähigkeit im basischen Milieu. Schon bei geringer Säuerung büssen sie ihre starke Verformbarkeit ein und bei weiterer Säuerung kommt es zu einer Azidosestarre, also einer Säurestarre der Blutplättchen. Sie klemmen sich fest, und die Kapillare ist gesperrt und blockiert. …
Durch die Einwirkung magnetischer Felder kann auch eine Übersäuerung des Blutes entstehen. Energetische Erschütterungen können den ganzen Körper erfassen und ihn durchlaufen (Stress), was am pH-Wert (sauer) und an der Körpertemperatur (Feuchtigkeitsschwitzen) erkennbar wird. Das Säure-Basen-Spiel ist eines der grossen Wunder der Natur und spielt im Haushalt der Lebewesen eine überragende Rolle.
Blut ist eine Materie, die sich aufladen kann. Wenn ein Mensch in der Nacht mehrere Stunden in Ruhestellung einer schädlichen Störstrahlung ausgesetzt ist und das über Monate oder Jahre, dann kann sein Blut, das normalerweise magnetisch ist, elektrisch werden. Wie ist das möglich?

Ein von aussen wirkendes elektro-magnetisches Feld kann das Blut entmagnetisieren, wie die magnetische Information auf ein Audio- oder Videoband. Das magnetische Wechselfeld des Wechselstroms löscht radikal. So kann die magnetische Komponente des Blutes „gelöscht“ werden, die körpereigene Elektrizität wird herabgesetzt und damit auch die Aktivität des Immunsystems. Das bedeutet, dass die körperlichen Abwehrkräfte reduziert werden. Denn im Blut werden Antikörper erzeugt, die die Aufgabe haben, Bakterien, Viren und fremde Zellen zu vernichten. Gerade eine hohe Oberflächenspannung im Blutserum ist von grösster Wichtigkeit. Wird die Spannung schwach, dann fallen die minuspoligen Oberflächenpotentiale zusammen, und die Zellen schrumpfen. Es kann zur Klumpenbildung kommen und zu Thrombosen und Infarkten führen.
Die toxisch wirkenden Abbauprodukte verschaffen sich „Notausgänge“ über Schweissausbrüche, Fieber, Allergien, offene Geschwüre oder eine Grippe. Werden die „Notausgänge“ medikamentös verstopft, kann es zu massiven Stoffwechselerkrankungen kommen. Elektrische, elektromagnetische und elektronische Einflüsse können also vor allem über das Blut wirksam werden.
Gesunde Zellen haben einen hohen elektrischen Widerstand; die kranken oder gar abgestorbenen Zellen haben dagegen einen geringen Widerstand, der messtechnisch erfassbar ist. Jede Zelle baut eine Polarität auf. Ändert sich jedoch die Polarität, beginnen die Zellen einander anzuziehen, statt sich abzustossen. Wenn dies passiert, treten Energieblockaden auf. Die Blutplättchen verstopfen die Venen und der Lymphfluss kommt ins Stocken. Gibt man den Zellen ihren ursprünglichen Ladungszustand zurück, dann bewegen sich die Blutplättchen langsam auseinander und lösen sich aus der Verklumpung auf. Dies kann durch eine Massage noch unterstützt werden.
Hier wird offensichtlich, wie ungemein wichtig es ist, einen von elektromagnetischen Störstrahleneinflüssen freien Schlafplatz zu haben, damit eine optimale Regeneration und Erholung während der Nacht möglich ist und das Blut nicht entmagnetisiert wird. Diese Entmagnetisierung des Blutes kann, wie bereits erwähnt, zu verschiedenen Krankheiten führen.“

Erwin

Nur wer nichts weiß, muss alles glauben

Beitrag von Erwin » 5. August 2015 12:09

realdream hat geschrieben:Zum Phänomen der Geldrollenbildung des Blutes unter EMF-Einfluss habe ich folgende – für mich mehr als plausible – Ausführungen von G.A. Ulmer gefunden und zugleich eine Beschreibung möglicher Mechanismen schädlicher Einwirkung von EMF auf Lebewesen.
Einer Internet-Quelle zufolge ist Herr Ulmer gelernter Drogist. Er nennt sich selbst "Präventologe", was das ist kann man bei Psiram nachlesen. Seine Ausführungen über die angeblichen elektrischen und magnetischen Eigenschaften des Blutes, sind seine persönliche Meinung, mit der physikalischen Realität hat dies nichts zu tun. Ich fürchte, Sie folgen einem der zahlreichen Scharlatane, die sich im Gesundheitswesen tummeln, um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen, im konkreten Fall mit allerlei Büchern.

Wuff

Re: Nur wer nichts weiß, muss alles glauben

Beitrag von Wuff » 7. August 2015 11:29

Erwin hat geschrieben:
realdream hat geschrieben:Zum Phänomen der Geldrollenbildung des Blutes unter EMF-Einfluss habe ich folgende – für mich mehr als plausible – Ausführungen von G.A. Ulmer gefunden und zugleich eine Beschreibung möglicher Mechanismen schädlicher Einwirkung von EMF auf Lebewesen.
Einer Internet-Quelle zufolge ist Herr Ulmer gelernter Drogist.
Ein guter Drogist kann durchaus gute Gesundheitstipps geben, Drogist sein ist nichts Schlechtes an sich.
Erwin hat geschrieben: Ich fürchte, Sie folgen einem der zahlreichen Scharlatane, die sich im Gesundheitswesen tummeln, um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen, im konkreten Fall mit allerlei Büchern.
Es gibt auch gute Bücher, wobei ich solche von Ulmer nicht kenne, und sie mich auch nicht interessieren. Was nicht existiert sind medizinische Lehrbücher zu EMF-Effekten. Kein Mediziner würde sich mit dem Mist seinen Ruf bekleckern, den akademische Nullen aus fachfremden Wissenschaftszweigen zum Thema verbreiten.

Die kleinen Scharlatane habe ein leichtes Spiel mit den EMF-Geschädigten. Unter der Leitung industrienaher Elektronikingenieure machen grosse Scharlatane, fachfremde dubiose Zoologen, Psychologen und Statistiker vom Studiendesign her manipulierte "Forschung", und führen die Ergebnisse in weisse Kittel gekleidet den Ärzten unter übergrossen Siegeln der WHO vor.

Die Ärzte kriegen Weiterbildungspunkte, wenn sie Testfragen im Sinne der EMF-emittierenden Industrie beantworten.

Kein Wunder wenden sich einige EMF-Geschädigte von ihrem auf diese Weise von der Industrie präparierten Arzt ab, und suchen die vom Arzt verweigerte Information bei allerhand Selbsternannten.

Ganz übel sind die Leute, die alle möglichen Strahlenharmonisierer verkaufen. Diese mögen im Einzelnen nicht sehr teuer sein, aber die Menge machts dennoch. Das ist Betrug, denn den verkauften Objekte fehlt jegliche physikalische Eignung, etwas gegen die Strahlen zu bewirken. Viele Verkäufer glauben selbst daran, was der Hersteller vorlügt. Sie können daher kaum belangt werden.

Übel am Geldrolleneffekt ist - abgesehen vom kruden biophysikaliscen Hintergrund - , dass diese "Diagnosemethode" extrem leicht manipulierbar ist, durch Dauer der Verrichtung und Temperatur der Probe. Der "Therapeut" kann das Ergebnis nach Belieben bestimmen, und damit „beweisen“ was ihm so passt

realdream

Re: Geldrollen-Prozent

Beitrag von realdream » 9. August 2015 18:33

Be-weise, Be-weise, Be-weise – so eine Sch-eise …

Für verantwortungsvolles (Vorsorge-)Handeln genügen auch belastbare Hin-weise!

Pardon: Ausser natürlich beim Thema EMF…

Hoch- und niederfrequente Strahlung bzw. Felder sind nur deshalb noch in Stufe 2B (möglicherweise krebserregend) klassiert, weil andere Faktoren (komplexitäts-immanent) noch nicht hinreichend ausgeschlossen werden konnten.

Wenn der Schreiber in einem Aufsichtsverfahren bereits nach fünf Wochen eine Antwort „erwartet“, hat er entweder von der Juristerei keine Ahnung oder möglicherweise Insiderwissen. In beiden Fällen stellt sich die Frage nach seiner Motivation, hier Beiträge einzustellen, die offensichtlich nicht geeignet sind, eine sachliche Diskussion voranzubringen. Freut er sich insgeheim am Leid der Betroffenen? Dann wäre er ein erbärmlicher Sadist. Wenn nicht, was mag ihn sonst antreiben?

Zurück zum eigentlichen Thema:
Nieten tragen mitunter auch Titel und Anzüge. Die zwei Attribute begründen lediglich eine Anscheinsvermutung der Kompetenz, mehr nicht. Der sachliche Gehalt differenzierter Argumente zählt (oder sollte es…) jedenfalls mehr, selbst bei einem „Drogisten“. Insoweit teile ich die Meinung von wuff.

Herr Ulmer hat sich gründlich mit dem Thema auseinandergesetzt, er führt zahlreiche Studien und kritische Meinungen von Wissenschaftlern an, die sein Misstrauen und Bemühen um Erkenntnisgewinn stützen.

Wer Bücher zu einem kontroversen Thema kauft, ist allein deswegen leichtgläubig? Da schimmert ein seltsames Demokratie-Verständnis durch. Meinungsbildung gehört doch gerade zu dessen Kern!
Die Prüfung und Einordnung der Argumente folgt erst in einem weiteren Schritt. Nach der ausgeführten „Logik“ wären Handy-Verkäufer erst recht Scharlatane, wollen sie doch ebenfalls ein Produkt verkaufen und daran etwas verdienen. Zudem verschweigen sie den leichtgläubigen Kunden die zentrale Information, dass das Produkt bezüglich Gesundheitsrisiken nicht hinreichend geprüft ist, und schweigen sich ebenso über die einfachsten Vorsorgemassnahmen zur Reduzierung vermeidbarer Belastungen aus.

Betroffenen und Kritikern Leichtgläubigkeit vorwerfen und sich selber leichtgläubig an schwimm-untüchtige Verharmlosungen klammern, das passt tipptopp (Klein-Applaus).

Auch in Spreuhaufen finden sich regelmässig Weizenkörner. Selbst wenn Entstör-Geräte physikalisch keine Wirkung zeigen mögen, spricht das meiner Meinung nach noch lange nicht dafür, dass sie auch keine biologische Wirkung zu erzeugen vermögen. Insoweit gehe ich mit wuff nicht einig. Der „wunde“ Punkt wurde dagegen richtig erkannt: Es fehlt primär an unabhängiger, seriöser Forschung.

Erwin

Re: Geldrollen-Prozent

Beitrag von Erwin » 9. August 2015 20:56

realdream hat geschrieben:Es fehlt primär an unabhängiger, seriöser Forschung.
Das ist abstrakt und daher leicht gesagt. Machen Sie doch bitte mal einen konkreten Vorschlag, was für Sie "unabhängige seriöse Forschung" wäre, speziell wer diese ausführen sollte.

charles
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Re: Geldrollen-Prozent

Beitrag von charles » 10. August 2015 21:22

Geldrollenbildung is kein gutes Argument.

Lese die Studie von Wolfgang Heidrich:
http://www.milieuziektes.nl/Rapporten/G ... -03-13.pdf

Geldrollenbildung kann bei bestimmte Handys auftreten, aber bei andere gar nicht.

Geldrollenbildung ist auch eine vorübergehende Sache.
In Japan demonstriert man mit Biorezonanz, dass die Geldrollen bei bestimmten Frequenzen wieder verschwinden.

Ich fotografiere sie auch mit ein Mikroskop von Lidl (EURO 70,-) über mein Computer.

Sicher, man kann mit Geldrollenbildung nachweisen dass Elektrosmog etwas im Körper ändert.
Aber es ist etwas vorübergehendes, und deswegen nicht schädlicch.
Man kann auf unterschiedliche Wege nachweisen dass Elektrosmog etwas ändert, aber leider noch nicht das dies schädlich ist.
Das hat bei alle Studien gescheitert.

Wuff

Re: Geldrollen-Prozent

Beitrag von Wuff » 11. August 2015 15:33

Erwin hat geschrieben:
realdream hat geschrieben:Es fehlt primär an unabhängiger, seriöser Forschung.
Das ist abstrakt und daher leicht gesagt. Machen Sie doch bitte mal einen konkreten Vorschlag, was für Sie "unabhängige seriöse Forschung" wäre, speziell wer diese ausführen sollte.
Seriöse Forschung zum EMF-Syndrom ist medizinische Forschung, da es sich um ein medizinisches Problem handlelt.

Unabhängige Forschung ist Forschung, die weder bezüglich der Vorgaben, Dogmen, Finanzen und Personen von den EMF verursachenden Unternehmen abhängig ist.

Diese Kriterien schliessen vieles, was sich bisher "Forschung" nannte, aus:
  • Nicht seriös ist medizinische Forschung, die von Elektronikingenieuren wie Repacholi und van Deventer koordiniert wird, mit anderen Worten: Forschung, die von der von solchen fachfremden Spezialisten bei der WHO beauftragt wird.
  • Überwiegend nicht seriös ist medizinische Forschung, die von Zoologen wie Lerchl, Statistikern wie Röösli, Biologen wie Frick etc. ausgeführt wird, also nahezu alle bisherige Biolectromagnetics Forschung.
  • Abhängige Forschung ist medizinische Forschung, die von EMF-emittierenden Unternehmen direkt oder indirekt über ihre Stiftungen, Vereine und Stromänner, vollumfänglich oder teilweise finanziert oder in Auftrag gegeben wird, also ein grosser Teil der bisherigen Bioelectromagnetics Forschung.
  • Abhängige Forschung ist Forschung, die sich nicht der SAR als Mass für die Strahlungsintensität bedient. Dieses ist ein privates, rein thermisches Mass ausserhalb der metrischen Masseinheiten, das von Privaten lizenziert und verkauft wird. Solche Forschung ist weder wirklich unabhängig noch wirklich seriös.
  • Abhängige Forschung ist Forschung, die sich auf Dogmen der Industrie wie Repacholis WHO-Fact-Sheet 296 bezieht, das wiederum auf manipulierten Studien basiert.
Es könnten noch weitere Punkte genannt werden. Jedenfalls ist ein grosser Teil der bisherigen "Forschung" Teil einer systematischen Verdünnungsstrategie (ab hier http://www.hese-project.org/Forum/allg/ ... hp?id=5892 ), beruht auf albernen Experimenten und mündet in dumm-dreisten Interpretationen (ein lesenswertes Beispiel: viewtopic.php?p=64596#64596 )

Ein Neuanfang wäre nicht einfach, wäre mit personellen Disruptionen verbunden, und würde mit grosser Wahrscheinlichkeit zu Paradigmenwechseln führen, in Anlehnung an Thomas Kuhns Klassiker "Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen" ( https://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_S._Kuhn ). Er muss aber gemacht werden.

befreie dich selbst

Re: Geldrollen-Prozent

Beitrag von befreie dich selbst » 15. September 2015 15:40

Sicher, man kann mit Geldrollenbildung nachweisen dass Elektrosmog etwas im Körper ändert.
Aber es ist etwas vorübergehendes, und deswegen nicht schädlicch.
Wo leben denn die, die so etwas feststellen? Im Dschungel?
Die Geldrollenbildung ist vorübergehend, theoretisch, aber die Elektrosmogeinwirkung doch nicht. Jedenfalls nicht da, wo es Städte gibt. Und damit die Geldrollenbildung auch nicht wirklich.
Kapillarverstopfung, Absterben von Bereichen, Gefäßverschlüsse, Infarkte... wie vorübergehend sind die denn, wenn sie "durch vorübergehende Geldrollenbildung" schon einmal aufgetreten sind??!? Also, falls es dafür reicht...(?) Manchen reicht doch ein einziger Infarkt zum Abtreten...

Können die keine anständigen Studien?

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