Herr Prof. Lerchl hat am 4. August 2010 im IZgegenMF unter der Überschrift „Frau Weber „irrte“!“ seinen Beitrag folgendermaßen eingeleitet:
„Vorbemerkung, um von vorneherein Fehlinterpretationen auszuschließen: Ich schreibe, wie sonst im Forum auch, als Privatmann und Wissenschaftler...“ Sein Posting beendet er mit:
„Für mich ist das Thema „EHS“ bis auf Weiteres ad acta gelegt.“ (Fett von mir)
Ich konnte mich im IZ nicht dazu äußern, da man mir für 2 Wochen das Wort verbot, sozusagen mich in Urlaub schickte.
Damals war er seit Jahren und dann noch jahrelang Leiter der Strahlenschutzkommission/nicht ionisierende Strahlung. Konnte er nun als Privatmann seine Meinung bei der SSK zurückhalten? Vielleicht! Und als Wissenschaftler? Wird es da wohl nicht zum glatten Kunststück?
Die IARC begründete die Nichteinladung von Prof. Lerchl auch mit seinem Verhalten im IZgMF.
Ob man so genau mitliest, das glaube ich weniger, aber vielleicht ging es nur um einen allgemeinen Eindruck, wobei ja auch einiges zusammen kommt.
Wuff hat geschrieben: Wuff hat Folgendes geschrieben:
Die IARC konnte damals noch nicht den von ihm angeführten Strang "Mobilfunkgegner: unangenehme Außenwirkung" im Münchener Desinfoblog kennen,
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=54284 . Indem Lerchl ohne äusseren Anlass auf "Mobilfunkgegner" als "böse Menschen" einhackt, outete er sich unzweifelhaft als Aktivist der Mobilfunkbefürworter, als einer, der militant eindeutig die Interessen des Mobilfunks vertritt, und nicht diejenigen der EMF-Opfer.
Viel erwarten können also von Mobilfunk Betroffene von Prof. Lerchl nicht. Jedenfalls, was er in dem oben verlinkten Artikel über eine, ich nehme an, EHS schreibt, die ihm auf einer Veranstaltung Bilder von geschädigten Bäumen zeigte, übertrifft alle Erwartungen bzgl. nicht zu überbietender Missgunst. Der Artikel zeugt, wie mir dies offen erscheint und auch außenstehenden Personen, denen ich diesen zeigte, von einem außergewöhnlichen Hass gegenüber Menschen, die unter Funk leiden, sollten sie sich nicht in stiller Demut irgendwo verkriechen, noch sich, aufgrund eigener bitterer Erfahrung, vor den „allerheiligsten“ Grenzwerten und ihren bis heute so erhabenen wissenschaftlichen Befürwortern verneigen. Er kann sich gar nicht genug über diese Person auslassen. Selten, dass ich in irgendeinem Pamphlet so etwas gelesen habe.
Er hat mich zwar nicht namentlich genannt - das nicht - dennoch, ich werde im IZgegenMF häufig namentlich erwähnt. Ich habe dort auch im Jahre 2010 unter meinem Namen geschrieben. Obwohl ich heute in anderen Foren schreibe, dürften diejenigen, die im IZgegenMF mitlesen, meinen Namen kennen. Auch dürfte man von meinen immer wieder angesprochenen Beobachtungen von möglichen Baumschäden an Mobilfunkmasten und meine Fragen zur Koniferen-Studie Lerchl et al. wissen. Ich war es, die ihm in Berlin bei Vorstellung des Deutschen Mobilfunk-Forschungsprogramms Baumbilder zeigte. Frau Dr. Baldermann vom BfS wies mich auf Prof. Lerchl hin, ich kannte ihn ja nicht. So ist es nicht abwegig, sondern logisch, dass ich mich betroffen fühlte. Ich wehrte mich gegen diesen ungeheuerlichen Artikel. Meine Gegendarstellung im Hese-Forum musste unter Rechtsmittel-Androhung herausgenommen werden, denn ich hätte mich irrtümlich betroffen gefühlt, sagt Herr Prof. Lerchl. Sein Ruf könne geschädigt werden – ich habe ja keinen! Keine Auskunft darüber, wann bzw. wo er so eine üble Person, mit der etwas nicht stimmte, die ihn wie eine Hausiererin anquatschte, nein natürlich nicht! Er lässt den Artikel so stehen und gibt an Spatenpauli folgenden Kommentar:
"Ich habe wegen Ihres Beitrags vorhin erst einen Blick ins Hese-Forum geworfen und war ziemlich entsetzt, was Frau Weber da angezettelt hat. Warum ist sie sich so sicher, dass ich sie gemeint habe?" (Fett von mir).
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=54348
In Bayern würde man sagen: "Schäbiger geht es nicht!"
Eva Weber
edit 2.11.2013 00:25