http://www.emc-zurich.ch/emc03/
An der ETH Zürich findet zwischen dem 18. bis 20. Februar ein Symposium zum Thema Elektromagnetische Verträglichkeit statt. Diskutiert werden nicht nur technische Belange, ein grosser Teil der Veranstaltung befasst sich auch mit möglichen Gesundheitsrisiken.
Symposium zum Thema Elektromagnetische Verträglichkeit
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Elisabeth Buchs
Re: Symposium zum Thema Elektromagnetische Verträglichkeit
Dürfte man die Organisatoren, Referenten, Geldgeber, Sponsoren und allfällige Eintrittspreise dieses Symposiums auch noch wissen. Findet dieses Symposium während all diesen drei Tagen statt?
Mit vielen Dank im voraus für Ihre Angaben und freundliche Grüsse
Elisabeth Buchs
Mit vielen Dank im voraus für Ihre Angaben und freundliche Grüsse
Elisabeth Buchs
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Walter Madliger
Re: Symposium zum Thema Elektromagnetische Verträglichkeit
Sehr geehrter Herr Bernd R.
Da die tiefe Interessenverfilzung zwischen der ETHZ und der Telekommunikationsindustrie ausführlich und hinlänglich bekannt ist, habe ich mir gar nicht erst die Mühe gemacht, dieser Veranstaltung beizuwohnen. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren, falls die ETHZ eine diesbezügliche plötzliche Kehrtwendung in ihrer Politik gemacht hat oder hätte. Beispielsweise hat es die ETHZ bis anhin nicht für nötig gehalten, eindeutig zwischen thermischen und nicht thermischen Auswirkungen der Mikrowellen auf Biomaterialen zu unterscheiden und die SAR-Werte (Specific Adsorption Rates ) von Biomaterialien durch die GSM- und UMTS -Strahlung lediglich bezüglich deren Aufheizung zu messen, was in keiner Weise relevant für die Schädigung der Biomaterialien ist.Daher entstehen dann SAR-Grenzwerte,welche 1000 bis 10´000 Mal zu hoch angesetzt sind bezüglich deren schädigenden Wirkung in lebenden Wesen. Viel ausgewogener erscheint mir schon die Studie der STOA des Europäischen Parlamentes ( The physiological and environmental effects of non-ionizing electromagnetic radiation, final study, March 2001,
www.europarl.eu.int/publi/stoa/ , auch G. Hyland- Studie genannt ) zu sein.
Nicht alles, was auf unserem schweizerischen Mist ( ETH und Uni´s ) gewachsen ist, ist a priori vertrauenswürdiger als ausländische oder gemeinschaftliche, internationale Erkenntnisse.
Mit freundlichen Grüssen
Walter Madliger
Da die tiefe Interessenverfilzung zwischen der ETHZ und der Telekommunikationsindustrie ausführlich und hinlänglich bekannt ist, habe ich mir gar nicht erst die Mühe gemacht, dieser Veranstaltung beizuwohnen. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren, falls die ETHZ eine diesbezügliche plötzliche Kehrtwendung in ihrer Politik gemacht hat oder hätte. Beispielsweise hat es die ETHZ bis anhin nicht für nötig gehalten, eindeutig zwischen thermischen und nicht thermischen Auswirkungen der Mikrowellen auf Biomaterialen zu unterscheiden und die SAR-Werte (Specific Adsorption Rates ) von Biomaterialien durch die GSM- und UMTS -Strahlung lediglich bezüglich deren Aufheizung zu messen, was in keiner Weise relevant für die Schädigung der Biomaterialien ist.Daher entstehen dann SAR-Grenzwerte,welche 1000 bis 10´000 Mal zu hoch angesetzt sind bezüglich deren schädigenden Wirkung in lebenden Wesen. Viel ausgewogener erscheint mir schon die Studie der STOA des Europäischen Parlamentes ( The physiological and environmental effects of non-ionizing electromagnetic radiation, final study, March 2001,
www.europarl.eu.int/publi/stoa/ , auch G. Hyland- Studie genannt ) zu sein.
Nicht alles, was auf unserem schweizerischen Mist ( ETH und Uni´s ) gewachsen ist, ist a priori vertrauenswürdiger als ausländische oder gemeinschaftliche, internationale Erkenntnisse.
Mit freundlichen Grüssen
Walter Madliger