wer weiss, wieviel strom eine mobilfunkantenne zu ihrem ganzen betrieb/jahr benötigt? wer weiss, wieviel das umgerechnet auf alle antennen in der schweiz ausmacht? sind diese antennen nicht stromfresser ersten ranges? sollte da nicht einmal bei der regierung, die ja nach neuen akws ruft, nachgefragt werden?
watt
Stromverbrauch der Mobilfunkantennen
Der Stromverbrauch einer Sendeanlage ist von verschieden Faktoren abhängig. Zum einen ist die Sendeleistung massgebend, aber auch der Klimatisierungsaufwand ist unterschiedlich, abhängigvom Standort der Leistungselektronik.
Fest steht, dass Mobilfunksender 24 Stunden pro Tag Stromfressen. Aber auch all die Ladestationen für Mobilgeräte verbrauchen Strom, das einzelne nicht viel, aber angesichts der grossen Zahl an Geräten auch nicht ganz vernachlässigbar.
Auch Dect und WLAN sin meissens Dauerstromfresser.
Ich denke, dass Mobiltechnologien als Stromfresser in die Diskussion um neue AKWs auch eingebracht werden sollten.
Fest steht, dass Mobilfunksender 24 Stunden pro Tag Stromfressen. Aber auch all die Ladestationen für Mobilgeräte verbrauchen Strom, das einzelne nicht viel, aber angesichts der grossen Zahl an Geräten auch nicht ganz vernachlässigbar.
Auch Dect und WLAN sin meissens Dauerstromfresser.
Ich denke, dass Mobiltechnologien als Stromfresser in die Diskussion um neue AKWs auch eingebracht werden sollten.
mips - der virtuelle kleine Giftzwerg - jede Übereinstimmung mit lebenden Personen ist rein zufällig
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Stromverbrauch der Mobilfunkantennen
Ich habe soeben einen früheren Beitrag zu diesem Thema ausgegraben:
Der Stromverbrauch der Mobilfunk-Basisstationen ist noch eines der kleineren Uebel, eine durchschnittliche Basisstation soll etwa 2 bis 3 kW verbrauchen für Sender und Klimatisierung, Heizung usw. Im Vergleich verbraucht unser mobiler Elektro-Ofen, wenn alle drei Stufen in Betrieb sind 2 kW.
Vor kurzem habe ich gelesen, dass Mobilfunk-Basisstationen nun erneuert werden und der Stromverbrauch noch gesenkt werden könne, leider oft gleich verbunden mit Aufrüstung auf GPRS/EDGE.
Elisabeth Buchs
Der Stromverbrauch der Mobilfunk-Basisstationen ist noch eines der kleineren Uebel, eine durchschnittliche Basisstation soll etwa 2 bis 3 kW verbrauchen für Sender und Klimatisierung, Heizung usw. Im Vergleich verbraucht unser mobiler Elektro-Ofen, wenn alle drei Stufen in Betrieb sind 2 kW.
Vor kurzem habe ich gelesen, dass Mobilfunk-Basisstationen nun erneuert werden und der Stromverbrauch noch gesenkt werden könne, leider oft gleich verbunden mit Aufrüstung auf GPRS/EDGE.
Elisabeth Buchs
Biodiesel für breitere Mobilfunkabdeckung in Indien
Es gibt auch durchaus ökologische Ansätze
In Pune im Bundesstaat Maharashtra läuft zurzeit ein Pilotprojekt, bei dem Biodiesel für den Betrieb von Basisstationen eingesetzt wird, die nicht in der Reichweite des öffentlichen Stromnetzes stehen.
In einer ersten Phase wird getestet, welche Pflanzen sich für die Erzeugung des Brennstoffs eignen. Dabei werden ausschließlich heimische Pflanzen wie Baumwolle oder Jatropha untersucht, die nicht als Nahrungsquelle verwendet werden. Diese Phase ist nahezu abgeschlossen. Im nächsten Schritt wird dann ein Versorgungsnetz entwickelt, das fünf bis zehn Basisstationen mit Energie versorgt. Die Pflanzen dafür werden vor Ort angebaut. Mitte des Jahres sollen die über pflanzlichen Treibstoff betriebenen Basisstationen ans Netz gehen.
Gegenüber herkömmlichem Diesel bietet Biodiesel für die Versorgung von Mobilfunkstationen mehrere entscheidende Vorteile. Er kann vor Ort hergestellt werden. Dadurch entstehen in den ländlichen Gebieten neue Arbeitsplätze. Gleichzeitig sinken die Transportkosten und die damit verbundenen Ausgaben für Logistik und Sicherheit. Zudem ist Biodiesel erheblich umweltschonender. Bei seiner Verbrennung entstehen weit weniger Schadstoffe, sodass die Generatoren bei geringerem Wartungsaufwand länger und kostengünstiger laufen.
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In Pune im Bundesstaat Maharashtra läuft zurzeit ein Pilotprojekt, bei dem Biodiesel für den Betrieb von Basisstationen eingesetzt wird, die nicht in der Reichweite des öffentlichen Stromnetzes stehen.
In einer ersten Phase wird getestet, welche Pflanzen sich für die Erzeugung des Brennstoffs eignen. Dabei werden ausschließlich heimische Pflanzen wie Baumwolle oder Jatropha untersucht, die nicht als Nahrungsquelle verwendet werden. Diese Phase ist nahezu abgeschlossen. Im nächsten Schritt wird dann ein Versorgungsnetz entwickelt, das fünf bis zehn Basisstationen mit Energie versorgt. Die Pflanzen dafür werden vor Ort angebaut. Mitte des Jahres sollen die über pflanzlichen Treibstoff betriebenen Basisstationen ans Netz gehen.
Gegenüber herkömmlichem Diesel bietet Biodiesel für die Versorgung von Mobilfunkstationen mehrere entscheidende Vorteile. Er kann vor Ort hergestellt werden. Dadurch entstehen in den ländlichen Gebieten neue Arbeitsplätze. Gleichzeitig sinken die Transportkosten und die damit verbundenen Ausgaben für Logistik und Sicherheit. Zudem ist Biodiesel erheblich umweltschonender. Bei seiner Verbrennung entstehen weit weniger Schadstoffe, sodass die Generatoren bei geringerem Wartungsaufwand länger und kostengünstiger laufen.
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Biodiesel für breitere Mobilfunkabdeckung
Na, wenn die Sendemasten denn alle so schön biologisch betrieben werden, kann ich mich ja über jeden neuen Sender freuen.
Dann tun sie mir ja nichts mehr.
Schöne Grüße
Ulido
Dann tun sie mir ja nichts mehr.
Schöne Grüße
Ulido
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- Registriert: 10. Februar 2007 15:37
Meine Meinung:
Bei einem Endausbau der Mobilfunknetze mit 26'000 Basisstationen in der Schweiz, welche ca. je 4kW aus dem öffentlichen Stromnetz für die Klimatisierung der Apparatekasten benötigen, entspricht dies ca 1/4 der Leistung eines AKW's mit 400 Megawatt Leistung.
Für Zweifler: Die Bezügersicherungen einer Basisstation sind in der Grösse von 25 bis 40 Ampère. Leiterquerschnit 5x6 oder 5x10mm2 und aus Selektivitätsgründen 3-4 mal überdimensioniert.
Deshalb benötigen wir doch dringend ein weiteres AKW? Oder etwa nicht??
Hans-U. Jakob
Bei einem Endausbau der Mobilfunknetze mit 26'000 Basisstationen in der Schweiz, welche ca. je 4kW aus dem öffentlichen Stromnetz für die Klimatisierung der Apparatekasten benötigen, entspricht dies ca 1/4 der Leistung eines AKW's mit 400 Megawatt Leistung.
Für Zweifler: Die Bezügersicherungen einer Basisstation sind in der Grösse von 25 bis 40 Ampère. Leiterquerschnit 5x6 oder 5x10mm2 und aus Selektivitätsgründen 3-4 mal überdimensioniert.
Deshalb benötigen wir doch dringend ein weiteres AKW? Oder etwa nicht??
Hans-U. Jakob
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- Beiträge: 1322
- Registriert: 10. Februar 2007 15:37
An Blue Sky
Ihre Frage:
Was sind Selektivitätsgründe?
Meine Antwort:
Wenn es in der Basisstation in einem der Apparatekasten oder in einem Rack zu einer Ueberlastung oder einem Kurzschluss kommt, muss zuerst die Sicherung dort durchschmelzen und nicht diejenige am Ort des Strombezuges.
Das nennt man Selektivität.
Gegenfrage was soll der dämliche Spruch am Ende Ihrer Zuschriften?
Wenn Sie hier Leser verunsichern wollen, sind Sie eindutig im falschen Forum.
Wenn Sie etwas tatsächlich besser wissen, müssen Sie das im Klartext sagen. Unsere Leser sind lernfähig.
Hans-U. Jakob
Ihre Frage:
Was sind Selektivitätsgründe?
Meine Antwort:
Wenn es in der Basisstation in einem der Apparatekasten oder in einem Rack zu einer Ueberlastung oder einem Kurzschluss kommt, muss zuerst die Sicherung dort durchschmelzen und nicht diejenige am Ort des Strombezuges.
Das nennt man Selektivität.
Gegenfrage was soll der dämliche Spruch am Ende Ihrer Zuschriften?
Wenn Sie hier Leser verunsichern wollen, sind Sie eindutig im falschen Forum.
Wenn Sie etwas tatsächlich besser wissen, müssen Sie das im Klartext sagen. Unsere Leser sind lernfähig.
Hans-U. Jakob