An alle,
bei uns ist in ca. 800 - 1000 mtr. Sichtweite ein großer Richtturm, der von "Insidern" als ziemlich vollbepackt angesehen wird. (Die Richtfunkspiegel gehen in alle Richtungen, ich weiß nicht, wieviele auf diesem Mast sind ?)
Mein Nachbar ist Landwirt und hat in ca. 150 mtr. von uns weg seinen Aussiedlerhof und hat seit ca. 2 Jahren ( seit Errichtung dieser Sendeanlage) massive Probleme mit seinen Kühen (150 Kühe) davon wurden ca. im November 2006 65 Stück zwangseingeschläfert, da sie sich einen "Virus" eingeholt haben (Immunsystem) Seit 2 Jahren haben diese Kühe nur 70%ihrer Milchleistung und sie haben seit dieser zeit Muskelschwäche, Muskelzittern, einfach einknicken, manche Kühe konnten einfach nicht mehr aufstehen, Klauenentzündungen..................FAchleute von ganz Bayern sind im letzten Jahr angereist und keiner konnte wirklich was helfen, dann meinten sie, irgendwas im Futter würde das auslösen, nun ja jetzt sind die 65 Stück tot und neue wurden angeschafft.
Da ich jetzt selber im November an ähnliche Symptome hatte und ja dann erst auf Elektrosmog gestossen bin, nun meine Frage:
Wie kann ich Richtfunk messen ? Geht das überhaupt?
Mit einem Hochfrequenzstrahlmessgerät z.B. NF 38 B von Gigahertz Solutions geht das ja nicht.???
Ich würde so gerne meinem Nachbarn helfen, damit sich das nicht wiederholt.
Da er selber im Gemeinderat hier im Raum ist, könnte er auch einiges mitbewirken, wenn er merkt, daß er selber vielleicht hiervon betroffen ist. Von seinem Bauernhof ist der Mast noch näher dran, je nachdem wie der "Hauptstrahl" trifft.
Ich bin zwar über die Problematik informiert, aber messtechnisch natürlich ein Laie. Kann mir jemand helfen ?
liebe Grüße
Oeders
Kann man Richtfunk messen ?
Beobachtung
Wenn das Kind einer mir bekannten Familie unterwegs bei Ausflügen im Bergland (Mittelgebirge) in sehr weiter Entfernung vom Sender in eine Streuschneise von Richtfunk kommt, dreht es fast durch.Peter hat geschrieben:Hary
Mit dem SAT Spiegel funktioniert nur, wenn sich dieser im Strahl befindet. Das wird kaum der Fall sein und zweitens sind Richtfunkstrecken dehr schwach von einigen Milliwatt.
Die ankommende Leistung dürfte auch da "sehr klein" sein.
Daher die Frage, woher man eigentlich zu der Bewertung kommt, dass die Leistung das wesentliche Merkmal für Wirkungen und Risiken sein soll.
Die von "Oeders" genannte Entfernung ist bezogen auf Beobachtungen/ Erfahrungen eher gering.
Und wer kann "Oeders" nun mit Messungen helfen?