Diskutieren Sie mit

addy

Re: Mitdiskutieren und Mitkritisieren

Beitrag von addy » 27. Februar 2007 09:49

Aber durch Herrn Dr. Scheiner doch offensichtlich auch nicht. Wie sieht´s denn aus mit
aktiven Kritikern wie Ulrich Weiner, Dr.Stöcker und Frau Henschel vom „Elektrosensiblen“-Verband, Herrn Zwerenz von der Bürgerwelle, Dr. Kern v. d. Allgäuer Ärzteinitiative. Fühlen Sie sich durch all die auch nicht gut vertreten?
Nein, durch die genannten Personen leider auch nicht.
Eine Abschirmung und der Austausch meines Telefons brachte eine Linderung. Ich fühle mich vorgeführt und missbraucht.
Wir werden als Phantasten vorgeführt durch die Kasuistiken (rotes Heft) von Frau Waldmann-Selsam. Seit vielen Jahren macht Dr. Scheiner Urinuntersuchungen und spricht da auch von einer Studie, aber leider hat er bis heute keine Veröffentlichung seiner Studie gemacht.

Ich wurde auf die Diskussion, öffentliche Meldestelle, die das izgmf ins Gespräch gebracht hat aufmerksam gemacht, und kann es nur begrüßen wenn da mal was zu Wege gebracht wird. Denn so etwas brauchen wir, damit mal für alle ersichtlich wird, das es uns gibt, und wir keine Phantasten sind die nicht zur Aufklärung bei tragen möchten.

Oeders
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Dr.Scheiner, Frau Dr. Waldmann-Selsam und Co.

Beitrag von Oeders » 28. Februar 2007 17:48

Hallo liebe Mitstreiter,

ich denke es gibt verschiedene Ansatzpunkte wie man sich vertreten fühlt.

Liebe(r) Addy,

du hattes in "Diskutiern Sie mit" geschrieben, Du fühlst Dich nicht gut vertreten, von o.g. Ärzten.
Wenn es Dir "nur" um die Linderung Deiner Symptome oder Heilung Deiner Krankheit geht, dann mußt Du wahrscheinlich ganz individuelle Wege gehen, so wie jeder ein Individium ist.

Aber bezüglich der Arbeit der o.g. Damen und Herren möchte ich sagen, daß jeder auf seine eigene Art und Weise versucht, da den ( allen ) Menschen zu helfen.

Natürlich mag mancher schmerzhafte Erfahrung gemacht haben, bezüglich des Vorgeführtwerdens. Aber zumindest opfert Frau Dr. Waldmann-Selsam viel Zeit um die Leiden der Menschen an die Öffentlichkeit( an die Behörden bzw. Stellen) zu bringen. Sie mag ihre eigene ARt und Weise haben, aber zumindest hat sie es in Zusammenarbeit mit anderen Ärzten, Dr. Eger, Dr Scheiner , Dr. Schorpp und anderen geschafft, mit dem Bfs( Bundesamt für Strahlenschutz) in Neuherberg an einen Tisch zu kommen
( Siehe dazu : www.der-mast-muss-weg.de
Fachgespräch im Bfs am 02.08.2006 : Gesundheitliche Auswirkungen über elektromagnetische Felder.... Befundberichte)

Es ist sehr interessant,sich die Zeit mal zu nehmen, diese Seiten in Ruhe und evtl paarmal zu lesen, auch für die "Nicht-Deutschen"

Wenn man sich natürlich nur "körperliche" Hilfe von ihrem Besuch erwartet, dann magst Du Dich vielleicht nicht gut vertreten fühlen. Das kommt darauf an, was man unter "H I L F E " versteht. ? Im Bezug auf was ?
Aber wie ich finde muss man die Geschichte von mehreren Seiten anpacken.
Du kannst ja z.B. auch bei H.e.s.e.project. org um Hilfe bitten, bzw. Deine Geschichte hinschicken. Die sammeln auf internationaler Ebene auch Berichte:
www.heseproject.org
An Herrn Matz schicken oder melden

Tel.06623/410638
Fax.06623/44114
email: heseproject.@uni.de

gut wäre es natürlich wenn Sie auch gleich Blutbilder, EEG, EKG oder ähnliches mitschicken könnten, die Angaben werden vertraulich nach dem Datenschutz ausschließlich für statistische und wissenschaftliche Zwecke genutzt und verwendet. Die scheinen mir auch unabhängig zu sein, und je mehr da hingeschrieben wird, desto mehr kann miteinander verglichen werden. Schaut Euch den Fragebogen doch einfach mal an.

DAS GILT NATÜRLICH FÜR ALLE. (Also ich habe das gemacht,schauen wir mal)

Ich habe von da die Information, daß Oberammergau kein Einzelfall ist, vielleicht sind die auch wegen der entsprechenden internationalen Literatur und den Beziehungen auch schon etwas weiter und überblicken vielleicht mehr ????

Aber wie gesagt ich strecke meine "Fühler" nach allen Seiten aus, ich bin ja auch noch am Anfang meines "Wissens", vielleicht sind manche schon weiter und haben bereits resigniert ????

Ich bin trotzdem Bürgerwelle.e.V. Gigaherz, Dr. Scheiner, Dr. Waldmann Selsam, Eger, Dr.Wolf-Bergmann unendlich dankbar, die sich so für alle einsetzen, obwohl ihnen bestimmt schon seit Jahren Steine in den Weg gelegt werden..................................................................................

Vielleicht sollte ich nur ganz kurz auch erwähnen, was ich alles ohne Angst vor Mobilfunk und DECT in den letzten Monaten bei mir noch zusätzlich zu meinem STress und der ständigen Erschöpfung entwickelt hat:

Kopfschmerzen, Benommenheit und immer wieder Schwindel, wahnsinniger Konzentrationsverlust, teilweise Orientierungslosigkeit, Muskel und Gelenkschmerzen, die immer schlimmer wurden, steife Hände, Krämpfe in den Beinen und Händen, reelle Muskelschwäche,( ich konnte zum schluss die Kinder nicht mehr anziehen, keine Schuhe zubinden, den Tisch nicht mehr wischen), die Wahrnehmung verlangsamte immer mehr, Blitzen in den Augen, wenn ich mich hinlegte und dann kam Muskelzittern der Hände und des Kopfes hinzu, etc. alles in allem wir hatten wirklich Angst, da ich dann auch von Arzt zu Arzt verwiesen wurde und es anfänglich wöchentlich, dann täglich schlimmer wurde.Was war das nur für seltsame Geschichte ?????

Durch Zufall kam ich auf "Elektrosmog" und entfernte mein DECT und mit einem Netzfreischalter nachts den STrom.......und siehe da, ein Symptom nach dem anderen verschwand, für mich ist da alles noch unwirklich.

Die körperliche Erschöpfung wird wohl noch etwas dauern, nach 10 Jahren "Dauer"bestrahlung, was ich jetzt erst vor kurzem rausgebracht habe.
Aber mehrere Stunden in geschlossenen Räumen mit mehreren Menschen ist einfach massiv anstrengend und die Quittung erhalte ich meist schon währenddessen bzw. was noch schlimmer ist, noch danach.

Was das izgmf-forum betrifft, hätte ich aber so meine Probleme das mitzuteilen, wenn man das paar Tage verfolgt. Es könnte gut möglich sein, daß man gleich einen "blöden" Kommentar abbekommt.???? So in die Tiefe mit meiner Geschichte würde ich nicht über dieses Forum gehen.
Natürlich lesen "diese" bestimmten Menschen auch in diesem Forum !!!

Das Wichtigst glaube ich, daß man Mitmenschen aktivieren muss, das Verhalten zu ändern bzw. zu überdenken, nicht jeden "Techny" Trend bedenkenlos mitzumachen und auch einfach sich z.B. darüber aufzuregen, daß in unserem Dorf einfach kein UMTS Empfang ist, und dann aber gegen den Mast zu demonstrieren. Je mehr man andere sensibilisiert, mit dieser jungen Technologie nicht so bedenkenlos umzugehen, umso besser für die die bereits erkrankt sind. ( Für manchen wahrscheinlich kein Trost )

Aber jetzt reichts mal wieder, ich hoffe, trotzdem, daß man mit kleinen Schritten und kleinen guten Taten großes Bewirken kann und hoffe inständig daß immer mehr Menschen "aufwachen", vor allem, die an den
"Schalthebeln" der Macht sind
(vielleicht, weil ihr Kind erkrankt, vielleicht weil die viel zu junge Mutter stirbt, vielleicht, weil sie selber getroffen werden, von einem schweren Schicksal, wo keiner hilft)

mit lieben Grüßen

Oeders

Elisabeth Buchs
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Politisch motivierte Kritiker-Kritiker?

Beitrag von Elisabeth Buchs » 1. März 2007 20:05

Bezüglich Meldestelle für Elektrosensible in Deutschland scheint sich nun eine Lösung abzuzeichnen, dass das Hese-Projekt diese Aufgabe übernimmt, ist zur Zeit in Abklärung und Ausarbeitung. Fortsetzung folgt.

Ich frage mich, ob die Kritiker-Kritik einiger Exponenten im izgmf-Forum und die dortige manchmal unverständlich negative Haltung gegenüber Elektrosensiblen, politisch bedingt sein könnte. Ich kenne mich zuwenig aus mit den dortigen politischen Verhältnissen. Jedoch gibt es eine Partei namens ödp und eine mit Namen "Partei des Aufbruchs" des kritisierten Dr. Scheiner. Solche Vorgänge kommen manchmal vor in einem Zusammenhang mit Wahlkampf. Denn dass diese Kritik z.B. an Dr. Scheiner, Dr. Waldmann-Selsam, Herrn Zwerenz, Herrn Weiner, Frau Sohmer bedingt ist durch einen Wunsch nach Wahrheitssuche habe ich meine Zweifel. Wahrheitssuche verhält sich meist nicht derart plakativ. Ausserdem sind gewisse Anzeichen vorhanden, dass z.B. Herrn Kla Kla wichtige Tatsachen, nämlich ob ein Mensch sich auf einem Sendemast mit eingeschalteten Antennen befindet oder auf einem ehemaligen Sendemasten samt den entsprechenden Quellenangaben egal sind. Wer sich jetzt über mein Lästern hier beschwert, sollte einmal sein eigenes Vorgehen gegenüber Menschen aus den eigenen Reihen und gegenüber den Elektrosensiblen überprüfen. Wie man in einen Wald hineinruft, so tönt es zurück.

Elisabeth Buchs


Elisabeth Buchs
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Politisch motivierte Kritiker-Kritiker?

Beitrag von Elisabeth Buchs » 2. März 2007 21:30

Hallo Addy

Ich weiss nicht, wie lange Sie schon beim izgfm-Forum mitlesen. Ich selber habe die Entwicklung vom alten Forum bis hin zu den Kritiker-Kritikern erlebt. Ich möchte meinen Beitrag als Gedanken aufgrund von Beobachtungen verstanden wissen, der mit entsprechenden Argumenten gestützt oder widerlegt werden kann.

Elisabeth Buchs

addy

Re: Politisch motivierte Kritiker-Kritiker?

Beitrag von addy » 3. März 2007 10:44

Hallo Frau Buchs,

ich sehe das wie folgt, Frau Sohmer hat mit ihrer Aktivität dazu beigetrage, dass Oberammergau stark in den Fokus der Öffentlichkeit rückte. Im Forum izgmf wurde über Oberammergau diskutiert. KlaKla fordert Fakten. Der Moderator greift den Punkt auf, eine öffentlich einzusehende Meldestelle einzurichten und stellt ihn zur Diskussion.
Ergebnis, das Hese-Project wird aktiv und übernimmt die Arbeit.

Zu hoffen ist nun, dass Alle an einem Strang ziehen und die Aktion nicht scheitert, nur weil man politische Ambitionen zu der einen oder anderen Partei hat.

BLUE SKY
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Re: Politisch motivierte Kritiker-Kritiker?

Beitrag von BLUE SKY » 3. März 2007 11:22

addy hat geschrieben:Ergebnis, das Hese-Project wird aktiv und übernimmt die Arbeit.
wer? wie? wann?
Das Leben ist schön.

Ulido
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Beitrag von Ulido » 5. März 2007 11:56

@Elisabeth Buchs
Ich frage mich, ob die Kritiker-Kritik einiger Exponenten im izgmf-Forum und die dortige manchmal unverständlich negative Haltung gegenüber Elektrosensiblen, politisch bedingt sein könnte. Ich kenne mich zuwenig aus mit den dortigen politischen Verhältnissen. Jedoch gibt es eine Partei namens ödp und eine mit Namen "Partei des Aufbruchs" des kritisierten Dr. Scheiner. Solche Vorgänge kommen manchmal vor in einem Zusammenhang mit Wahlkampf. Denn dass diese Kritik z.B. an Dr. Scheiner, Dr. Waldmann-Selsam, Herrn Zwerenz, Herrn Weiner, Frau Sohmer bedingt ist durch einen Wunsch nach Wahrheitssuche habe ich meine Zweifel.
Bei den Schlägen, die Klaka kürzlich wieder ausgeteilt hat gegen Dr. Scheiner und die von ihm geführte Partei „AUFBRUCH für Bürgerrechte, Freiheit und Gesundheit“, konnte man den Eindruck haben, dass seine Verbalangriffe noch mehr der Partei galten, als Dr. Scheiner selbst.

So könnte man dann weiter zu glauben geneigt sein, dem „G“ wird das IZGMF deshalb nicht mehr gerecht, weil man sich auf die Parteilinie der ÖDP begeben muss. Und wenn möglich noch nebenbei der „Aufbruch“-Partei schaden. um der ÖDP zu helfen.
Die ÖDP ist bekanntlich „nicht gegen Handys“.

Wenn das mal nur der einzige Grund wäre, warum die IZGMF-Macher von ehemals Mobilfunkkritikern dahin mutierten, dass sie hauptsächlich nur noch als Kritiker von Mobilfunkkritikern auftreten. Aber es bleibt eine Gemeinheit, weil sie den Elektrosmoggeschädigten damit in den Rücken fallen.

Aber der Grund selbst wäre ja fast noch harmlos. Denn leider ist das ja in der Politik schon lange normal, dass Parteimitglieder, insbesondere, wenn sie auch für Landtagswahlen aufgestellt werden, ihre eigene Überzeugung hinten an stellen müssen und als erstes mal der Partei dienen sollen, indem sie auch die Parteilinie vertreten.

Die ÖDP will und wollte sich ganz speziell beim Volksbegehren im Jahr 2005, was die Aufstellung von Handysendemasten betraf, zunächst mal so richtig beim Wahlvolk profilieren, indem sie nach dem Motto „Wasch´ mich, aber mach´ mir den Pelz nicht nass“an die Sache ran ging. „Wir sind nicht gegen Handys“, hieß es, aber neue Sender sollten unter Zuhilfenahme der Bauordnung irgendwo anders aufgebaut werden. Dieser Grundsatz, mit dem sich die ÖDP bei den handykonsumierenden Wählern eingeschleimt hat, wäre vom IZGMF in den Jahren davor nie und nimmer vertreten worden.

Aber eigentlich wäre es ja auch gar nicht verwerflich, wenn die IZGMF Initiatorin als Parteimitglied alles tut, was ihrer ÖDP nützt und der Partei „Aufbruch“ schadet. Schließlich hätte die ÖDP eine größere Chance in den Landtag zu kommen, wenn ihr die Stimmen der AUFBRUCH-Wähler zufließen würden. Beide Parteien haben ja in gewisser Weise dieselben, sich überschneidenden Parteiziele. Dann wäre für die ÖDP ein Überspringen der 5%-Klausel halt eher möglich. Eigentlich wäre es nicht verwerflich. Nur hat das, was beim IZGMF abgeht, leider mit der Interessenvertretung der Mobilfunkerkrankten nichts mehr zu tun.

Und ich fürchte immer noch, dass das parteipolitische Handeln zumindest nicht das einzige Motiv der „Mobilfunkkritiker-Kritiker“ ist, warum sie die „Elektrosmoggeschädigten schädigen“.
Wenn ich jetzt wieder las, was der Franz, der ja Urlaubsmoderator beim IZGMF war, wieder vom Leder gelassen hat, weiß ich einfach nicht mehr, was ich denken soll. Er war ja derjenige, der überall ganz vollmundig Kritik an Dr. Scheiner geäußert hat und allen mitgeteilt hat, dass er sich von Dr. Scheiner losgesagt habe.

Jetzt äußert er sich total abfällig über diejenigen, die in den letzten Tagen in München über außergewöhnlich heftige Gesundheitsprobleme berichteten, weil womöglich auf einige Sender EDGE aufgerüstet wurde. Er meinte, diese Leute hätten doch wohl eine Schraube locker.

Und dass, wo auch er vor ein paar Jahren noch ganz entschiedener Handygegner war und eine Bürgerinitiative gegründet hatte, weil er sich um einen Sendemasten in seiner Nähe sorgte.
Verstehe diese Wandlung, wer will. Ich kann es nicht einordnen.

Aber da glaubt „Addy“ immer noch, dass er und die Elektrosmoggeschädigten durch das IZGMF gut vertreten werden.
Demgemäß habe ich für Addy auch im weiteren Verlauf nichts mehr hinzuzufügen.

Schöne Grüße

Ulido

Gast

Re: Diskutieren Sie mit

Beitrag von Gast » 6. März 2007 17:52

addy hat geschrieben:Öffentliche Meldestelle für ES-Betroffene in Deutschland
In Stuttgart soll eine eingerichtet werden:
http://www.der-mast-muss-weg.de/pdf/ini ... 070216.pdf
Seite 3, Punkt 3:
Das ist eine Aufgabe des Gesundheitsamtes.
Konsequenz: eine Meldestelle zur Erfassung von elektrosensiblen Personen sollte eingerichtet
werden.


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BLUE SKY
Beiträge: 697
Registriert: 30. Januar 2007 17:47

Re: Diskutieren Sie mit

Beitrag von BLUE SKY » 6. März 2007 18:00

Anonymous hat geschrieben:
addy hat geschrieben:Öffentliche Meldestelle für ES-Betroffene in Deutschland
In Stuttgart soll eine eingerichtet werden:
http://www.der-mast-muss-weg.de/pdf/ini ... 070216.pdf
Seite 3, Punkt 3:
Das ist eine Aufgabe des Gesundheitsamtes.
Konsequenz: eine Meldestelle zur Erfassung von elektrosensiblen Personen sollte eingerichtet
werden.


Forum Admin: Bitte Name oder Nickname angeben.
sorry! war nicht eingeloggt
Konsequenz: eine Meldestelle zur Erfassung von elektrosensiblen Personen sollte eingerichtet
werden
Korrektur: sollte nicht soll !
nochmal Entschuldigung :oops:
s.u. ...
Das Leben ist schön.

unwichtig (Gast)

Re: Diskutieren Sie mit

Beitrag von unwichtig (Gast) » 6. März 2007 19:02

Anonymous hat geschrieben:
addy hat geschrieben:Öffentliche Meldestelle für ES-Betroffene in Deutschland
In Stuttgart soll eine eingerichtet werden:
http://www.der-mast-muss-weg.de/pdf/ini ... 070216.pdf
Seite 3, Punkt 3:
Das ist eine Aufgabe des Gesundheitsamtes.
Konsequenz: eine Meldestelle zur Erfassung von elektrosensiblen Personen sollte eingerichtet
werden.


Forum Admin: Bitte Name oder Nickname angeben.
Also ich habe da nichts von einer Meldestelle gelesen, im Gegenteil das lief doch alles sehr geplant ab. Grenzwerte sind eingehalten, also schön die Fresse halten.

Gruß

addy

Beitrag von addy » 6. März 2007 19:29

Aber da glaubt „Addy“ immer noch, dass er und die Elektrosmoggeschädigten durch das IZGMF gut vertreten werden.
Demgemäß habe ich für Addy auch im weiteren Verlauf nichts mehr hinzuzufügen.
Jetzt muss ich aber kräftig schlucken. Wie kommt es, das sie sich so etwas zusammen reimen. Ich habe nicht gesagt, dass ich vom izgmf gut vertreten werde. Meine Interessen muss ich lernen selbst zu vertreten.

Sie machen auf mich einen sehr voreingenommen Eindruck. Sie beklagen sich einerseits, dass das izgmf unsere Interessen nicht vertritt. Dann machen die mit der Meldestelle einen Schritt auf uns zu und sie schlagen auf die ausgestreckte Hand. Das kann doch nicht gut gehen. Oder wollen sie keine Meldestelle?

Dann vergessen sie bitte nicht, dass es auch Elektrosmoggeschädigte gibt, die eine Verbesserung der Kommunikation wünschen. Und ich möchte eine öffentlich einzusehende Meldestelle und ich möchte auch, dass die vom izgmf eingebunden werden. Auch das hese-project hat Fehler in der Vergangenheit gemacht. Und das izgmf ist so kritisch, dass ich mir von denen verspreche, sie könnten helfen Fehler zu vermeiden.

Elisabeth Buchs
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Diskutieren Sie mit

Beitrag von Elisabeth Buchs » 6. März 2007 21:06

Einige Ideen vom izgmf mögen soweit gut sein, z.B. Meldestelle für Elektrosensible oder DECT-Versuch mit Elektrosensiblen mit eigenen Bordmitteln.

WAS JEDOCH ZUM ABGEWOEHNEN IST, IST DER STIL EINIGER DORTIGER EXPONENTEN.

Was heisst eigentlich "öffentlich einsehbar". Wie bereits einmal erwähnt, müssten die Daten der Elektrosensiblen streng geschützt werden.

Ziemlich sicher werden sich bei einer Meldestelle bloss die Spitze des Eisberges der Elektrosensiblen melden.
Begründung: Als ich den Radiowecker, dann den Computer und sogar als ich später das hohe Magnetfeld nicht vertrug, hätte ich mich noch nicht als elektrosensibel bezeichnet, da versucht man es mit Sanieren und Umziehen und möchte sich nachher nicht mehr damit befassen. Dass man sich als elektrosensibel bezeichnet und dazu steht, ist ein Prozess der langsam entsteht, wenn weitere Elektrosmog-Probleme auftreten und einem das Ausmass der Lebensbeeinträchtigung klar wird.
Die latent Elektrosensiblen, die sich nicht sicher sind, werden sich kaum melden.
Ebenfalls die nicht sehr stark Beeinträchtigten.
Die Misstrauischen, Eingeschüchterten, nachdem seit Jahren systematisch versucht wird, die Elektrosmog-Geschädigten in die Psychoecke zu schieben, werden sich wohl auch weniger melden.

Ausserdem ist wie bereits einmal erwähnt, ein flächendeckendes aufmerksam machen auf das Angebot wichtig und unabhängig vom Internet. Die Stelle sollte vertrauenswürdig auf die Geschädigten wirken. Die Elektrosensiblen sollten nicht nur den Eindruck haben, es gehe nur um das Melden und das wars dann sondern auch z.B. Zugang zu baubiologischen und medizinischen Hilfen erhalten.

Jedenfalls kann hier in der Schweiz mit den Aerzten für Umweltschutz eine gute und vertrauenswürdige Meldestelle entstehen.

Elisabeth Buchs

Tilly

Meldestellen behördlich unmöglich!

Beitrag von Tilly » 6. März 2007 22:13

Hollo addy,

Sie glauben doch nicht wirklich, dass Stellen eingerichtet werden,
wo die Betroffenen sich hinwenden können und erfasst werden.
Das werden die bereits angeschlagenen Mobilfunkbetreiber und
deren politischen Handlanger zu verhindern wissen.

Eine Stelle der Erfassung, die diese Figuren fürchten, wie der Teufel das Weihwasser, ist und bleibt Frau Dr. Waldmann- Selsam, die in zahlreichen Kasuistiken die Gesundheitsschäden dokumentiert hat.

Auch an den Forschungsarbeiten von Dr. Carlo kommt keiner mehr vorbei.

An solchen und vielen andern aufrechten Mitstreitern müssen wir uns
orientieren und denen den Rücken stärken.

Es grüßt
Tilly

unwichtig (Gast)

Beitrag von unwichtig (Gast) » 7. März 2007 09:20

Hallo Tilly,

sehe ich genauso! Alles was auf das geringste Problem durch Mobilfunk und Freunde (DECT/WLAN/WIMAX) hinweist muss gnadenlos unterdrückt werden.

Dazu geben die Betreiber jedes Jahr sehr viel Geld aus.

"Ich würde mein Kind nicht in einen Kindergarten schicken, wenn im Umkreis von 250 Metern eine Mobilfunk-Sendeanlage steht." Prof. Peter Semm (forschte lange im Auftrag der Deutschen Telekom)

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