Elektrosmogfrei leben
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Astrid Fuchs
Elektrosmogfrei leben
Ich bin elektrosensibel und daher macht mir der ständig zunehmende Mobilfunk gesundheitliche Probleme. Daher muß ich diesen Dingen ständig aus dem Weg gehen.
Ich suche nun Leute, die dieselben Problem haben. Vielleicht wissen diese Leute, wo man noch strahlungsfrei leben kann bzw. auf Urlaub fahren kann. Oder vielleicht sollten wir uns gemeinsam ein Land suchen, wo wir noch glücklich leben können. Ich denke gemeinsam geht das besser als alleine.
Irgendwie muß man ja diesen Mobilfunkwahnsinn unverletzt überleben.
Ich freue mich über jeden Mitkämpfer!
Ich suche nun Leute, die dieselben Problem haben. Vielleicht wissen diese Leute, wo man noch strahlungsfrei leben kann bzw. auf Urlaub fahren kann. Oder vielleicht sollten wir uns gemeinsam ein Land suchen, wo wir noch glücklich leben können. Ich denke gemeinsam geht das besser als alleine.
Irgendwie muß man ja diesen Mobilfunkwahnsinn unverletzt überleben.
Ich freue mich über jeden Mitkämpfer!
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Anton Gansen
Re: Elektrosmogfrei leben
Hallo Astrid,
leider gibt es in Deutschland nur wenige Flecken, wo man keinen Handyempfang (und somit keinen Sendemast) hat. Und wenn man sich dort ansiedeln würde, könnte dennoch jederzeit doch noch ein Mast errichtet werden.
Die einzige Möglichkeit ist daher wohl eine Abschirmung zu installieren (leider).
Aus Kostengründen ist dieses aber für die meisten Leute nur im Schlafzimmer möglich obwohl das ganz Haus natürlich besser wäre.
Ich habe viele elektrosensible Kunden und musste leider feststellen, dass meist eine sehr hohe Abschirmleistung (dB) nötig ist bis sie wirklich beschwerdefrei sind was wiederum zeigt wie hoch doch die Belastung ist. Glücklicherweise werden jetzt wohl endlich auch stark abschirmende Baldachine angeboten (50dB), so können sich viele Betroffene auch selber rel. preiswert ohne viel Aufwand zumindest für die Natruhe eine Abschirmung installieren.
Gans Baubiologie
leider gibt es in Deutschland nur wenige Flecken, wo man keinen Handyempfang (und somit keinen Sendemast) hat. Und wenn man sich dort ansiedeln würde, könnte dennoch jederzeit doch noch ein Mast errichtet werden.
Die einzige Möglichkeit ist daher wohl eine Abschirmung zu installieren (leider).
Aus Kostengründen ist dieses aber für die meisten Leute nur im Schlafzimmer möglich obwohl das ganz Haus natürlich besser wäre.
Ich habe viele elektrosensible Kunden und musste leider feststellen, dass meist eine sehr hohe Abschirmleistung (dB) nötig ist bis sie wirklich beschwerdefrei sind was wiederum zeigt wie hoch doch die Belastung ist. Glücklicherweise werden jetzt wohl endlich auch stark abschirmende Baldachine angeboten (50dB), so können sich viele Betroffene auch selber rel. preiswert ohne viel Aufwand zumindest für die Natruhe eine Abschirmung installieren.
Gans Baubiologie
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Elisabeth Buchs
Re: Elektrosmogfrei leben
Hallo Frau Fuchs, hallo Herr Gansen
In einem früheren Forum-Beitrag wurden bereits einmal elektrosmogarme Aufenthaltsorte gesucht. Sie könnten sich diesbezüglich mit Frau Kaufmann in Verbindung setzen (einfach auf die Forums-Anschrift klicken). Eine Kollegin von mir ist ebenfalls daran, günstige Aufenthaltsorte zu suchen. Bei uns in der Schweiz evt. in einem schwach besiedelten Tal im Tessin, wo sich die "Versorgung" für die Mobilfunker nicht lohnt und die nächste Antennen sehr weit weg sind. Mit der Lockerung des Gesetzes zum Erwerb von Land oder Eigentum durch Ausländer könnten jedoch auch bisher schwach besiedelte Gebiete stärker genutzt werden.
Ausserdem kommt dazu, dass man auch als Elektrosensibel irgendwo arbeiten sollte, Familie hat, die zur Arbeit oder zur Schule geht. So wird es schwierig, langfristig an einem guten Ort zu leben.
Die Vorstellung eines elektrosmogfreien Tals wäre verlockend, man müsste jedoch schwerwiegende Nachteile in Kauf nehmen, (zeitweise)Trennung von der Famile, Selbstversorger, kaum Infrastruktur. Jedoch könnte man die "Dooflinge", die nicht ohne Handy, DECT usw. auskommen wollen, zurücklassen und ein gesundes Leben führen, dies wäre gleichzeitig ein Versuch zum Beweis, dass Elektrosmog wirklich schädlich ist, da Elektrosible in ihrem elektrosmogfreien Tal gesund, vital und belastbar leben würden.
Noch eine Frage an Herrn Gansen: es würde mich interessieren, welcher Baldachin 50 dB abhalten kann und woraus die Metallfäden im Gewebe bestehen (versilberte Kupferfäden?)
Eine abgeschirmte Wohnung ist vom Empfinden her sicher nicht das gleiche wie eine unbelastete. Es kann Nebeneffekte geben mit evt. Magnetfeldern, es gibt Menschen, die Abschirmungen nicht gut vertragen, eventuelle Skalarwellen können nicht abgeschirmt werden, evt. können Hot Spots entstehen, evt. kann der magnetische Anteil trotzdem reinkommen. Wenn man nur den Schlafraum abschirmt und am Tag der "Strahlung" von Mobilfunk oder DECT ausgesetzt ist, wird das Hormonsystem beeinträchtigt und es benötigt mehrere Stunden bis Tage, bis die Empfindlichkeit sich reduziert hat.
Mit freundlichen Grüssen
Elisabeth
In einem früheren Forum-Beitrag wurden bereits einmal elektrosmogarme Aufenthaltsorte gesucht. Sie könnten sich diesbezüglich mit Frau Kaufmann in Verbindung setzen (einfach auf die Forums-Anschrift klicken). Eine Kollegin von mir ist ebenfalls daran, günstige Aufenthaltsorte zu suchen. Bei uns in der Schweiz evt. in einem schwach besiedelten Tal im Tessin, wo sich die "Versorgung" für die Mobilfunker nicht lohnt und die nächste Antennen sehr weit weg sind. Mit der Lockerung des Gesetzes zum Erwerb von Land oder Eigentum durch Ausländer könnten jedoch auch bisher schwach besiedelte Gebiete stärker genutzt werden.
Ausserdem kommt dazu, dass man auch als Elektrosensibel irgendwo arbeiten sollte, Familie hat, die zur Arbeit oder zur Schule geht. So wird es schwierig, langfristig an einem guten Ort zu leben.
Die Vorstellung eines elektrosmogfreien Tals wäre verlockend, man müsste jedoch schwerwiegende Nachteile in Kauf nehmen, (zeitweise)Trennung von der Famile, Selbstversorger, kaum Infrastruktur. Jedoch könnte man die "Dooflinge", die nicht ohne Handy, DECT usw. auskommen wollen, zurücklassen und ein gesundes Leben führen, dies wäre gleichzeitig ein Versuch zum Beweis, dass Elektrosmog wirklich schädlich ist, da Elektrosible in ihrem elektrosmogfreien Tal gesund, vital und belastbar leben würden.
Noch eine Frage an Herrn Gansen: es würde mich interessieren, welcher Baldachin 50 dB abhalten kann und woraus die Metallfäden im Gewebe bestehen (versilberte Kupferfäden?)
Eine abgeschirmte Wohnung ist vom Empfinden her sicher nicht das gleiche wie eine unbelastete. Es kann Nebeneffekte geben mit evt. Magnetfeldern, es gibt Menschen, die Abschirmungen nicht gut vertragen, eventuelle Skalarwellen können nicht abgeschirmt werden, evt. können Hot Spots entstehen, evt. kann der magnetische Anteil trotzdem reinkommen. Wenn man nur den Schlafraum abschirmt und am Tag der "Strahlung" von Mobilfunk oder DECT ausgesetzt ist, wird das Hormonsystem beeinträchtigt und es benötigt mehrere Stunden bis Tage, bis die Empfindlichkeit sich reduziert hat.
Mit freundlichen Grüssen
Elisabeth
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Evi
Re: Elektrosmogfrei leben
Regierungen werden sich hüten, für Elektrosensible elektrosmogfreie Zonen, Orte oder gar Täler anzubieten. Denn das würde bedeuten, sie müssten zugeben, dass die Menschen vom Elektrosmog krank werden. Das aber leugnen sie konstant, versichern sogar, dass bei Einhaltung der Grenzwerte absolut keine Gefahr besteht. Die würden sich also mit so einem Angebot ins eigene Fleisch schneiden und ihre Behauptung ad absurdum führen.
So wie es jetzt aussieht, gehen die Regierungen den längeren Weg: nämlich es müssen zuerst genügend Menschen krank und arbeitsunfähig werden, Tiere zu Grunde gehen, Wälder stark sichtbar geschädigt sein und die ganze Natur verrückt spielen. Erst dann geht ihnen (vielleicht!!) ein Licht auf. Aber auch dann werden sie ihre Fehler nicht zugeben und alles unternehmen, um sie zu vertuschen. Und die, die diesen Wahnsinn heute toleriert, ja sogar angeordnet und befohlen haben, werden dannzumal nicht mehr auf ihren Stühlen sitzen. Die Suppe dürfen ihre Nachfolger auslöffeln.
Es gibt nichts anderes, als tagtäglich, auch wenn es mühsam ist und momentan noch wenig Aussichten bestehen, das Ganze zu ändern, immer wieder aufzuklären und zu protestieren nach der Methode "Steter Tropfen höhlt den Stein."
Evi
So wie es jetzt aussieht, gehen die Regierungen den längeren Weg: nämlich es müssen zuerst genügend Menschen krank und arbeitsunfähig werden, Tiere zu Grunde gehen, Wälder stark sichtbar geschädigt sein und die ganze Natur verrückt spielen. Erst dann geht ihnen (vielleicht!!) ein Licht auf. Aber auch dann werden sie ihre Fehler nicht zugeben und alles unternehmen, um sie zu vertuschen. Und die, die diesen Wahnsinn heute toleriert, ja sogar angeordnet und befohlen haben, werden dannzumal nicht mehr auf ihren Stühlen sitzen. Die Suppe dürfen ihre Nachfolger auslöffeln.
Es gibt nichts anderes, als tagtäglich, auch wenn es mühsam ist und momentan noch wenig Aussichten bestehen, das Ganze zu ändern, immer wieder aufzuklären und zu protestieren nach der Methode "Steter Tropfen höhlt den Stein."
Evi
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Renate Kunz
Re: Elektrosmogfrei leben
Nach 2 Jahren im Faradaykäfig habe ich genug von Abschirmung... So habeich mich auf die Suche gemacht und habe Täler und Gegenden gefunden. Gehe Nachts und an Wochenenden mit Hängemattenzelt in die Einsamkeit, wo kein Trottel mit dem Handy herumlabern will. Wer mitkommen will darf sich mir anschliessen. Ich organisiere für CHF 150.-- /Person Relaxweekends. Ein Hängematenzelt muss sich jeder selber anschaffen, es kostet CHF 400.-- und ist sehr leicht zu tragen, passt in den Rucksack, ist bequem zum schlafen und dauerhaft. Im Winter brauchen wir zusätzlich einen Polarschlafsack CHF 500.-- bis CHF 800.-- und es ist dabei herrlich warm und schön. So überlebe ich nun schon seit 3 Jahren recht gut draussen im Wald weit ab von den telefonierenden Konsumenten.
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Elisabeth Buchs
Re: Elektrosmogfrei leben
Leider sehe ich das auch so, dass wir bezüglich elektrosmogfreiem Ort oder Tal nicht auf die Regierung rechnen können. Wir müssten auf private Initiative hin handeln, die Elektrosensiblen sollten sich zusammenschliessen, elektrosmogarme Gegenden z.B. im Tessin rekognoszieren, dortige Land- oder Hausbesitzer anfragen. Weil man nie weiss, wann und wo die nächste Mobilfunkantenne aufgestellt wird, könnte man eine bewegliche Art des Wohnens versuchen, mit Campern, Wohnwagen, Bauwagen, Mobilhomes (Elektrosmog-Zigeuner). Ich selber habe schon versucht, in einem Camper zu übernachten, vertrug jedoch scheinbar das Metall nicht oder es gab einen Nebeneffekt mit einem Fernsehsender.
Mit freundlichen Grüssen
Elisabeth Buchs
Mit freundlichen Grüssen
Elisabeth Buchs
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Evi
Re: Elektrosmogfrei leben
Hoffentlich stöbern Verantwortliche unserer Bundesämter in diesem Forum und sagen es unserem Kommunikationsminister Moritz Leuenberger weiter, damit sie sich alle die beiden Beiträge von Renate und Elisabeth zu Gemüte führen. Und es ist zwar nur ein Hoffnungsschimmer, und erst nur ein kleiner, dass sie sich dafür schämen, wie in unserem Lande unbescholtene und ehrliche Leute zu Elektrosmog-Zigeunern (der Ausdruck ist sehr treffend!!) gemacht werden. Aber die Grenzwerte sind ja eingehalten und nach der Diktion der Verantwortlichen ist eine Schädigung der Gesundheit ausgeschlossen.
Ich habe eine Vision: Vielleicht treffen Renate und Elisabeth eines Nachts bei ihrer Suche nach einem ungefährdeten Schlafplatz einen oder gar mehrere der Herren an, die es mittlerweile in ihrer Behausung ebenfalls nicht mehr aushalten. Und am Ende trifft sich die halbe Schweiz irgendwo in einem Felstobel oder in einem Wald, wo es dann Hunderte von Hängematten und Polarschlafsäcken gibt, während in den Dörfern nachtsüber die Wohnungen leer stehen. Diese werden dann nur noch von unverbesserlichen (oder schon halb vertrottelten) Handyoten bevölkert.
Alles ist möglich – nix ist fix.
Evi
Ich habe eine Vision: Vielleicht treffen Renate und Elisabeth eines Nachts bei ihrer Suche nach einem ungefährdeten Schlafplatz einen oder gar mehrere der Herren an, die es mittlerweile in ihrer Behausung ebenfalls nicht mehr aushalten. Und am Ende trifft sich die halbe Schweiz irgendwo in einem Felstobel oder in einem Wald, wo es dann Hunderte von Hängematten und Polarschlafsäcken gibt, während in den Dörfern nachtsüber die Wohnungen leer stehen. Diese werden dann nur noch von unverbesserlichen (oder schon halb vertrottelten) Handyoten bevölkert.
Alles ist möglich – nix ist fix.
Evi
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Anton Gansen
Re: Elektrosmogfrei leben
Hallo Frau Buchs,
die 50dB-Baldachine gibts wohl in 2-3 Wochen in Serie bei Aaronia (elektrosmog.de). Auf der Bestellseite von Aaronia sind auch die Preise schon angegeben.
Gansen Baubiologie
die 50dB-Baldachine gibts wohl in 2-3 Wochen in Serie bei Aaronia (elektrosmog.de). Auf der Bestellseite von Aaronia sind auch die Preise schon angegeben.
Gansen Baubiologie
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Marianne
Re: Elektrosmogfrei leben
Mich packt die kalte Wut, wenn ich in diesem Forum die abenteuerlichen Methoden lese, mit denen sich Menschen vor der Strahlung schützen müssen.
Die Mobilfunkindustrie verdient sich dumm und dämlich mit all dem überflüssigen Geplappere unvernünftiger, gleichgültiger und unsolidarischer Zeitgenossen und eine andere Industrie lebt gut davon, mitzuhelfen, die schlimmsten Folgen zu verhindern.
Der Dumme ist der Geschädigte, der neben der verlorenen Gesundheit auch noch sein sauer verdientes Geld los wird. Wahrhaftig: Den Letzten beissen die Hunde oder irgend etwas wird eines Tages geschehen müssen, damit dieser Spuk ein Ende hat.
Marianne.
Die Mobilfunkindustrie verdient sich dumm und dämlich mit all dem überflüssigen Geplappere unvernünftiger, gleichgültiger und unsolidarischer Zeitgenossen und eine andere Industrie lebt gut davon, mitzuhelfen, die schlimmsten Folgen zu verhindern.
Der Dumme ist der Geschädigte, der neben der verlorenen Gesundheit auch noch sein sauer verdientes Geld los wird. Wahrhaftig: Den Letzten beissen die Hunde oder irgend etwas wird eines Tages geschehen müssen, damit dieser Spuk ein Ende hat.
Marianne.
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madu
Re: Elektrosmogfrei leben
Abschirmen ist nicht alles - das schreibe ich in diesem Forum nicht das erste mal.
Es existeiren tatsächlich sehr gute Abschirmmaterialen, wie die von Swissshild. Diese ereichen eine erstaundliche Dämfung im HF-Bereich, davon konnte ich mich auch schon mal mit eigenen Messungen überzeugen. Trotzdem rate ich höchstens im Ausnahmefall zu sollchen Massnahmen, weil sie einen gravierenden Nachteil haben. Sollche Abschirmmassnahmen schützen einem nicht nur von HF, sonder sie stören auch die natürliche EM-Felder, die für alles Leben eine wichtige Rolle besitzen.
Deshalb Vorsicht vor Abschirmungen!
Gruss madu
Es existeiren tatsächlich sehr gute Abschirmmaterialen, wie die von Swissshild. Diese ereichen eine erstaundliche Dämfung im HF-Bereich, davon konnte ich mich auch schon mal mit eigenen Messungen überzeugen. Trotzdem rate ich höchstens im Ausnahmefall zu sollchen Massnahmen, weil sie einen gravierenden Nachteil haben. Sollche Abschirmmassnahmen schützen einem nicht nur von HF, sonder sie stören auch die natürliche EM-Felder, die für alles Leben eine wichtige Rolle besitzen.
Deshalb Vorsicht vor Abschirmungen!
Gruss madu
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Elisabeth Buchs
Re: Elektrosmogfrei leben
Hallo Madu
Was sind denn die Alternativen zum Abschirmen. Das elektrosmogfreie Tal ist noch nicht realisiert und aus oben genannten Gründen auch nicht für alle eine Lösung. Ständiges Umziehen, bis einen die nächste Antenne, das DECT des lieben Nachbarn oder die Störungen auf dem Netz usw. einholen, hilft auch selten. Beim draussen übernachten, muss man kälte- und je nach dem feuchtigkeitsresistent sein, muss das Metall des Campers vertragen, es darf einem nichts ausmachen, allein in der Dunkelheit in einem Wald zu sein. Ausserdem sollte man am Tag auch noch irgendwo wohnen oder arbeiten können, bei einem elektrosmogmässig schlechten Ort am TAg können die Felder in der Nacht nachwirken.
Deshalb bin ich froh, dass die Mobilfunkantennen und DECT wenigstens nicht gepulste Langwellen sind und dass es gute Abschirmungen gibt, auch wenn sie nicht allen Menschen helfen, auch wenn es nur die zweitbeste Lösung ist. Sonst würde einem als Elektrosensibel erst recht nur Harakiri übrigbleiben.
Mit freundlichen Grüssen
Elisabeth Buchs
Was sind denn die Alternativen zum Abschirmen. Das elektrosmogfreie Tal ist noch nicht realisiert und aus oben genannten Gründen auch nicht für alle eine Lösung. Ständiges Umziehen, bis einen die nächste Antenne, das DECT des lieben Nachbarn oder die Störungen auf dem Netz usw. einholen, hilft auch selten. Beim draussen übernachten, muss man kälte- und je nach dem feuchtigkeitsresistent sein, muss das Metall des Campers vertragen, es darf einem nichts ausmachen, allein in der Dunkelheit in einem Wald zu sein. Ausserdem sollte man am Tag auch noch irgendwo wohnen oder arbeiten können, bei einem elektrosmogmässig schlechten Ort am TAg können die Felder in der Nacht nachwirken.
Deshalb bin ich froh, dass die Mobilfunkantennen und DECT wenigstens nicht gepulste Langwellen sind und dass es gute Abschirmungen gibt, auch wenn sie nicht allen Menschen helfen, auch wenn es nur die zweitbeste Lösung ist. Sonst würde einem als Elektrosensibel erst recht nur Harakiri übrigbleiben.
Mit freundlichen Grüssen
Elisabeth Buchs
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madu
Re: Elektrosmogfrei leben
Die einzig Lösung ist die Umweltbelastung durch Nichtionisierende Strahlung zu reduzieren. Mobilfunk kann, wie zum Beispiel da Auto, nicht einfach verboten werden, weil eine solch Forderung in unserer Gesellschaft nicht mehrheitsfähig ist. Aber ein Moratorium im Ausbau der Netze, wie es zum Beispiel die Antennenmoratoriumsinitiative fordert ist mal ein Schritt in die richtige Richtung.
Bald müssen auch tiefere Grenzwerte realisiert werden, z.Bsp. Salzburger Vorsorgewerte, und längerfristing sind verträglichere Technologien zu entwickel.
Die Antennemoratoriumsinitiative ist ein gutes Mittel um die politische Diskussion um dieses Umwelttheme in der breiten Öffendlichkeit zu eröffnen. Ich denke die SP-Schweiz würden tiefere Grenzwerte unterstützen (zumindest ist dies die Haltung des Fachsekretärs), (zum heutigen Zeitpunkt) nicht aber ein Moratorium, auch gegen die Meinung ihres Bundesrates. Für die SP hat dieses Thema aber leider keine hohe Priorität angesichts der laufenden Sozialdiskussion, das natürlich zur Kernkompetenz dieser Partei gehört.
Mein Vorschlag ist es, dass wir alle die Moratoriumsintiative (http://www.antennenmoratorium.ch) unterstützen, dass diese bis zum Herbst zustande kommt, um dann in der folgenden politischen Diskussion tiefere Grenzwerte (der Versorgungsauftrag fordert lediglich 0,35mV/m Aussen und die Salzburger Vorsorgewerte von 2mV/m Innen ist eine realistische Forderung) zu fordern.
Gruss Markus
Bald müssen auch tiefere Grenzwerte realisiert werden, z.Bsp. Salzburger Vorsorgewerte, und längerfristing sind verträglichere Technologien zu entwickel.
Die Antennemoratoriumsinitiative ist ein gutes Mittel um die politische Diskussion um dieses Umwelttheme in der breiten Öffendlichkeit zu eröffnen. Ich denke die SP-Schweiz würden tiefere Grenzwerte unterstützen (zumindest ist dies die Haltung des Fachsekretärs), (zum heutigen Zeitpunkt) nicht aber ein Moratorium, auch gegen die Meinung ihres Bundesrates. Für die SP hat dieses Thema aber leider keine hohe Priorität angesichts der laufenden Sozialdiskussion, das natürlich zur Kernkompetenz dieser Partei gehört.
Mein Vorschlag ist es, dass wir alle die Moratoriumsintiative (http://www.antennenmoratorium.ch) unterstützen, dass diese bis zum Herbst zustande kommt, um dann in der folgenden politischen Diskussion tiefere Grenzwerte (der Versorgungsauftrag fordert lediglich 0,35mV/m Aussen und die Salzburger Vorsorgewerte von 2mV/m Innen ist eine realistische Forderung) zu fordern.
Gruss Markus
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Astrid Fuchs
Re: Elektrosmogfrei leben
Hallo Anton,
ja es stimmt, diese Erfahrungen mußte ich auch immer wieder machen, daß nur eine wiederholte Abschirmung bzw. oft ziemlich starke Abschrimung Erfolg bringt. Jeder empfindet eine Abschirmung auch individuelle, man sollte sich daher auf sein eigenes Gefühl verlassen, solange bis man sich wirklich wohl fühlt. Ich mußte auch immer wieder feststellen, daß Anschirmungen auch Nebenwirkungen erzeuten können. Aber Not macht ja erfinderisch.
Leider haben Sie recht, daß es bei uns fast keine elektrosmogfreien Orte mehr gibt. Also kann man sich entscheiden zwischen "Busch oder Bunker".
In den Busch will ich aber nicht alleine gehen, sonders suche eben Leidensgenossen dafür.
Schöne Grüße aus Österreich
Astrid
ja es stimmt, diese Erfahrungen mußte ich auch immer wieder machen, daß nur eine wiederholte Abschirmung bzw. oft ziemlich starke Abschrimung Erfolg bringt. Jeder empfindet eine Abschirmung auch individuelle, man sollte sich daher auf sein eigenes Gefühl verlassen, solange bis man sich wirklich wohl fühlt. Ich mußte auch immer wieder feststellen, daß Anschirmungen auch Nebenwirkungen erzeuten können. Aber Not macht ja erfinderisch.
Leider haben Sie recht, daß es bei uns fast keine elektrosmogfreien Orte mehr gibt. Also kann man sich entscheiden zwischen "Busch oder Bunker".
In den Busch will ich aber nicht alleine gehen, sonders suche eben Leidensgenossen dafür.
Schöne Grüße aus Österreich
Astrid
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Astrid Fuchs
Re: Elektrosmogfrei leben
Hallo Marianne,
du hast vollkommen recht mit deiner Wut. Eine Gruppe von Leidensgenossen und ich sind einstweilen zu einer ganz anderen Taktik übergegangen.
Wir lassen uns die Elektrosensibilität austesten( Infos unter www.schloss-gelchsheim.de, von Dr. Lebrecht von Klitzing), die Belastung in unserern Häusern oder Wohnungen messen, dann schreiben wir an die Betreiber Schadensersatzforderungen (eingeschrieben) gehen an die Öffentlichkeit (Presse), streben eine Sammelklage an. Alles in allem versuchen wir alles zu status qou zu dokumentieren, denn ich denke, es wird die Zeit kommen, wo man uns Gehör schenken muß.
Außerdem kann man Klage erheben wegen Verletzung der Grundrechte.
Ansonsten versuchen wir, uns schadlos zu halten. Darum suche ich auch Personen, die dieselben Probleme haben, denn irgendwo findet sich sicher noch Orte wo man sich wohl fühlt, und wenn man auch weit gehen müßte. Da ist man aber in der Gruppe sicher besser dran und organisiert. Ich denke das ist besser als hier zu versauern.
Schöne Grüße aus Österreich
du hast vollkommen recht mit deiner Wut. Eine Gruppe von Leidensgenossen und ich sind einstweilen zu einer ganz anderen Taktik übergegangen.
Wir lassen uns die Elektrosensibilität austesten( Infos unter www.schloss-gelchsheim.de, von Dr. Lebrecht von Klitzing), die Belastung in unserern Häusern oder Wohnungen messen, dann schreiben wir an die Betreiber Schadensersatzforderungen (eingeschrieben) gehen an die Öffentlichkeit (Presse), streben eine Sammelklage an. Alles in allem versuchen wir alles zu status qou zu dokumentieren, denn ich denke, es wird die Zeit kommen, wo man uns Gehör schenken muß.
Außerdem kann man Klage erheben wegen Verletzung der Grundrechte.
Ansonsten versuchen wir, uns schadlos zu halten. Darum suche ich auch Personen, die dieselben Probleme haben, denn irgendwo findet sich sicher noch Orte wo man sich wohl fühlt, und wenn man auch weit gehen müßte. Da ist man aber in der Gruppe sicher besser dran und organisiert. Ich denke das ist besser als hier zu versauern.
Schöne Grüße aus Österreich
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Anton Gansen
Re: Elektrosmogfrei leben
Hallo Madu,
Du meinst sicher nicht Swisshild sondern ein anderes Material. Swishild hat nämlich nur wenig zu bieten. Auf einer Messedemonstration konnte damit noch nicht mal ein Handy "abgeschaltet" werden auch eine Erdung ist nicht möglich...
Gansen Baubiologie
Du meinst sicher nicht Swisshild sondern ein anderes Material. Swishild hat nämlich nur wenig zu bieten. Auf einer Messedemonstration konnte damit noch nicht mal ein Handy "abgeschaltet" werden auch eine Erdung ist nicht möglich...
Gansen Baubiologie