Blutdruck

tomorrow

Blutdruck

Beitrag von tomorrow » 29. Dezember 2007 22:33

Hatte gestern irrsinige Kopfschmerzen, bei und nachdem ich mich in meiner MF verseuchten wohnung aufgehalten habe. Freitags nachmittags ist es immer besonders schlimm, habe ich festgestellt. ich denke das liegt an dem erhöhten Telefonaufkommen an diesen Tagen. Stimmt das ?


Die Messung des Blutdrucks ergab heute morgen 183 zu 111 nachdem ich in der Nacht vor kopfschmerzen aufgewachte bin.

Ein Homöopahatisches mittel hat den Blutdruck jetzt wieder etwas normalisiert. Es sind nur noch leichte Kopfschmerzen vorhanden.
Kann das vom UMTS kommen?

Hat jemand solche starken, direkten Zusammenhänge beobachtet/erfahren?

Normalerweise habe ich seit Jahren einen zu niederigen Blutdruck.

Danke für die Antworten

Liebe Grüße
und viel Hoffnung und Tatkraft uns allen für das kommende Jahr

Elisabeth Buchs
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Zelldauerstress

Beitrag von Elisabeth Buchs » 30. Dezember 2007 09:54

Eine mögliche Theorie zu den negativen Auswirkungen von Elektrosmog auf den Organismus ist diejenige vom Zelldauerstress.

Siehe: Und: http://de.wikipedia.org/wiki/Stress

Und http://de.wikipedia.org/wiki/Oxidativer_Stress

Hier einige interessante Auszüge davon:

Deshalb löst z. B. die Ausschüttung des Nebennierenhormons Adrenalin eine vegetative Wirkungskette aus, die letztlich den Blutdruck und den Blutzucker sowie den allgemeinen Muskeltonus erhöht.

Dieses Modell ist das ursprüngliche Stresskonzept. Es stellt die Folgen punktuellen und chronischen Stresses dar. Mit Wahrnehmung eines (jeden) Stressors folgt eine Anpassungsreaktion. Nachgewiesen wurde, dass auf jede Anspannung- eine Entspannungsphase folgen muss, da nur bei ausreichender Erholung ein gleichbleibendes Niveau zwischen Ruhe und Erregung gehalten werden kann. Folgen in kurzen Abständen weitere Stressoren, wächst das Erregungsniveau weiter an.

Durchblutungsstörungen im Gehirn

Medizinische Aspekte
Stress wirkt sich auf die Psyche genauso aus wie auf die Befindlichkeit des Körpers. Es kann zu leichten und schweren Krankheiten kommen. Etliche Studien haben die negativen Effekte so genannter Stresshormone belegt. So kommt es bei Stress zu einer erhöhten Konzentration von Adrenalin, Noradrenalin oder Cortisol im Blut, was langfristig Schäden an den Blutgefäßen nach sich zieht.
Jüngst konnten auch molekulare Veränderungen in den Körperzellen selbst festgestellt werden. In Stress-Situationen wird ein bestimmtes Protein in den Zellen aktiv, welches Entzündungen auslöst und Abbauprozesse in Gang hält. Weiterhin konnte gezeigt werden, dass anhaltender Stress die Länge der Chromosomenenden (Telomere) negativ beeinflusst, was wiederum zu einer beschleunigten Alterung von Körperzellen führt. Dies könnte eine Ursache dafür sein, warum Menschen mit Stress anfälliger sind für Erkrankungen z.B. des Herz-Kreislaufsystems oder auch des Immunsystems.

Freie Radikale entstehen in den Mitochondrien, den "Kraftwerken" der Zelle, wo in der Atmungskette ständig Nährstoffe mit Sauerstoff verbrannt werden. Zwar verfügt der Körper über Mechanismen, um diese aggressiven Verbindungen abzufangen oder entstandene Schäden zu reparieren, aber mit der Zeit werden diese Abwehrkräfte schwächer, und die Zahl der Schadstellen nimmt zu. Mitochondrien sind schon deshalb so gefährdet, weil sie zwar über eigenes Erbgut, aber nicht über die dazugehörigen Reparatursysteme verfügen, weshalb sie im Laufe des Lebens zunehmend zugrunde gehen.
Haben freie Radikale erst einmal die DNA verändert, steigen altersbedingte Krankheiten wie Krebs, Arthritis, Alzheimer-Krankheit und Herzkrankheiten. Zur Abwehr setzt der Körper Schutzenzyme (siehe unten) und Antioxidantien (Glutathion, Vitamin C (9, 10), Vitamin E und β-Carotin) ein, die den oxidativen Abbau verhindern. Diese Moleküle neutralisieren die freien Radikale durch Übertragung eines Elektrons.
Im Kampf zwischen freien Radikalen und Antioxidantien können wir erhebliche Schäden erleiden. Am Anfang sind sie noch gering und überschaubar, und der Körper kann sie dauerhaft reparieren. Doch irgendwann kann er das Tempo nicht mehr mithalten. In den letzten Lebensjahren setzt dann ein Schneeballeffekt ein, eine regelrechten Flut von oxidativem Stress, in der sich die freie Radikale nahezu ungehindert ausbreiten. Schließlich kann die Reparaturtätigkeit dem nicht mehr standhalten.

Kommentar:
Solches sollte man einmal bei den Betroffenen untersuchen statt der Feld-ein-Feld-aus-in-mehreren-Durchgängen-Studien und den dümmlichen Zwecksprüchen von den Psychos, Hypos, Angsterkrankten und anderen Ursachen Erkrankten, ein solches Vorgehen ist ebenso widerwärtig wie die ganze masslose Verstrahlung.

Obwohl ich sonst Kopfschmerzen kaum kenne, bekomme ich von DECT, Mobilfunkantennen und Radar stechende Kopfschmerzen. Ich habe auch den Eindruck, dass ich auf die Antennen tendenziell am Abend oft ab etwa 16.30 Uhr z.B. an unserem Stubentisch stärker reagiere als z.B. am Morgen, sei es wegen der erhöhten Belastung oder evt. der unterschiedlichen Pulsung, wenn mehr telefoniert wird. Ein seltsames Phänomen erlebte ich, dass ich etwa einmal im Monat jeweils von morgens 5 Uhr bis 7 Uhr dieselben stechenden Kopfschmerzen bekam und dann mit dem Endotronic das selbe etwa alle Sekunden wiederkehrende Datensignal hörte, ich frage mich noch nach einem möglichen Zusammenhang zur später erfolgten Ausschreibung der Antenne in unserem Dorf, Testaussendung von der bereits vorhandenen Antenne des selben Anbieters?, wirkte sich auch in den sonst schwach belasteten Räumen aus, seither ist es bis jetzt nicht mehr gekommen??? Bei einem allfälligen nächsten Mal werde ich das Signal mit meinem neuen Diktaphon aufnehmen.
Zu Ihrer Frage, ob es sich um UMTS handelt, sollte man eine Messung durchführen lassen.

Elisabeth Buchs

maege
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hoher Blutdruck und Kopfschmerzen

Beitrag von maege » 30. Dezember 2007 21:07

seit vielen Jahren wohnen wir neben zwei Hochspannungsleitungen. Meine täglichen Kopfschmerzen begannen erst, als die Leitungen umgebaut wurden. Seither ist der Kopfschmerz mein ständiger Begleiter. Der Bluthochdruck wurde erst nach ca. 3 Jahren bei meinem Mann festgestellt, seither kann er ohne blutdrucksenkende Pillen nicht mehr auskommen. Sind wir jedoch über längere Zeit weg ( mehr wie zwei Wochen ) ist mein Kopfschmerz weg und der Bluthochdruck normalisiert sich. Ich denke schon, dass EMF grosse Auswirkungen haben. Es reagieren jedoch nicht alle Menschen gleich, doch eines ist sicher, sie sind sehr schädlich.

Netzfreischalter

Beitrag von Netzfreischalter » 30. Dezember 2007 23:21

Ich kann als nicht (bewusst) Esmog-Betroffener nur unzulänglich Antwort geben, möchte aber kurz ein paar Dinge anmerken.

Ich verstehe die Antwort von Elisabeth Buch nicht so ganz. Die Ausführungen zu Stress sind interessant, genau so der persönliche Erfahrungsbericht, aber beim Rundumschlag gegen Kurzzeit-Studien fehlt mir der Zusammenhang.

Das Messgerät wird 'tomorrow' zwar zeigen, ob UMTS (u.a.) in der Nähe ist, nicht aber, ob dies wirklich die Ursache ist. Ich find's praktisch unmöglich das auf Grund so spärlicher Infos zu beurteilen. Der Blutdruck 'war seit Jahren eher niedrig', ist er das immer noch oder ist er allgemein gestiegen oder eben nur in Zusammenhang mit den Kopfschmerzen? Falls es öfters vorkommt, dass der systolische Blutdruck über 180 steigt, würde ich mal einen Arzt aufsuchen.
Wird am Freitag wirklich mehr telefoniert? Gibt es andere Dinge, im Tages- bzw. Wochenablauf die sich wiederholen und vielleicht auch eine Rolle spielen könnten? Ich würd Mobilfunk u.ä. nicht ausschliesse, aber auf der anderen Seite auch nicht nur darauf fokussieren.

Elisabeth Buchs
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Beitrag von Elisabeth Buchs » 31. Dezember 2007 04:09

Netzfreischalter hat geschrieben:Ich kann als nicht (bewusst) Esmog-Betroffener nur unzulänglich Antwort geben, möchte aber kurz ein paar Dinge anmerken.

Ich verstehe die Antwort von Elisabeth Buch nicht so ganz. Die Ausführungen zu Stress sind interessant, genau so der persönliche Erfahrungsbericht, aber beim Rundumschlag gegen Kurzzeit-Studien fehlt mir der Zusammenhang.

Das Messgerät wird 'tomorrow' zwar zeigen, ob UMTS (u.a.) in der Nähe ist, nicht aber, ob dies wirklich die Ursache ist. Ich find's praktisch unmöglich das auf Grund so spärlicher Infos zu beurteilen. Der Blutdruck 'war seit Jahren eher niedrig', ist er das immer noch oder ist er allgemein gestiegen oder eben nur in Zusammenhang mit den Kopfschmerzen? Falls es öfters vorkommt, dass der systolische Blutdruck über 180 steigt, würde ich mal einen Arzt aufsuchen.
Wird am Freitag wirklich mehr telefoniert? Gibt es andere Dinge, im Tages- bzw. Wochenablauf die sich wiederholen und vielleicht auch eine Rolle spielen könnten? Ich würd Mobilfunk u.ä. nicht ausschliesse, aber auf der anderen Seite auch nicht nur darauf fokussieren.
Ich habe den Eindruck, dass Sie meinen Beitrag ganz gut verstanden haben, was sich auch in den versuchten Relativierungen bezüglich Elektrosmog als möglichem Verursacher äussert. Die meisten Aerzte werden übrigens kaum über allgemeine Ratschläge hinaus nach den Ursachen von zu hohem Blutdruck oder andern Zivilisationskrankheiten suchen, sondern es werden Medikamente mit meist entsprechenden Nebenwirkungen verschrieben.

An Tomorrow: wenn Sie sich registrieren und mir eine private Nachricht pn senden, kann ich Ihnen die Adresse von seriösen Mess-Spezialisten aus Ihrer Region gemäss Liste des K-Tipp angeben. Wenn man weiss, ob und welche Elektrosmog-Werte und wenn möglich noch seit wann erhöht sind und in Relation mit der Blutdruckerhöhung gestellt werden, z.B. neue, aufgerüstete oder UMTS-Antenne, neues DECT oder W-Lan von Nachbarn usw, kann man schon einen Zusammenhang vermuten und mit z.B. Abschirmmassnahmen etwas verbessern, u.U. empfiehlt sich auch ein eigenes Elektrosmog- und Blutdruck-Messgerät. Wobei sich der Organismus wohl kaum immer an die Plausibilitätsvermutung für elektrosmogversursachte Beschwerden von 0,6 V/m und 100 nT des Basler Pilotprojekts hält, ebensowenig wie sich die blinden Kälber von irgendwelchen Kälberflüsterern des Forum Mobil oder der Forschungsstiftung Mobilkommunikation etwas anderes einreden lassen.

Frau Dr. med. Waldmann-Selsam hat im übrigen schwer therapierbare Blutdruckentgleisungen ebenso wie Kopfschmerzen als Mikrowellensyndrom festgestellt. Vorsorglich (der einzige Ort, wo diese Vorsorge betreiben) wird von der Gegenseite unentwegt versucht, diese Aerztin und andere Aktive schlecht zu machen. Es zeigt sich ausserdem gemäss Erhebung von Santé Suisse ein erheblicher Anstieg von Krankheiten ab Mitte 1997 von ca. 30 % innert 5 Jahren und ab 1997 stieg auch die Benutzung von drahtloser oft gepulster Kommunikation kontinuierlich an.
Unter solchen Umständen wirkt die Aussage unglaubwürdig, in Studien seien zwar Effekte festgestellt worden, die Relevanz auf die Gesundheit sei jedoch nicht gesichert, obwohl Betroffene in allen Ländern unter ähnlichen Symptomen leiden und das masslose Aufrüsten gestoppt und bessere Vorsorge und Minimierung von Elektrosmog betrieben werden sollte.

Elisabeth Buchs

Gesuana als Gast

Re: Blutdruck

Beitrag von Gesuana als Gast » 31. Dezember 2007 16:59

Freitags nachmittags ist es immer besonders schlimm, habe ich festgestellt. ich denke das liegt an dem erhöhten Telefonaufkommen an diesen Tagen.


Dasselbe stelle ich auch wöchentlich wieder fest.- Es ist jeden Tag besser als am Freitagnachmittag/abend. Besonders gut empfinde ich den Samstagmorgen (die Leute am Ausschlafen??)- Ich nehme Belastung sehr schnell wahr und überlege mir öfters , die Arbeit des Freitags auf die anderen Tage zu verteilen.
Einen guten Rutsch allen und Kopf hoch.
gesuana

Sunset
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Kurzzeitstudien

Beitrag von Sunset » 31. Dezember 2007 19:50

Netzfreischalter hat geschrieben:Ich verstehe die Antwort von Elisabeth Buch nicht so ganz. Die Ausführungen zu Stress sind interessant, genau so der persönliche Erfahrungsbericht, aber beim Rundumschlag gegen Kurzzeit-Studien fehlt mir der Zusammenhang.
Zur Mobilfunkstrahlung wurden bereits Hunderte von Provokationsstudien mit Probanden in Hochfrequenzlabors durchgeführt. Die Provokation des Körpers der Probanden mit der Strahlung dauerte meist zwischen 20 und 30 Minuten. Bei den Versuchen wurde jeweils einiger jeweils ausgewählter biologischer Parameter bei den Probanden beobachtet.

Bei Bestrahlung mit Mobiltelefonen (Handsets) während 20 bis 30 Minuten wurden Effekte festgestellt wie Änderungen beim EEG, bei der Aufmerksamkeit etc. Diese Effekte - wenn sie medizinisch und nicht biologisch betrachtet werden - entsprechen positivem Stresserleben, zwar schwach und von den Probanden kaum feststellbar, aber durch die Wissenschafter sehr wohl messbar. Die Versuche werden nicht von Medizinern, sondern von Biologen, Statistikern, Pharmakologen etc. durchgeführt, so dass eine mögliche gesundheitliche Relevanz über die Stressreaktion nicht einmal erwogen wurde.

Die Bestrahlung mit Basisstationsstrahlung (Masten), die in der Regel sehr viel schwächer ist als die des Mobiltelefons, erfolgte ebenfalls nur während einigen Minuten, was in keiner Weise der Situation ausserhalb des Labors entspricht. Denn draussen strahlen die Basisstationen 24 Stunden, 7 Tage, 52 Wochen. Mit derart kurzer Bestrahlung sind chronische Effekte der Basisstationsstrahlung überhaupt nicht feststellbar, und die entsprechenden Studien gehörten im Prinzip gleich in den Shredder.

Schade für das Geld, mit welchem Mediziner gezielte Abklärungen bei den von Elektrostress erkrankten Menschen hätten durchführen können, mit einem Zeitkredit von mehr als nur 20 bis 30 Minuten pro Patient wie bei den Laborstudien.

Netzfreischalter

Beitrag von Netzfreischalter » 1. Januar 2008 22:25

Ich weiss nicht genau, an wen Sunsets Beitrag gerichtet sein soll, aber ich drücke mich gerne deutlisch aus: das Thema Kurzzeitstudien wird in beinahe jedem Thread von neuem durchgekaut und mit Schimpfwörtern belegt. Ist es nicht geradezu witzig, dass gerade Esmog-Betroffene den kalten Kaffee immer wieder aufwärmen und nicht etwa die sogenannten Mobilfunkpropagandemafiafreundelügner? Ich sehe in diesem Thread hier nicht einmal den kleisnten Nutzen darin, erneut auf Kurzzeitstudien einzugehen,da sie überhaupt nicht dem Thema entsprechen. Um daran zu erinnern: es geht hier um den User 'tomorrow', der sich fragt ob Kofpschmerzen unin Zusammenhang mit Bluthochdruck auf Mobilfunk (insb. UMTS) zurückgeführt werden könnte oder nicht und eben nicht um die berühmten Kurzzeitstudien.

Was ich auch reichlich amüsant finde, ist die so klare Trennung zwischen Biologen und Medizinern. Ich hab noch in keinem Gesetz darüber gelesen, dass sich Biologen nicht mit Gesundheit oder Medizinier nicht mit biologischen Vorgängen beschäftigen dürfen?


Könnte es nicht auch sein, dass der Körper lediglich empfindlicher reagiert am Freitag, da man dann generell müder ist vom Arbeiten, aber die Signale nicht unbedingt stärker sind? :?:

Elisabeth Buchs
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Beitrag von Elisabeth Buchs » 1. Januar 2008 23:17

Netzfreischalter hat geschrieben:Ich weiss nicht genau, an wen Sunsets Beitrag gerichtet sein soll, aber ich drücke mich gerne deutlisch aus: das Thema Kurzzeitstudien wird in beinahe jedem Thread von neuem durchgekaut und mit Schimpfwörtern belegt. Ist es nicht geradezu witzig, dass gerade Esmog-Betroffene den kalten Kaffee immer wieder aufwärmen und nicht etwa die sogenannten Mobilfunkpropagandemafiafreundelügner? Ich sehe in diesem Thread hier nicht einmal den kleisnten Nutzen darin, erneut auf Kurzzeitstudien einzugehen,da sie überhaupt nicht dem Thema entsprechen. Um daran zu erinnern: es geht hier um den User 'tomorrow', der sich fragt ob Kofpschmerzen unin Zusammenhang mit Bluthochdruck auf Mobilfunk (insb. UMTS) zurückgeführt werden könnte oder nicht und eben nicht um die berühmten Kurzzeitstudien.

Was ich auch reichlich amüsant finde, ist die so klare Trennung zwischen Biologen und Medizinern. Ich hab noch in keinem Gesetz darüber gelesen, dass sich Biologen nicht mit Gesundheit oder Medizinier nicht mit biologischen Vorgängen beschäftigen dürfen?

Könnte es nicht auch sein, dass der Körper lediglich empfindlicher reagiert am Freitag, da man dann generell müder ist vom Arbeiten, aber die Signale nicht unbedingt stärker sind? :?:
Doch Herr Netzfreischalter oder soll ich Ihren andern Nickname schreiben, denn ein wenig scheinheilig sind Sie und ein weiterer Poster ja schon, genau um diese untauglichen Kurzzeitstudien in mehreren Durchgängen geht es unter anderem auch hier, denn weil 32 oder noch mehr solche Studien durchgeführt worden sind, zuletzt diejenige von Dr. Kaul mit der unverantwortlichen am TV geäusserten Schlussfolgerung und diejenige von Elaine Fox, sind kaum Studien von Betroffenen zu möglichem (Zell)Dauerstress aufgrund elektromagnetischer Strahlung mit seinen negativen gesundheitlichen Folgen wozu auch Bluthochdruck und Kopfschmerzen gehören können, zu biologischen Parametern und zu Unterschieden von Betroffenen und nicht Betroffenen durchgeführt worden und wir haben noch immer kein Recht auf Schutz und werden teilweise noch beleidigt und die Elektrosensiblen-Forschung soll für beendet erklärt werden (MTHR). Was wir hier in unserem Forum als nutzbringend ansehen, können Sie uns selber überlassen.

Ob die Signale oft gegen Abend und vor allem Freitags stärker sind und die Auslastung der Gesprächskanäle bzw. unterschiedliche Pulsung lässt sich ja messtechnisch feststellen.

Elisabeth Buchs

Tilly

Was soll damit erreicht werden?

Beitrag von Tilly » 2. Januar 2008 11:20

Elisabeth Buchs hat geschrieben:
Netzfreischalter hat geschrieben:Ich weiss nicht genau, an wen Sunsets Beitrag gerichtet sein soll, aber ich drücke mich gerne deutlisch aus: das Thema Kurzzeitstudien wird in beinahe jedem Thread von neuem durchgekaut und mit Schimpfwörtern belegt. Ist es nicht geradezu witzig, dass gerade Esmog-Betroffene den kalten Kaffee immer wieder aufwärmen und nicht etwa die sogenannten Mobilfunkpropagandemafiafreundelügner? Ich sehe in diesem Thread hier nicht einmal den kleisnten Nutzen darin, erneut auf Kurzzeitstudien einzugehen,da sie überhaupt nicht dem Thema entsprechen. Um daran zu erinnern: es geht hier um den User 'tomorrow', der sich fragt ob Kofpschmerzen unin Zusammenhang mit Bluthochdruck auf Mobilfunk (insb. UMTS) zurückgeführt werden könnte oder nicht und eben nicht um die berühmten Kurzzeitstudien.

Was ich auch reichlich amüsant finde, ist die so klare Trennung zwischen Biologen und Medizinern. Ich hab noch in keinem Gesetz darüber gelesen, dass sich Biologen nicht mit Gesundheit oder Medizinier nicht mit biologischen Vorgängen beschäftigen dürfen?

Könnte es nicht auch sein, dass der Körper lediglich empfindlicher reagiert am Freitag, da man dann generell müder ist vom Arbeiten, aber die Signale nicht unbedingt stärker sind? :?:
Doch Herr Netzfreischalter oder soll ich Ihren andern Nickname schreiben, denn ein wenig scheinheilig sind Sie und ein weiterer Poster ja schon, genau um diese untauglichen Kurzzeitstudien in mehreren Durchgängen geht es unter anderem auch hier, denn weil 32 oder noch mehr solche Studien durchgeführt worden sind, zuletzt diejenige von Dr. Kaul mit der unverantwortlichen am TV geäusserten Schlussfolgerung und diejenige von Elaine Fox, sind kaum Studien von Betroffenen zu möglichem (Zell)Dauerstress aufgrund elektromagnetischer Strahlung mit seinen negativen gesundheitlichen Folgen wozu auch Bluthochdruck und Kopfschmerzen gehören können, zu biologischen Parametern und zu Unterschieden von Betroffenen und nicht Betroffenen durchgeführt worden und wir haben noch immer kein Recht auf Schutz und werden teilweise noch beleidigt und die Elektrosensiblen-Forschung soll für beendet erklärt werden (MTHR). Was wir hier in unserem Forum als nutzbringend ansehen, können Sie uns selber überlassen.

Ob die Signale oft gegen Abend und vor allem Freitags stärker sind und die Auslastung der Gesprächskanäle bzw. unterschiedliche Pulsung lässt sich ja messtechnisch feststellen.

Elisabeth Buchs

Hallo Elisabeth Buchs,

bei diesem „Netzfreischalter“, der im verdacht steht, sich mit mehreren Nicknamen
zu schmücken, handelt es sich offensichtlich um einen unverbesserlichen
Mobilfunker.
Dieser und noch andere User dürfen in diesem Forum die Betroffenen in offener-
oder scheinheiliger Form beleidigen und niedermachen.
Das sollte eigentlich hier vermieden werden, warum dann so etwas?
Die Attraktivität dieses Forums leidet darunter, dass solche Störer ihre Ziele
erreichen können.
Frau Buchs, Sie haben die Macht dazu, dass Sie veranlassen, solche Unverbesserlichen
nicht zum Zug kommen zu lassen.
Bei solch einem primitiven Hin und Her, fühlen sich viele nicht mehr verstanden.

Es grüßt
Tilly

Sunset
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An wen es betrifft.

Beitrag von Sunset » 2. Januar 2008 12:32

Netzfreischalter hat geschrieben:Ich weiss nicht genau, an wen Sunsets Beitrag gerichtet sein soll ...


Auch an Sie, denn Sie haben von "Rundumschlag gegen Kurzzeitstudien" geschrieben.

Netzfreischalter hat geschrieben:... das Thema Kurzzeitstudien wird in beinahe jedem Thread von neuem durchgekaut und mit Schimpfwörtern belegt.
Es gibt verschiedene Arten von Kurzzeitstudien, die aus der Sicht der Betroffenen kritikwürdig sind:

- Strahlenfühlen (allein von diesen Tests wurden mindestens 50 durchgeführt): Diese sind kritikwürdig, weil es Strahlenfühlen gar nicht geben kann, da der Mensch kein solches Organ aufweist. Sie lenken nur von der Tatsache ab, dass die Stressreaktionen auf die Strahlung ungleichmässig sind. Die Strahlenfühltests als solche selbst stellen für die Versuchspersonen eine Stresssituation her, so dass der Elektrostress gar nicht mehr gemessen werden kann.

- Kurzzeittests mit Basisstationsstrahlung (bisher Hunderte von Tests): Diese werden mit kräftigen, jungen Burschen durchgeführt. Wer unempfindlich ist, reagiert natürlich auf solche schwache Strahlung überhaupt nicht innerhalb der meist 20 bis 30 Minuten. Diese kurzen Tests mit schwacher Strahlung bringen keinerlei neue Erkenntnis für Betroffene. Insbesondere nicht zu gesundheitsschädigendem Dauerstress, welchen Dauerstrahlung verursachen kann.

- Kurzzeittests mit Mobiltelefonstrahlung (ebenfalls hunderte von Tests): Die Tests mit Mobiltelefonstrahlung werden mit stärkerer Strahlung als diejenigen mit Basisstationsstahlung durchgeführt, aber ebenfalls nur kurz. Bei sehr vielen solcher Tests wurden schwache biologische Reaktionen festgestellt. Praktisch alle diese Reaktionen entsprechen anregendem leichtem Stress, den Folgen eines kleinen, subjektiv oft nicht einmal wahrgenommenen Adrenalistosses. Es ist sonnenklar, dass dieses nicht gesundheitsschädigend ist.

Bei den Kurzzeittests wird immer abgebrochen, bevor sich negative Stresssymptome bilden können, d.h. bevor der Pegel von Cortisol die grössere Wirkung als der Pegel des Adrenalins erhält. Diese Tests sind ohne jeglichen Nutzen für die Betroffenen - im Gegenteil, es wird damit vom schädlichen Dauerstress abgelenkt.
Netzfreischalter hat geschrieben:die sogenannten Mobilfunkpropagandemafiafreundelügner?
Was meinen Sie mit dem Wort?

Netzfreischalter hat geschrieben:Ich sehe in diesem Thread hier nicht einmal den kleisnten Nutzen darin, erneut auf Kurzzeitstudien einzugehen,da sie überhaupt nicht dem Thema entsprechen. Um daran zu erinnern: es geht hier um den User 'tomorrow', der sich fragt ob Kofpschmerzen unin Zusammenhang mit Bluthochdruck auf Mobilfunk (insb. UMTS) zurückgeführt werden könnte oder nicht und eben nicht um die berühmten Kurzzeitstudien.
Genau: Tomorrow möchte wissen ob Mobilfunk Bluthochdruck bewirken kann. Bluthochdruck ist eine Folgeerkrankung von Dauerstress. Dauerstress wird mit den Kurzzeitstudien nicht erfasst, die genau deshalb
kritikwürdig sind. Mangels zielführender Langzeitstudien gibt es leider für Tomorrow keine wissenschaftlich basierte Antwort, nur Vermutungen.

Netzfreischalter hat geschrieben:Was ich auch reichlich amüsant finde, ist die so klare Trennung zwischen Biologen und Medizinern. Ich hab noch in keinem Gesetz darüber gelesen, dass sich Biologen nicht mit Gesundheit oder Medizinier nicht mit biologischen Vorgängen beschäftigen dürfen?
In der Wissenschaftssparte Biolelectromagnetics, die sich eigentlich mit den medizinischen Folgen von Strahlung befassen sollte, die aber von den Mobilfunkern beherrscht wird, macht kaum überhaupt ein Mediziner mit - nämlich aus ethischen Gründen.

Da die Biologen, welche die Experimente durchführen, von ihrer Ausbildung her nicht kompetent und fähig für medizinische Diagnosen sind, resultieren aus ihren Versuchen nichtssagenden biologische Resultate, genau bis auf mehrere Stellen nach dem Komma. Sie können und dürfen aber nicht aussagen, dass sie Stresssymptome gefunden haben.

Also helfen die Studien weder bei der Beantwortug der Fragen von Tomorrow, noch seinem Arzt weiter.
Netzfreischalter hat geschrieben: Könnte es nicht auch sein, dass der Körper lediglich empfindlicher reagiert am Freitag, da man dann generell müder ist vom Arbeiten, aber die Signale nicht unbedingt stärker sind? :?:
Bei Stress spielen zahlreich Faktoren mit. Vielleicht kennt jemand die Verteilung des Mobilfunkverkehrsaufkommens nach Wochentagen und Zeiten? Wenn das Netz überlastet ist, dann oft Freitagnachmittag, oder weiss jemand Genaues?

Elisabeth Buchs
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Re: Was soll damit erreicht werden?

Beitrag von Elisabeth Buchs » 2. Januar 2008 15:54

Tilly hat geschrieben: Hallo Elisabeth Buchs,

bei diesem „Netzfreischalter“, der im verdacht steht, sich mit mehreren Nicknamen
zu schmücken, handelt es sich offensichtlich um einen unverbesserlichen
Mobilfunker.
Dieser und noch andere User dürfen in diesem Forum die Betroffenen in offener-
oder scheinheiliger Form beleidigen und niedermachen.
Das sollte eigentlich hier vermieden werden, warum dann so etwas?
Die Attraktivität dieses Forums leidet darunter, dass solche Störer ihre Ziele
erreichen können.
Frau Buchs, Sie haben die Macht dazu, dass Sie veranlassen, solche Unverbesserlichen
nicht zum Zug kommen zu lassen.
Bei solch einem primitiven Hin und Her, fühlen sich viele nicht mehr verstanden.

Es grüßt
Tilly
Hallo Tilly

Einige dieser Argumente und Vorgehensweisen trifft man auch an Versammlungen wieder, deshalb halte ich es für nicht schlecht, wenn diese - selbstverständlich unter Einhaltung der Forenregeln - auch im Forum teilweise vertreten sind, ausserdem sollte eine gewisse Meinungsvielfalt bestehen können. Der unverbesserliche Mobilfunker lässt sich auch etwas relativieren, wer erlebt hat, wie sich ehemalige Mitstreiter äussern können, nur wenn es sie selber nicht trifft.

Nachtrag: Ich meinte übrigens nicht, dass Netzfreischalter jetzt in diesem Forum unter mehreren Nicks schreibt, sondern beziehe mich auf früher und in andern Foren. Zum Schluss zeigt sich noch ein Griff in die Trickkiste, das Leiden von Tomorrow als nichts so Ernstes hinstellen zu wollen. Ich hoffe, dass Tomorrow und andere Betroffene sich nicht abhalten lassen, ihre Erfahrungen zu schreiben, was einem "alten Hasen" wenig mehr ausmacht, kann einem Neuling u. U. zusetzen.

Elisabeth Buchs
Zuletzt geändert von Elisabeth Buchs am 2. Januar 2008 18:51, insgesamt 1-mal geändert.

Netzfreischalter

Beitrag von Netzfreischalter » 2. Januar 2008 17:02

@Tilly: Der Forum-Admin wird bestätigen können, dass Netzfreischalter der einzige von mir benutzte Nick ist, aber es herrscht ja in der Schweiz Glaubensfreiheit.
Weiter liegt mir am Herzen, dass ich hier niemanden beleidigt habe. Diese Behauptung seitens Tilly ist in sich selbst auch eine Beleidigung, von daher sollte man vielleicht erst vor der eigenen Türe wischen. Kritisieren und hinterfragen in anständigem Ton, so wie ich es hier zu pflegen glaube, sind übrigens etwas Gutes, denn es zwingt einem zu Überlegungen und mitunter auch Selbstreflexion.
Und ja, sie haben es richtig erkannt, ich bin im Besitz eines Handys, funke also Mobil und bin damit ein Mobilfunker.

@Sunset: Danke für die Details bzgl Kurzzeitstudien, ich hatte dabei ansich nur die Strahlenfühltests im Auge, war mir anderer Bedeutungen aber nicht bewusst.
Weiters konnte ich nicht ahnen, dass Sie die genauen Aus- und Weiterbildungen der Biologen, welche entsprechende Studien durchgeführt haben, soweit mitverfolgt haben, um zu wissen, dass keinerlei medizinisches Wissen dahintersteht. Ich ging aus eigener Erfahrung irrtümlich davon aus, dass die Biologen auch medizinische Fächer besucht haben.

@Elisabeth Buchs:
Vielen Dank für die Erläuterungen, der Zusammenhang ist mir nun klar geworden. Aus meiner Sicht wäre es sinnvoll gewesen, dies von Anfang an so zu formulieren, denn vielleicht war ich nicht der einzige, dem der Zusammenhang gefehlt hat.

So, der Thread ist nun schon reichlich unbrauchbar, aber da sich 'tomorrow' nicht mehr gemeldet hat, war es vielleicht auch nichts so Ernstes, wie es zu Beginn den Anschein hatte? Nun, ich ziehe mich - allfällige Anschuldigungen und Beleidigungen ausgenommen - aus dem Thread zurück

Sunset
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Beitrag von Sunset » 3. Januar 2008 12:40

Netzfreischalter hat geschrieben:@Sunset: ... Weiters konnte ich nicht ahnen, dass Sie die genauen Aus- und Weiterbildungen der Biologen, welche entsprechende Studien durchgeführt haben, soweit mitverfolgt haben, um zu wissen, dass keinerlei medizinisches Wissen dahintersteht.
Medizin und Biologie sind verwandt; insbesondere ist die Biologie die wichtigste Grundlage der Medizin. Über etwas medizinisches Wissen verfügt jedermann, nur nicht jeder in dem Ausmass, das ihn zu zuverlässigen medizinischen Diagnosen befähigt und legitimiert.

Würde ein Biologe in einer wissenschaftlichen Arbeit eigene medizinische Diagnosen abgegeben, dann würde er sich in wissenschaftlicher Hinsicht selbst disqualifizieren. Eine Diagnose wäre beispielsweise, dass die gefundenen biologischen Effekte Symptome von Stress sind oder sein könnten. Aber diese Diagnose liest man nie als Ergebnis von biologischen Studien, und zwar weil eben der Biologe als Nichtmediziner in wissenschaftlichem Zusammenhang nicht zu medizinischen Diagnosen legitimiert ist.

So beschränken sich denn die Biologen jeweils auf die sinngemässe Aussage, dass sie aus der Studie bzw. aus den gefundenen Effekten keine Folgerungen für die menschliche Gesundheit ziehen können. Die Biologen erhielten jeweils vom Sponsor auch nur die Aufgabe, eine kleine Zahl von Zielgrössen auf eine mögliche Veränderung nach der Bestrahlung zu untersuchen.

Keiner erhält aber den Auftrag, die in den zahlreichen Studien gefundenen zahlreichen biologischen Effekte auf ihre mögliche medizinische Bedeutung als mögliche Symptome eines übergeordneten Krankheits- oder Stressgeschehens zu analysieren.

Dieses sind die Gründe, aus welchen die von Elektrostress betroffenen Personen die medizinische Lösung ihres Problems nicht aus biologischen Studien erwarten können.

Netzfreischalter hat geschrieben: Ich ging aus eigener Erfahrung irrtümlich davon aus, dass die Biologen auch medizinische Fächer besucht haben.
Da haben Sie recht, das habe ich auch nicht bestritten. Das Umgekehrte, nämlich biologische Fächer für Mediziner, gilt sogar noch mehr.

Netzfreischalter hat geschrieben:Nun, ich ziehe mich - allfällige Anschuldigungen und Beleidigungen ausgenommen - aus dem Thread zurück
Schade.

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