Glühbirnen-Verbote fördern EM-Verstrahlung

Roberto

Beitrag von Roberto » 21. Februar 2008 23:20

Nun wird es definitiv. Ab 2012 wird das Anbieten und in Verkehr bringen von Glühlampen verboten.

Massnamenplan

Hans-U. Jakob
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Beitrag von Hans-U. Jakob » 22. Februar 2008 08:27

Roberto hat geschrieben:Nun wird es definitiv. Ab 2012 wird das Anbieten und in Verkehr bringen von Glühlampen verboten.
Was für Schwachköpfe ! Die Wärme welche Glühlampen spenden, wird dann durch solche von Oelbrennern ersetzt. Dem sagen die dann CO2-Ausstoss reduzieren.
Denn Glühlampen helfen gerade im Winter und teils auch im Frühling und Herbst mit, unsere Wohnräume warm zu halten. Wenn auch nur im kleinen Rahmen.
Und die Bernischen Kraftwerke bauen in Nordostdeuschland gegen den Willen der Anrainer ein grosses Kohlekraftwerk. BKW-Beteiligung = 450Millionen. Das Kohlekraftwerk ist natürlich CO2-frei. Oder??
7 Milliarden Energiesparlampen wollen die grossen Industriekonzerne jährlich produzieren. Natürlich mit völlig CO2-freien Produktionsmethoden. Oder??
Vorgesehene Produktionsstandorte: CHina. Transporte völlig CO2-frei. Umweltauflagen sind in CHina sehr rigoros. Oder??
Reingewinn ca 21 Milliarden pro Jahr. Das ist rund 100 mal mehr als der Reingewinn aus der Glühlampenproduktion. Um diese 21Milliarden pro Jahr geht es und nicht um das CO2. Oder etwa nicht??
Hans-U. Jakob

Hans-U. Jakob
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Glühlampenverbot, dass ich nicht laut lache!

Beitrag von Hans-U. Jakob » 22. Februar 2008 13:52

Soeben dem Beobachter entnommen:
Investitionen der Bernischen Kraftwerke AG in Kohlekraftwerke, das heisst in die grössten CO2-Schleudern der Erde:
Dörpen (D) 1600 Millionen sfr.
Wilhelmshaven (B) 700 Millionen sfr.
Nordenham (D) 2000 Millionen sfr.
CO2-Ausstoss allein in Dörpen 5 Millionen Tonnen pro Jahr. (!!)
Und da wollen uns die 7 A.......... im Bundeshaus zu Bern weismachen sie könnten die Welt retten, indem sie uns zwingen unsere Glühlampen gegen giftige Energiesparlampen austauschen. CO2-Reduktion durch dieses Verbot = NULL (siehe mein vorheriger Beitrag, oben)
Hans-U. Jakob

Marc

Beitrag von Marc » 22. Februar 2008 16:00

Was mich stört die Bevormundung durch den Staat. Wenn jemand wirklich sensibel auf die Lampen ist, hat er keine Wahl mehr.
Mit der Wärmeenergie ist es im Winter von Vorteil.

Die Glühlampe ist nicht so schlecht wie immer angenommen. In Treppenhäusern lohnt es sich nicht für 1-2 Minuten Brenndauer eine andere Lampenart zu verwenden. Oder ein Keller der auch nur kurz beleuchtet ist.

NetWarrior
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Beitrag von NetWarrior » 22. Februar 2008 20:31

Marc hat geschrieben:Was mich stört die Bevormundung durch den Staat. Wenn jemand wirklich sensibel auf die Lampen ist, hat er keine Wahl mehr.
Mit der Wärmeenergie ist es im Winter von Vorteil.
Wieso denn?
Trotz CO2 Hysterie ist es ja noch nicht verboten,
Kerzen und/oder Petrollampen zu verwenden. (Ist erst noch wohnlicher.)
Vermutlich werden wir ja bald Rapsöl-Lampen einsetzen müssen, da
der Absatz im Auto-Umfeld ins Stottern geraten ist.
Elektromagnetische Strahlung wirkt auslöschend auf das Kapieren. Zitat Rudolf Steiner 1924

BLUE SKY
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Wo anbringen

Beitrag von BLUE SKY » 23. Februar 2008 16:35

Marc hat geschrieben:Was mich stört die Bevormundung durch den Staat. Wenn jemand wirklich sensibel auf die Lampen ist, hat er keine Wahl mehr.
Mit der Wärmeenergie ist es im Winter von Vorteil.

Die Glühlampe ist nicht so schlecht wie immer angenommen. In Treppenhäusern lohnt es sich nicht für 1-2 Minuten Brenndauer eine andere Lampenart zu verwenden. Oder ein Keller der auch nur kurz beleuchtet ist.
Das ist ein Argument, das nicht in die Spinner-Ecke gestellt werden kann wie so viele andere, auch wenn sie vernünftig sind.
Was meinen die Forumsteilnehmer, wer das Argument "Kurzzeitbeleuchtungsbedarf" wo wirksam anbringen könnte?
Das Leben ist schön.

Hans

Beitrag von Hans » 23. Februar 2008 17:22

Was wenn bis 2012 gar niemand mehr Glühlampen braucht und auch die Sparlampe durch LEDs (ohne Vorschaltgerät, gibt es bereits) ersetzt wurde? Die Technik entwickelt sich weiter. In vier Jahren kann noch manches passieren. Nur nicht jetzt schon auf Panik machen.
Hans-U. Jakob hat geschrieben: Was für Schwachköpfe ! Die Wärme welche Glühlampen spenden, wird dann durch solche von Oelbrennern ersetzt. Dem sagen die dann CO2-Ausstoss reduzieren.
Wenn es denn etwas mehr Wärme sein muss, kann ein findiger Bastler ja einen Widerstand parallel zur LED schalten. Dann hat er Licht und (eine offensichtlich unverzichtbare) Wärme. Im Sommer kann er dann den Widerstand abhängen und so einige Watt sparen welche dann die Klimaanlage bräuchte um runterzukühlen. ==>> Wohl ein ziemlich dümmliches Argument pro Glühlampe (exgüsi, aber es musste sein).

Gruss Hans

Roberto

Beitrag von Roberto » 23. Februar 2008 17:26

Als Moritz Leuenberger diese masnahmen verkündete machte er einen sehr verkrampften Eindruck. Bis das umgesetzt ist er als Bundesrat abgetreten.

Dabei hesisst es die SP und die Grünen machen eine gute Politik in Sachen Umweltschutz. Näher betrachtet ist das völliger Unfug. Der Energieverbrauch wird weiter steigen, parallel zur Bevölkerungszunahme. Die 8 Mio. Grenze wird bereits nächstes Jahr überschritten sein.

Der ständige Wachstum kann so nicht weiter gehen. Trotzdem will Grünrot noch mehr ins Land lassen und fahren das Land noch tiefer in die Sackgasse.

Gast

Beitrag von Gast » 23. Februar 2008 17:53

Schon wieder ein sinnfreies Verbot mehr.

Ich habe nachdem ich die Emmissionen meines DECT-Phones gemessen habe, wieder ein beschnurtes Telefon im Einsatz.

Das gleiche bei Energiesparschlampen. So ein Müllverbreiter kommt für Keller, Waschküche in Betracht aber nicht im Wohnraum. Das Licht ist unangenehm. LEDs sind derzeit noch unbrauchbar. Das Licht, grauenhaft.

Mein Tipp an die Regierung. Ab 2010 müssen die Unterhosen aussen getragen werden. Grund, sie können dann schneller gewechselt werden. Das ist in etwa gleich sinnvoll wie ein Glühbirnenverbot.

Fazit. Ich werde mir inden nächsten Jahren einen Vorrat an Glühbirnen in allen Varianten zulegen. Beisp. Tageslichtbirnen.

Gruss

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Sunset
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Ziel erreicht.

Beitrag von Sunset » 24. Februar 2008 13:44

Hans hat geschrieben:
Hans-U. Jakob hat geschrieben: Was für Schwachköpfe ! Die Wärme welche Glühlampen spenden, wird dann durch solche von Oelbrennern ersetzt. Dem sagen die dann CO2-Ausstoss reduzieren.
..... ==>> Wohl ein ziemlich dümmliches Argument pro Glühlampe (exgüsi, aber es musste sein).

Gruss Hans
Mit welcher Begründung soll die Glühlampe verboten werden?

Sie verbrauche mehr Strom für die gleiche Beleuchtungsleistung als die Stromsparlampe, und bei einem Verbot würde sich der CO2 Ausstoss vermindern.

Worauf kommt es überhaupt an?

Auf den gesamten genutzten Stromverbrauch.

Woraus besteht der genutzte Stromverbrauch bei der Glühlampe?

Aus max. 5% Lichtausbeute und mind. 95% Wärmeleistung.

Die Wärmeleistung ist nur im Sommer verloren, wenn gekühlt werden müsste. Im Winter (und Frühjahr, und Herbst) wird sie durch die Thermostaten an den Heizkörpern zu 100 % genutzt. In der Schweiz ist das Substitution von Heizöl durch Atom- und Wasserkraftstrom - Ziel erreicht.

Hans-U. Jakob
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Beitrag von Hans-U. Jakob » 24. Februar 2008 18:01

Hans hat geschrieben: Wenn es denn etwas mehr Wärme sein muss, kann ein findiger Bastler ja einen Widerstand parallel zur LED schalten. Dann hat er Licht und (eine offensichtlich unverzichtbare) Wärme. Im Sommer kann er dann den Widerstand abhängen und so einige Watt sparen welche dann die Klimaanlage bräuchte um runterzukühlen. ==>> Wohl ein ziemlich dümmliches Argument pro Glühlampe (exgüsi, aber es musste sein).
Gruss Hans
Ziemlich dümlich nur für den ahnungslosen Laien, mein lieber Hans.
Wir reden hier nicht über Bastler sondern über Fachleute
Was macht der Heizungsplaner um die Wärmeleistung des Heizkessels und des Oelbrenners für ein grösseres Gebäude zu berechnen. Er verlangt vom Elektroplaner eine genaue Liste aller Beleuchtungskörper und deren Betriebsart. Dann reduziert er Kessel und Brenner um die so addierte Wärmeleistung. Er benötigt dann weniger Heizoel und produziertr weniger CO2. Mit einem Glühlampenverbot den CO2-Ausstoss verringern geht schlicht nich! Das bringt das pure Gegenteil und ist absoluter Schwachsinn.
Hans-U. Jakob

Pegasus
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Beitrag von Pegasus » 24. Februar 2008 18:41

Roberto hat geschrieben: Der Energieverbrauch wird weiter steigen, parallel zur Bevölkerungszunahme. Die 8 Mio. Grenze wird bereits nächstes Jahr überschritten sein.Der ständige Wachstum kann so nicht weiter gehen. Trotzdem will Grünrot noch mehr ins Land lassen und fahren das Land noch tiefer in die Sackgasse.
Wir sind jetzt bei 7.6 Mio, die wir durch eine Zunahme von 80'000 Personen im letzten Jahr, erreicht haben. Bei gleichbleibender Zunahme würden wir die 8 Mio Ende 2012 erreichen! Bitte nicht übertreiben!
Es ist kaum Grünrot, die soviel Menschen hereinholen - es sind doch sicherlich die Bürgerlichen, die ja auch die Wirtschaft in Händen halten. "Wachstum" ist die Devise - leider!
Wachstum heisst leider auch:
  • - mehr Handys
    - mehr stockender Verkehr
    - mehr Wasser- und Stromverbrauch
    - mehr Fahr- und Heizenergie
    - höhere Ansteckungsgefahr
Aus obigen Gründern bin ich für eine sofortige Einfrierung der Einwanderung. 7.6 Mio sind für unser kleines Land mehr als genug.

Pegasus
Die Hoffnung auf bessere Zeiten - ohne Funk - stirbt zuletzt!

Hans

Beitrag von Hans » 24. Februar 2008 22:35

Hans-U. Jakob hat geschrieben: Ziemlich dümlich nur für den ahnungslosen Laien, mein lieber Hans.
Wir reden hier nicht über Bastler sondern über Fachleute
Was macht der Heizungsplaner um die Wärmeleistung des Heizkessels und des Oelbrenners für ein grösseres Gebäude zu berechnen. Er verlangt vom Elektroplaner eine genaue Liste aller Beleuchtungskörper und deren Betriebsart. Dann reduziert er Kessel und Brenner um die so addierte Wärmeleistung. Er benötigt dann weniger Heizoel und produziertr weniger CO2. Mit einem Glühlampenverbot den CO2-Ausstoss verringern geht schlicht nich! Das bringt das pure Gegenteil und ist absoluter Schwachsinn.
Hans-U. Jakob
Oh ja, das hat der Heizungsplaner vermutlich schon vor 40 Jahren so gemacht, gell? Damals aber noch unter Einbezug des Röhrenverstärkers welcher im Radio gewerkelt hat.

Dass die Abwärme der Beleuchtung und der elektrischen Geräte bei der Planung der Kühlung (vor allem) und der Heizung (auch) mit einbezogen wird, das weiss sogar ich. Ganz blöd bin ich nun doch nicht. Nur geht es hier in diesem Fred um die Sparlampe im Wohnzimmer und mitnichten um neue Industriebauten wo es um Beleuchtungen und elektrische Verbraucher im Megawattbereich geht. Beleuchtet wird dort jedoch fast ausschliesslich in Form von FL-Leuchten. Allenfalls noch HQI, aber auch die besitzen ein Vorschaltgerät. Oder kennst Du wirklich noch grössere Gebäude welche heutzutage geplant/gebaut werden und mit Glühlampen beleuchtet werden?
Ob der Heizungsplaner bei Wohnbauten auch eine Liste der vermutlich aufgehängten Lampen verlangt, glaub ich nicht so recht. Und, nur dass es nicht vergessen geht: Auch eine 40W-Neonröhre heizt mit 40W gleich stark wie eine 40W Glühbirne. Nur gibt sie bei den 40W Heizleistung halt etwas mehr Licht ab und lebt wesentlich länger. Das selbe gilt für eine 20W Sparlampe.

Ich bleib dabei. Der Wärmeanteil an der Glühbirne ist für mich das dümmste Argument um die Glühbirne am Leben zu erhalten. Genausogut könnt ihr den Röhrenverstärker fordern. Denn der tönt nicht nur schöner als die modernen Dinger mit Schaltnetzteilen, nein, er gibt auch noch Wärme ab!
Dass der Bund uns die Entscheidung abnehmen will, finde ich schlecht. Es soll der Markt entscheiden. Aber auch hier gilt (bevor Tilly nun zum nächsten Baumarkt rennt um sich mit diversen Mitteln zur Zerstörung der Sparlampen einzudecken): Es gibt offizielle Wege wie solche Entscheide korrigiert werden können. Oder man kann sich damit abfinden und auf die Herren Inscheniöre warten. Die werden uns noch mit so manchen unsinnigen und brauchbaren beglücken. Vielleicht ist da auch eine 230V-Led dabei welche wenig Strom braucht und in der Farbmischung an die Glühfunzel herankommt? Wenn Dich dann meine Bastlerlösung mit dem Widerstand immer noch nicht überzeugt und Dir infolge zu knapp berechnetem Brenner zu kühl wird: Kauf Dir eine elektrische Heizung und steck die ein wenn Du Licht machst. Dann hast Du hell und warm. Aber nur im Winter bitte ;-)

Gruss Hans

Forum Admin: Die Anstandsregeln lehren, dass Personen per "Sie" angesprochen werden, ausser es wurde etwas anderes angeboten.

Hans-U. Jakob
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Beitrag von Hans-U. Jakob » 25. Februar 2008 09:29

Hans hat geschrieben: Ich bleib dabei. Der Wärmeanteil an der Glühbirne ist für mich das dümmste Argument um die Glühbirne am Leben zu erhalten. Genausogut könnt ihr den Röhrenverstärker fordern. Denn der tönt nicht nur schöner als die modernen Dinger mit Schaltnetzteilen, nein, er gibt auch noch Wärme ab!
Dass der Bund uns die Entscheidung abnehmen will, finde ich schlecht. Es soll der Markt entscheiden. Aber auch hier gilt (bevor Tilly nun zum nächsten Baumarkt rennt um sich mit diversen Mitteln zur Zerstörung der Sparlampen einzudecken): Es gibt offizielle Wege wie solche Entscheide korrigiert werden können. Oder man kann sich damit abfinden und auf die Herren Inscheniöre warten. Die werden uns noch mit so manchen unsinnigen und brauchbaren beglücken. Vielleicht ist da auch eine 230V-Led dabei welche wenig Strom braucht und in der Farbmischung an die Glühfunzel herankommt? Wenn Dich dann meine Bastlerlösung mit dem Widerstand immer noch nicht überzeugt und Dir infolge zu knapp berechnetem Brenner zu kühl wird: Kauf Dir eine elektrische Heizung und steck die ein wenn Du Licht machst. Dann hast Du hell und warm. Aber nur im Winter bitte ;-)
Gruss Hans

Forum Admin: Die Anstandsregeln lehren, dass Personen per "Sie" angesprochen werden, ausser es wurde etwas anderes angeboten.
Da könnren Sie noch seitenlang weiterdiskutieren, lieber Hans.
Eine sogenannte Energiesparlampe spart Strom am Stromzähler aber reduziert niemals den CO2-Ausstoss. Dieser wird je nach bisheriger Beleuchtung eines Gebäudes um 2-20% zunehmen, wenn die Wärme der Glühlampen durch die Oelheizung ersetzt werden muss. Deshalb ist und bleibt ein Glühlampenverbot purer Schwachsinn.
Hans-U. Jakob

Sunset
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Denken beim Lenken

Beitrag von Sunset » 25. Februar 2008 09:31

Hans hat geschrieben:Ich bleib dabei. Der Wärmeanteil an der Glühbirne ist für mich das dümmste Argument um die Glühbirne am Leben zu erhalten.
Der Wärmeanteil ist nicht das Argument. Das Argument ist: Wieviel von der Brutto-Energieaufnahme wird in nutzbare Energieformen umgewandelt. Zur nutzbaren Energie gehört hier zu Lande während mehr als der Hälfte des Jahres auch die Abwärme von Geräten, die in den Wohnungen stehen. Der Anteil der Wärmeenergie, welcher für die Heizung aus Atom- und Wasserkraft statt aus Heizöl gewonnen wird, ist CO2-neutral, und trägt nicht zur Aufheizung des Klimas bei.

Unter Berücksichtigung des Nutzens der Abwärme ist die Energiebilanz der Glühlampe kaum oder überhaupt nicht schlechter als die der Stromsparlampe.

Gestützt auf Einflüsterungen der interessierten Industrie wird schon wieder ein unnötiges Gesetz und Verbot zur Lenkung unseres Verhaltens in die Welt gesetzt, ohne vorher genügend zu denken. An die Nebenwirkung in Bezug auf Elektrosmog ist überhaupt nicht gedacht worden.

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