Mobilfunk-Flüchtlinge

BLUE SKY
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Mobilfunk-Flüchtlinge

Beitrag von BLUE SKY » 14. August 2010 14:07

"Es hilft einem kein Mensch"

http://www.mainpost.de/lokales/bad-kiss ... 60,5689322

„Es hilft einem kein Mensch“, sagt Petra Müller. Letztlich haben sie das Haus verlassen, in dem sie über 35 Jahre wohnten, flüchteten in eine Ferienwohnung in der Rhön. Und fanden schließlich über eine Zeitungsanzeige ihren jetzigen Wohnsitz, ein idyllisches, abgeschiedenes Häuschen im Raum Bad Brückenau, in dem sie zur Miete leben.„Nicht in funkfreiem aber funkarmem Gebiet“, wie sie sagen. „Hier sind meine Symptome weg“, erklärt die 62-Jährige, „wie schlecht muss es einem gehen, wenn man bereit ist sein eigenes Heim zu verlassen.“

Ihren richtigen Namen wollen sie nicht mehr in der Zeitung lesen. „Das zieht alles so viel nach sich“, sagen sie. 70 Kilometer trennen sie heute von ihrer Heimat. Von Freunden, Bekannten, ihren sozialen Kontakten. „Ich komm' überhaupt nicht klar hier“, sagt Hans Müller. Und: „Wenn so was passiert, steht die Ehe auf dem Spiel. Aber ich wusste, dass meine Frau keinen Markus macht.“
Das Leben ist schön.

Hans-U. Jakob
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Re: Mobilfunk-Flüchtlinge

Beitrag von Hans-U. Jakob » 15. August 2010 18:00

BLUE SKY hat geschrieben:"Es hilft einem kein Mensch"

http://www.mainpost.de/lokales/bad-kiss ... 60,5689322

„Es hilft einem kein Mensch“, sagt Petra Müller. Letztlich haben sie das Haus verlassen, in dem sie über 35 Jahre wohnten, flüchteten in eine Ferienwohnung in der Rhön. Und fanden schließlich über eine Zeitungsanzeige ihren jetzigen Wohnsitz, ein idyllisches, abgeschiedenes Häuschen im Raum Bad Brückenau, in dem sie zur Miete leben.„Nicht in funkfreiem aber funkarmem Gebiet“, wie sie sagen. „Hier sind meine Symptome weg“, erklärt die 62-Jährige, „wie schlecht muss es einem gehen, wenn man bereit ist sein eigenes Heim zu verlassen.“

Ihren richtigen Namen wollen sie nicht mehr in der Zeitung lesen. „Das zieht alles so viel nach sich“, sagen sie. 70 Kilometer trennen sie heute von ihrer Heimat. Von Freunden, Bekannten, ihren sozialen Kontakten. „Ich komm' überhaupt nicht klar hier“, sagt Hans Müller. Und: „Wenn so was passiert, steht die Ehe auf dem Spiel. Aber ich wusste, dass meine Frau keinen Markus macht.“
2-3 solcher Meldungen landen jede Woche auf meinem Schreibtisch.
Was soll ich gegen eine solche Lumpen-Justiz machen, welche elektrosensible und an Elektrosmog erkrankte Personen als Simulanten und IV-Betrüger abstempelt, für sich selber aber feudalste, vollkommenste und teuerste Abschirmungen auf Kosten der Steuerzahler anbringen lässt? Siehe unter www.gigaherz.ch/1633
Wir sind jetzt endgültig auf Stufe Bananenrepublik angelangt.
Hans-U. Jakob (Präsident von Gigaherz)

BLUE SKY
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Tatsache?

Beitrag von BLUE SKY » 16. August 2010 07:53

@ H.-U. Jakob:
www.gigaherz.ch/1633

Sind Sie vollständig sicher, dass diese Abschirmung tatsächlich erstrangig zur Verringerung der EMF-Belastung der in diesem Raum künftig tätigen Person/en eingerichtet wird? :o

Die Nachfrage ergibt sich schlicht aus der für mich bis hier her unfassbaren Dimension, die dies im tatsächlichen Falle hätte. :cry:
Sollte es denn so sein, wer weiss, was daraus noch werden kann. :lol:
Das Leben ist schön.

Hans-U. Jakob
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Re: Tatsache?

Beitrag von Hans-U. Jakob » 16. August 2010 16:35

BLUE SKY hat geschrieben:@ H.-U. Jakob:
www.gigaherz.ch/1633

Sind Sie vollständig sicher, dass diese Abschirmung tatsächlich erstrangig zur Verringerung der EMF-Belastung der in diesem Raum künftig tätigen Person/en eingerichtet wird? :o

Die Nachfrage ergibt sich schlicht aus der für mich bis hier her unfassbaren Dimension, die dies im tatsächlichen Falle hätte. :cry:
Sollte es denn so sein, wer weiss, was daraus noch werden kann. :lol:
Alles 300% abgesichert mit über 40 Bildern, Dokumenten, Kreditanträgen usw. Andere Staatsanwaltschaften der Schweiz sind NICHT so abgeschirmt.
Da wird schon noch was draus. So etwas werden wir von Gigaherz uns sicher nicht bieten lassen.
Hans-U. Jakob

BLUE SKY
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Re: Tatsache?

Beitrag von BLUE SKY » 17. August 2010 08:08

Hans-U. Jakob hat geschrieben:
... Andere Staatsanwaltschaften der Schweiz sind NICHT so abgeschirmt.
Hans-U. Jakob
Man sollte so was dort, wo die Belastungen entsprechend sind, auch für die anderen Staatsanwaltschaften fordern.
Hans-U. Jakob hat geschrieben:
... Da wird schon noch was draus.
Hans-U. Jakob
Interessant noch, ob und wie fetszustellen sein wird, ob dann in dem Raum in-door-Funk-gestützte Technik (DECT etc.) verwendet wird. :roll:
Das Leben ist schön.

diagnose-reflex

Re: Mobilfunk-Flüchtlinge

Beitrag von diagnose-reflex » 18. August 2010 00:59

Was soll ich gegen eine solche Lumpen-Justiz machen, welche elektrosensible und an Elektrosmog erkrankte Personen als Simulanten und IV-Betrüger abstempelt, für sich selber aber feudalste, vollkommenste und teuerste Abschirmungen auf Kosten der Steuerzahler anbringen lässt? Siehe unter www.gigaherz.ch/1633
Wir sind jetzt endgültig auf Stufe Bananenrepublik angelangt.
Hans-U. Jakob (Präsident von Gigaherz)
Herr Jakob, Ihre Behauptungen sind schlicht UNWAHR!
1. Die Kosten der Abschirmung übernimmt der Vermieter der Liegenschaft.
2. Es handelt sich um einen Arbeitsraum für insgesamt 7 Mitarbeiter der Luzerner Staatsanwaltschaft.
3. Die schweizer Richtlinien zur Vorsorge am Arbeitsplatz müssen eingehalten werden.
4. Grund ist eine sogenannte "Altanlage" der schweizer Bahn
5. Der von Ihnen genannte Betrag wird NICHt für die Abschirmung, sondern für den Umzug der Behörde, Möbel, IT-Ausstattung etc. ausgegeben.

Sollten Sie die originale Auskunft der Luzerner Finanzbehörden benötigen, sende ich sie Ihnen gerne zu. Ich für meinen Teil halte eine Richtigstellung Ihrerseits gegenüber der Luzerner Justiz rein moralisch für angebracht.

Aber das interessiert Sie ja nicht.
Oder noch besser: Wer das Original der Luzerner lesen möchte, schaue demnächst einfach ins Forum des izgmf.

BLUE SKY
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Re: und nun ?

Beitrag von BLUE SKY » 18. August 2010 07:28

und nun?
Tee trinken :lol:
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Hans-U. Jakob
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Re: Mobilfunk-Flüchtlinge

Beitrag von Hans-U. Jakob » 18. August 2010 09:34

diagnose-reflex hat geschrieben:
Was soll ich gegen eine solche Lumpen-Justiz machen, welche elektrosensible und an Elektrosmog erkrankte Personen als Simulanten und IV-Betrüger abstempelt, für sich selber aber feudalste, vollkommenste und teuerste Abschirmungen auf Kosten der Steuerzahler anbringen lässt? Siehe unter www.gigaherz.ch/1633
Wir sind jetzt endgültig auf Stufe Bananenrepublik angelangt.
Hans-U. Jakob (Präsident von Gigaherz)
Herr Jakob, Ihre Behauptungen sind schlicht UNWAHR!
1. Die Kosten der Abschirmung übernimmt der Vermieter der Liegenschaft.
2. Es handelt sich um einen Arbeitsraum für insgesamt 7 Mitarbeiter der Luzerner Staatsanwaltschaft.
3. Die schweizer Richtlinien zur Vorsorge am Arbeitsplatz müssen eingehalten werden.
4. Grund ist eine sogenannte "Altanlage" der schweizer Bahn
5. Der von Ihnen genannte Betrag wird NICHt für die Abschirmung, sondern für den Umzug der Behörde, Möbel, IT-Ausstattung etc. ausgegeben.

Sollten Sie die originale Auskunft der Luzerner Finanzbehörden benötigen, sende ich sie Ihnen gerne zu. Ich für meinen Teil halte eine Richtigstellung Ihrerseits gegenüber der Luzerner Justiz rein moralisch für angebracht.

Aber das interessiert Sie ja nicht.
Oder noch besser: Wer das Original der Luzerner lesen möchte, schaue demnächst einfach ins Forum des izgmf.
77'000 Franken pro Schreibtisch? So versteckt man also die horrende Summe von Fr. 540'000 für die Abschirmung im Budget. Ein Sujet für die nächste Luzerner Fastnacht!
Es kommt tatsächlich noch viel besser:
Da sowohl das Gebäude wie die Bahnlinie vor dem Jahr 2000 gebaut worden sind, gilt hier laut NISV für Bahnstrom ein Grenzwert von 300 Mikrotesla odder 300'000 Nanotesla (!) über 7 Minuten gemittelt. So wie für alle anderen Anwohner auch! Dieser Wert wird hier nie erreicht. Dafür haben die ICNIRPse schon gesorgt, als sie ihre Grenzwerte festlegten.
Selbst wenn man den neuen NISV-Grenzwert von 1 Mikrotesla über 24 Stunden gemittelt nimmt, reicht das für die Sanierung der Staatsanwältsbüro nicht aus.
Eine Messung der Vermieter soll angeblich 1.9Mikrotesla über 24 Stunden gemittelt, ergeben haben.
Bei nur 9-Stündiger Anwesenheit der Staatsanwälte, reduziert sich deren persönliche 24-Stunden Belastung auf 37.5% oder 0.71Mikrotesla. Denn zu Hause haben diese garantiert keinen Bahnstrom. Die Anwohner jedoch schon.
Was soll der Quatsch mit den Schweizer Richtlinien für Vorsorge am Arbeitsplatz? Die SUVA-Grenzwerte betragen immer noch 500 Mikrotesla.(!) Siehe unter www.gigaherz.ch/1510
Es ist und bleibt eine Schweinerei, was da geboten wird.
Uebrigens: Denken Sie daran, wir haben weit mehr Dokumente als Sie ahnen. Also lehnen Sie sich nicht zu weit aus dem Fenster.
Solange Sie nicht mit vollem Namen und Adresse zu Ihrem Beitrag stehen dürfen, sind Sie sowieso nicht ernst zu nehmen. Dass Sie ausführlich im Verbrecherforum des IZgMF publizieren müssen, sagt auch schon genug.
Hans-U. Jakob (Präsident von Gigaherz.ch)

Freidenker

Beitrag von Freidenker » 18. August 2010 14:44

Verstehe diese Aussage nicht ganz. Bei 1.9 Mikrotesla ist der Anlagegrenzwert von 1 Mikrotesla an diesem OMEN überschritten und somit muss abgeschirmt werden.

Sonst könnte man sagen, ich bin nur 12 Stunden zu Hause, die Mobilfunkantenne darf mit 8 V/m strahlen anstatt mit 4 V/m.

Dies wäre wohl nicht im Sinn von Gigaherz :wink:

Hans-U. Jakob
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Beitrag von Hans-U. Jakob » 18. August 2010 15:53

Freidenker hat geschrieben:Verstehe diese Aussage nicht ganz. Bei 1.9 Mikrotesla ist der Anlagegrenzwert von 1 Mikrotesla an diesem OMEN überschritten und somit muss abgeschirmt werden.

Sonst könnte man sagen, ich bin nur 12 Stunden zu Hause, die Mobilfunkantenne darf mit 8 V/m strahlen anstatt mit 4 V/m.

Dies wäre wohl nicht im Sinn von Gigaherz :wink:
Freidenker denkt leider falsch.
Nur bei Bahnen gilt in der Schweiz als Grenzwert ein Mttelwert über 24 Stunden gemittelt. Sonst könnte in der Schweiz keine Bahn mehr fahren.
Für 50HZ-Hochspannungsleitungen und Mobilfunksender gilt ein Spitzenwert, welcher zu keiner Zeit an keinem Ort überschritten werden darf. Konsultieren Sie bitte zuerst einmal die NISV.
Hans-U. Jakob

Raylauncher

Mittelung über 24 Stunden

Beitrag von Raylauncher » 18. August 2010 20:20

Hans-U. Jakob hat geschrieben:
Freidenker hat geschrieben:Verstehe diese Aussage nicht ganz. Bei 1.9 Mikrotesla ist der Anlagegrenzwert von 1 Mikrotesla an diesem OMEN überschritten und somit muss abgeschirmt werden.

Sonst könnte man sagen, ich bin nur 12 Stunden zu Hause, die Mobilfunkantenne darf mit 8 V/m strahlen anstatt mit 4 V/m.

Dies wäre wohl nicht im Sinn von Gigaherz :wink:
Freidenker denkt leider falsch.
Nur bei Bahnen gilt in der Schweiz als Grenzwert ein Mttelwert über 24 Stunden gemittelt. Sonst könnte in der Schweiz keine Bahn mehr fahren.
Für 50HZ-Hochspannungsleitungen und Mobilfunksender gilt ein Spitzenwert, welcher zu keiner Zeit an keinem Ort überschritten werden darf. Konsultieren Sie bitte zuerst einmal die NISV.
Hans-U. Jakob

Falls der 24h-Mittelwert der mag. Flussdichte zur Anwendung gelangte, wäre dieser unabhängig von unterstellten Anwesenheitsdauern relevant. Also würde der GW von 1µT auch für ein Büro gelten, das nur 2h/Tag besetzt wäre.

Raylauncher

Hans-U. Jakob
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Re: Mittelung über 24 Stunden

Beitrag von Hans-U. Jakob » 19. August 2010 09:36

Raylauncher hat geschrieben:
Falls der 24h-Mittelwert der mag. Flussdichte zur Anwendung gelangte, wäre dieser unabhängig von unterstellten Anwesenheitsdauern relevant. Also würde der GW von 1µT auch für ein Büro gelten, das nur 2h/Tag besetzt wäre.

Raylauncher
Uiiii! Da waren aber die Bundesrichter Aemisegger und Ferroud schon gaaaaanz anderer Meinung als ein gewisser Raylauncher. Die haben schon 2.6Mikrotesla als zulässig erklärt, weil die Frau ja nicht den ganzen Tag zu Hause sei. Warten wir mal das nächste Urteil ab. Demnächst in diesem Theater.
Hans-U. Jakob

Freidenker

Beitrag von Freidenker » 19. August 2010 23:05

Interessant!? Wo kann man dieses Bundesgerichtsurteil nachlesen? Die Frau könnte ja auch Hausfrau sein, Ferien haben, krank sein, pensioniert, usw. Dann wäre sie 24 Stunden zu Hause.

Eva Weber
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Mobilfunkflüchtlinge

Beitrag von Eva Weber » 22. August 2010 23:04

Während sich die Experten sicher sind, dass bis heute Mobilfunk-Strahlung als nicht schädlich anzusehen ist, wenn unter den Grenzwerten, leben immer mehr Menschen in abgeschirmten Räumen, bekommen immer mehr gesundheitliche Schwierigkeiten, wechseln schließlich die Wohnung oder verlassen sogar ihr Haus.

Hier der Artikel "Ehepaar flüchtet vor Mobilfunk" in der Main-Post.

http://www.mainpost.de/lokales/bad-kiss ... 60,5689322

BLUE SKY
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Re: Mobilfunkflüchtlinge

Beitrag von BLUE SKY » 23. August 2010 07:29

Eva Weber hat geschrieben:Während sich die Experten sicher sind, dass bis heute Mobilfunk-Strahlung als nicht schädlich anzusehen ist, wenn unter den Grenzwerten, leben immer mehr Menschen in abgeschirmten Räumen, bekommen immer mehr gesundheitliche Schwierigkeiten, wechseln schließlich die Wohnung oder verlassen sogar ihr Haus.

Hier der Artikel "Ehepaar flüchtet vor Mobilfunk" in der Main-Post.

http://www.mainpost.de/lokales/bad-kiss ... 60,5689322
Den Flüchtlingen geht es so wie uns hier im Threat, sie fangen immer wieder von vorne an (s.o.)
Was dazwischen kommt, ist eine Diskussion über steuerfinanzierte Abschirmmassnahmen für die Staatsanwaltschaft in der demokratischsten aller Demekratien. Merkwürdige Pointe.
Das Leben ist schön.

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