IARC-Klassifikation
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IARC-Klassifikation
Da Spatenpauli fast die Schraube macht samt Bierwette mit Prof. Lerchl, hier das Ergebnis der IARC-Klassifikation:
http://com.iarc.fr/en/media-centre/pr/2 ... r208_E.pdf
Handys, Schnurlostelefone? sind in Group 2B Possibly carcinogenic to humans
ebenso wie zuvor die Magnetfelder
Sendemasten nicht
Doch gehören Handys und Antennen untrennbar zusammen, das eine geht nicht ohne das andere bzw. wäre nicht sinnvoll.
Elisabeth Buchs
http://com.iarc.fr/en/media-centre/pr/2 ... r208_E.pdf
Handys, Schnurlostelefone? sind in Group 2B Possibly carcinogenic to humans
ebenso wie zuvor die Magnetfelder
Sendemasten nicht
Doch gehören Handys und Antennen untrennbar zusammen, das eine geht nicht ohne das andere bzw. wäre nicht sinnvoll.
Elisabeth Buchs
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.
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Presseberichte
Presseberichte:
http://www.sueddeutsche.de/wissen/studi ... -1.1103987
Studie der Weltgesundheitsorganisation
Verdächtige Handy-Strahlung
"Possibly carcinogenic to humans" - möglicherweise krebserregend: Zu diesem Ergebnis kommt eine WHO-Studie zur Handystrahlung. In der Liste der Krebserreger steht die intensive Nutzung von Mobiltelefonen damit jetzt auf einer Stufe mit dem Pflanzengift DDT - ganz einig scheinen sich die Forscher aber nicht zu sein.
http://derstandard.at/1304553398198/Kre ... bserregend
Mobilfunk laut WHO "vielleicht krebserregend"
Mechanismen für Wissenschafter noch "offene Frage" - Handy-Hersteller: Analyse nicht aussagekräftig
Vom Telefonieren mit dem Handy könnte eine Gesundheitsgefahr ausgehen, denn Handystrahlung ist "möglicherweise krebserregend" - zu diesem Schluss kommt eine Expertengruppe der Internationalen Agentur für Krebsforschung IARC in Lyon. 31 Fachleute aus 14 Ländern hatten dort rund eine Woche lang "nahezu sämtliche verfügbaren wissenschaftlichen Belege" ausgewertet, wie das Krebsforschungsinstitut der Weltgesundheitsorganisation WHO am Dienstag zum Abschluss der Beratungen mitteilte. Der internationale Verband der Mobiltelefon-Produzenten CTIA wies den Bericht zurück. Die IARC-Analyse sei nicht aussagekräftig.
N.B. Beim ersten Bericht der Vergleich mit dem DDT und nicht z.B. Kaffee, der in die selbe Kategorie geht und beim zweiten der Titel "Mobilfunk" und nicht Handys (komme so von dpa) und der Abschnitt "Bei der IARC-Analyse ging es um hochfrequente elektromagnetische Strahlung, wie sie von Handys, aber auch von Rundfunk und Radar benutzt wird" dürfte denen im iz als nicht so günstig kommuniziert erscheinen: Denn entscheidend ist, was im Kopf der Leser geschieht.
Weitere Presseberichte in der CH:
http://www.blick.ch/news/schweiz/handy- ... end-173775
http://www.bernerzeitung.ch/wissen/medi ... y/20486800
http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/ ... 80407.html
Elisabeth Buchs
http://www.sueddeutsche.de/wissen/studi ... -1.1103987
Studie der Weltgesundheitsorganisation
Verdächtige Handy-Strahlung
"Possibly carcinogenic to humans" - möglicherweise krebserregend: Zu diesem Ergebnis kommt eine WHO-Studie zur Handystrahlung. In der Liste der Krebserreger steht die intensive Nutzung von Mobiltelefonen damit jetzt auf einer Stufe mit dem Pflanzengift DDT - ganz einig scheinen sich die Forscher aber nicht zu sein.
http://derstandard.at/1304553398198/Kre ... bserregend
Mobilfunk laut WHO "vielleicht krebserregend"
Mechanismen für Wissenschafter noch "offene Frage" - Handy-Hersteller: Analyse nicht aussagekräftig
Vom Telefonieren mit dem Handy könnte eine Gesundheitsgefahr ausgehen, denn Handystrahlung ist "möglicherweise krebserregend" - zu diesem Schluss kommt eine Expertengruppe der Internationalen Agentur für Krebsforschung IARC in Lyon. 31 Fachleute aus 14 Ländern hatten dort rund eine Woche lang "nahezu sämtliche verfügbaren wissenschaftlichen Belege" ausgewertet, wie das Krebsforschungsinstitut der Weltgesundheitsorganisation WHO am Dienstag zum Abschluss der Beratungen mitteilte. Der internationale Verband der Mobiltelefon-Produzenten CTIA wies den Bericht zurück. Die IARC-Analyse sei nicht aussagekräftig.
N.B. Beim ersten Bericht der Vergleich mit dem DDT und nicht z.B. Kaffee, der in die selbe Kategorie geht und beim zweiten der Titel "Mobilfunk" und nicht Handys (komme so von dpa) und der Abschnitt "Bei der IARC-Analyse ging es um hochfrequente elektromagnetische Strahlung, wie sie von Handys, aber auch von Rundfunk und Radar benutzt wird" dürfte denen im iz als nicht so günstig kommuniziert erscheinen: Denn entscheidend ist, was im Kopf der Leser geschieht.
Weitere Presseberichte in der CH:
http://www.blick.ch/news/schweiz/handy- ... end-173775
http://www.bernerzeitung.ch/wissen/medi ... y/20486800
http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/ ... 80407.html
Elisabeth Buchs
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.
Es ist doch sehr interessant zu sehen, in welche Richtung die Meinung des Prof. Lerchl in Bezug auf Krebsgegefahr geht.
Ich zitiere aus http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=46244
"Meine Vermutung ist, dass es zu einer Eingruppierung in Group 4 kommt."
Die Gruppe 4 bedeutet: "Group 4 Probably not carcinogenic to humans."
Er wettet sogar noch mit Spatenpauli: "Wenn ich falsch liege und 2B herauskommt, können wir das mit meinem Kasten KöPi verrechnen"
Folgende Aussage von Prof. Lerchl, berteffend die Meinung von Spatenpauli, dass wohl Handys und Masten in verschiedene Gruppen eingeordnet werden, finde ich doch sehr interessant :
"Es würde m.E. keinen Sinn machen, die körperfernen (Masten) und körpernahen (Handy) Expositionen zu trennen, da es sich a) um das gleiche Agens (elektromagnetische Felder) handelt und b) auch für Nahfeld-ähnliche Expositionen ergeben können (Beispiel Femtozellen). Mir ist auch kein Fall bekannt, wo ein und derselbe Stoff in zwei Gruppen einsortiert worden wäre."
Eva Weber
Ich zitiere aus http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=46244
"Meine Vermutung ist, dass es zu einer Eingruppierung in Group 4 kommt."
Die Gruppe 4 bedeutet: "Group 4 Probably not carcinogenic to humans."
Er wettet sogar noch mit Spatenpauli: "Wenn ich falsch liege und 2B herauskommt, können wir das mit meinem Kasten KöPi verrechnen"
Folgende Aussage von Prof. Lerchl, berteffend die Meinung von Spatenpauli, dass wohl Handys und Masten in verschiedene Gruppen eingeordnet werden, finde ich doch sehr interessant :
"Es würde m.E. keinen Sinn machen, die körperfernen (Masten) und körpernahen (Handy) Expositionen zu trennen, da es sich a) um das gleiche Agens (elektromagnetische Felder) handelt und b) auch für Nahfeld-ähnliche Expositionen ergeben können (Beispiel Femtozellen). Mir ist auch kein Fall bekannt, wo ein und derselbe Stoff in zwei Gruppen einsortiert worden wäre."
Eva Weber
Schlecht gelaunt
Schlechte Laune zum Vatertag
Der in Deutschland mit Biertrinken als Vatertag gefeierte Auffahrtsfeiertag gibt Spatenpauli Grund zum Ärgern. Da tröstet wohl auch der Kasten Bier von Prof. Lerchl nicht wirksam, sondern verursacht Katerstimmung.
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Der in Deutschland mit Biertrinken als Vatertag gefeierte Auffahrtsfeiertag gibt Spatenpauli Grund zum Ärgern. Da tröstet wohl auch der Kasten Bier von Prof. Lerchl nicht wirksam, sondern verursacht Katerstimmung.
Es müssen zwei zeitlich nahe eingetroffene schlechte Nachrichten für die Leugner von EMF-Effekten verdaut werden:Eva Weber als Gast hat geschrieben:Es ist doch sehr interessant zu sehen, in welche Richtung die Meinung des Prof. Lerchl in Bezug auf Krebsgegefahr geht.
Ich zitiere aus http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=46244
"Meine Vermutung ist, dass es zu einer Eingruppierung in Group 4 kommt."
Die Gruppe 4 bedeutet: "Group 4 Probably not carcinogenic to humans."
Er wettet sogar noch mit Spatenpauli: "Wenn ich falsch liege und 2B herauskommt, können wir das mit meinem Kasten KöPi verrechnen"
Folgende Aussage von Prof. Lerchl, betreffend die Meinung von Spatenpauli, dass wohl Handys und Masten in verschiedene Gruppen eingeordnet werden, finde ich doch sehr interessant :
"Es würde m.E. keinen Sinn machen, die körperfernen (Masten) und körpernahen (Handy) Expositionen zu trennen, da es sich a) um das gleiche Agens (elektromagnetische Felder) handelt und b) auch für Nahfeld-ähnliche Expositionen ergeben können (Beispiel Femtozellen). Mir ist auch kein Fall bekannt, wo ein und derselbe Stoff in zwei Gruppen einsortiert worden wäre."
Eva Weber
- Mobilfunkfelder werden als potenziell krebsgefährdend eingestuft, und zwar ohne grosse Differenzierung nach Basisstationen und Telefonen, und ohne Differenzierung nach Frequenzen und Modulationen (GSM, UMTS, DECT, etc.) (in diesem Strang)
- Schwans Dogma, wonach schwache EMF keine biologischen Effekte bewirken können, scheint durch Arbeiten des NFP57 widerlegt worden zu sein ( viewtopic.php?t=36292 ).
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Re: Schlecht gelaunt
Woraus kann man das im Originaltext ersehen, dass keine grosse Differenzierung nach Basisstationen und Handys gemacht wird?Wuff hat geschrieben:
[*]Mobilfunkfelder werden als potenziell krebsgefährdend eingestuft, und zwar ohne grosse Differenzierung nach Basisstationen und Telefonen, und ohne Differenzierung nach Frequenzen und Modulationen (GSM, UMTS, DECT, etc.) (in diesem Strang)
Elisabeth Buchs
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.
Re: Schlecht gelaunt
Als Originaltext betrachte ich diesen, http://com.iarc.fr/en/media-centre/pr/2 ... r208_E.pdf , der am Anfang dieses Strangs verlinkt wurde.Elisabeth Buchs hat geschrieben: Woraus kann man das im Originaltext ersehen, dass keine grosse Differenzierung nach Basisstationen und Handys gemacht wird?
Es wird dort zunächst von elektromagnetischen Feldern geschrieben, von Gebrauch drahtloser Telefone, also ohne Unterscheidung zwischen Mobilfunk im engeren Sinn und kabellosen Heimtelefonen. Weiter unten wird von von Cellphones, also von eigentlichen Mobiltelefonen geschrieben.
Von Basisstationen als Gefahr ist dort tatsächlich nicht die Rede, nur indirekt als "occupational exposures to microwaves", also wer beruflich nahe an Basisstationen kommt. Aber hierzu gab es keine Evidenz, die einzige Evidenz, auf welche sich die Klassifikation bzw. Warnung stützt, sind Gliome, die bei langfristigem häufigem Gebrauch von Mobiltelefonen vermehrt aufzutreten scheinen.
Man kann Dokumente nicht genau genug lesen. Dieses hatte ich bloss überflogen, und dazu noch die einleuchtende Aussage von Prof. Lerchl in seiner Prognose zum Ergebnis der IARC Konferenz erinnert, nämlich "Es würde m.E. keinen Sinn machen, die körperfernen (Masten) und körpernahen (Handy) Expositionen zu trennen, da es sich a) um das gleiche Agens (elektromagnetische Felder) handelt und b) auch für Fernfelder Nahfeld-ähnliche Expositionen ergeben können (Beispiel Femtozellen). Mir ist auch kein Fall bekannt, wo ein und derselbe Stoff in zwei Gruppen einsortiert worden wäre."
Zusammenfassend: Meine Aussage war mehr als nur leicht ungenau. Das Krebsrisiko wurde von der IARC ausschliesslich von Gliomen im Zusammenhang mit Mobiltelefonen abgeleitet. Andere Risiken wurden zwar nicht ausdrücklich ausgeschlossen, es wird aber auch nicht vor solchen gewarnt.
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Obwohl ich mich auf die akuten Effekte von EMF konzentriere und nicht auf Krebs, habe ich die Interphone-Studien zu den Gliomen teilweise gelesen und kritisiert, und war 2007 zum Schluss gekommen, dass es auf Grund der relativ geringen Datenmenge und -qualität sowie wegen der langen Zeit zwischen Exposition und Krebserkrankung zu früh für ein positives oder negatives Urteil über die Krebsgefährdung sei, ein solches wäre frühestens 2010 bzw. 2012 möglich, wenn die Zahlen auch bis dann erhoben würden. Seit 2007 ist meiner Kenntnis nach kaum mehr Nennenswertes an neueren Daten dazugekommen.
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Zum Krebsrisiko aus anderen als GSM-Mobiltelefonen gibt es zu wenig Daten, und zum Risiko aus Mobiltelefon-Basistationen sind die Studien und "Studien" zu schlecht konzipiert. Zu den relativ stark strahlenden DECT-Basen, die heute in nahezu jeder Wohnung und Büro dauerfunken, gibt meines Wissens keine Studien.
Re: Schlecht gelaunt
Zusammenfassend: Meine Aussage war mehr als nur leicht ungenau.
"mehr als nur leicht ungenau"?
Ist das eine Umschreibung für: "falsch"?
Der Ausdruck "mehr als nur leicht ungenau" könnte von KTvG stammen.
Glückwunsch, wuff!
"mehr als nur leicht ungenau"?
Ist das eine Umschreibung für: "falsch"?
Der Ausdruck "mehr als nur leicht ungenau" könnte von KTvG stammen.
Glückwunsch, wuff!
Re: IARC-Klassifikation
Für Leute,Elisabeth Buchs hat geschrieben:Da Spatenpauli fast die Schraube macht samt Bierwette mit Prof. Lerchl, hier das Ergebnis der IARC-Klassifikation:
http://com.iarc.fr/en/media-centre/pr/2 ... r208_E.pdf
Handys, Schnurlostelefone? sind in Group 2B Possibly carcinogenic to humans
ebenso wie zuvor die Magnetfelder
Sendemasten nicht
Doch gehören Handys und Antennen untrennbar zusammen, das eine geht nicht ohne das andere bzw. wäre nicht sinnvoll.
Elisabeth Buchs
- die mehr Antennen (vorgeblich) zur Risikominderung für Handynutzer wollen,
- die Sende- und Empfangsantennen nicht trennen wollen, um die Belastung für Anwohner zu minimieren,
sind solche Meldungen brauchbar.
Re: IARC-Klassifikation
Da die Anwohner von Masten im Vergleich zu Handy-Nutzern nicht nennenswert belastet werden, bedarf es keiner Minimierung deren angeblicher Belastung. Das hat die IARC doch klar zum Ausdruck gebracht: Handy 2B, Sendemasten werden nicht weiter erwähnt. Sie kriegen ja auch keine Brandblase, wenn in zehn Meter Abstand einer ein Zündholz entflammt, um sich eine Zigarette anzuzünden.Ara hat geschrieben: Für Leute, die Sende- und Empfangsantennen nicht trennen wollen, um die Belastung für Anwohner zu minimieren, sind solche Meldungen brauchbar.
Ruhe sanft in Frieden
Das hängt allein vom Gesprächsinhalt ab, es gibt da bestimmt Nummern ... Technisch ist es so, dass beim telefonieren mit einem Handy die Temperatur am Ohr um ein paar Grad steigt, nicht wegen EMF, sondern wegen der Akkuwärme und wegen fehlender Belüftung. Der Temperaturanstieg am Ohr infolge EMF-Einwirkung eines Handys beträgt meines Wissens nur Zehntel eines Grads.Eva Weber hat geschrieben:Paulaner, man kann also aus Ihrem Beitrag schließen, dass das Handy am Ohr Brandblasen macht? Oder haben Sie das evtl. anders gemeint?
Sie können sich rd. 2 1/2 Jahre lang Tag für Tag in 100 m Abstand zu einer städtischen Mobilfunk-Basisstation aufhalten. Ihr Kopf nimmt in dieser Zeit nicht mehr Energie auf als bei einem einzigen 45-Minuten-Gespräch mit einem schon ziemlich strahlungsarmen Handy!
Soll heißen: Nicht die Masten sind das Problem, sondern die Handys! Die IARC hat diesbezüglich Handys in die Klasse 2B eingruppiert, woraus implizit der Rückschluss folgt: Wenn Handys im Vergleich zu Masten um Größenordnungen riskanter sind, selbst das Risiko der Handys aber nur "möglicherweise" existiert, dann ist es nach menschlichem Ermessen ausgeschlossen, dass Sendemasten Krebs auslösen. Ich würde sagen das ist ein Begräbnis 1. Klasse für die Naila-Studie: Ruhe sanft in Frieden.
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Re: Ruhe sanft in Frieden
Paul Aner hat geschrieben:Das hängt allein vom Gesprächsinhalt ab, es gibt da bestimmt Nummern ... Technisch ist es so, dass beim telefonieren mit einem Handy die Temperatur am Ohr um ein paar Grad steigt, nicht wegen EMF, sondern wegen der Akkuwärme und wegen fehlender Belüftung. Der Temperaturanstieg am Ohr infolge EMF-Einwirkung eines Handys beträgt meines Wissens nur Zehntel eines Grads.Eva Weber hat geschrieben:Paulaner, man kann also aus Ihrem Beitrag schließen, dass das Handy am Ohr Brandblasen macht? Oder haben Sie das evtl. anders gemeint?
Sie können sich rd. 2 1/2 Jahre lang Tag für Tag in 100 m Abstand zu einer städtischen Mobilfunk-Basisstation aufhalten. Ihr Kopf nimmt in dieser Zeit nicht mehr Energie auf als bei einem einzigen 45-Minuten-Gespräch mit einem schon ziemlich strahlungsarmen Handy!
Soll heißen: Nicht die Masten sind das Problem, sondern die Handys! Die IARC hat diesbezüglich Handys in die Klasse 2B eingruppiert, woraus implizit der Rückschluss folgt: Wenn Handys im Vergleich zu Masten um Größenordnungen riskanter sind, selbst das Risiko der Handys aber nur "möglicherweise" existiert, dann ist es nach menschlichem Ermessen ausgeschlossen, dass Sendemasten Krebs auslösen. Ich würde sagen das ist ein Begräbnis 1. Klasse für die Naila-Studie: Ruhe sanft in Frieden.
Paul Aner Sie sind ein armes IZgMF-Stinktier
Bei einer städtischen Mobilfunkantenne mit Sendeleistungen von 3000Watt ERP pro Sektor haben Sie in 100m Entfernung eine Strahlung von 3.953V/m am Kopf, falls Sie sich in einer der 3 Hauptkeulen befinden. Bei Gigaherz lagern Hunderte von Standortdatenblättern im Archiv. Sie brauchen mich über Sendeleistungen gar nicht belehren zu wollen.
Mit einem strahlungsarmen Handy während einem Telefonat von 45 Minuten sind es maximal 30V/m. Und schnörren tun Sie da auch nur maximal 25 Minuten. Der Rest ist Zuhören
Also bringen Sie Ihren Quatsch von 2 1/2 Jahren schleunigst auf die Müllkippe von München. Dort sind Sie in bester Gesellschaft mit ihrem Unfug.
Telefonieren Sie ruhig weiter in diesem Stil. Umso schneller gibt es ein Begräbnis 1. Klasse für Sie.
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)
An Forum Admin: Besserwisser und Provokateure bitte sperren.
Paulaner, Ich kenne doch Ihr Motto: "Nicht die Masten sind das Problem, sondern die Handys!"
Immer wieder frage ich mich, warum Ihr Verein dermaßen kämpft um Dinge, die dort niemandem selbst weh tun und von denen Sie mehr als genug haben.
Ihr Rückschluss: "Wenn Handys im Vergleich zu Masten um Größenordnungen riskanter sind, selbst das Risiko der Handys aber nur "möglicherweise" existiert, dann ist es nach menschlichem Ermessen ausgeschlossen, dass Sendemasten Krebs auslösen."
Wie war denn das mit dem menschlichen Ermessen noch vor ein paar Jahren in Bezug auf Handys?
Habe ich jemals darüber geklagt, dass ich Angst habe, Krebs zu bekommen?
Ich klage darüber, dass ich an dem ca. 100m entfernten Mobilfunkmast seit UMTS Riesengesundheitprobleme habe. Ich klage darüber, dass ich mein Haus nicht mehr nutzen kann wie es sich gehört, dass ich jede Lebensqualität verloren habe und dass ich nicht in den Garten kann und dass mir dort Bäume und Sträucher kaputt gehen.
Ich klage darüber, dass ich wegen der so "geringfügigen Strahlung in öffentlichen Verkehrsmitteln" kaum mehr fahren kann, wobei es mir tatsächlich wurscht wäre, ob sich die Leute um mich herum einen wärmenden Akku ans Ohr halten oder wärmende Ohrenschützer tragen bzw. sich mit einem Laptop sonst was aufwärmen.
Sie sprechen "von fehlender Belüftung"! Dann könnte doch die Handyindustrie sich etwas einfallen lassen, etwa eine Miniklimaanlage. Dann kann das IARC "mögliche Bedenken" wieder zurückziehen.
Sie sagen: "Das IARC Ergebnis ist ein 1. Klasse Begräbnis für die Naila-Studie: Ruhe sanft in Frieden." Nein, sie ruht nicht sanft in Frieden, sondern die Toten.
Die rechnerische Meisterleistung - in- und auswendig bekannt - ein 45 minütiges Handygesprächs mit 2 1/2 Jahren Happyness an einem Mobilfunkmast zu vergleichen, ist nach meinem Dafürhalten der größte biologische Mist, bzgl Auswirkung von EMF, der je erzählt wurde.
Bis zur nächsten Erkenntnis der WHO und des Strahlenschutzes können Sie sicher noch jahrelang verbreiten, dass Mobilfunkgegner, natürlicherweise eingeschlossen Menschen die unter dieser Technik zu leiden haben, als Schädlinge anzusehen sind, die anderen Menschen Schaden zufügen, indem sie den Mund aufmachen.
Hierbei geht es nicht um die verrutschte Gürtellinie in Ihrem Forum, sondern um die Hutschnur über die mir das langsam geht.
Eva Weber
Immer wieder frage ich mich, warum Ihr Verein dermaßen kämpft um Dinge, die dort niemandem selbst weh tun und von denen Sie mehr als genug haben.
Ihr Rückschluss: "Wenn Handys im Vergleich zu Masten um Größenordnungen riskanter sind, selbst das Risiko der Handys aber nur "möglicherweise" existiert, dann ist es nach menschlichem Ermessen ausgeschlossen, dass Sendemasten Krebs auslösen."
Wie war denn das mit dem menschlichen Ermessen noch vor ein paar Jahren in Bezug auf Handys?
Habe ich jemals darüber geklagt, dass ich Angst habe, Krebs zu bekommen?
Ich klage darüber, dass ich an dem ca. 100m entfernten Mobilfunkmast seit UMTS Riesengesundheitprobleme habe. Ich klage darüber, dass ich mein Haus nicht mehr nutzen kann wie es sich gehört, dass ich jede Lebensqualität verloren habe und dass ich nicht in den Garten kann und dass mir dort Bäume und Sträucher kaputt gehen.
Ich klage darüber, dass ich wegen der so "geringfügigen Strahlung in öffentlichen Verkehrsmitteln" kaum mehr fahren kann, wobei es mir tatsächlich wurscht wäre, ob sich die Leute um mich herum einen wärmenden Akku ans Ohr halten oder wärmende Ohrenschützer tragen bzw. sich mit einem Laptop sonst was aufwärmen.
Sie sprechen "von fehlender Belüftung"! Dann könnte doch die Handyindustrie sich etwas einfallen lassen, etwa eine Miniklimaanlage. Dann kann das IARC "mögliche Bedenken" wieder zurückziehen.
Sie sagen: "Das IARC Ergebnis ist ein 1. Klasse Begräbnis für die Naila-Studie: Ruhe sanft in Frieden." Nein, sie ruht nicht sanft in Frieden, sondern die Toten.
Die rechnerische Meisterleistung - in- und auswendig bekannt - ein 45 minütiges Handygesprächs mit 2 1/2 Jahren Happyness an einem Mobilfunkmast zu vergleichen, ist nach meinem Dafürhalten der größte biologische Mist, bzgl Auswirkung von EMF, der je erzählt wurde.
Bis zur nächsten Erkenntnis der WHO und des Strahlenschutzes können Sie sicher noch jahrelang verbreiten, dass Mobilfunkgegner, natürlicherweise eingeschlossen Menschen die unter dieser Technik zu leiden haben, als Schädlinge anzusehen sind, die anderen Menschen Schaden zufügen, indem sie den Mund aufmachen.
Hierbei geht es nicht um die verrutschte Gürtellinie in Ihrem Forum, sondern um die Hutschnur über die mir das langsam geht.
Eva Weber
Re: IARC-Klassifikation
.. und daher dürften es bitte ruhig mehr konventionelle Basissationen in der Nähe sein, damit die Handyaner auch bei sich zu Hause im Belastungsschutzheimatresrevat funzen können ohne vom Gedanken an die Körbchenweite "2B" ihrer Autostimulationsgeräte dauernd abgelenkt zu werden.Paul Aner hat geschrieben:Da die Anwohner von Masten im Vergleich zu Handy-Nutzern nicht nennenswert belastet werden, bedarf es keiner Minimierung deren angeblicher Belastung. Das hat die IARC doch klar zum Ausdruck gebracht: Handy 2B, Sendemasten werden nicht weiter erwähnt. Sie kriegen ja auch keine Brandblase, wenn in zehn Meter Abstand einer ein Zündholz entflammt, um sich eine Zigarette anzuzünden.Ara hat geschrieben: Für Leute, die Sende- und Empfangsantennen nicht trennen wollen, um die Belastung für Anwohner zu minimieren, sind solche Meldungen brauchbar.
i soag's doch, un der Paulanertrinker moant's a so
alles klar
http://www.microwavenews.com/IARC.RF.Decision.htmlEva Weber hat geschrieben:Paulaner, Ich kenne doch Ihr Motto: "Nicht die Masten sind das Problem, sondern die Handys!"