München Baumsterben im Arnulfpark

Eva Weber
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München Baumsterben im Arnulfpark

Beitrag von Eva Weber » 22. April 2012 10:02

Münchner Merkur vom 21.4.2012

"Baumsterben im Arnulfpark"

"16 kaputte Bäume wurden bereits gefällt - Stadt untersucht Gelande"

"Knochiges Holz und nur wenige Äste - so sehen derzeit einige Bäume im Arnulfpark aus. Anwohner befürchten eine Krankheit dahinter. Im Jahr 2006 hatte das Baureferat in dem neuen Stadtquartier 130 nordamerikanische Lederhülsenbäume pflanzen lassen, außerdem rund zwanzig Lärchen und Kirschbäume. Eigentlich sollten die Bäume in dem sonst noch recht spärlich bewachsenen Viertel Schatten spenden. Doch letzten Herbst beschwerten sich Anwohner: Sie saßen nicht unter dichten Baumkronen, sondern unter verkümmerten Ästen und Totholz.

Inzwischen hat das Baureferat die Bäume untersucht. 16 von ihnen waren teilweise abgestorben und nicht mehr zu retten. Ein möglicher Grund: Der Boden unter den Kieswegen im Wurzelbereich könnte zu stark verdichtet sein. Die Gärtner der Stadt haben die 16 kaputten Bäume gefällt.

Das Baureferat will jetzt das gesamte Parkgelände untersuchen und auswerten, ob noch mehr Bäume erkrankt sind und ersetzt werden müssen. Die Baumschutzbeauftragte im Bezirksausschuss Maxvorstadt, sagt: "Es sollte überlegt werden, ob für die jetzt gefällten Bäume heimische Baumarten nachgepflanzt werden könnten." Sie fürchtet, dass durch die toten Bäume hohe Kosten entstehen. Die Gewährleistungsfrist für die Bäume sei schon vor vier Jahren ausgelaufen. Es müsse geprüft werden, ob die Bäume damals gründlich untersucht wurden.
Dabei hatte man mit Bedacht gewählt. Der Lederhülsenbaum - auch Gleditischie oder Falscher Christusdorn genannt - entwickelt bis zu 15 Zentimeter lange, verzweigte Dornen. Er gilt als anpassungsfähig und anspruchslos und wird daher gerne an Straßenrändern gepflanzt."

Alles wird untersucht! Nicht der Einfluss stets steigender elektromagnetischer Felder! Die Schäden sind deutlich und die Indizien groß. In meinen Augen ist das Sachbeschädigung was durch diese Technik betrieben wird. Entsprechende Stellen darauf aufmerksam zu machen endet damit, dass man nicht zuständig sei bzw. in EMF nicht Bescheid wisse. Die zuständigen Stellen blocken naturgemäß ab! Das gibt es nicht! So zahlt der Bürger! Wie mir kürzlich bekannt wurde, wurden in einer nicht allzu großen Wohnanlage Kosten für Baumpflege und Neupflanzungen von mindestens 12000 Euro veranschlagt, wobei bereits vor ca. 4 Jahren hohe Summen für Baumpflege ausgegeben werden mussten. Auch am Rande dieser Anlage steht ein Mobilfunkmast, der zuverlässig sein zerstörendes Werk verrichtet.

Bundesamt für Strahlenschutz: "Verantwortung für Mensch und Umwelt"
In Bezug auf nichtionisierende Strahlung lässt diese versprochene Verantwortung sehr zu wünschen übrig!

Eva Weber

Gast_1962

Re: München Baumsterben im Arnulfpark

Beitrag von Gast_1962 » 24. April 2012 07:56

Eva Weber hat geschrieben: "16 kaputte Bäume wurden bereits gefällt - Stadt untersucht Gelande"

"Knochiges Holz und nur wenige Äste - so sehen derzeit einige Bäume im Arnulfpark aus. Anwohner befürchten eine Krankheit dahinter. Im Jahr 2006 hatte das Baureferat in dem neuen Stadtquartier 130 nordamerikanische Lederhülsenbäume pflanzen lassen, außerdem rund zwanzig Lärchen und Kirschbäume.


16 von 150 Bäumen sind also krank - das liegt deutlich unter den Quoten beim Waldzustandsbericht, wo 30 - 40% kranke Bäume regelmäßig normal sind.

Mahner

"Baumsterben im Arnulfpark"

Beitrag von Mahner » 24. April 2012 11:56

Gast_1962 hat Folgendes geschrieben:
16 von 150 Bäumen sind also krank - das liegt deutlich unter den Quoten beim Waldzustandsbericht, wo 30 - 40% kranke Bäume regelmäßig normal sind.
Die Schadstufen müssen je nach Baumart differenziert gewertet werden.

Dies gilt für Kronenzustand (Kronenlichtung), für Nadel-und Blattverluste etc.

Einflussfaktoren sind u.a. Klima (kühle und feuchte Witterung z.B.), Bodenstruktur, Pilzerkrankung, Umluftbelastung usw.

Fakt ist lt. Waldzustandsbericht Bayern:

http://www.forst.bayern.de/mam/cms02/wa ... t-2011.pdf


KRONENZUSTAND 2011 IN BAYERN

Gegenüber 2010 hat sich der Kronenzustand der Waldbäume insgesamt leicht verbessert. Der mittlere Nadel- und Blattverlust sank um 0,3 Prozentpunkte auf 19,8 Prozent.

Alle Hauptbaumarten, insbesondere die Buche und die Kiefer, wiesen 2011 eine überdurchschnittlich starke Fruktifikation auf.
(Fruchtbildung ist die Ausbildung von Samen und Früchten)

Bei den Eschen musste in den letzten vier Jahren eine deutliche Ausbreitung einer Pilzerkran-kung festgestellt werden, die zum Eschentriebsterben führt.

Gemäß der Kronenzustandserhebung ergeben die Daten

Kategorie „Summe aller Nadelbäume“ mit deutlichen Schäden 21,5 %
Kategorie „Summer aller Laubbäume“ mit deutlichen Schäden 36,3 %

Summe Bayern aller Baumarten mit deutlichen Schäden 27,0 %

doch ein relativiertes Ergebnis, gegenüber der Pauschalaussage vom User
Gast_1962.


Bei den von Frau Weber gemachten Angaben handelt es sich um andere
Baumarten, welche evtl. anderen Wachstumskriterien unterliegen.

Selbstverständlich kann eine ungünstige Bodenverdichtung die Ursache sein.

Da aber das Umfeld der Parkanlage möglicherweise auch einer EMF- Belastung (Mobilfunksendeanlagen) unterliegt, halte ich eine diesbezügliche spezifische Betrachtung für durchaus empfehlenswert.

Die mögliche Kausalität zwischen Baumsterben und EMF ist in der einschlägigen Literatur jedenfalls dokumentiert.

s.u.:
Baumschäden durch chronische Hochfrequenzbelastungen?
http://www.puls-schlag.org/dr-volker-schorpp.htm

Effekte bei Pflanzen
http://www.diagnose-funk.org/erkenntnis ... /index.php

Gast_1962

Re: München Baumsterben im Arnulfpark

Beitrag von Gast_1962 » 25. April 2012 08:18

Eva Weber hat geschrieben: Das Baureferat will jetzt das gesamte Parkgelände untersuchen und auswerten, ob noch mehr Bäume erkrankt sind und ersetzt werden müssen. Die Baumschutzbeauftragte im Bezirksausschuss Maxvorstadt, sagt: "Es sollte überlegt werden, ob für die jetzt gefällten Bäume heimische Baumarten nachgepflanzt werden könnten." Sie fürchtet, dass durch die toten Bäume hohe Kosten entstehen. Die Gewährleistungsfrist für die Bäume sei schon vor vier Jahren ausgelaufen. Es müsse geprüft werden, ob die Bäume damals gründlich untersucht wurden.
Man sieht hier die deutsche Bürokratie wie sie leibt und lebt.

Bäume dürfen noch nicht einmal sterben ohne dass es amtlicherseits überwacht wird.

Hans_Sueddeutschland

Re: München Baumsterben im Arnulfpark

Beitrag von Hans_Sueddeutschland » 25. April 2012 13:23

Eva Weber hat geschrieben:Münchner Merkur vom 21.4.2012

"Baumsterben im Arnulfpark"

"16 kaputte Bäume wurden bereits gefällt - Stadt untersucht Gelande"

"Knochiges Holz und nur wenige Äste - so sehen derzeit einige Bäume im Arnulfpark aus. Anwohner befürchten eine Krankheit dahinter. Im Jahr 2006 hatte das Baureferat in dem neuen Stadtquartier 130 nordamerikanische Lederhülsenbäume pflanzen lassen, außerdem rund zwanzig Lärchen und Kirschbäume. Eigentlich sollten die Bäume in dem sonst noch recht spärlich bewachsenen Viertel Schatten spenden. Doch letzten Herbst beschwerten sich Anwohner: Sie saßen nicht unter dichten Baumkronen, sondern unter verkümmerten Ästen und Totholz.

Inzwischen hat das Baureferat die Bäume untersucht. 16 von ihnen waren teilweise abgestorben und nicht mehr zu retten. Ein möglicher Grund: Der Boden unter den Kieswegen im Wurzelbereich könnte zu stark verdichtet sein. Die Gärtner der Stadt haben die 16 kaputten Bäume gefällt.

Das Baureferat will jetzt das gesamte Parkgelände untersuchen und auswerten, ob noch mehr Bäume erkrankt sind und ersetzt werden müssen. Die Baumschutzbeauftragte im Bezirksausschuss Maxvorstadt, sagt: "Es sollte überlegt werden, ob für die jetzt gefällten Bäume heimische Baumarten nachgepflanzt werden könnten." Sie fürchtet, dass durch die toten Bäume hohe Kosten entstehen. Die Gewährleistungsfrist für die Bäume sei schon vor vier Jahren ausgelaufen. Es müsse geprüft werden, ob die Bäume damals gründlich untersucht wurden.
Dabei hatte man mit Bedacht gewählt. Der Lederhülsenbaum - auch Gleditischie oder Falscher Christusdorn genannt - entwickelt bis zu 15 Zentimeter lange, verzweigte Dornen. Er gilt als anpassungsfähig und anspruchslos und wird daher gerne an Straßenrändern gepflanzt."

Alles wird untersucht! Nicht der Einfluss stets steigender elektromagnetischer Felder! Die Schäden sind deutlich und die Indizien groß. In meinen Augen ist das Sachbeschädigung was durch diese Technik betrieben wird. Entsprechende Stellen darauf aufmerksam zu machen endet damit, dass man nicht zuständig sei bzw. in EMF nicht Bescheid wisse. Die zuständigen Stellen blocken naturgemäß ab! Das gibt es nicht! So zahlt der Bürger! Wie mir kürzlich bekannt wurde, wurden in einer nicht allzu großen Wohnanlage Kosten für Baumpflege und Neupflanzungen von mindestens 12000 Euro veranschlagt, wobei bereits vor ca. 4 Jahren hohe Summen für Baumpflege ausgegeben werden mussten. Auch am Rande dieser Anlage steht ein Mobilfunkmast, der zuverlässig sein zerstörendes Werk verrichtet.

Bundesamt für Strahlenschutz: "Verantwortung für Mensch und Umwelt"
In Bezug auf nichtionisierende Strahlung lässt diese versprochene Verantwortung sehr zu wünschen übrig!

Eva Weber
Hallo, Frau Weber,

zum Waldsterben sollten sie mal das lesen, da gehen Kronleuchter auf!

""Ein Vierteljahrhundert Waldsterben – oder wie ein deutscher Mythos entstand, sich verfestigte und allmählich zerbröckelt. Beobachtungen aus dem Bundesforschungsministerium""

http://search.babylon.com/?q=Zeit+Walds ... &as=0&ac=0

Wuff

Re: München Baumsterben im Arnulfpark

Beitrag von Wuff » 25. April 2012 17:39

Hans_Sueddeutschland hat geschrieben:
Hallo, Frau Weber,

zum Waldsterben sollten sie mal das lesen, da gehen Kronleuchter auf!

""Ein Vierteljahrhundert Waldsterben – oder wie ein deutscher Mythos entstand, sich verfestigte und allmählich zerbröckelt. Beobachtungen aus dem Bundesforschungsministerium""

http://search.babylon.com/?q=Zeit+Walds ... &as=0&ac=0
Zum "Waldsterben" gäbe es noch vieles zu sagen.

Seit diesem hat die Wissenschaft grosse Fortschritte in der Beobachtung des Waldzustandes gemacht. (Keine oder nur kaum Fortschritte wurden gemacht in der Beobachtung von Menschen, die unter EMF leiden. Da schauen die Bioelectromagnetics-Wissenschaftler angestrengt weg, oder machen Experimente, die kein Resultat zeigen können http://www.hese-project.org/Forum/mediz ... .php?id=76 )

In den 1970er Jahren gab es sauren Regen, weil aus Verbrennungsvorgängen noch Abgase und Feststoffe resultierten, die sogar sichtbar waren. Diese Art von Umweltverschmutzung gibt es hier und heute auch wegen des "Waldsterbens" nicht mehr. Die Kamine und Auspuffrohre emittieren im wesentlichen noch Wasserdampf und CO2. Das CO2 wiederum ist - vorläufig einmal - per Saldo gut für die Vegetation, denn es führt über die Klimaänderung zu wärmerem Wetter, mehr Niederschlägen und direkt zu mehr Kohlenzufuhr für die Photosynthese. (Auch die EMF-Emissionen haben sich geändert. Es sind viele neu dazugekommen - zusätzliche Frequenzen und es strahlt nun beinahe überall. Einige besonders aggressive Immissionen gibt es aber zwischenzeitlich nicht mehr. Die Mobilteile des Mobilfunk-C-Netzes strahlten mit anderer Frequenz als die heutigen, und vor allem viel stärker.)

Wenn Pflanzen durch EMF beeinträchtigt würden, dann müsste das im Prinzip einfacher festzustellen sein als bei Menschen, denn die Pflanzen sind ortsgebunden, und bei mehrjährigen Pflanzen müssten sich je nach runder oder keulenförmiger Abstrahlungscharakteristik der EMF-Emissionsquellen entsprechende Muster in der Vegetation erkennen lassen.

Handymania

Mögliche Einflussfaktoren und Waldzustand

Beitrag von Handymania » 26. April 2012 11:16

Beispiele für Belastungen

1. Chlorophyll der Robinie
Studie: Voruntersuchung zur Wirkung elektromagnetischer Felder sehr hoher Frequenzen auf das Chlorophyll der Robinie

Aus dem Abstract: Die Chlorophylle der Blätter von Robiniensämlingen (Robinia pseudoacacia L.) wurden nach Exposition in hochfrequenten elektromagnetischen Feldern (400 MHz) quantitativ untersucht. Nach dreiwöchiger täglicher Exposition (1, 2, 3 und 8 Stunden) wurde die Menge des Chlorophylls gemessen. Dabei wurde festgestellt, dass die Menge an Chlorophyll-a als auch die an Chlorophyll-b gesunken war, außer bei einer Expositionszeit von zwei Stunden, bei der eine beträchtliche Steigerung zu verzeichnen war. Der Versuch zeigte, dass das Verhältnis der beiden Haupttypen des Chlorophylls logarithmisch abnahm in dem Maße wie die tägliche Exposition andauerte.
Bibliographische Angaben: Sandu DD, Goiceanu IC, Ispas A, Creanga I, Miclaus S, Creanga DE., Acta Biol Hung. 2005;56(1-2):109-17.

Über Diagnose Funk:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/ quelle:fgf.de


2. Magnetoreception through Cryptochrome May Involve Superoxide
Ackerschmalwände (Arabidopsis thaliana) wurden einem Magnetfeld ausgesetzt, das mehr als 10x stärker war als das der Erde. Daraufhin werden freie Sauerstoffradikale (Superoxide) in Zellen als Alarm-Signalstoffe gebildet und gelangen u.a. in Cryptochrome – das sind Blaulichtrezeptoren, die aus Proteinen bestehen und Entwicklungs-, Wachstumsprozesse steuern.
Dort bilden Sauerstoffradikale zusammen mit den Flavin-Cofaktoren FADH Radikalpaare FADH+O2-.
http://www.ks.uiuc.edu/Publications/Pap ... LO2009.pdf

Allgemein: Negative wie positive Magnetfeld-Effekte auf das Pflanzenwachstum sind von Spezies und ihren physiologischen Zuständen abhängig (KRIZAJ & VALENCIC, 1989), z.B. besonders das von Blattgeweben (RUZIC et al., 1992). WITTEKIND et al. (1990) & MCLEOD et al. (1992) vermuten, dass Einflüsse von Magnetfeldern nicht nur von der magnetischen Induktion und ihrem Gradienten abhängig sind, sondern auch vom physiologischen Zustand des Organismus während EINES EXPERIMENTES.

3. Kosmische Strahlung -Boten aus dem Weltall-Dr. B. Pfeiffer
Astronomische Arbeitsgemeinschaft Mainz, Astronomische Gesellschaft
„Schon um 1800 bemerkte W. Herschel einen Einfluss der Sonnenfleckenzahl auf den Getreidepreis in England (vergl. mit A. Smith: „Reichtum der Nationen“). Man machte sich jedoch darüber lustig.“

http://www.staff.uni-mainz.de/bpfeiffe/Vhs04f-w.pdf

Eine erhöhte ionisierende Strahlenbelastung hat Einfluss auf Pflanzen.
Dies verbraucht sehr viel Energie, die für die Resistenz gegen Pathogene fehlt. Beispiel:
Norwegische Wissenschaftler verglichen die Anzahl von Motten in 2 norwegischen Waldgebieten aus mehr als 30 Jahren mit der Anzahl von Sonnenflecken.
Bei Anstieg der Sonnenflecken, ging die Bevölkerungsdichte der Motten zurück. In Zeiten mit niedriger Sonnenaktivität nimmt die Zahl der Motten wieder zu.

http://www.wissenschaft.de/wissenschaft ... tml?page=0


4. „Radioaktive Strahlung: Pflanzen können DNA-Schäden viel besser reparieren als z.B. Menschen: 5 Gray Gamma-Strahlung sind für den Menschen tödlich, Pflanzen überleben bis zu 100 Gray!“
Grund: Fleißige Reparaturenzyme.
http://www.botanik2.uni-karlsruhe.de/595.php


5. Ist ein Pilz am Baumsterben mit schuld:
http://www.jb-schnittstelle.de/wer/geor ... phtora.pdf


Beispiele für aktuellen Waldzustand
1. Besser, aber nicht gut
Waldzustandsbericht verzeichnet positiven Trend
„Kritik an der Erhebung kommt auch von Seiten der FDP-Bundestagsfraktion. "Auch wenn die Nachrichten gut sind: Die Blattdichte in den Baumkronen ist ein veralteter, ungenauer Indikator für die Gesundheit der Bäume", erklärte Landwirtschafts-Sprecherin Christel Happach-Kasan. Ob das Laub dicht oder licht sei, hänge zu stark von den Witterungsbedingungen im Vorjahr ab. Der Bericht sei daher zwar ein "erfreulicher Fingerzeig", aber kein abschließendes Urteil über die Gesundheit der Wälder.“
http://www.3sat.de/page/?source=/nano/u ... index.html

2. Zustand des Waldes etwas schlechter Febr. 2012
http://www.focus.de/panorama/welt/umwel ... 09966.html
http://www.focus.de/panorama/welt/umwel ... 09966.html

3. Interview Febr. 2011: Der Zustand des deutschen Waldes
http://www.geo.de/GEO/natur/oekologie/67524.html


Übrigens G. Keil schreibt für "Achse des Guten", "Novo-Argumente" sowie Erwähnung im "science skeptical blog": Tendenz zum absoluten technischen Fortschrittsglauben - Wissenschaft ist Absolutismus. Das zeigt, woher der Wind weht.
Stichwörter wie (mal wieder) Panikmache (oder Angstmache) in einem Artikel, lassen alle Alarmglocken klingeln: Tendenz zu einseitiger Berichterstattung.
Wobei zugegebenermaßen G. Keil auch mitunter Kritiken anbringt, die diskussionswürdig sind.

Wuff

Legitimes Denken

Beitrag von Wuff » 26. April 2012 13:29

Legitimes Denken

Es war ein Deutscher - Friedrich Schiller - der einen Schauspielprotagonisten aussprechen liess: "Sire, geben Sie Gedankenfreiheit". Was heute selbstverständlich erscheint, nämlich die Meinungsäusserungsfreiheit, musste erst erkämpft werden. In der Schweiz verdanken wir diese weitgehend einen deutschen Asylanten namens Ludwig Snell, der für den Kanton Zürich um 1830 die freiheitliche Staatsverfassung entwarf, die Vorbild für weitere Verfassungen war, 120 Jahre bevor in Deutschland ebenfalls Freiheit für die Bürger eingeführt wurde. Obrigkeitsstaatliches Denken und der Wille, Zensur auszuüben, leben bei einigen Bewohnern bestimmter Winkel der Bundesrepublik noch sozusagen als Traditionen weiter.

Obrigkeitsstaatliches Denken und Titelsucht sind eng verwandt. So ist es wohl nicht zufällig in Bayern jemand gelungen, allein auf Grund gefälschter akademischer Titel Lehrer zu werden und es lange zu bleiben, obwohl er sein Fach Biologie überhaupt nicht beherrschte. Dass ein akademischer Titel einen Biologen nicht vor Riesenfehlern schützt, beweist ein prominenter Teilnehmer der iz"gegen"mf-Forum mit abseitig entworfenen und im Ergebnis unbrauchbaren Hamster- und Mäuse-Experimenten. Der Glaube an Titel, der Glaube an die Kompetenz, ja an die Unfehlbarkeit von Titelträgern hindert diese nicht daran, total missratene Arbeiten abgeben.

Nun, wo ist der Zusammenhang mit kränkelnden Bäumen im Münchner Arnulfpark? Der Blogger des erwähnten Forums - Spatenpauli - verweist im Zusammenhang mit dem kriminellen Gymnasiallehrer auf diesen Strang hier. Er zitiert und kommentiert dort:

"Falscher Lehrer unterrichtet jahrelang Gymnasiasten

Er hatte weder Abi noch einen Hochschulabschluss [...] also frisierte ein heute 43-Jähriger seinen Lebenslauf und unterrichtete jahrelang an Gymnasien in Süddeutschland. Jetzt erhebt die Staatsanwaltschaft Anklage ( http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,15 ... 00,00.html ).

Kommentar: Und wie ist das mit den falschen Feuermeldern in Sachen Elektrosmog, diesen selbsternannten Experten, die sich mit im www "zusammengegoogelten" Aha-Erlebnissen vor die Leute stellen und offen oder verdeckt Ängste vor Funkwellen schüren? Um die kümmert sich nicht der Staatsanwalt. Die Narrenfreiheit der Dilettanten, sie ist Privatsache. Ausgelebt in schattigen Winkeln des Internets, beispielsweise hier. [link hierher]"


Spatenpauli erbringt damit einen weiteren Nachweis seiner Boshaftigkeit. Er vergleicht einen betrügerischen Möchtegernakademiker, der seinen Schülern Schaden verursacht hat, mit Menschen, die versuchen, eine Schadwirkung, die in Form subjektiver Symptome an Menschen festgestellt wurde, durch Beobachtungen an Pflanzen und Tieren zu objektivieren. Er möchte durch die Staatsanwaltschaft das Schreiben und Sprechen, womöglich auch das Denken im Zusammenhang mit EMF unterbinden lassen. In Zürich wurde die Zensur vor 180 Jahren "auf ewig" verboten, und heute noch kommen aus München wieder Denkverbote.

Auch G. James Rubin, Beauftragter der Mobilfunker und des Inlandgeheimdienstes MI5, Kollege von Lerchl in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe ( viewtopic.php?t=39063 ), der sich seinerseits auch schon mit Hilfe der Justiz als Zensor versuchte, hat verlangt, dass die Medien nicht mehr über das EMF-Syndrom schreiben.

Zum Glück steht diesen Versuchen verfassungswidriger Umtriebe die von der Justiz geschützte verfassungsmässige Meinungsäusserungsfreiheit entgegen.

(Die Zensur des US Geheimdienstes im Zusammenhang mit Flugzeugprojekten hat übrigens direkt zum heute noch weit verbreiteten UFO-Glauben geführt, interessant und spannend dargestellt in
http://www.nzz.ch/nachrichten/politik/i ... 17703.html . Die Zensurversuche der Mobilfunker und ihrer Privatwissenschaftler sollen im Volk wohl zum Glauben an phallische Effekte von EMF [Kaul: viewtopic.php?p=45853#45853 ] und an neue Phobien [Frick: viewtopic.php?p=46592#46592 ] führen.)






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Handymania

Legitimes Denken

Beitrag von Handymania » 26. April 2012 16:20

Der kurze Einschub sollte erlaubt sein: Spatenpauli will den Staatsanwalt?

Der hat sich einstweil bei einem "Kollegen" sozusagen bereits gemeldet.

Mit "Anhänger der Gegenaufklärung" können durchaus auch die von Spatenpauli & Co geächteten EHSler oder angeblichen Esoteriker etc.. gleichgesetzt werden.

"Aktuell befinden sich die „Anhänger der Gegenaufklärung“ .... bei der Staatsanwaltschaft Landau, die soeben ein „Ermittlungsverfahren gegen Dr. Klaus Ramstöck wegen Beleidigung“ eingeleitet hat (siehe www.esowatch.org/uber).
Das Delikt, um das es in Landau geht, ist im Kontext der bekannten Delikte (üble Nachrede, Verleumdung, systematische Verletzung von Urheberrecht und Persönlichkeitsrechten in möglicherweise mehr als 1.000 Fällen) eher gering.
Brisant an den jetzt von der StA Landau eingeleiteten Ermittlungen ist ein anderer Aspekt.
Nach GWUP.WATCH vorliegenden - unbestätigten - Informationen sind neue Erkenntnisse eines Prozesses vor dem Landgericht Hamburg Auslöser der Ermittlungen.
In diesem Prozess mit dem Aktenzeichen 324 O 650/10 liegt der Streitwert immerhin schon bei 160.000 EUR - in nur einem einzigen Fall. Um kleine Delikte scheint es hier somit nicht zu gehen und die „Anhänger der Gegenaufklärung“ haben nun scheinbar auch das Landgericht Hamburg erobert, welches am 23.12.2011 entschieden hat, eine durch Esowatch.com-Inhalte ausgelöste Unterlassungsklage zuzulassen und welches aktuell die Beweisführung im Detail prüft.

Wenn sich als Folge dieses zivilrechtlichen Prozesses in Hamburg plötzlich strafrechtliche Ermittlungen in Landau ergeben, dann ist das ein Ereignis, welches Beobachter aufhorchen lässt. Auch dann, wenn für den Beschuldigten die Unschuldsvermutung gilt und er im juristischen Sinne bislang eine weiße Weste hat."

http://gwup-skeptiker.blogspot.de/

Eva Weber
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Der Staatsanwalt

Beitrag von Eva Weber » 28. April 2012 13:44

Grundlage des Erföffnungsbeitrags dieses Threads war ein Artikel des Münchner Merkur vom 21.4.2012 "Baumsterben im Arnulfpark".

Dies war wiederum dem Spatenpauli Anlass genug auf einen Bericht im Spiegel "Falscher Lehrer unterrichtet jahrelang Gymnasiasten" hinzuweisen. http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,15 ... 00,00.html

Zu diesem Artikel gab er folgenden Kommentar:

"Kommentar: Und wie ist das mit den falschen Feuermeldern in Sachen Elektrosmog, diesen selbsternannten Experten, die sich mit im www "zusammengegoogelten" Aha-Erlebnissen vor die Leute stellen und offen oder verdeckt Ängste vor Funkwellen schüren? Um die kümmert sich nicht der Staatsanwalt. Die Narrenfreiheit der Dilettanten, sie ist Privatsache. Ausgelebt in schattigen Winkeln des Internets, beispielsweise hier." (Verweis auf meinen zu Beginn dieses Threads stehenden Artikel).

Spatenpauli schreibt: "Die Narrenfreiheit der Dilettanten, sie ist Privatsache. Ausgelebt in schattigen Winkeln des Internets..." Dass sich um diese Leute "der Staatsanwalt nicht kümmert" prangert er an. Er scheint sich maßgeblicher Unterstützung ziemlich sicher zu sein, denn wie ist es möglich, öffentlich seine Vergleiche, Frau W. mit einem der größten Massenmörder in Norwegen, Breivik, oder wie in seinem Kommentar zu einem betrügerischen Lehrer, in seinem Forum ohne jede Einwendung oder auch nur den geringsten Aufruf der dort Schreibenden zur Mäßigung, permanent fortzusetzen.

Es ist m.E. erklärte Absicht im IZgegenMF, Menschen, die unter Funk leiden und darüber berichten, mundtot zu machen. Gelingt dies nicht mit hasserfüllter Schreibweise, dann wird eben eine andere Richtung vorgegeben. Ziel ist es meiner Ansicht nach, jeden, der auch nur ein "nicht befürwortendes Wort" über diese Technik verlauten lässt, auszuschalten, indem man ihn vor den Staatsanwalt zerrt. Ich könnte mir tatsächlich vorstellen, dass dies im Laufe der Zeit mit Menschen, die über Mobilfunk und dessen gesundheitliche Beeinträchtigungen noch wagen zu berichten, auch gelingt. Dass weltweit Menschen darüber berichten, spielt hierbei keine Rolle.

Was aber dem Ganzen doch einen Wermutstropfen beifügt, sind nun mal Pflanzen und Tiere, die man weder durch einen Staatsanwalt noch durch nachgesagte Ängste und daraus resultierende verordnete psychische Erkrankungen zum Schweigen bringt. Auf Dauer auch nicht dadurch, dass man deren Beeinträchtigung, wie es nun mal erscheint, einfach nicht zur Kenntnis nimmt.

Am 4./5. Okt 1999 fand ein Internationales Seminar in Ismaning zum Thema "Effects of Electromagnetic Fields on our Living Environment", statt. Kein geringerer als Prof. Repacholi äußerte sich folgendermaßen.

"Given that any adverse impacts on the environment will ultimately affect human life, it is difficult to understand why more work has not been done. There are many questions that need to be raised."

Es stellt sich nun doch die Frage, was denn in den fast 13 Jahren gemacht wurde? Beim Deutschen Mobilfunk-Forschungsprogramm jedenfalls fand man Forschung zu Pflanzen nicht wichtig, umso wichtiger dafür die "Risikokommunikation", die einen ziemlich breiten Raum des Forschungsprogramms in Anspruch nahm und zukünftig auch weiter mit Geldern aus der Staatskasse gefördert wird.

Gast_1962 schreibt:

16 von 150 Bäumen sind also krank - das liegt deutlich unter den Quoten beim Waldzustandsbericht, wo 30 - 40% kranke Bäume regelmäßig normal sind."


Ja, wenn man 30 - 40% kranker Bäume normal findet, dann braucht man natürlich keine Ursachenforschung in Bezug auf EMF machen, dann genügt es, Menschen, die Augen im Kopf haben, dem Staatsanwalt näher zu bringen.

Eva Weber

Gast_1962

Re: Der Staatsanwalt

Beitrag von Gast_1962 » 28. April 2012 19:16

Eva Weber hat geschrieben: Gast_1962 schreibt:

16 von 150 Bäumen sind also krank - das liegt deutlich unter den Quoten beim Waldzustandsbericht, wo 30 - 40% kranke Bäume regelmäßig normal sind."


Ja, wenn man 30 - 40% kranker Bäume normal findet, dann braucht man natürlich keine Ursachenforschung in Bezug auf EMF machen, dann genügt es, Menschen, die Augen im Kopf haben, dem Staatsanwalt näher zu bringen.
Weiss nicht was sie mit dem Staatsanwalt wollen in dem Zusammenhang.

30-40% kranke Bäume sind so normal wie 30-40% kranke Menschen. Es hängt davon ab, ab welchem Zustand man "krank" definiert. Schauen sie jedem Menschen ins Zahngebiss, werden Sie schon alleine wenigstens 10-20% "kranke" Menschen definiert haben. Und dabei sind nuir die Zähne betrachtet.

Handymania

Gewaltiger Sonnenmagnetsturm

Beitrag von Handymania » 8. Mai 2012 15:31

Innerhalb der nächsten 24 Stunden wird das Beta-Gamma-Magnetfeld eines Sonnenfleckes bzw. dessen Eruption der mittleren Klasse die Erde erreichen.
Die "Kategorie X", also sehr starke "Turbulenzen", sind nicht ausgeschlossen (10%).
Ein beeindruckendes Foto dieses Naturphänomens unter:
http://spaceweather.com/

Eva Weber
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Baumsterben im Arnulfpark

Beitrag von Eva Weber » 26. Juni 2012 09:52

Münchner Merkur vom 25.6.2012. (Abschrift). Zudem zeigte ein großes Foto viele Kindern mit bunten Regenschirmen als Schattenspender, im Hintergrund die dürftigen Bäume, die nicht wachsen, meinen Beobachtungen nach auch in Jahren noch nicht.

"Spielplatz ohne Schatten"

Hitziger Protest im Arnulfpark"


"Seit fünf Jahren warten die Anwohner am Arnulfpark darauf, dass die auf dem Spielplatz gepflanzten Bäume endlich Schatten spenden. Weil die Sonne immer noch unerträglich auf die spielenden Kinder brennt, starteten sie gestern eine plakative Protestaktion.

Punkt elf Uhr spannten etwa 100 Anwohner auf dem Spielplatz bunte Regenschirme auf - zum Schutz vor der sengenden Sonne, die die Hitze auf dem Spielplatz und der angrenzenden Wiese oft unerträglich werden lässt. Zu der ungewöhnlichen Protestaktion unter dem Motto "100 Sonnenschirme für den Arnulfpark" hatten der Nachbarschaftstreff des Viertels und der Bezirksausschuss Maxvorstadt (BA3) aufgerufen. "Mit unseren Schirmen wollen wir bringen, was hier am meisten fehlt. Nämlich Schatten", sagte der Ba-Vorsitzende Oskar Holl. Im Jahr 2005 hatte die Stadt über das ganze Areal verteilt rund 150 Bäume pflanzen lassen, vor allem nordamerikanische Gleditschien. Einige davon sind mittlerweile abgestorben, andere haben nur kleine Baumkronen entwickelt. Im Sommer liegen der Spielplatz und andere Teile ders Arnulfparks deshalb in der prallen Sonne. "Wenn diese Bäume so mickrige Blättchen haben, dann sind es vielleicht nicht die richtigen Bäume", sagte Holl. Dabei benötigen gerade die Bewohner des Arnulparks besonders viel Shatten: Das Viertel grenzt an das Gleisfeld zwischen Hackerbrücke und Donnersbergerbrücke, über dessen Schottersteinen sich die Luft im Sommer besonders stark aufheizt.


"Die Kinder spelen meistens nicht auf dem Spielplatz, sondern verstecken sich im Schatten zwischen den Häusern", berichtete eine Mutter, die mit ihrem Sohn an der Protestaktion teilnahm. Andere Anwohner fühlten sich dadurch gestört. Seinen Zweck erfülle der Spielplatz also ganz und gar nicht." Tobias Schulze.

Da muss man nicht unbedingt in den Arnulfpark gehen, um die Beobachtungen mit den Bäumen zu machen. Wer Augen zu sehen hat, der sieht woran es liegt. Die Indizien auf Zusammenhang mit Mobilfunkstrahlung sind erdückend. Die Behörden schweigen und die entsprechende Wissenschaft auch, obwohl vielfach darauf aufmerksam gemacht wird, mit ausführlichen über Jahre gehenden Aufzeichnungen.

Das Thema ist nicht einmal des Hinschauens der Experten wert, denn es handelt sich bei Mobilfunk um die "HEILIGE KUH"!


Eva Weber

unsereiner
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Modernes Reizklima

Beitrag von unsereiner » 27. Juni 2012 07:19

Eva Weber hat geschrieben:Münchner Merkur vom 25.6.2012. (Abschrift).

"Spielplatz ohne Schatten"

Hitziger Protest im Arnulfpark"


Eva Weber
Der Drang nach Strahlenschatten und Benutzung von Abschirmung ("100 Schirme") scheint bei der dortigen Funkbelastung verständlich.
Bemerkenswert die Symbolik, durch die im zitierten Artikel unterschwellig die undurchschauten Verhältnisse thematisiert werden. In hitziger Atmosphäre, im Reizklima der moderen Art.

Eva Weber
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Leserbrief

Beitrag von Eva Weber » 2. Juli 2012 22:28

Folgender Leserbrief wurde im MÜNCHNER MERKUR am 2. Juli 2012 veröffentlicht:


"Zu viel Strahlung"

"Zu 'Hitziger Protest im Arnulfpark', 25. Juni.

"Die Sonne brennt auf den Spielplatz. Bäume bilden keine Kronen, spenden keinen Schatten, gehen kaputt. Was hier wie vielerorts zu sehen ist, ist meines Erachtens Schädigung durch Hochfrequenzemissionen. Einfluss von Mikrowellenstrahlung auf Pflanzen ist seit Jahrzehnten bekannt. Es trifft alle Baumsorten. Untersucht wird nicht. Stets müssen andere Gründe herhalten. Der Spielplatz wäre an einem funkarmen Ort zum Wohle der Kinder besser aufgehoben, dort wo auch Bäume gedeihen können, etwa im Funkschatten von Gebäuden." Eva Weber


Eva Weber

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