WOZ: Im Strahlenmeer

Elisabeth Buchs
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WOZ: Im Strahlenmeer

Beitrag von Elisabeth Buchs » 25. Januar 2013 17:41

Im Strahlenmeer
Elektrosmog lässt viele Menschen krank werden - und er ist überall.

In der aktuellen Ausgabe der WOZ - Die Wochenzeitung ist ein mehrseitiger Artikel abgedruckt. Er berichtet über die Risiken der zunehmenden Strahlenbelastung durch allgegenwärtige drahtlose Kommunikationssysteme. Eine an Elektrosmog erkrankte Person wird in ihrem schwierigen Alltag begleitet. Hinweise auf aktuelle Forschungsergebnisse würden zeigen, dass die gesundheitlichen Risiken der Drahtlostechnologie von Anwendern, Behörden und Politikern leichtfertig unterschätzt und verdrängt werden.

Die WOZ wagt sich mit einem ausgewogenen und sehr gut recherchierten Beitrag an ein Tabuthema, das von anderen Medien und auch von Politikern möglichst gemieden wird.

Die Ausgabe Nr. 24 der WOZ vom 24. Januar 2013 ist bis Dienstag an jedem Kiosk erhältlich oder kann direkt beim Verlag unter der Telefonnummer 044 448 14 44 bestellt werden.

Quelle: http://www.strahlungsfrei.ch/Neuigkeiten.html

http://www.woz.ch/1304/elektrosmog/todm ... r-hellwach (jetzt hier online abrufbar)
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.

Wuff

Re: WOZ: Im Strahlenmeer

Beitrag von Wuff » 27. Januar 2013 18:35

Elisabeth Buchs hat geschrieben:Im Strahlenmeer
Elektrosmog lässt viele Menschen krank werden - und er ist überall.

Die WOZ wagt sich mit einem ausgewogenen und sehr gut recherchierten Beitrag an ein Tabuthema, das von anderen Medien und auch von Politikern möglichst gemieden wird.
Der Artikel macht wirklich den Eindruck sorgfältiger Recherche. Normalerweise lässt die Presse neben etwas Kritik Meinungen vermeintlicher Medizin-Experten wie die von Röösli oder Lerchl verlautbaren, garniert mit etwas copy-paste aus Google. Die WOZ ist auch nicht von Mobilfunkwerbund abhängig. Die Mobilfunkbranche ist gemäss einer früheren Recherche der grösste Werbekunde der Printmedien überhaupt.

Wuff

Experte?

Beitrag von Wuff » 29. Januar 2013 18:38

Experte?


Spatenpauli, zu dessen Beruf es gehört, schön und schnell schreiben zu können, aber dank copy-paste nicht unbedingt Experte für irgendetwas zu sein, hat wieder einmal zugeschlagen. In seinem Desinformationsblog schrieb er wohl mit affenartiger Geschwindigkeit hier http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=52288 folgenden ausgemachten Nonsens:


Zitat Ärztin: "Zu erwähnen wäre eine Patientin mit starken Kreislaufreaktionen und einer Depression. Messungen zeigten, dass sie von 3 Mobilfunkantennen stark belastet war. Sie zog um und wurde rasch wieder gesund. Und blieb es auch."

Zitat Spatenpauli: "Entschuldigung Frau Ärztin, aber das ist doch wohl jetzt nicht ihr ernst?! Sie müssten viel besser als ich über die Kraft des Nocebo-Effekts Bescheid wissen und vor allem über die Notwendigkeit einer Verblindung, um derart tendenziöse Aussagen wie die ihre vermeiden zu können. Also: Die Patientin schob ihre Beschwerden auf die drei Antennen. Und wenn sie diese Antennen jetzt nicht mehr sieht, dann geht es ihr besser, nicht wegen der geringeren Immission, sondern weil sie diese Antennen nicht mehr sieht. Stellen Sie Ihrer Patientin drei Antennenattrappen vors Fenster und alles beginnt von Neuem. Aus gutem Grund werden in seriösen wissenschaftlichen Studien solche Störgrößen (Confounder) von vornherein unter anderem durch Verblindung ausgeschaltet: Die Probanden wissen dann eben nicht, wann sie befeldet werden und wann nicht. Und prompt fällt deren Treffequote über mehrere Testläufe gemittelt auf die berühmten 50 % von Gevatter Zufall. Wer dieses kleine 1x1 der Experimentalstudien missachtet und dennoch solche Behauptungen in die Welt setzt wie Sie, der ist mMn eine Dilettantin, die besser ganz leise sein sollte, anstatt sich öffentlich über etwas zu äußern, was sie nicht ganz überblickt."

Der ewige Motzer und Nörgler aus München, wo auch der üble Verein e.V. ICNIRP sitzt, will den Lesern seines Blogs doch tatsächlich weismachen, Ärzte müssten ihre Untersuchungen einzelner Patienten als doppelt verblindete Experimente designen. Weil die Ärztin nicht so vorgeht, nennt er sie dafür Dilettantin. Seinerseits verteidigt er Machwerke wie die von Kaul, Lerchl und Rubin bis aus Blut. Von Voodoo- und Phobie-Frick lässt er sich sogar ins Gesicht lügen, und fühlt sich geehrt, dass diese "Korüfähe" zu seinem Inschinöören- und Zoologen-Blog beiträgt.

Eva Weber
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Tassenschränklein durcheinander?

Beitrag von Eva Weber » 30. Januar 2013 12:15

Experte Spatenpauli hat gesprochen! Man könnte ihn fragen, was er denn für eine Qualifikation hat, aber wenn man das Folgende liest, kann man sich das eigentlich ersparen. Es ist zu offensichtlich Pflicht, gegen jeden vorzugehen, der nicht in den Kram passt.

Jedenfalls habe ich mich köstlich amüsiert, wäre jedoch auf soviel Schmarren nicht eingegangen, wäre dies hier nicht noch einmal zur Sprache gekommen.

Wuff zitiert:

Zitat Ärztin: "Zu erwähnen wäre eine Patientin mit starken Kreislaufreaktionen und einer Depression. Messungen zeigten, dass sie von 3 Mobilfunkantennen stark belastet war. Sie zog um und wurde rasch wieder gesund. Und blieb es auch."

Zitat Spatenpauli: "...50% von Gevatter Zufall. Wer dieses kleine 1x1 der Experimentalstudien missachtet und dennoch solche Behauptungenen in die Welt setzt wie Sie (die Ärztin), der ist mMn eine Dilettantin, die besser ganz leise sein sollte, anstatt sich öffentlich über etwas zu äußern, was sie nicht ganz überblickt."

Was sind wir froh, dass wenigstens der Spauli den Überblick hat und das kleine 1x1 beherrscht, wobei er dann in seinem Ergebnis vorsichtshalber besser gleich wieder einschränkt und "meiner Meinung nach" dazuschreibt. Vielleicht sollte der Spauli doch besser umziehen, weg von seinem in die Wohnung schauenden Mast. Vielleicht käme dann auch wieder ein wenig Ordnung ins immer mehr durcheinander kommende Tassenschränklein!

Übrigens wurden bei der Rinderstudie Tiere zeitweise weiter weg vom Mast untergebracht und erholten sich. Wieder zurück am schönen Mast, ging es ihnen erneut schlecht. Bäumen geht es z.T. sehr schlecht im Direktstrahl eines Sendemastes. Denen im Funkschatten geht es gut. Tiere und Bäume wissen auch nicht, wann sie befeldet werden und wann nicht. Warum sind Masten als Confounder (Störgrößen) grundsätzlich ausgenommen?

Auf meine letzte Frage gebe ich gleich eine Antwort, die mir vernünftig erscheint. Bei Vorstellung des Deutschen Mobilfunk-Forschungsprogramms merkte man schon in den ersten Minuten, worum es eigentlich geht. Um absoluten Freispruch der Infrastruktur! Wie auch Herr Dr. Weiss anführte (in etwa), würden sich in Zukunft die Techniken mehren und somit die Strahlung weiterhin steigen. Nun stelle man sich vor, es hätte keinen kompletten Freispruch gegeben und die umfangreichen Studien zu Risikokommunikation hätten mit einem Fragezeichen versehen werden müssen?

Eva Weber

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