Lerchl und der Schweizer Käse

Hans-U. Jakob
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Lerchl und der Schweizer Käse

Beitrag von Hans-U. Jakob » 27. Oktober 2013 15:59

Dass niederfrequente Ströme (wie 50HZ) rund um Stromleiter elektromagnetische Felder verursachen, bezeichnet der Zoologie-Professor der privaten Jacobs UNI in Bremen, Alexander Lerchl, ehemaliger Vorsitzender des Ausschusses nicichtionisierender Strahlung der Deutschen Strahlenschutzkommission, als Schweizer Käse. Niederfrequent und elektromagnetisch passe nicht zusammen
Sind am Ende Prof. Lerchls grosse Kenntnisse in der Schweizer Käseherstellung der Grund, dass ihn die IARC (Internationale Krebsagentur der WHO) als Experte nicht haben wollte ?
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=55123

Noch herrlicher treibt es sein Kumpan, der Journalist und Mobbing- und Stalking-Beauftragte der Strom-und Funklobby, namens Stefan Schall aus München, als Betreiber der in obigem Link genannten Müllhalde.
Er habe zwar den IARC MONOGRAPH Volume 80 zu niederfrequenten elektromagnetischen Feldern von 420 Seiten nicht gelesen und von der Ausbreitung niederfrequenter elektromagnetischer Felder habe er in der Literatur auch noch nie etwas gefunden, aber eines wissen er mit Bestimmtheit, nämlich dass Hans-Ulrich Jakob, der Elektriker im Ruhestand, ein Lügner sei.

Mein Kommentar: Na supeeer.!

Hans-U. Jakob (Präsident von Gigaherz.ch)
Zuletzt geändert von Hans-U. Jakob am 28. Oktober 2013 08:52, insgesamt 2-mal geändert.

Mahner

Lerchl und der Schweizer Käse

Beitrag von Mahner » 27. Oktober 2013 18:39

@ Hans-U. Jakob

Statische und niederfrequente elektrische und magnetische Felder

Man kommt aus dem Staunen der Inkompetenz dieser „Möchtegern-Experten“ und Schreihälse nicht mehr heraus. Das was diese „Koryphäen“ in Frage stellen, war bereits Schulwissen Unterstufe vor ca. 60 Jahren!

Quelle:
http://www.bfs.de/de/elektro/nff

Nordlicht
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Beitrag von Nordlicht » 27. Oktober 2013 19:35

Herr Jakob,

vielen Dank für den erhellenden Link.

Ich kann an der Aussage von Herrn Lerchl nichts Falsches erkennen. Hochspannungsleitungen, in denen niederfrequente Ströme fließen, erzeugen elektrische Felder und magnetische Felder. die in ihren Eigenschaften gesondert betrachtet werden müssen. Von einem (als eine Einheit zu betrachtenden) elektromagnetischen Feld ist erst im Hochfrequenzbereich die Rede.

Auch in dem von Ihnen angeführten "IARC Monograph Volume 80" ist keineswegs von (wie Sie schreiben) "niederfrequenten elektromagnetischen Feldern" die Rede, sondern - wie aus dem Titel unschwer zu entnehmen ist - von "statischen und extrem niederfrequenten (ELF) elektrischen und magnetischen Feldern".

Nordlicht

Hans-U. Jakob
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Beitrag von Hans-U. Jakob » 28. Oktober 2013 09:09

Nordlicht hat geschrieben:Herr Jakob,

vielen Dank für den erhellenden Link.

Ich kann an der Aussage von Herrn Lerchl nichts Falsches erkennen. Hochspannungsleitungen, in denen niederfrequente Ströme fließen, erzeugen elektrische Felder und magnetische Felder. die in ihren Eigenschaften gesondert betrachtet werden müssen. Von einem (als eine Einheit zu betrachtenden) elektromagnetischen Feld ist erst im Hochfrequenzbereich die Rede.

Auch in dem von Ihnen angeführten "IARC Monograph Volume 80" ist keineswegs von (wie Sie schreiben) "niederfrequenten elektromagnetischen Feldern" die Rede, sondern - wie aus dem Titel unschwer zu entnehmen ist - von "statischen und extrem niederfrequenten (ELF) elektrischen und magnetischen Feldern".

Nordlicht
Schon wieder einer, der ohne elektrischen Strom ein 50Hz Magnetfeld herstellen will. Elektromagnete ohne elektrischen Strom, wäre wahrlich die Lösung aller Energieprobleme dieser Erde. Sie sollten sich Ihre Idee schleunigst patentieren lassen. Zum Beispiel für die Herstellung von Transformatoren.
Dass man bei niederfrequenten elektromagnetischen Feldern die elektrische und die magnetische Komponente getrennt messen muss, ändert gar nichts an der Tatsache, dass es sich um ein elektromagnetisches Feld (EMF) handelt.
Wenn das ein ehemaliges Mitglied der Deutschen Strahlenschutzkommission nicht weiss, ist das umso tragischer.
Vielleicht könnten wir uns auf den Ausdruck "Alexandromagnetisches Feld" einigen?
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)

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